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vor 36 Minuten schrieb AltlÀnder:

Dazu braucht es kein Böhmermann,

ĂŒber die MissstĂ€nde hat der WDR bereits 2013 berichtet.

Genau - Peter Könnes (der in diesem Beitrag auch auftaucht, wo die Paketzustellerin im Auto befragt wird), hat es ebenfalls angeprangert, wie Hermes mit seinen Sub-Sub-Subs umgeht und die Menschen ausbeutet.
Dabei ist eines der Paket-Depots vom Zoll dicht gemacht worden, ein Jahr spĂ€ter aber unter gleichen Bedingungen am gleichen Ort - nur in anderen GebĂ€uden - weiter gefĂŒhrt worden.
Unternehmer, die sich auf die VertrÀge als Depot-Betreiber eingelassen hatten, gingen recht schnell pleite, wenn sie sich an die gesetzlichen Bedingungen gehalten hatten.

Wer sich regelmĂ€ĂŸig zu viel bestellt um das ZuViel dann "kostenlos" zurĂŒck zu schicken, sollte darĂŒber nachdenken, auf wessen RĂŒcken das geschieht :( !

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Wenn man wirklich ehrlich wĂ€re, mĂŒsste die Konsequenz sein, weniger zu konsumieren. Vor allem weniger aus dem Versandhandel, der durch die Begeisterung der Kundschaft fĂŒr den bequemen Einkauf erst so groß geworden ist. Das ist jetzt natĂŒrlich Mist, weil in der Zwischenzeit diverse stationĂ€re HĂ€ndler eingegangen sind und macht das Einkaufen mitunter unbequemer als vor 10 Jahren.

Auch ein bekannter großer HĂ€ndler (der Fluß) wĂ€re inzwischen zu meiden, so man es ernst meint mit fairen Arbeitsbedingungen. Denn wĂ€hrend vor Jahren noch streng mit dem MarktfĂŒhrer (Ex-Staatskonzern) ausgeliefert wurde, hat man heute als Kunde keinen Einfluss mehr drauf, wer am Ende das Paket bringt. Der eigene Logistikdienstleister wurde aufgebaut und wird sicher nicht verschwinden, nur weil der Kunde das jetzt vielleicht "nicht so schön" findet, Menschen möglicherweise auszubeuten.

Es ist natĂŒrlich bequem, eine Besserung der Arbeitsbedingungen von der Politik zu fordern.

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Es gibt natĂŒrlich wie so oft zwei Seiten. Die Logistiker haben sehr viele ArbeitsplĂ€tze fĂŒr Menschen geschaffen, die außer einem FĂŒhrungsschein keine Qualifikation mitbringen mĂŒssen. Beim MarktfĂŒhrer werden sie inzwischen offenbar sogar gut entlohnt. Eine Reduzierung des Online-Handels wĂŒrde sicherlich nicht zu steigenden Löhnen und mehr ArbeitsplĂ€tzen in dieser Branche fĂŒhren. NatĂŒrlich ist daher die Politik gefordert, Rahmenbedingungen gegen Dumpinglöhne zu schaffen und per Kontrolle durchzusetzen. Es wird immer Firmen geben, die versuchen werden, Mindestlöhne und andere gesetzliche Bedingungen zu umgehen, dagegen muss so gut es geht, vorgegangen werden.

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Da inzwischen selbst im Niedriglohnsektor die BeschÀftigten zur Mangelware werden, wird es ein frommer Wunsch bleiben, dass irgendwoher qualifizierte Kontrolleure zu bekommen wÀren, um verschÀrfte Bedingungen gegen Dumping im Logistiksektor zu kontrollieren.

