Abstimmungsverhalten im Europäischen Parlament

[Micha_S]

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vor 2 Minuten schrieb RK1:

weil diese Gruppen zum funktionieren des Staates und der Gesellschaft gebraucht werden,  trotzdem im sinne eines greifbaren materiellen wertes, nichts physisches , erschaffen. 

 

Dann müßen ja Krankenpfleger, Altenpfleger, Busfahrer, Müllmänner und und und abgezogen werden, hinkt schon sehr was Du behauptest. 

45 Millionen Erwerbstätige gibt es in D, davon 10 Millionen Geringverdiener. 

Der Bundestag kostet 2019 komplett ca. 1 Milliarde.

Macht pro Steuerzahler keine 30 Euro im Jahr. 

Wenn man nur will findet man solche Zahlen binnen 2 Minuten.

Gruß 

Micha

[Gast]

Na dann 😅😅👌🏻👌🏻🙌🏻🙌🏻 alles wird gut. 

 

[AS-X]

vor 35 Minuten schrieb RK1:

deine Rechnung ist nicht korrekt  

 jetzt zieh von den 82 mio Einwohnenrn  mal rentner, kinder, geringverdiener, sozialschmarotzer ,  soldaten, beamte , arbeitslose  ab .... Du wirst merken die Zahl wächst. Ist es auch nicht allein die Zahl derer die im Parlament sitzen, da steht noch eine Anzahl Bediensteter und Angestellter hinter jedem Einzelnen . 

Das Missverhältnis zwischen tatsächlich einen materiellen Wert erwirtschafteten Menschen, zu empfangenden Menschen,  wird halt stückchenweise immer schwerer vermittelbar . 

Aber is eh wurscht , das schaffen wir schon 

 

vor 24 Minuten schrieb Micha_S:

Warum Soldaten und Beamte abziehen?

 

vor 18 Minuten schrieb RK1:

weil diese Gruppen zum funktionieren des Staates und der Gesellschaft gebraucht werden,  trotzdem im sinne eines greifbaren materiellen wertes, nichts physisches , erschaffen. 

 

Du legst schon ein etwas seltsames Menschenbild offen. 

Was ist zB mit Ärzten, welche materieellen Wert erschaffen die?

Wenn man es nüchtern betrachtet sollte man vielleicht allgemein zwischen Steuerzahlern (zB auch Beamte) und reinen Leistungsempfängern differenzieren. Aber letztlich führt das zu nichts, weil die individuelle Wirtschaftskraft zum Glück nicht in Korrelation mit dem Wahlrecht steht, das ist überwunden.  

Und die Kosten für das Parlament betreffen auch ohnehin die ganze Bevölkerung, ob sie zur Finanzierung beitragen oder nicht. 

Edit: Zeitlich überschnitten mit @Micha_S

bearbeitet 31. März 2019 von AS-X

[Gast]

einfach fantastisch wie die schwindende, den Wohlstand erwirtschaftende Mittelschicht, einschließlich Arbeiter , Angestellte und Beamte ,   ignoriert wird 

[forensurfer]

vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Yep, eine kontinuierliche Zunahme sieht anders aus.

Dennoch leistet sich Deutschland das zweitgrößte Parlament weltweit. Die USA z.B. kommen mit 435 Abgeordneten aus, Japan mit 475, Norwegen mit 169.

Norwegen hat 169 Abgeordnete bei 5,36 Mio. Einwohnern, Deutschland müsste bei gleicher Verteilung über 2500 Abgeordnete haben... na?

USA und Japan kann ich nicht einschätzen, wie da die politische Struktur ist, darum kann ich die Zahlen nicht konkreter prüfen auf Stimmigkeit.

bearbeitet 31. März 2019 von forensurfer

[Gast]

vor 2 Minuten schrieb AS-X:

 

 

Du legst schon ein etwas seltsames Menschenbild offen. 

Was ist zB mit Ärzten, welche materieellen Wert erschaffen die?

