Abstimmungsverhalten im Europäischen Parlament

[tabbycat]

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Gerade eben schrieb mjh:

Derjenige, der sie vertritt. Wenn keiner so denkt, braucht man auch keine entsprechende Partei, und wenn es jemand tut, kann er eine gründen. 

Hä? Es ging ja um die parlamentarische Vertretung von Positionen, die keine Partei abdeckt. Und die können nur Gewählte vertreten. 

[tabbycat]

Gerade eben schrieb mjh:

Weil ein Parlament eine gewisse Größe braucht um arbeitsfähig zu sein. Schließlich müssen all die Ausschüsse irgendwie besetzt werden.

Diese Größe haben wir doch weit überschritten. Mit jeder Legislatur legt der BT gewaltig zu.

[Rico Pfirstinger]

 

Derjenige, der sie vertritt. Wenn keiner so denkt, braucht man auch keine entsprechende Partei, und wenn es jemand tut, kann er eine gründen. Für Faulheit und Desinteresse gibt es keine Entschuldigung; mit den Folgen muss jeder selbst fertig werden und kann nicht mit Mitleid rechnen.

Seltsame Logik. Wenn kein Hersteller eine Kamera baut, die ich haben will, bin ich demnach faul und desinteressiert, wenn ich meinen Hintern nicht hochbekommen habe, um selber eine Kamera zu konstruieren, die ich kaufen würde?

Es soll ja angeblich Leute geben, deren Tag bereits mit produktiver Arbeit und Familie ziemlich ausgelastet ist. 

bearbeitet 30. März 2019 von flysurfer

[MEPE]

vor 10 Minuten schrieb mjh:

Weil ein Parlament eine gewisse Größe braucht um arbeitsfähig zu sein. Schließlich müssen all die Ausschüsse irgendwie besetzt werden.

Eine gewisse Größe ja. Die derzeitige mit Sicherheit nicht. Hier wird seit Jahren eine Wahlreform verschleppt, um die überbordende Anzahl von Überhangmandaten einzudämmen. 

[MEPE]

vor 18 Minuten schrieb mjh:

Für Faulheit und Desinteresse gibt es keine Entschuldigung; mit den Folgen muss jeder selbst fertig werden und kann nicht mit Mitleid rechnen.

Selten etwas Zynischeres gelesen. Es gibt Menschen, die können nicht ohne weiteres fleißig und interessiert sein, z.B. wegen einer Behinderung. 

Die müssen dann also selbst damit fertig werden und am besten eine eigene Partei gründen. 

[FxF.jad]

vor 8 Stunden schrieb MEPE:

Selten etwas Zynischeres gelesen. Es gibt Menschen, die können nicht ohne weiteres fleißig und interessiert sein, z.B. wegen einer Behinderung. 

Die müssen dann also selbst damit fertig werden und am besten eine eigene Partei gründen. 

Es wirkt natürlich zynisch, wenn man es aus dem Zusammenhang herauslöst. Wenn man die Beiträge als Gesamtheit liest, regt es im besten Falle zum Nachdenken an. - Ich bin überfragt, wie man solche Diskussionen sinnvoll führen kann, wenn jeder der Beteiligten ein anderes Bild vor Augen hat, über das er referiert.

[Tommy43]

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vor 12 Stunden schrieb tabbycat:

Mit jeder Legislatur legt der BT gewaltig zu.

662 - 672 - 669 - 609 - 614 - 622 - 631 - 709  🧐

[MEPE]

vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

662 - 672 - 669 - 609 - 614 - 622 - 631 - 709  🧐

Yep, eine kontinuierliche Zunahme sieht anders aus.

Dennoch leistet sich Deutschland das zweitgrößte Parlament weltweit. Die USA z.B. kommen mit 435 Abgeordneten aus, Japan mit 475, Norwegen mit 169.

[Gast]

vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

662 - 672 - 669 - 609 - 614 - 622 - 631 - 709  🧐

multipliziere jeden platz mit ca 10.000€  x 4 Jahre , dann weißt Du wieviel Du , neben anderen,  mehr erwirtschaften musst .

