Kamerahersteller und der Klimawandel

[lichtschacht]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 9 Stunden schrieb Photoweg:

Mann, Mann, Mann ... genau das ist das Problem bei Vielem und Vielen im "Land"

Mensch - ??? -  Grau ??? wirklich, du fotografierst auch nur Schwarz - Weiß !?! 

FARBEN !!!! Bunt !!!! liegt zwischen Schwarz und Weiß !!!!! Buund !! Farben - Farbtöne - Millionen von Farbtönen - Schattierungen - Vielfalt

 

Und ich dachte, man kann mich da nicht missverstehen. 

Genau von der Vielfalt sprach ich. Eben nicht nur Schwarz und Weiß, sondern die (vielen) Zwischentöne 🙄😫

bearbeitet 16. September 2019 von lichtschacht

[Gast]

Warum wird zB der Hubraum bei PKWs nicht auf 1,5l begrenzt?

Warum wird der Stromverbrauch - muss natürlich Strompreis heissen - nicht gestaffelt - sagen wir pro Person, pro Monat bis 50KWh 25 Ct/KWh --- 50 - 100 KWh   40 Ct/KWh --- 100 - 200 KWh   100 Ct/KWh etc. ?

bearbeitet 16. September 2019 von Gast

[street discreet]

vor 20 Stunden schrieb Crischi74:

Es ist Dreck. Gut erkennbar daran, dass RTL den Mist sendet.

👍👍👍

[street discreet]

Am 14.9.2019 um 17:38 schrieb beemer:

Beispiel: Gerade wurde der Agrarpakt beschlossen mit dem Ziel, bis 2023 etwa 75 % der heute eingesetzten Pflanzenschutzmittel zu verbieten. Darunter Glyphosat und etliche andere Herbizide. Prima. Niemand sagt dem Bürger aber, dass damit verbunden ist, dass der Landwirt den Pflug wieder öfter einsetzen muss.

du willst aber nicht behaupten, dass "Pflanzenschutzmittel" aka Gift die bessere Alternativ ist?

[Gast]

vor 19 Minuten schrieb Taikido:

du willst aber nicht behaupten, dass "Pflanzenschutzmittel" aka Gift die bessere Alternativ ist?

les ich nicht heraus, 

er zeigt nur auf das es dann eben andere probleme nachsich zieht.  Was die ultraökos““ meist nicht einkalkulieren/ nachvollziehen/ bedenken . 

 

[Tommy43]

vor 15 Stunden schrieb Nineteen67:

Sowas ist, zugespitzt, die Richtung, die die Debatte nimmt. Auch wenn es hier um "Rechts", statt um Klimaschutz geht. Würde mich nicht wundern, wenn daraus noch mehr Gewalt entsteht. Erschreckend ! (Wäre Bruno Ganz nicht tot, man könnte meinen, er hätte hier gegen Ende der Ansprache den Führer gegeben). Beide Seiten sollten sich dringend mäßigen ...

An welcher Stelle sollte sich Herbert Grönemeyer denn inhaltlich mäßigen? 

[beemer]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 50 Minuten schrieb Taikido:

du willst aber nicht behaupten, dass "Pflanzenschutzmittel" aka Gift die bessere Alternativ ist?

...reden (schreiben) heißt nicht sagen, hören (lesen) nicht versteh'n (Rodgau Monotones, Normale Härte)

Es war einer Diskussion noch nie dienlich, einzelne Aspekte aus dem Zusammenhang zu reißen, um sie dann anklagend zu verwenden.

Ich bemühe mich hier sehr darum, meinen Aussagen explizit keine persönliche Wertung zur Seite zu stellen. Und wenn du etwas weiter oben in meinem Beitrag noch einmal nachlesen möchtest, stellst du fest, es ging um die Kehrseite der Medaille. Nichts anderes als die darzustellen habe ich in Verbindung mit den erwähnten Pflanzenschutzmitteln getan.

