Jump to content

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb tabbycat:

Die Diskussion hĂ€ttest du eher mit dem Ladeninhaber fĂŒhren sollen. 

Über was hĂ€tte Mattes mit ihm diskutieren sollen? Wenn ich mit Jedem diskutieren muss ob ich ein Foto machen darf, hĂ€nge ich das Hobby an den Nagel. Gesetze muss man beachten, aber ĂŒbersteigerter Gehorsam muss nicht sein.  

Gerne erklĂ€re ich freundlich Interessierten warum ich etwas fotografiere, aber dann darf sich in dem Fall der Inhaber schon die MĂŒhe machen und selbst herausrauskommen, schließlich hat der Wachmann keine Diskussionslegitimation, der wurde wohl nur zum Vollstrecken geschickt. 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb platti:

Und dann fotografierst du das Haus halt nicht, da fĂ€llt dir kein Zacken aus der Krone, außer du willst unbedingt recht haben.

"Der KlĂŒgere gibt nach"? Genau, deswegen wird die Welt von Deppen regiert (damit bist natĂŒrlich nicht Du gemeint, Wolfgang).

Ich halte es da mit Michael. Die Szene war vollkommen unkritisch, das GebĂ€ude war buchstĂ€blich nur Fassade im Bildhintergrund. Wenn dem Inhaber das nicht gefĂ€llt, soll er eben seinen Laden auf seine Privatinsel verlegen oder ausreichend umgebendes GrundstĂŒck erwerben und einen Zaun aufstellen. Dass das seinem GeschĂ€ft hilft, wage ich zu bezweifeln.

Einen souverĂ€nen Umgang damit zeigte z.B. ein Nobelkaufhaus in einer Seitenstrasse der Königsallee: Ich hatte die Presseabteilung per Mail angeschrieben, weil ich die beeindruckende Weihnachtsdeko fotografieren wollte. ZurĂŒck kam eine freundliche Antwort mit der Genehmigung und lediglich der Bitte, wegen Musterschutzes keine Details von Fensterauslagen zu fotografieren. Die Mail habe ich ausgedruckt, dem Wachmann gezeigt, und alle waren zufrieden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb mjh:

Und so gibt man seine Freiheit freiwillig auf 
 Daher: In solchen FĂ€llen muss man fotografieren, und sei es nur zum Trotz.

Nein, meine Freiheit gebe ich dadurch nicht auf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Mattes:

"Der KlĂŒgere gibt nach"? Genau, deswegen wird die Welt von Deppen regiert (damit bist natĂŒrlich nicht Du gemeint, Wolfgang).

Mit Verlaub, diese "Logik" ist Unsinn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Mattes:

"Der KlĂŒgere gibt nach"?

Deswegen lehne ich mich so ungern an WĂ€nde an ;) ...

Ne - mal im Ernst:
Als ich damals von den Bewohnern des kleinen hessischen Dorfes so angegangen worden bin, habe ich ihnen natĂŒrlich ein paar der Fotos gezeigt, damit sie erkennen, dass sie sich keineswegs zum Ausspionieren eigneten. Es waren Detailaufnahmen von TĂŒreingĂ€ngen oder Ă€hnlichem, die garnichts mir den ĂŒblichen Postkartenmotiven zu tun hatten. Deren Argumente waren anfangs ja, dass es bereits genĂŒgend Fotos des Dörfchens im Netz gĂ€be. Anscheinend gab es meine Fotos noch nicht, denn ich habe sie nicht gelöscht.
Und mir hat auch keiner die Kamera entrissen, um die Fotos zu löschen. Ich hĂ€tte natĂŒrlich auch der Panoramafreiheit bestehen können, wusste das aber damals nicht so detailiert. Das aber das "Recht am eigenen Bild" (auch eines von deren Argumenten) sich auf Personen beschrĂ€nkt, war mir durchaus klar - deshalb zeigte ich ja auch die Fotos auf dem Kameradisplay.
Heute wĂŒrde ich in solchen Situationen vielleicht etwas offensiver heran gehen, weil ich mittlerweile die Unterschiede und meine "Rechte" besser kenne, aber trotzdem ist dabei ein deeskalierendes Verhalten meist konstruktiver - und auch gesĂŒnder :) ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 14 Stunden schrieb platti:

Und dann fotografierst du das Haus halt nicht, da fÀllt dir kein Zacken aus der Krone

Die einfachen Antworten klingen zwar immer gut, erweisen sich aber am Ende oft als Trugschluss und nicht als Lösung irgendwelcher Probleme.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb DeLuX:

Die einfachen Antworten klingen zwar immer gut, erweisen sich aber am Ende oft als Trugschluss und nicht als Lösung irgendwelcher Probleme.

Was auch fĂŒr die wortreichverbrĂ€mten einfachen Antworten auch gelten kann ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb platti:

Was auch fĂŒr die wortreichverbrĂ€mten einfachen Antworten auch gelten kann ...

Ping Pong spielen bringt uns jetzt aber auch nicht weiter. Ohne Schlussfolgerung ist ein Analogie-Argument wertlos, was also ist deiner Meinung nach die Konsequenz aus diesem Vergleich?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb MightyBo:

Über was hĂ€tte Mattes mit ihm diskutieren sollen? 

Na ĂŒber Panoramafreiheit usw., mit dem Wachmann ist die gleiche Diskussion zumindest völlig ĂŒberflĂŒssig. Interessiert den nicht die Bohne, es war ja auch nicht seine Idee, das Fotografieren zu unterbinden. Man muss auch mit gar Niemandem diskutieren, aber sich ĂŒber den "Wachmann" aufzuregen entlarvt nur die eigene Wahrnehmung. 

vor 20 Stunden schrieb MightyBo:

Gerne erklĂ€re ich freundlich Interessierten warum ich etwas fotografiere, aber dann darf sich in dem Fall der Inhaber schon die MĂŒhe machen und selbst herausrauskommen, schließlich hat der Wachmann keine Diskussionslegitimation, der wurde wohl nur zum Vollstrecken geschickt. 

Eben, ganz genau. Nur war der Inhaber ja gar nicht freundlich interessiert. Es wĂŒrde ihm dennoch nicht schaden, die Rechts- und Sachlage zumindest zu kennen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb tabbycat:

Es wĂŒrde ihm dennoch nicht schaden, die Rechts- und Sachlage zumindest zu kennen. 

Sollte er sich darum nicht selbst bemĂŒhen, und zwar bevor er jemandem etwas untersagen will?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der "Wachmann" (ein Mensch mit "Security" auf der Jacke und der ĂŒblichen Provinienz) wandte sich nett, höflich und in gutem Deutsch an mich. NatĂŒrlich wurde er nur mit dem Auftrag losgeschickt, das Fotografieren zu untersagen, aber warum sollte ich ihm nicht freundlich antworten? Dass er an seinem Auftrag nichts Ă€ndern kann, und sich der Inhaber (es war eine Filiale einer Luxus-Kette, der wirkliche Besitzer war also sicherlich nicht vor Ort) darum im Einzelfall nicht kĂŒmmert, ist mir schon klar.

Aber zumindest ein zivilisiertes Auftreten halte ich fĂŒr angebracht, zumal bei einer freundlichen Ansprache. Die GesprĂ€chsatmosphĂ€re war auch durchaus freundlich (was bei den Herren dieser Zunft ja nicht immer der Fall ist), insofern gab es keinen Grund fĂŒr mich, zumindest einen Versuch zu unternehmen, die Sachlage zu klĂ€ren. Nur inhaltlich wurden wir uns nicht einig, was uns nicht hinderte, uns zum Abschied gegenseitig noch einens schönen Tag zu wĂŒnschen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...