Die paar wo ihr Geld/Salär wirklich wert sind..... vielleicht ein viertel?? 

 

es macht also schon einen Unterschied ob 609 631 oder 669 Sitze

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb FxF.jad:

Es wirkt natürlich zynisch, wenn man es aus dem Zusammenhang herauslöst. Wenn man die Beiträge als Gesamtheit liest, regt es im besten Falle zum Nachdenken an. - Ich bin überfragt, wie man solche Diskussionen sinnvoll führen kann, wenn jeder der Beteiligten ein anderes Bild vor Augen hat, über das er referiert.

Solche Themen lassen sich auch nicht in Fotoforen diskutieren. Hier sind lediglich Stellungnahmen möglich aber keine Diskussionen. Die müssen im realen Leben geführt werden.

 

[Tommy43]

Ich habe nicht behauptet, es solle nicht kleiner sein, da gehe ich gern mit. Ich habe nur eine Aussage dem „Faktencheck“ unterzogen, da hieß es „jede“  und „gewaltig zu“.

[mjh]

vor 13 Stunden schrieb MEPE:

Selten etwas Zynischeres gelesen. Es gibt Menschen, die können nicht ohne weiteres fleißig und interessiert sein, z.B. wegen einer Behinderung.

Alle Menschen, die eine andere als die von den existierenden Parteien vertretene Meinung haben, sind aufgrund einer Behinderung oder aus anderen Gründen davon entschuldigt, sich politisch zu betätigen, wenn sie denn ein politisches Anliegen haben? Steile These. Übrigens organisieren sich auch Behinderte und vertreten ihre Interessen; denen könntest Du mit solchen Sprüchen nicht kommen. Es muss doch irgendwo Leute geben, die nicht nur am Stammtisch ihre Meinung sagen, sondern auch eine Partei organisieren können. Und wenn nicht, dann eben nicht; dann machen eben nur die Leute Politik, die jetzt schon Politik machen.

Wie gesagt: Man kommt weder als Politiker noch als rein passiver Wähler oder Nichtwähler auf die Welt; jeder muss für sich selbst entscheiden, was er tut. Es gibt keine ausgezeichnete politische Klasse oder Kaste, von der man fordern könnte: „Vertretet meine Meinung, ich selbst schaffe es nicht!“

(Übrigens: Meine Mutter hat noch bei beginnender Demenz an allen Wahlen teilgenommen – per Briefwahl, weil ihr der Weg zum Wahllokal zu beschwerlich war –, und sie hätte sich durch nichts nehmen lassen, ihre Position mit ihrer Stimme zur Geltung zu bringen; ich glaube, sie hätte noch bis zuletzt gewusst, wo sie politisch stand. Auch aufgrund solcher Erfahrungen kann ich solche Ausflüchte nicht akzeptieren.)

[MEPE]

Wieso machst Du jetzt plötzlich die Einschränkung "wenn sie denn ein politisches Anliegen haben". Vorher galt Deine Gnadenlosigkeit für alle Nichtwähler. Menschen mit geistiger Behinderung oder schweren psychischen Erkrankungen können eben nicht mal eben schnell in die Politik gehen oder eine Partei gründen. Sie müssen darauf vertrauen können, dass es Parteien gibt, die ihre Interessen adäquat vertreten.

Bei allen anderen bin ich doch inhaltlich bei Dir. Ganz einfach Wählen, Nichtwählen oder sich selbst politisch betätigen anstatt sich zu beschweren, sehe ich auch so. Nur Deine erkennbare Härte gegenüber Nichtwählern finde ich seltsam, sie nehmen ein demokratisches Recht wahr, nämlich sich der Stimme zu enthalten. Das kommt übrigens sogar bei Parlamentsabstimmungen vor. Wenn es keine Partei gibt, die meine Interessen in ausreichendem Maße vertritt, gehe ich nicht zur Wahl. Eigentlich deutlich konsequenter als immer nur auf das kleinste Übel zu setzen.