Mir persönlich ist es vollkommen wurscht, ob diese Mittel verboten werden oder nicht. Die Hysterie darum halte ich für "over the top". Das ist nur meine Meinung. Und dass diese nun verboten werden sollen, wird Auswirkungen haben (s. meinen Text), auf die niemand von denen hinweist, die die Verbote anstreben. Genau so, wie in vielen anderen Bereichen auch, in denen es meiner Meinung nach in erster Linie um Ideologien geht.

[street discreet]

ich habe am Wochenende eine interessante Doku über die Arktis gesehen. Sehr erschreckend, wie viel Eis bisher geschmolzen ist, wie der Jetstream sich ändert und der Golfstrom wärmer wird, die Folgen daraus werden wir überall auf der Welt spüren. Die Forscher ihr Lager abbauen müssen, weil sie im Wasser schlafen und das fahren mit dem Jetski eher an Motorboot fahren erinnert als auf Eis und Schnee zu fahren. Eisbären auf der dünnen Eisdecke beim gehen ständig einbrechen, Gletscher im Vergleich von vor 50 Jahren in den letzten 20 Jahren um der 5-fache schneller schmelzen. Die Klimakrise ist ein globales Problem, ein internationales Problem das man nur international und global lösen kann.

Diejenigen, die die das Problem erkannt haben und denen nichts anderes übrig bleibt, als mächtig darauf aufmerksam zu machen, wird unterstellt, sie würden übertreiben und das wäre ja alles nicht so schlimm, das ist eine riesen Sauerei. Es sind keine verblendeten "Ultraökos" wie gerne behauptet wird sondern hoch intelligente Menschen die fast ihr ganzes Leben unterwegs in sind, in teils widriger Umgebung. Dass auf diese Leute seitens der Politik nicht so gehört wird wie es längst überfällig wäre, ist unbeschreiblich dumm!

[street discreet]

vor 12 Minuten schrieb beemer:

...reden (schreiben) heißt nicht sagen, hören (lesen) nicht versteh'n (Rodgau Monotones, Normale Härte)

Es war einer Diskussion noch nie dienlich, einzelne Aspekte aus dem Zusammenhang zu reißen, um sie dann anklagend zu verwenden.

Ich bemühe mich hier sehr darum, meinen Aussagen explizit keine persönliche Wertung zur Seite zu stellen. Und wenn du etwas weiter oben in meinem Beitrag noch einmal nachlesen möchtest, stellst du fest, es ging um die Kehrseite der Medaille. Nichts anderes als die darzustellen habe ich in Verbindung mit den erwähnten Pflanzenschutzmitteln getan.

Mir persönlich ist es vollkommen wurscht, ob diese Mittel verboten werden oder nicht. Die Hysterie darum halte ich für "over the top". Das ist nur meine Meinung. Und dass diese nun verboten werden sollen, wird Auswirkungen haben (s. meinen Text), auf die niemand von denen hinweist, die die Verbote anstreben. Genau so, wie in vielen anderen Bereichen auch, in denen es meiner Meinung nach in erster Linie um Ideologien geht.

ein einfaches nein hätte auch genügt.

[beemer]

vor 9 Minuten schrieb Taikido:

ein einfaches nein hätte auch genügt.

Leider hatte die Art und Weise der Formulierung deiner Frage auf mich nicht den Eindruck gemacht, dir und mir mit einem einfachen "ja" oder "nein" wirklich gerecht werden zu können. Und weil du so danach fragst: Ich weiß es nicht, was schließlich der gesamt betrachtet bessere Weg wäre. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die stets einfache Lösungen zu komplexen Anforderungen zur Hand haben. Nur zwischen schwarz oder weiß wählen zu können, würde es natürlich für die Beteiligten einfacher machen. Meist wird es der Sache aber nicht gerecht.