Wenn man es nüchtern betrachtet sollte man vielleicht allgemein zwischen Steuerzahlern (zB auch Beamte) und reinen Leistungsempfängern differenzieren. Aber letztlich führt das zu nichts, weil die individuelle Wirtschaftskraft zum Glück nicht in Korrelation mit dem Wahlrecht steht, das ist überwunden.  

Und die Kosten für das Parlament betreffen auch ohnehin die ganze Bevölkerung, ob sie zur Finanzierung beitragen oder nicht. 

Edit: Zeitlich überschnitten mit @Micha_S

ja wir können natürlich jetzt jede einzelne Gruppierung aufzählen. Entschuldigt das ich das nicht getan habe

[Gast]

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Ach Jungs,  am besten wir treffen uns in 10-15 Jahren hier nochmal 😉 Die Zeit wird mir Recht geben . Bis dahin lass ich Euch gewinnen . 

[MEPE]

vor 7 Minuten schrieb forensurfer:

Norwegen hat 169 Abgeordnete bei 5,36 Mio. Einwohnern, Deutschland müsste bei gleicher Verteilung über 2500 Abgeordnete haben... na?

Das Argument halte ich für nicht stichhaltig, sorry. Die Kernaufgaben eines Parlaments sind im wesentlichen gleich, ob es für 5Mio. oder 80Mio. Bürger arbeitet. Genauso ist es mit der Zahl der Minister. 

Das chinesische Parlament hat übrigens reichlich 2000 Parlamentarier, es müsste nach Deiner Logik aber weit über 10.000 haben. 

bearbeitet 31. März 2019 von MEPE

[Gast]

Jungs, lasst uns schließen:)  wir drehn uns eh nur im Kreis 

 

Trink ma a virtuelles Bier 🍺 prost 

[forensurfer]

Gerade eben schrieb MEPE:

Das Argument halte ich für unsinnig, sorry. Die Kernaufgaben eines Parlaments sind im wesentlichen gleich, ob es für 5Mio. oder 80Mio. Bürger arbeitet. Genauso ist es mit der Zahl der Minister. 

Das chinesische Parlament hat übrigens reichlich 2000 Parlamentarier, es müsste nach Deiner Logik aber weit über 10.000 haben. 

Ich möchte auf meinen Beitrag weiter oben hinweisen. Ich halte die Anzahl der BT Abgeordneten nicht für kritisch, da es auch eine Frage der Gesamtstrukturen abhängig zu machen ist. Ich will dabei garnicht in Abrede stellen, das man den Wasserkopf womöglich schlanker gestalten kann und dafür mehr im Unterbau Fachkompetenzen Beschäftigte einstellen könnte. Das würde auch die sichtbare Abhängigkeit von externen Expertisen und der damit verbundenen Gefahr der infiltrierten Interessen bei der Gesetzgebung minimieren... 

aber ich bin weiter Optimist 😊

[forensurfer]

vor 5 Minuten schrieb RK1:

Jungs, lasst uns schließen:)  wir drehn uns eh nur im Kreis 

 

Trink ma a virtuelles Bier 🍺 prost 

Bin gerade mit Nachmittagskaffee beschäftigt, aber heute Abend gibt es ein Jünglingsbier 👌

[lichtschacht]

vor 1 Stunde schrieb RK1:

..., sozialschmarotzer ,...

Wen meinst du damit?

Banker, Amazon, Google und Konsorten?

[fade_to_grey]

vor 1 Stunde schrieb RK1:

Meine persönliche Meinung ist halt, andere Staaten machen das vor, eine verschlankte , effektive  , kompetente und dem Land gegenüber loyale Regierung,  schaut anderes als unser dt Bundestag aus. Einzelne gute Ausnahmen sind vorhanden .

Der sieht schon deshalb anders aus, weil der Bundestag schlichtweg nicht die Regierung ist.
Manchmal hilft es, wenigstens erst einmal die Grundzüge (Gewaltenteilung) eines Systems zu verstehen, bevor man es kritisiert oder gar verändern möchte.

