wie und welches lange Tele ab 400mm?

[uli_II]

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vor 16 Stunden schrieb Enzio:

nein ...

Um das zu beurteilen mache ich besser noch ein paar Tage weitere Fotos. Aber ich kenne das zu gut von meiner vorherigen Sony A77. Der AF war da einfach nicht genau genug. Durch viel Praxis hab ich meinen Ausschuß dbzgl. (über die Jahre) von anfänglich mindestens 40% auf Null (!) gebracht. Aber das ist trotzdem nervig, jedesmal peinlich genau im Sucher darauf zu achten, das das Bild wirklich genau scharf ist. Ich habe sogar (momentan) das Gefühl, das die X-H1 mit noch deutlich mehr Situationen AF "Probleme" hat. Und die (alte) A77 hat in fast jedem Fall bei wiederholtem Anfokusieren auf die SELBE (kritische) Stelle dann doch getroffen. Die (ok meine) X-H1 stellt in sehr vielen Situationen NIE scharf und zeigt doch ein grünes AF Feld. Ich hab diese Woche noch Urlaub und werde das sicher mal genau testen und per Foto hier belegen. Dann aber neuer Tread. Und vorweg, - die X-H1 ist eine super Kamera. Wenn man das weiß ist es nicht so "schlimm". Wahrscheinlich ist das auch alles nicht neu bzw. ein "alter Hut". Überlässt man der Kamera mit mehreren AF Feldern die Wahl, sucht die sich "sowieso" dann ein für IHREN AF passendes Ziel. Aber mehr in einem neuen Tread, - später...

[ChristianFuerst]

Am 23.12.2018 um 17:37 schrieb Werner H.:

Ich kann dir aus eigener Erfahrung auch nur das wunderbar flexible 100-400 von Fuji empfehlen. Die etwas zu geringe Lichtstärke macht es durch den möglichen Einsatz von IBIS sowie höheren ISO-Werten ohne große Qualitätsverluste mehr als wett. 

Ich erreiche mit der Kombi an der H1 - auch mit den Konvertern 1,4 und 2,0 - Zeiten von 1/30 frei Hand.

Zudem ist das 100-400 auch noch ganz vorzüglich als Makro einsetzbar.

Die Kombi läßt mich, ohne eine Träne zu vergießen, meine Canon- und Nikonzeiten mit den jeweiligen 600er Tüten vergessen.

Diese langen Tüten sind reine Ansitzobjektive. Deinen Wunsch nach einer Festbrennweite im 400er Bereich kann ich nicht nachvollziehen.

Was genau beabsichtigst du denn mit einer 400er Festbrennweite zu fotografieren?

 

Ich kann nach intensiver Nutzung des 100-400 nur die Feststellungen des Autors bestätigen. die Leistung des Objektivs bei allen Brennweiten und offener Blende sind nach meinen sehr guten erfahrungen mit etwa dem 2,8-4.0/50-200 von Leica-Panasonic für MFT und dem vergleichbaren Canon-Zoom über jeden Zweifel erhaben. Sowohl der eingebaute IS, also auch mit dem dem IBIS meiner x-h1 arbeitet das Objektiv excellent. Ich würde also keinerlei Einschränlungen machen. Außer der des etwas ungünstigen Gewichts des Zooms. Aber optisch ist es toll. Und verglichen mit den Zooms von Canon und Nikon darf man doch nicht vergessen, dass bei Fuji eben nochmal 50 Prozent mehr Brennweite dazu kommt.

Wie gesagt: absolut empfehlenswert. Auch mit 1,4-Konverter und Offenblende bis Blende 8.

LG

Christian

[Allradflokati]

vor 10 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Und verglichen mit den Zooms von Canon und Nikon darf man doch nicht vergessen, dass bei Fuji eben nochmal 50 Prozent mehr Brennweite dazu kommt.

"Erbsenzähler-Modus" an:

Die Brennweite bleibt gleich - es ist der Bildwinkel, der es wie 600mm an KB wirken lässt 😀!

"Erbsenzähler-Modus" aus!

 

Abgesehen davon habe ich bei meinen festbrennweitigen Teleobjektiven (500mm oder 600mm an APS-C => 750mm oder 900mm bildwinkelmäßig bei KB) das Zielen auf das Motiv immer als sportliche Herausforderung empfunden.
Mit einem Zoom kann ich prima bei den kurzen Brennweiten das Motiv anvisieren und dann beim Zoomen den endgültigen Bildausschnitt festlegen.
Auch deshalb - und wegen der BQ bei meinem Exemplar - bin ich auch mit dem Sigma 150-600 Contemporary am Fringer sehr zufrieden!
 

[uli_II]

Ich muss den Tread nochmal hochkochen bitte. Ich überlege nun doch mein Canon 400 5.6L (am Fringer Pro) gegen ein neues  Fuji 100/400 zu tauschen. Oder doch eines der 150/600er?
Mein Traum das 400er Canon F4 USM II kostet zu viel um es am Fringer zu betreiben. Da würde ich aktuell eher wieder zurückwechseln 😢 zu Sony und das neue 200/600er dazu.
Aber ich möchte gern weiter mit meiner H1 arbeiten.

Das Fuji 100/400 ist - denke ich - nicht schärfer und auch im Schnitt nicht schneller als das Canon 400 L am Fringer an der X-H1. Nach meinen bisherigen Tests (leider zu wenig aber...) nicht mal treffsicher(rer). Aber der Stabi ist unschlagbar.

Wie ist das mit Euren 150/600ern. Bei welchem funktioniert den der Objektivstabi wirklich gut oder sogar sehr gut? 

Und ich hab auch den 1.4er Telekonverter noch nicht selbst ausprobieren können. Hat der zusammen mit dem Fuji 100/400 irgendwelche mechanischen, haptischen Einschränkungen? Oder "fühlt" sich das Ganze genau so solide an wie ohne Konverter?

Der AF OHNE Fokusbegrenzer mit dem 100/400er ist (finde ich) etwas lahm. Ist der Konverter bzgl. AF sehr spürbar?

 

[Allradflokati]

vor 9 Stunden schrieb uli_II:

Wie ist das mit Euren 150/600ern. Bei welchem funktioniert den der Objektivstabi wirklich gut oder sogar sehr gut? 

Da der IBIS eher für Brennweiten unter 100mm sinnvoll ist, wirst du dich beim Stabi von adaptierten langen Teleobjektiven auf deren IOS (oder wie immer die genannt werden) verlassen müssen. Da mit zunehmender Brennweite auch das Verwackelungsrisiko steigt, wirst du kaum um kürzere Verschlußzeiten in Verbindung mit höherer ISO herum kommen.

Wenn ich mit meinem 150-600er unterwegs bin, achte ich auf mindestens 1/250. Die 600mm am langen Ende entsprechen vom Bildwinkel immerhin einer 18-fachen Vergrößerung beim Kleinbild. Dabei beruhigt der Stabi des Objektives noch recht gut.
Das ist jedoch kein Vergleich zum Betrieb des 55-200 an der H1, da dies sich ja teilweise die Arbeit mit dem IBIS teilt und das Sucherbild fast wie festgenagelt ruhig wird.
Das wäre ja auch der Vorteil vom 100-400 von Fuji, da sich dabei auch beide die Arbeit teilen können.
Das geht mit adaptierten Fremdlinsen leider nicht.

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