[forensurfer]

vor 18 Minuten schrieb Taikido:

. Es sind keine verblendeten "Ultraökos" wie gerne behauptet wird sondern hoch intelligente Menschen die fast ihr ganzes Leben unterwegs in sind, in teils widriger Umgebung. Dass auf diese Leute seitens der Politik nicht so gehört wird wie es längst überfällig wäre, ist unbeschreiblich dumm!

Je nachdem, wer gemeint ist, würde ich noch andere Einschätzungen wählen.

Allerdings ist das Thema an sich nicht alleinstehend, sondern Teil des komplexen Miteinanders und dem ökonomischen/ökologischen Zusammenspiels der weltweiten Interessen - auch der Menschen!

Einzelne Aspekte herausgreifen bringt uns leider nicht weiter, auch wenn das gerne von Populisten so dargestellt wird. Wir werden künftig mit immer mehr Veränderungen rechnen müssen und es hilft in jedem Fall dabei, auch einmal die Rolle der anderen Seiten einzunehmen um deren Bedürfnisse ermessen zu können.

Ich denke der einzige gemeinsame Nenner ist der Wunsch nach einem Überleben auf dieser Welt und wenn sich alle daran orientieren, kann die Menschheit es mit gemeinsamer Anstrengung auch schaffen!

[street discreet]

vor 17 Minuten schrieb forensurfer:

Je nachdem, wer gemeint ist, würde ich noch andere Einschätzungen wählen.

 

es liegt mir fern jemanden hier aus dem Forum persönlich anzugreifen.

Hat gestern jemand Anne Will gesehen? Viel blabla aber eins gefiel mir richtig gut: Fr. Raether von der "Zeit" hat Hr. Scheuer gesagt, er solle den Menschen sagen vor welchem automobil-technischen Problem wir stehen und was das für Konsequenzen hat und was auf die Leute zukommt. Seine Reaktion: Nachdenkliche Stille seinerseits. 

[forensurfer]

vor 6 Minuten schrieb Taikido:

es liegt mir fern jemanden hier aus dem Forum persönlich anzugreifen.

Hat gestern jemand Anne Will gesehen? Viel blabla aber eins gefiel mir richtig gut: Fr. Raether von der "Zeit" hat Hr. Scheuer gesagt, er solle den Menschen sagen vor welchem automobil-technischen Problem wir stehen und was das für Konsequenzen hat und was auf die Leute zukommt. Seine Reaktion: Nachdenkliche Stille seinerseits. 

Stimmt, auch im Schlusstenor wirkte er vordergründig erstarkt, indem er auf die Leistungskraft der Industrie und Politik abzielte... nach kurzem Nachdenken habe ich mich dann aber doch gefragt, warum es dann so lange dauert, Ergebnisse zu liefern und sei es das Zwischenstatement, dass es derzeit noch keine Technologie vorhanden ist, die finanzierbar und handhabbar ist. Wasserstoff und Brennstoffzelle werden seit fast 30 Jahren erforscht, Elektroantrieb existiert seit Anbeginn des Automobilbaus...

Die Politik sollte mutiger sein und einfach mal klare Vorgaben machen, die nicht erst in der nächsten Generation beginnt sondern innerhalb einer Legislaturperiode.

[forensurfer]

vor 10 Minuten schrieb Taikido:

es liegt mir fern jemanden hier aus dem Forum persönlich anzugreifen.

Hat gestern jemand Anne Will gesehen? Viel blabla aber eins gefiel mir richtig gut: Fr. Raether von der "Zeit" hat Hr. Scheuer gesagt, er solle den Menschen sagen vor welchem automobil-technischen Problem wir stehen und was das für Konsequenzen hat und was auf die Leute zukommt. Seine Reaktion: Nachdenkliche Stille seinerseits. 

Du sprachst selber von der Politik, nicht von Forenmitgliedern und darauf habe ich mich bezogen.