[Gast]

vor 1 Minute schrieb fade_to_grey:

Der sieht schon deshalb anders aus, weil der Bundestag schlichtweg nicht die Regierung ist.
Manchmal hilft es, wenigstens erst einmal die Grundzüge (Gewaltenteilung) eines Systems zu verstehen, bevor man es kritisiert oder gar verändern möchte.

lol , Dein Landkreis ist bekannt das alles funktioniert 👍🏻

prost  gfys 

[Allradflokati]

Am 30.3.2019 um 16:05 schrieb tabbycat:

Achso? Ich kann also nur einen Bruchteil der Parteien des BT in Hessen wählen? Das wusste ich gar nicht...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ...
Ich schrieb von der Hälfte (der Direktstimmen) - und du hast ja auch meinen Beitrag nur zur Hälfte zitiert (den Teil über die Parteilisten geflissentlich unterschlagen).
Also bastelst du aus einem Viertel eine "neue Wahrheit", die als Grundlage für einen billigen Scherz dient 😡!
So entstehen Fake-News!

[FxF.jad]

vor 2 Stunden schrieb RK1:

Meine persönliche Meinung ist halt, andere Staaten machen das vor, eine verschlankte , effektive  , kompetente und dem Land gegenüber loyale Regierung,  schaut anderes als unser dt Bundestag aus. Einzelne gute Ausnahmen sind vorhanden .

An wen denkst Du? Nicht dass ich glaube, unsere Volksvertreter könnten es nicht besser machen. Aber ich sehe da gerade kein Land, das sich da mit Ruhm bekleckert. Und Du kennst da gleich mehrere davon.

[Gast]

vor 7 Minuten schrieb FxF.jad:

An wen denkst Du? Nicht dass ich glaube, unsere Volksvertreter könnten es nicht besser machen. Aber ich sehe da gerade kein Land, das sich da mit Ruhm bekleckert. Und Du kennst da gleich mehrere davon.

island, finnland, dänemark , schweiz , an diese länder denk ich zB 

evtl , norwegen , schweden  

bearbeitet 31. März 2019 von Gast

[Allradflokati]

vor 19 Stunden schrieb tabbycat:

Von Direktwahl stand da nichts, nur eben auch Abgeordnete anderer Länder wählen zu dürfen. 

Ich gehe mal davon aus, dass du unser Wahlrecht für den Deutschen Bundestag kennst.
Die Direktkandidaten werden aus den Wahlkreisen in den Bundesländern bestimmt und stellen eine Hälfte der Budestagsabgeordneten dar.
Die zweite Hälfte kommt über die Parteilisten, wo natürlich auch Kandidaten aus anderen Bundesländern enthalten sein können.
Wenn also jemand in Hessen gemeldet ist und dort sein Wahlrecht ausübt, sind mit seiner Erststimme auch nur hessische Kandidaten wählbar.
Das war mit der Hälfte gemeint.
Wenn du natürlich meinen Beitrag nur zur Hälfte zitierst und das als meine gesamte Aussage nimmst, wird deine Argumentation ziemlich löchrig !

[Allradflokati]

vor 19 Stunden schrieb tabbycat:

Es ist aber nun mal so, dass ich mit der anderen Stimme so ziemlich alle Parteien wählen kann. 

Wer hat das denn bestritten?

[tabbycat]

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ...
Ich schrieb von der Hälfte (der Direktstimmen) - und du hast ja auch meinen Beitrag nur zur Hälfte zitiert (den Teil über die Parteilisten geflissentlich unterschlagen).

Keine Ahnung was es zu lesen gab, von Direktstimmen stand da nix. Darauf wollte ich auch nicht hinaus, deshalb habe ich die Direktstimmen nicht von dir aufgegriffen. Du verkennst einfach von vornherein meinen Grundansatz: Im EP sitzen Parlamentarier der verschiedensten europäischen Parteien. Diese, und ihre Programme, kann ich aber nicht wählen - weder direkt noch indirekt. Ich kann bestenfalls eine deutsche Mitgliedspatei einer Europäischen Partei wählen oder einer Fraktion. Viele Programme/Parteien sind aber fraktionslos und auch die einzelnen Mitgliedsparteien haben ja keine identischen Programme. 

vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Also bastelst du aus einem Viertel eine "neue Wahrheit", die als Grundlage für einen billigen Scherz dient 😡!
So entstehen Fake-News!