Wie stehst Du als Anhänger der Grünen eigentlich zu einem bedingungslosen Grundeinkommen? Akzeptierst Du "Faulheit und Desinteresse" an Arbeit? Ich hoffe nicht. Mir ist jemand, der nicht wählt, jedenfalls deutlich lieber als jemand, der sich bewusst und dauerhaft dazu entscheidet, auf Kosten anderer Menschen durchs Leben zu gehen.

[Rico Pfirstinger]

Die typische Evolution "Wähler -> Nichtwähler -> Protestwähler" ergibt sich von alleine, wenn sich immer mehr Wahlberechtigte von den etablierten Parteien nicht mehr repräsentiert fühlen. Das führt zur Disruption, etwa dass eine AfD (oder früher auch mal die Piraten) auf einmal mit Wucht in Parlamente einziehen, dass ein Dauer-Lügner US-Präsident wird, dass ein Macron in Frankreich das System über den Haufen wirft, oder dass ein Volk den Brexit wählt. Der Brexit ist ja nichts anderes als eine bewusste Entscheidung zur Selbstverstümmelung, weil die Alternative des "weiter so" vielen Wählern noch unerträglicher erscheint.

Der Brexit ist wie der einsamen Wanderer, dessen Arm in einer Felsspalte feststeckt und der sich diesen Arm dann selber amputiert, um aus der auf Dauer für ihn untragbaren Situation herauszukommen (wurde von Danny Boyle als "127 Hours" erfolgreich verfilmt). So etwas macht man nur in veritablen physischen oder psychischen Ausnahmesituation, und dass so etwas derzeit auf politischer Ebene in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt geschieht (Brasilien, Philippinen, Italien, Ungarn etc.), sollte eigentlich bei altgedienten Parteien und Politikern, die einer immer größer werdenden Zahl von Nichtwählern und Protestwählern gegenüberstehen, längst sämtliche Alarmglocken zum klingeln bringen. Tut es aber offenbar nicht, ganz im Gegenteil: https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-Oettinger-warnt-vor-deutschem-Sonderweg-ohne-Upload-Filter-4356086.html

bearbeitet 31. März 2019 von flysurfer

[Gast]

vor 18 Minuten schrieb flysurfer:

Die typische Evolution "Wähler -> Nichtwähler -> Protestwähler" ergibt sich von alleine, wenn sich immer mehr Wahlberechtigte von den etablierten Parteien nicht mehr repräsentiert fühlen. Das führt zur Disruption, etwa indem eine AfD (oder früher auch mal die Piraten) auf einmal mit Wucht in Parlamente einziehen, dass ein Dauer-Lügner US-Präsident wird, dass ein Macron in Frankreich das System über den Haufen wirft, oder dass ein Volk den Brexit wählt. Der Brexit ist ja nichts anderes als eine bewusste Entscheidung zur Selbstverstümmelung, weil die Alternative des "weiter so" vielen Wählern noch unerträglicher erscheint.

Der Brexit ist wie der einsamen Wanderer, dessen Arm in einer Felsspalte feststeckt und der sich diesen Arm dann selber amputiert, um aus der auf Dauer für ihn untragbaren Situation herauszukommen (wurde von Danny Boyle als "127 Hours" erfolgreich verfilmt). So etwas macht man nur in veritablen physischen oder psychischen Ausnahmesituation, und dass so etwas derzeit auf politischer Ebene in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt geschieht (Brasilien, Philippinen, Italien, Ungarn etc.), sollte eigentlich bei altgedienten Parteien und Politikern, die einer immer größer werdenden Zahl von Nichtwählern und Protestwählern gegenüberstehen, längst sämtliche Alarmglocken zum klingeln bringen. Tut es aber offenbar nicht, ganz im Gegenteil: https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-Oettinger-warnt-vor-deutschem-Sonderweg-ohne-Upload-Filter-4356086.html

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[tabbycat]

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

662 - 672 - 669 - 609 - 614 - 622 - 631 - 709  🧐

Danke. Ich sag dir wie das funktioniert: 

1. Selektiere ausschließlich gefühlte Fakten (letzter massiver Anstieg)
2. Lege willkürliche, kurzfristige  Vergleichszeiträume fest (ab 2000)
3. Lasse alle anderen Faktoren außen vor

Schon haben wir einen Anstieg von über 20 Abgeordneten pro Legislatur  . Der Klimaalarmist würde jetzt vielleicht den Zeitraum noch weiter verkürzen, hinten einen Hockeystick einmalen und eine Zunahme von 10% pro Legislatur prognostizieren... PANIK!