[Gast]

vor einer Stunde schrieb beemer:

...reden (schreiben) heißt nicht sagen, hören (lesen) nicht versteh'n (Rodgau Monotones, Normale Härte)

Es war einer Diskussion noch nie dienlich, einzelne Aspekte aus dem Zusammenhang zu reißen, um sie dann anklagend zu verwenden.

Ich bemühe mich hier sehr darum, meinen Aussagen explizit keine persönliche Wertung zur Seite zu stellen. Und wenn du etwas weiter oben in meinem Beitrag noch einmal nachlesen möchtest, stellst du fest, es ging um die Kehrseite der Medaille. Nichts anderes als die darzustellen habe ich in Verbindung mit den erwähnten Pflanzenschutzmitteln getan.

Mir persönlich ist es vollkommen wurscht, ob diese Mittel verboten werden oder nicht. Die Hysterie darum halte ich für "over the top". Das ist nur meine Meinung. Und dass diese nun verboten werden sollen, wird Auswirkungen haben (s. meinen Text), auf die niemand von denen hinweist, die die Verbote anstreben. Genau so, wie in vielen anderen Bereichen auch, in denen es meiner Meinung nach in erster Linie um Ideologien geht.

Vielleicht sollte man in diesem Kontext auch einmal die Patentierung der Getreidesorten anprangern, die nachweislich ertragreichere Sorten vom Markt hat verschwinden lassen um die Genmanipulierten Arten mit dem passenden Herbizid großflächig zu verbreiten.

Wie wir alle sehen können hat der Klimaschutz einschneidende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche (Ernährung, Mobilität, Kleidung, Gesundheit, Kultur ...) des Menschen!

[Photoweg]

vor einer Stunde schrieb Taikido:

ich habe am Wochenende eine interessante Doku über die Arktis gesehen. Sehr erschreckend, wie viel Eis bisher geschmolzen ist, wie der Jetstream sich ändert und der Golfstrom wärmer wird, die Folgen daraus werden wir überall auf der Welt spüren. Die Forscher ihr Lager abbauen müssen, weil sie im Wasser schlafen und das fahren mit dem Jetski eher an Motorboot fahren erinnert als auf Eis und Schnee zu fahren. Eisbären auf der dünnen Eisdecke beim gehen ständig einbrechen, Gletscher im Vergleich von vor 50 Jahren in den letzten 20 Jahren um der 5-fache schneller schmelzen. Die Klimakrise ist ein globales Problem, ein internationales Problem das man nur international und global lösen kann.

Diejenigen, die die das Problem erkannt haben und denen nichts anderes übrig bleibt, als mächtig darauf aufmerksam zu machen, wird unterstellt, sie würden übertreiben und das wäre ja alles nicht so schlimm, das ist eine riesen Sauerei. Es sind keine verblendeten "Ultraökos" wie gerne behauptet wird sondern hoch intelligente Menschen die fast ihr ganzes Leben unterwegs in sind, in teils widriger Umgebung. Dass auf diese Leute seitens der Politik nicht so gehört wird wie es längst überfällig wäre, ist unbeschreiblich dumm!

Dazu passt die Septemberausgabe von National Geographic  (Deutschland - die kann man wohl nicht als "Ultras" verunglimpfen, bei der vielen SUV Werbung im Magazin).
Darin 2 Artikel zur Arktis: RESSOURCEN, wem gehört der hohe Norden und PERMAFROST, was passiert, wenn er taut.

Man geht davon aus, weil sich die Arktis viel schneller erwärmt als lang gedacht hat und schneller als andere Teile der Erde, dass das Meer im Norden bis ca. 2050 im Sommer komplett eisfrei sein wird. Die Kanadier geben zu die Entwicklung verschlafen zu haben ... . Die Anrainerstaaten und Rohstoffkonzerne sind dabei sich in Stellung zu bringen die neuen "Möglichkeiten zu nutzen".