Das ist immer das Problem mit den gesetzlichen Regelungen, wenn man niemanden hat, sie zu kontrollieren. Bunte Plaketten auf Autos, Handy am Steuer, Fahrverbote auf einzelnen Straßen, Maut fĂŒr Lastverkehr nur auf bestimmten Straßengattungen, Hunde mit/ohne besondere Eigenschaften, Fahrdienste außerhalb des Taxi-Gewerbes nur startend ab ihrer Betriebszentrale, demnĂ€chst E-Roller auf Fuß- und/oder Radwegen je nach Bauart... alles mit zahllosen Schlupflöchern gesegnet, wenn es nicht kontrolliert wird. Ganz besonders schwierig zu kontrollieren bei allem, wo das zu prĂŒfende Objekt mobil ist.

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vor 6 Stunden schrieb AltlÀnder:

Dazu braucht es kein Böhmermann,

ĂŒber die MissstĂ€nde hat der WDR bereits 2013 berichtet.

2013! Vor sechs Jahren. Und genĂŒtzt hat es gar nichts. Nun mag man bezweifeln, ob Böhmermann einen Einfluss auf DHL gehabt hat, aber jedenfalls ist jetzt endlich etwas passiert.

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Tja Leute,

man kann den Fehler natĂŒrlich darin sehen, dass die bösen Konsumenten.... Aber was ist mit den Leuten selbst? Sie haben es ĂŒberwiegend nicht notwendig sich in einer Gewerkschaft zu organisieren, die dann in der Gemeinschaft den nötigen Druck aufbaut. Ob das die Leute des bösen Amzon sind, wo noch zu viele unorganisiert sind und daher zu wenig sich an den Streiks beteiligen oder halt  das Transportgewerbe. Wen ich eine Fuji kaufen will, muss ich mindestens 50Km fahren und zwar hin und zurĂŒck. Auch wenn ich mit dem Zug fahre (was unverschĂ€mt teuer ist), ist der ökologische Footprint (ich wiege nun mal etwas mehr als zwei Zentner) auch nicht optimal und sicher nicht schlechter wie das Paket im Zustellerfahrzeug mit vielen anderen Pakten.

Gruß

Michael

PS: ja ich bin aktiver Gewerkschafter

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vor 3 Stunden schrieb Michael_H:

Aber was ist mit den Leuten selbst? Sie haben es ĂŒberwiegend nicht notwendig sich in einer Gewerkschaft zu organisieren, die dann in der Gemeinschaft den nötigen Druck aufbaut. Ob das die Leute des bösen Amzon sind, wo noch zu viele unorganisiert sind und daher zu wenig sich an den Streiks beteiligen oder halt  das Transportgewerbe.

Schlaumeier 
 Versuch’ mal, Dich als Subsubunternehmer oder „Freelancer“ gewerkschaftlich zu organisieren. Und wer versucht, einen Betriebsrat zu grĂŒnden, wird gefeuert. Diejenigen, die in der Logistikbranche ĂŒberhaupt in der Lage sind, sich gewerkschaftlich zu organisieren, sind in einer privilegierten Position, und das ist eine Minderheit. Die Mehrheit ist scheinselbstĂ€ndiges Prekariat, das von der UnterstĂŒtzung durch eine Gewerkschaft nur trĂ€umen kann.

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vor 8 Stunden schrieb mjh:

2013! Vor sechs Jahren. Und genĂŒtzt hat es gar nichts. Nun mag man bezweifeln, ob Böhmermann einen Einfluss auf DHL gehabt hat, aber jedenfalls ist jetzt endlich etwas passiert.

Die Sendungen von Peter Könnes waren meines Wissens 2017 und 2018 ;) ...

2017: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/koennes-kaempft/video-paketdienst-aerger-100.html

2018 ist gerade wegen Wartungsarbeiten nicht erreichbar :( ...

bearbeitet von Allradflokati
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Am 8.4.2019 um 18:15 schrieb Uwe Richter:

Bei grĂ¶ĂŸeren Fahrzegen bedarf es dort der Ausbildung zum „Berufskraftfahrer“.
Warum das fĂŒr diese Transporter der Zusteller nicht greift, bleibt mir schleierhaft.ï»ż

Man benötigt eben so oder so einen entsprechenden FĂŒhrerschein. Was ist daran schleierhaft?