[Tommy43]

vor 5 Minuten schrieb tabbycat:

Danke. Ich sag dir wie das funktioniert: 

1. Selektiere ausschließlich gefühlte Fakten (letzter massiver Anstieg)
2. Lege willkürliche, kurzfristige  Vergleichszeiträume fest (ab 2000)
3. Lasse alle anderen Faktoren außen vor

Schon haben wir einen Anstieg von über 20 Abgeordneten pro Legislatur  . Der Klimaalarmist würde jetzt vielleicht den Zeitraum noch weiter verkürzen, hinten einen Hockeystick einmalen und eine Zunahme von 10% pro Legislatur prognostizieren... PANIK!

Wie das funktionieren kann, ist mir klar, deswegen ja meine Info. 😉

[forensurfer]

vor 3 Stunden schrieb RK1:

multipliziere jeden platz mit ca 10.000€  x 4 Jahre , dann weißt Du wieviel Du , neben anderen,  mehr erwirtschaften musst .

Die paar wo ihr Geld/Salär wirklich wert sind..... vielleicht ein viertel?? 

 

es macht also schon einen Unterschied ob 609 631 oder 669 Sitze

Und dividiere es durch die 450.000.000 Menschen und das bei 709 Sitzen...

da komme ich in 4 Jahren auf knapp 76 Cent.... ich glaube, das packe ich gerade noch so

 

[Gast]

vor 1 Minute schrieb forensurfer:

Und dividiere es durch die 450.000.000 Menschen und das bei 709 Sitzen...

da komme ich in 4 Jahren auf knapp 76 Cent.... ich glaube, das packe ich gerade noch so

 

450.000.000? 

[forensurfer]

vor 5 Minuten schrieb RK1:

450.000.000? 

War gerade gedanklich bei der EU 😉

in Deutschland leben aktuell 82.000.000 Menschen und da komme ich rechnerisch in 4 Jahren auf 4,15 Euro in 4 Jahren.

Pro Jahr ein guter Euro - da bekommt der Satz „hast du mal einen Euro für mich“ eine ganz neue Bedeutung, oder?

bearbeitet 31. März 2019 von forensurfer

[Gast]

vor 1 Minute schrieb forensurfer:

War gerade gedanklich bei der EU 😉

in Deutschland leben aktuell 82.000.000 Menschen und da komme ich rechnerisch in 4 Jahren auf 4,15 Euro in 4 Jahren.

Pro Jahr ein guter Euro - da bekommt der Satz „hast du mal einen Euro für mich“ eine ganz neue Bedeutung, oder?

deine Rechnung ist nicht korrekt  

 jetzt zieh von den 82 mio Einwohnenrn  mal rentner, kinder, geringverdiener, sozialschmarotzer ,  soldaten, beamte , arbeitslose  ab .... Du wirst merken die Zahl wächst. Ist es auch nicht allein die Zahl derer die im Parlament sitzen, da steht noch eine Anzahl Bediensteter und Angestellter hinter jedem Einzelnen . 

Das Missverhältnis zwischen tatsächlich einen materiellen Wert erwirtschafteten Menschen, zu empfangenden Menschen,  wird halt stückchenweise immer schwerer vermittelbar . 

Aber is eh wurscht , das schaffen wir schon 

[Micha_S]

vor 9 Minuten schrieb RK1:

deine Rechnung ist nicht korrekt  

 jetzt zieh von den 82 mio Einwohnenrn  mal rentner, kinder, geringverdiener, sozialschmarotzer ,  soldaten, beamte , arbeitslose  ab .... Du wirst merken die Zahl wächst. Ist es auch nicht allein die Zahl derer die im Parlament sitzen, da steht noch eine Anzahl Bediensteter und Angestellter hinter jedem Einzelnen . 