Das ist ein doppelter Kipppunkt (ich bevorzuge die Beschreibung selbstverstärkender Prozess). Eis und Schnee reflektieren Sonnenstrahlung sehr, sehr gut, Wasser sehr viel weniger. Damit wird mehr Strahlung absorbiert und führt zu weiteren Erwärmung des Meeres, wodurch das restlich Eis noch schneller schmilzt auch dadurch dass es jetzt auch noch vermehrt Wellen gibt die das Abtauen beschleunigen. Zu berücksichtigen ist ebenso die Schmelzenthalpie von Wasser. Für das Auftauen, also die Umwandlung von 0 °C kaltem Eis in 0 °C kaltes Wasser, muss eine Energie von 333,5 kJ/kg aufgebracht werden. Mit der gleichen Energiemenge kann man dieselbe Menge Wasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen. Die Schnee- und Eismassen der Erde stellen einen gewaltigen "Kälte"speicher dar, wenn dieser aufgebraucht, sprich abgeschmolzen ist, geht es mit der Temperatur der Atmosphäre noch schneller zügig aufwärts. Bis dahin sind allerdings alle (bisherigen) Küstenregionen unter Wasser, da ragen nur noch Hochhäuser aus dem Meer bis sie umkippen.
Und doppelt, weil es ja Öl und Gas in der Arktis gibt, das wir dann auch noch verfeuern können ...

Auch die auftauenden Permaforstböden bedeuten einen Kipppunkt bzw. einen sich selbst verstärkenden Prozess. Sie enthalten Methan und Biomasse. Wenn diese auftauen entweicht das Methan gleich mal so. Die Biomasse verrottet und setzt damit weiter CO2 frei. Mehr klimarelevante Stoffe in der Atmosphäre, weniger Wärmeabstrahlung in den Weltraum, ergibt steigende Temperatur der Atmosphäre, der Landmassen und der Ozeane. 

Da gibt es auch noch Methaneis in den Weltmeeren am Meeresgrund, dass wenn die Ozeane sich erwärmen, freigesetzt wird ...

...

Noch ein Sparwitz für Optimisten unter den Realisten: Fällt ein Betrunkener aus dem hundertsten Stockwerk eines Hochhauses. Beim 2. Stockwerk angelangt sagt er: bis jetzt ist alles gut gegaaaaa.

[klabund]

Und wenn Weidenflächen überwiegend zur Verklappung eigener und importierter Gülle genutzt werden und sogar Weihnachtsbaumplantagen im Wald mit Herbiziden vorbereitet werden, dann läuft doch auch in der Landwirtschaft etwas gründlich falsch. Nicht jeder Bauer ist Öko und mancher auch ein Ferkel.

[Gast]

vor 23 Minuten schrieb Taikido:

Fr. Raether von der "Zeit" hat Hr. Scheuer gesagt, er solle den Menschen sagen vor welchem automobil-technischen Problem wir stehen und was das für Konsequenzen hat und was auf die Leute zukommt. Seine Reaktion: Nachdenkliche Stille seinerseits. 

Ist das der Herr Scheuer (Mitglied der Regierung), welcher ohne Rücksicht auf den beim EUGH anhängigen Prozess, ohne Ausschreibung am Parlament vorbei einen nun schadenersatzpflichtigen Vertrag zum Eintreiben der Autobahnmaut mit zwei Unternehmen der freien Wirtschaft abgeschlossen hat?

Als was war der in der Sendung?

Als Vertreter der Vetternwirtschaft und Korruption? 

[street discreet]

vor 11 Minuten schrieb Photoweg:

Dazu passt die Septemberausgabe von National Geographic

habe bei denen ein Abo. Lohnt sich. 👍

[street discreet]

vor 15 Minuten schrieb klabund:

Weihnachtsbaumplantagen im Wald mit Herbiziden vorbereitet werden

du meinst die, die dann im Wohnzimmer ausdampfen 😎

Noch was anderes: Ich muss dieses Jahr noch ins europäische Ausland. bei der Frage dies mit dem Zug statt dem Flugzeug zu tun wurde komisch geguckt und darauf hingewiesen, dass das ja zu lange dauern würde.

bearbeitet 16. September 2019 von Taikido

[street discreet]

Irgendwer hatte kürzlich geschrieben, die Automobilindustrie würde sich erst bewegen wenn sie dazu gezwungen wird.