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vor 9 Minuten schrieb tabbycat:

Man benötigt eben so oder so einen entsprechenden FĂŒhrerschein. Was ist daran schleierhaft?

evtl. wurde gemeint, und da ist schon ein Unterschied zwischen dem mit dem PKW-FĂŒhrerschein gelenkten Transporter , und dem grĂ¶ĂŸeren Transportfahrzeug, gelenkt vom Berufskraftfahrer, 

Der Unterschied ist wohl nicht die STVO oder evtl. techn VerstĂ€ndnis , ich denke eher an Lenk und Ruhezeiten, Zoll und Abfertigung, Fracht usw, der Berufskraftfahrer sollte darĂŒber etwas in seiner Ausbildung gelehrt bekommen haben

bearbeitet von Gast
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vor 10 Stunden schrieb Michael_H:

Sieï»ż haben es ĂŒberwiegend nicht notwendig sich in einer Gewerkschaft zu organisieren, die dann in der Gemeinschaft den nötigeï»żn Druck aufbaï»żuï»żtï»żï»ż.

Als ich im ersten Lehrjahr war, kam ein Gewerkschafter in die Berufsschule und erzĂ€hlte, wie toll die Gewerkschaft wĂ€re. Sie hĂ€tten fĂŒr uns doch tatsĂ€chlich 7 % mehr AusbildungsvergĂŒtung verhandelt. 

Damit wurde mein Einkommen sozialversicherungspflichtig und ich hatte erheblich weniger von eh wenig in der Tasche. 

Das war meine BerĂŒhrung mit Gewerkschaften. 

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vor 3 Stunden schrieb RK1:

evtl. wurde gemeint, und da ist schon ein Unterschied zwischen dem mit dem PKW-FĂŒhrerschein gelenkten Transporter , und dem grĂ¶ĂŸeren Transportfahrzeug, gelenkt vom Berufskraftfahrer, 

Die Zeiten sind meines Wissens lange lange vorbei, der aktuell erworbene PKW-FĂŒhrerschein berechtigt nur noch bis ~3,5 t zulĂ€ssiges Gesamtgewicht. (Nicht recherchiert, meines Wissens nach, wie gesagt.)

vor 3 Stunden schrieb RK1:

Der Unterschied ist wohl nicht die STVO oder evtl. techn VerstĂ€ndnis , ich denke eher an Lenk und Ruhezeiten, Zoll und Abfertigung, Fracht usw, der Berufskraftfahrer sollte darĂŒber etwas in seiner Ausbildung gelehrt bekommen haben

Das ist grĂ¶ĂŸtenteils aber eben auch Bestandteil des entsprechenden FĂŒhrerscheins, wenn ich mich recht entsinne. Kann mich jedenfalls grob  an eine Menge Technikausbildung, Be-/Entladung, Ladungssicherung etc. erinnern. 

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vor 9 Stunden schrieb tabbycat:

Man benötigt eben so oder so einen entsprechenden FĂŒhrerschein. Was ist daran schleierhaft?

Schleierhaft ist, dass Themen, wie

Lenkzeiten

Ladungssicherung

Datenschutz

UnfallverhĂŒtungsvorschriften

und zum Teil auch Themen bezĂŒglich Verkehrssicherheit bei der Beförderung von Ladung nicht gesondert geschult / erlernt werden mĂŒssen.

Hier wird eine Branche ... nĂ€mlich GĂŒterverkehr ... mit zweierlei Maß bemessen, was unter anderem auch zu den extrem niedrigen VergĂŒtungen der Fahrer beitrĂ€gt.
 

Und, was noch viel schlimmer ist, die Unfallstatistiken negativ beeinflusst.