Nu komm ma wieda runter. Welche "neue Wahrheit" ist denn gebastelt, welche Fake-News entstanden? Immer nur mit den Kampfbegriffen um sich hauen...

[tabbycat]

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Das war mit der Hälfte gemeint.
Wenn du natürlich meinen Beitrag nur zur Hälfte zitierst und das als meine gesamte Aussage nimmst, wird deine Argumentation ziemlich löchrig !

Ja, wie gesagt. Mein "Bruchteil" bezog sich halt auf was anderes. Das du meiner Argumentation nicht folgen magst, das selbst sei dir ja unbenommen, zerlöchert aber noch gar nichts. 

[tabbycat]

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Wer hat das denn bestritten?

Wer hat denn behauptet, das was bestritten wurde? Es ging doch nur um Unterschied BT<>EP. Beim EP kann ich das eben nicht. Nicht mal annähernd. 

[Allradflokati]

Am 30.3.2019 um 09:54 schrieb Nakota:

Ungefähr so als könnte ich nur hessische Abgeordnete in den Bundestag wählen.

 

Am 30.3.2019 um 10:11 schrieb Allradflokati:

Wenn du in Hessen wohnst, ist das zur Hälfte auch genauso - aber über die Listen der einzelnen Parteien und deren Reihenfolge kannst du genauso wenig entscheiden.
Es ist und bleibt immer ein Kompromiss.

@tabbycat Ich weiß jetzt nicht, was man da nicht lesen, bzw. falsch verstehen kann.
Mein Zitat bezog sich rein nur auf die Bemerkung von Nakota zum Bundestag und hatte nichts Anderes als die Zusammensetzung dieses aus den Direktmandaten und den Listenplätzen zum Inhalt.
Da stand nix vom Europaparlament ...

[mjh]

vor 2 Stunden schrieb tabbycat:

Keine Ahnung was es zu lesen gab, von Direktstimmen stand da nix.

Ich gehe davon aus, dass Du sehr gut verstanden hast, was gemeint war. Mit einer der beiden Stimmen, die man bei der Bundestagswahl hat, kann man nur Kandidaten aus dem eigenen Bundesland – tatsächlich nur aus dem eigenen Wahlkreis – wählen, und Du weißt natürlich, dass dies die Erststimme ist, mit der man den Direktkandidaten wählt.

Es wäre doch etwas herablassend, wenn man gebildeten Forenten etwas haarklein vorbuchstabiert, das sie selbst bereits wissen.

bearbeitet 31. März 2019 von mjh

[Jürgen Heger]

Ich finde es schade, dass hier, eigentlich sehr vernünftige Leute, so unversöhnlich über Formulierungen diskutieren und sich wenig Mühe geben, den anderen zu verstehen. Für mich sieht es sogar so aus, als ob man sich bemüht, den anderen falsch zu verstehen. Ich glaube nicht,  dass es in der Politik einfache Lösungen gibt. Es reicht nicht, wenn man Sozialschmarotzer abstraft oder die faulen und unfähigen Politiker weg jagt oder ein paar große Konzerne beschneidet. Die Interessen der verschiedenen Leute sind zu unterschiedlich. Wenn nicht alle zu Kompromissen bereit sind, kann weder ein gemeinsames Leben noch Demokratie funktionieren.

Vielleicht können wir hier damit anfangen und uns bemühen, den anderen zu verstehen. Nicht nur seine Formulierungen, obwohl das schon ein Anfang wäre, sondern auch seine Beweggründe. 

bearbeitet 1. April 2019 von Jürgen Heger
Grammatik

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