Das kann ich zu 100% unterschreiben.

[forensurfer]

Ich muss gestehen, ich bin trotz auch anderer Lebenserfahrung immer noch im Grundsatz ein Optimist.

Mir machen die Bilder und das Bewusstsein für diese Entwicklung auch Angst, aber ich schaue auch auf die sich auftuenden positiven Entwicklungen. Ob diese ausreichen werden, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich haben wir aber zuvorderst eine Natur, die ihrerseits alles dafür tut, dass es ein Gleichgewicht gibt. Wenn dazu das Abschmelzen des Eises und damit die Reduzierung von Landflächen bedarf, so wird es kommen.

Der Mensch ist innerhalb des Gesamtsystems Natur und Umwelt eher unbedeutend, darf sich aber ggf. in angemessener Weise so engagieren, dass es für Umwelt, Natur und innerhalb der Spezies Menschen adäquat ist. Ansonsten wird er früher oder später "ausgesiebt".

Wir können also - jeder für sich - einen Beitrag leisten, um den eigenen Fußabdruck des Verbrauchs so gering wie möglich zu halten.

Das wir das wollen, zeigen mir die engagierten Mitforisten genauso, wie die aktiven Menschen draußen in der Welt. Ich bin immer mal wieder erstaunt, wie viele Umweltaktive es gibt, auch in Ländern, von denen man es eher selten hört. Wir können uns als Verbraucher ökologisch sinnvoll verhalten und den Konsum, die Nutzung von Ressourcen ggf. hinterfragen und korrigieren.

Was das im Einzelnen ist, welche Möglichkeiten jeder für sich hat, kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin davon überzeugt, dass in fast allen Fällen mehr möglich ist, als wir uns hier und heute zutrauen würden. Dazu ist es erforderlich, die eigene Trägheit zu überwinden und neue Wege aktiv zu suchen. Ich hatte es schon erwähnt, E-Car-Sharing auf Nachbarschaftsebene wäre so ein Weg. Den Verbrauch an Strom, Gas etc. soweit möglich reduzieren ein weiterer.

Das Konsumverhalten hinterfragen - auch wenn es im ersten Moment als Einschränkung empfunden wird, so erwächst daraus womöglich eine größere Freiheit und Unabhängigkeit, als wir uns das bisher vorstellen. Ich habe es bereits erlebt und auch wenn ich noch nicht vollumfänglich glaube, am Ziel zu sein, so habe ich mich auf dem Weg neuer Erkenntnisse gemacht.

Mir hat dabei geholfen, mich im lokalen Bereich mit meinen Mitmenschen auszutauschen. Ich versuche in immer neuen Bereichen neue Ideen einzubringen oder von anderen Ideen zu partizipieren. Die kleinen Gemeinschaften sind oft der erste Schritt um dann darauf aufbauend neue Möglichkeiten zu entdecken. Dazu ist es aber wichtig, dass wir uns nicht mehr als Einzelpersonen sehen sondern als Teil der Gemeinschaft. So wie hier als Fujianer im Forum kann das auch bei anderen Lebensbereichen eine wurdervolle neue Erfahrung sein. Respekt und Akzeptanz, wenn anderen noch nicht der neue Weg einsichtig ist, hilft dabei ungemein. Mit einem guten Vorleben bietet jeder aber die Chance, dass sich das Verhalten der Menschheit ändert und zum Besseren wendet. Wir haben es in der Hand - jeder für sich, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn...