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Am 8.4.2019 um 17:21 schrieb MEPE:

Dass die Logistikunternehmen darĂŒber nachdenken, den Versand nach Hause extra zu berechnen

Ironischerweise sind das genau die Anbieter, die ohnehin dadurch glĂ€nzen, dass man seine Sendung Tage spĂ€ter in einem sonderbaren Laden mit seltsamen Öffnunszeiten abholen darf. Dieser befindet sich natĂŒrlich auch am Arsch der Welt.

Am 8.4.2019 um 17:21 schrieb MEPE:

Ich wĂ€re gern bereit, nicht den billigsten Anbieter zu wĂ€hlen, wenn ich wĂŒsste, dass der Mehrpreis dem Lohn des Zustellers zugute kommt, leider eine naive Vorstellung.

Dito. Ich wĂŒrde gern einen Aufpreis fĂŒr eine garantierte Lieferung mit DHL zahlen. Beim Zusteller ankommen soll die Kohle natĂŒrlich auch, und da habe ich bei DHL noch das beste GefĂŒhl..

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vor 20 Stunden schrieb mjh:

Schlaumeier 
 Versuch’ mal, Dich als Subsubunternehmer oder „Freelancer“ gewerkschaftlich zu organisieren. Und wer versucht, einen Betriebsrat zu grĂŒnden, wird gefeuert. Diejenigen, die in der Logistikbranche ĂŒberhaupt in der Lage sind, sich gewerkschaftlich zu organisieren, sind in einer privilegierten Position, und das ist eine Minderheit. Die Mehrheit ist scheinselbstĂ€ndiges Prekariat, das von der UnterstĂŒtzung durch eine Gewerkschaft nur trĂ€umen kann.

Dann ist das ja die optimale BegrĂŒndung sich nicht zu organisieren....

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vor 22 Minuten schrieb Michael_H:

Dann ist das ja die optimale BegrĂŒndung sich nicht zu organisieren....

Schlaumeier 
 Aber das sagte ich ja bereits. SprĂŒche wie Deine wĂ€ren wohl das Letzte, das den Opfern dieser Situation jetzt helfen wĂŒrde. Ich dachte, immer Gewerkschaftler hĂ€tten so etwas wie ein soziales Gewissen und hĂ€tten fĂŒr die AbgehĂ€ngten unserer Gesellschaft mehr als Arroganz ĂŒbrig.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Schlaumeier 
 Aber das sagte ich ja bereits. SprĂŒche wie Deine wĂ€ren wohl das Letzte, das den Opfern dieser Situation jetzt helfen wĂŒrde. Ich dachte, immer Gewerkschaftler hĂ€tten so etwas wie ein soziales Gewissen und hĂ€tten fĂŒr die AbgehĂ€ngten unserer Gesellschaft mehr als Arroganz ĂŒbrig.

hatten  Nicht hÀtten,  

Das Soziale Gewissen ist schon lang der Sicherung der eigenen PfrĂŒnde gewichen. 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Uwe Richter:

Schleierhaft ist, dass Themen, wie

Lenkzeiten

Ladungssicherung

Datenschutz

UnfallverhĂŒtungsvorschriften

und zum Teil auch Themen bezĂŒglich Verkehrssicherheit bei der Beförderung von Ladung nicht gesondert geschult / erlernt werden mĂŒssen.

Betrifft das auch die Fahrzeuge von Handwerkern beispielsweise? Oder wie sieht es im Privaten aus? Beförderst du da nie Ladung? Oder bist auf einer Urlaubsfahrt mal lĂ€nger als angebracht am Steuer? Wo wĂŒrdest du die Grenze ziehen? Der Gesetzgeber tut es eben ab einer bestimmten Gewichtsklasse. Weil dieses Gewicht halt aufgrund seiner kinetischen Energie auch irgendwann zu einer besonderen Gefahr wird. 

vor 6 Stunden schrieb Uwe Richter:

Und, was noch viel schlimmer ist, die Unfallstatistiken negativ beeinflusst.

Quelle?