Warum Soldaten und Beamte abziehen?

[forensurfer]

Die Politiker arbeiten nicht nur für die Arbeitnehmer sondern für alle Menschen. 😉

Meine Zahlen haben sich an deiner Berechnungsgrundlage mit 10.000 Euro auf 4 Jahre begründet.

Was dazu kommt, sind die Kosten für Unterhalt der Gebäude etc.

 

Doch was glaubst du, was wir erleben würden, wenn es den öffentlichen Dienst und die Politiker und das Rechtssystem nicht geben würde?

Das Leben, was wir heute als Selbstverständlichkeit erleben, würde dem alten Kampf ums Überleben weichen und da würden wir nicht den Luxus, den wir heute genießen dürfen, wagen zu erträumen.

Es ist immer sehr leicht, einzelne Aspekte herauszugreifen. Aber es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass das Leben komplexer ist und da bin ich froh, dass bei allen derzeit erkennbaren Problemen wir doch noch gesamtgesellschaftlich eine relativ gute Balance haben. Es könnte uns erheblich schlechter gehen! 

In einem solchen komplexen System wird es immer wieder Menschen geben, die sich unangemessen behandelt und unterstützt fühlen. Aber gerade der Versuch, das Schiff auf Kurs zu halten, bedingt auch die regulierende Verteilung vorhandener Geldmittel. Da sind soziale Aspekte genauso wichtig, wie Ausgaben für die Infrastruktur und die Förderung von zukunftsorientierten Projekten, damit das Leben auch zukünftig lebenswert ist.

So ein gut 80 Mio-Schiff ist schon eine Herausforderung, oder?

[Gast]

vor 2 Minuten schrieb Micha_S:

Warum Soldaten und Beamte abziehen?

weil diese Gruppen zum funktionieren des Staates und der Gesellschaft gebraucht werden,  trotzdem im sinne eines greifbaren materiellen wertes, nichts physisches , erschaffen. 

 

[Gast]

vor 1 Minute schrieb forensurfer:

Die Politiker arbeiten nicht nur für die Arbeitnehmer sondern für alle Menschen. 😉

Meine Zahlen haben sich an deiner Berechnungsgrundlage mit 10.000 Euro auf 4 Jahre begründet.

Was dazu kommt, sind die Kosten für Unterhalt der Gebäude etc.

 

Doch was glaubst du, was wir erleben würden, wenn es den öffentlichen Dienst und die Politiker und das Rechtssystem nicht geben würde?

Das Leben, was wir heute als Selbstverständlichkeit erleben, würde dem alten Kampf ums Überleben weichen und da würden wir nicht den Luxus, den wir heute genießen dürfen, wagen zu erträumen.

Es ist immer sehr leicht, einzelne Aspekte herauszugreifen. Aber es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass das Leben komplexer ist und da bin ich froh, dass bei allen derzeit erkennbaren Problemen wir doch noch gesamtgesellschaftlich eine relativ gute Balance haben. Es könnte uns erheblich schlechter gehen! 

In einem solchen komplexen System wird es immer wieder Menschen geben, die sich unangemessen behandelt und unterstützt fühlen. Aber gerade der Versuch, das Schiff auf Kurs zu halten, bedingt auch die regulierende Verteilung vorhandener Geldmittel. Da sind soziale Aspekte genauso wichtig, wie Ausgaben für die Infrastruktur und die Förderung von zukunftsorientierten Projekten, damit das Leben auch zukünftig lebenswert ist.

So ein gut 80 Mio-Schiff ist schon eine Herausforderung, oder?

das bestreitet ja auch niemand, 

Die Verwaltung auf regionaler, lokaler und Bundesebene haben durchaus ihre Berechtigung.  Wir reden aber von einer speziellen Spezies .  

Meine persönliche Meinung ist halt, andere Staaten machen das vor, eine verschlankte , effektive  , kompetente und dem Land gegenüber loyale Regierung,  schaut anderes als unser dt Bundestag aus. Einzelne gute Ausnahmen sind vorhanden .

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