[Gast]

So lange das hier weiterhin stattfindet, kann es mit dem Klimawandel nicht so schlimm stehen. Diesen Mist sollte man dann doch als allererstes
verbieten, bevor Deutschland die Welt retten muss

https://www.spiegel.de/video/groenland-wakeboarding-ueber-eisberge-video-99021702.html

[forensurfer]

vor 9 Minuten schrieb Taikido:

Irgendwer hatte kürzlich geschrieben, die Automobilindustrie würde sich erst bewegen wenn sie dazu gezwungen wird.

Das kann ich zu 100% unterschreiben.

Wenn die Konsumenten konkret den Kauf von nicht-ökologischen Autos verweigern, ist sie gezwungen neu zu denken.

 

[beemer]

vor 3 Minuten schrieb arm:

Vielleicht sollte man in diesem Kontext auch einmal die Patentierung der Getreidesorten anprangern, die nachweislich ertragreichere Sorten vom Markt hat verschwinden lassen um die Genmanipulierten Arten mit dem passenden Herbizid großflächig zu verbreiten.

Wie wir alle sehen können hat der Klimaschutz einschneidende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche (Ernährung, Mobilität, Kleidung, Gesundheit, Kultur ...) des Menschen!

Die Patentierung ist das Eine, gentechnisch verändertes Saatgut das Andere. Beide haben ursächlich nichts miteinander zu tun.

Als damals die sogenannte Nachbauregelung inkraft trat, war ich auch bestürzt darüber. Andererseits und juristisch betrachtet besitzt der Züchter, der eine bestimmte Sorte gezüchtet hat, das geistige Eigentum daran, welches patentrechtlich geschützt ist. Das ist erstmal nichts anderes als in anderen Bereichen auch. Dafür zahlt der Landwirt, der das Saatgut kauft, über den Produktpreis. Hat der Landwirt nun eine schöne Ernte daraus und will das Geerntete zum Teil als Saatgut wiederverwenden, was natürlich ist, so muss er dies heute angeben, und an den  ursprünglichen Hersteller des Saatguts einen Obulus für dessen geistiges Eigentum an der Sorte abführen. Das ist heute Recht, geregelt im Saatgutverkehrsrecht.

Gentechnisch veränderte Pflanzen oder das Saatgut daraus sind ein Teilbereich der Pflanzenzüchtung.Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt, mit allerdings einigen wenigen Ausnahmen, die meines Wissens nach Forschungszwecken dienen. Der Anbau davon muss jeweils genehmigt werden. Ein Aspekt bei der Genmanipulation ist, der Pflanze Eigenschaften angedeihen zu lassen, wie z.B. die Resistenz gegen ein Totalherbizid (z.B. Glyphosat), um dieses Herbizid in der Kultur mit der gentechnisch veränderten Pflanze einsetzen zu können, das alles was an Grünem auf der Fläche steht platt macht, mit der Ausnahme der veränderten Pflanze. Man kann so etwas auch von der Seite betrachten, dass dann nur noch ein einziges Mittel verwendet werden muss, an Stelle eines Cocktails aus verschiedenen Mitteln, die jeweils nur eine der unerwünschten Arten bekämpft. Insgesamt fällt damit weniger Chemie auf die Fläche. Die Folgen daraus sind aber nur schwer abzuschätzen.

Noch ein anderer Aspekt ist das Bestreben mancher Züchter (Monsanto war da lange führend - ich weiß nicht, wie es heute ist), den Früchten der Pflanzen aus dem hergestellten Saatgut die Fertilität wegzuzüchten. So ist das Korn aus dieser Pflanze nicht mehr keimfähig (Beispiel: alle heutzutage eingesetzten Maishybride) und kann damit auch nicht wieder zur Aussaat genutzt werden. Der Anbauer hat dann gefälligst jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen. Das soll dem Hersteller schöne Umsätze sichern und hat aber das Zeug dazu, die gesamte Ernährungssituation auf der Erde zu gefährden. Es diente in erster Linie dem Machtausbau des jeweiligen Konzerns. Ein weites Feld...

[Dein Support für das Forum]

Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen!

Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen
Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links