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich dachte, immer Gewerkschaftler hĂ€tten so etwas wie ein soziales Gewissen und hĂ€tten fĂŒr die AbgehĂ€ngten unserer Gesellschaft mehr als Arroganz ĂŒbrig.

Siehste mal: Dachte ich nicht. Und da muss man eigentlich nicht mal besonders aufmerksam beobachten. Das sage ich ĂŒbrigens als langjĂ€hriges Gewerkschaftsmitglied (reiner Opportunismus). Der Feind meines Feindes ist zwar niemals mein Freund... aber ja vielleicht mein Werkzeug. 

bearbeitet von tabbycat
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vor 17 Minuten schrieb tabbycat:

Betrifft das auch die Fahrzeuge von Handwerkern beispielsweise?

Oh ja. Gerade in diesem Bereich der Handwerker gibt es klare Vorschriften zur Ladungssicherung.
Und auch zur Überwachung der Fahrzeuge. Stichwort UVV-PrĂŒfung jĂ€hrlich. ZusĂ€tzlich zur Hauptuntersuchung versteht sich.

Im privaten Bereich leider nicht!! Diese Regeln mĂŒssten aber dringend her.

Vor allem die LenkzeitenĂŒberwachung. Und nicht nur bei Transportern.
Technisch kein großer Aufwand, wie so oft im Straßenverkehr. Aber dann kommt leider schnell wieder das "Persönlichkeitsrecht" ins Spiel.
Übrigens fragt kaum jemand nach dem Persönlichkeitsrecht der Unfallopfer, wenn etwas passiert.

Ich persönlich befördere oft Ladung im privaten Bereich. Aufgrund meines Berufes bin ich aber mit Ladungssicherung sehr vertraut und wende diese auch im privaten Bereich an.

Die Gefahren von Ldung liegen ĂŒbrigens nicht nur im Gewicht der Ladung oder des Fahrzeuges. Das ist nur ein Punkt, den es zu beachten gilt.
Die Form, das Material der Ladung, das genutzte Fahrzeug und viele weitere Faktoren spielen da eine Rolle.

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vor 1 Minute schrieb Uwe Richter:

Oh ja. Gerade in diesem Bereich der Handwerker gibt es klare Vorschriften zur Ladungssicherung.
Und auch zur Überwachung der Fahrzeuge. Stichwort UVV-PrĂŒfung jĂ€hrlich. ZusĂ€tzlich zur Hauptuntersuchung versteht sich.

Es ging ja um spezielle Schulung/Ausbildung. Ich bin aus der Branche ja mittlerweile 20 Jahre weg, aber kann mich an keine besonders notwendige Qualifikation fĂŒr die Mitarbeiter erinnern. Und nach 8 Stunden Stadtverkehr bei den Servicefahrten klingelte einem gewaltig der SchĂ€del, da hĂ€tte ich mich auch mit ner Flasche Wodka abschießen können. Es gab auch stĂ€ndig Streit mit meinem Chef bezĂŒglich Beladung damals. Ich legte eher Wert darauf, dass mir das Zeug bei Vollbremsung/Anprall nicht ins Kreuz fliegt. Mein Chef war wohl leidenschaftlicher Tetrisspieler. Ich will damit sagen: Ich hĂ€tte mir auch gewĂŒnscht, dass Sicherheit eine grĂ¶ĂŸere Rolle gespielt hĂ€tte. Allerdings gab es damals keinerlei von oben verordnetes Bewusstsein dafĂŒr, man musste schon selbst dafĂŒr sorgen soweit man es sich leisten konnte. Mag heute anders sein. 

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vor 14 Minuten schrieb tabbycat:

Es ging ja um spezielle Schulung/Ausbildung. Ich bin aus der Branche ja mittlerweile 20 Jahre weg, aber kann mich an keine besonders notwendige Qualifikation fĂŒr die Mitarbeiter erinnern. Und nach 8 Stunden Stadtverkehr bei den Servicefahrten klingelte einem gewaltig der SchĂ€del, da hĂ€tte ich mich auch mit ner Flasche Wodka abschießen können. Es gab auch stĂ€ndig Streit mit meinem Chef bezĂŒglich Beladung damals. Ich legte eher Wert darauf, dass mir das Zeug bei Vollbremsung/Anprall nicht ins Kreuz fliegt. Mein Chef war wohl leidenschaftlicher Tetrisspieler. Ich will damit sagen: Ich hĂ€tte mir auch gewĂŒnscht, dass Sicherheit eine grĂ¶ĂŸere Rolle gespielt hĂ€tte. Allerdings gab es damals keinerlei von oben verordnetes Bewusstsein dafĂŒr, man musste schon selbst dafĂŒr sorgen soweit man es sich leisten konnte. Mag heute anders sein. 

Es ist heute anders.

Aber am Ende fehlt es, wie bei so vielen Dingen, eben auch an der Überwachung ... bzw an den Möglichkeiten dazu.
ZunĂ€chst das Personal bei den OrdnunghĂŒtern und spĂ€ter bei den Gerichten. Denn viele können zwar kaum den Kredit fĂŒrs Fahrzeug abstottern, aber eine Rechtsschutzversicherung haben sie alle ;)

 

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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Schlaumeier 
 Aber das sagte ich ja bereits. SprĂŒche wie Deine wĂ€ren wohl das Letzte, das den Opfern dieser Situation jetzt helfen wĂŒrde. Ich dachte, immer Gewerkschaftler hĂ€tten so etwas wie ein soziales Gewissen und hĂ€tten fĂŒr die AbgehĂ€ngten unserer Gesellschaft mehr als Arroganz ĂŒbrig.

Ok, so wie du meine Lösung als Arroganz abtust, weißt du ja bestimmt die Lösung, die viel besser ist wie sich zu organisieren in einer Gewerkschaft um am Ende gemeinsam in einem Streik fĂŒr bessere Bedinungen zusammen zu stehen?

Wie kommt man auf darauf das wir Gewerkschafter kein solziales Geweissen haben? Weil wir dafĂŒr uns eingesetzt haben, dass zumindest gleicher Lohn gezahlt werden muss bei im Betrieb eingesezten Leiharbeitern? Das ich Meschen zum Streiken rausbeete und die vielen die einfach sitzen beleiben mir noch ne lange Nase machen und mir noch frech nachrufen "das bekomme ich doch dann auch sowieso". Oder wenn wir uns im Betrieb stark machen, dass Befristete in Festanstellungen kommen. Das Stellen nicht wiederholt mit Befristeten besetzt werden? Und vieles mehr und dass auch noch fĂŒr die nicht in der Gewerkschaft sind, weil denen die 1% zuviel Beitrag ist?

Meint ihr, wenn wir nicht mehr Online einkaufen, geht es den prÀkÀr BeschÀftigeten in der Transprotbranche dann besser?

Gruß vom bösen, arroganten Gewerkschafter 

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nein Michael_H   der grundsÀtzliche Sinn u Nutzen einer Gewerkschaft steht eh ausser Frage.  Nur werden die Erfolge , die die Gewerkschaft aushandelt , und die Forderung die gestellt werden, sind utopisch bis schwer vermittelbar,  in Teilen durchgesetzt,  aber immer auf Kosten der Schwaechsten in der Kette. Bei BMW wurden 2018 die Mehr% an ausgehandelter  Lohnerhöhung mit Streichung von Leiharbeiter Stellen und Nichtbesetzen von freiwerdenden Stellen erkauft.  Es ist halt nicht alles so schön wie von Bsirske u Co dargestellt .

Das es nicht ganz uneigennĂŒtzig ist , wenn eine Gewerkschaft , Erfolge vermeldet, ist doch auch der Eigenen Daseinsberechtigung derselbigen geschultet . 

Eine MĂ€ĂŸigung beider Seiten in Ihren Forderungen, wĂ€re bestimmt hilfreich 

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