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vor 15 Stunden schrieb ViewPix:

 

Alte manuelle Objektive kommen nur bedingt in Frage für mich, einfach weil sie ni ht für den ASP-C Sensor gerechnet und entwickelt sind. Das ist meiner Meinung nach der große Vorteil der Fuji Linsen, sie sind genau für das System berechnet.

Dass der Bildkreis von für das Vollformat gerechneten Objektiven deutlich größer ist als bei nur für APS-C gerechneten Objektiven, sehe ich ganz und gar nicht als Nachteil an, sondern vielmehr als einen sehr großen Vorteil. Die meisten Objektive leisten in der Mitte weit mehr als am Rand und das aus gutem Grunde.

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vor 8 Stunden schrieb starend:

Ich habe beide Objektive miteinander verglichen und konnte in den Bildern kaum einen Unterschied zwischen den Objektiven finden.

Deine Bilder zeigen ganz hervorragend, was das Objektiv leisten kann, da bedarf es keiner weiteren Worte.

Gruß Wolfgang

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vor 55 Minuten schrieb Uwe Richter:

Vor allem einen Preis, der ca 1/3 des Fuji-Preises ist, ohne dabei schlechter zu sein.

Ich kenne keine Objektive von Viltrox. Aber ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen.

Fuji Objektive sind für das kleine Format in der Tat sehr teuer und ich staune immer wieder, wie das von der Kundschaft einfach hingenommen wird.

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vor einer Stunde schrieb Michael2811:

Ich kenne keine Objektive von Viltrox. Aber ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen.

Fuji Objektive sind für das kleine Format in der Tat sehr teuer und ich staune immer wieder, wie das von der Kundschaft einfach hingenommen wird.

Schau mal im Thread „Beispielbilder Viltrox 1,8 / 85mm“ ... Einfach mal Viltrox in die Suche oben eingeben.
Ich bin mit dem 85er sehr zufrieden. 2020 solen noch 23, 35 und 56 als 1,4er folgen ... Das wird spannend.

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vor 6 Stunden schrieb Altländer:

Deine Bilder zeigen ganz hervorragend, was das Objektiv leisten kann, da bedarf es keiner weiteren Worte.

Was das XF56mm F1.2 R leisten kann?
Hier ging es um das XF56mm F1.2 R APD und da bedarf es zumindest für mich als Fuji-Neuling doch schon ein paar Worte 😉

Viele sagen (schreiben), dass man den Unterscheid kaum sehen würde. Das geht mir bei den meisten gezeigten Bildern auch so.
Es gibt aber auch Bilder, bei denen das nicht so ist, z.B. hier zu sehen: https://www.fujivsfuji.com/56mm-f1pt2-vs-apd
Das Portät der Weihnachtsmann Puppe, das APD zeichnet den Bart bei f/1.2 nicht so weich und gestaltet das Bokeh im Hintergrund weicher.
Bilder dieser Art gefallen mir, ich weiß nicht ob das charakteristisch für die APD Version ist, doch wenn dem so wäre dann ist das ein +Punkt.

Ich mag es bei Portraits beispielsweise nicht, wenn die Augen scharf sind, jedoch Mund und Nase schon in einer Unschärfe-Ebene landen bei Offenblende.

Habt vielen Dank für Eure Beteiligung, obwohl es ja schon einiges zum Thema zu lesen gibt.
Für mich ist das aber eine ganz neue Welt.

Viele Grüße Torsten

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Ich finde sowohl das 56mm mit als auch ohne APD keine Bokehmonster. Und ob Nase und Ohren scharf sind, wenn auf die Augen scharf gestellt wurde, hängt weniger vom ADP ab sondern von der Blende die man einstellt. APD ist für den interessant, der es ständig benötigt, der ständig Bilder fertigt, für die APD Vorteile bringt. Für alle andern ist meiner Meinung nach das "normale" 56mm vollkommen ausreichend. Mag sein, dass einige anderer Meinung sind, aber ich sehe das so. Bei den Bildern die ich vom APD gesehen habe, haben mich nicht vom Hocker gerissen, dafür würde ich kein Cent zusätzlich ausgeben. Wenn ich da an mein altes Minolta 85mm f1.4G denke, das war in Bezug auf Hintergrund usw. schon eine ganz andere Welt. Das kann sogar das betagte 90mm Tamron oder Tokina besser.

Gruß Wolfgang

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Aber wenn ich für ein APS-C Objektiv 100 Euro hin blättere, erwarte ich das eigentlich auch. Womit ich das 56mm nicht schlecht reden will, ich mag meines. Nur eine "Rakete" in ist es nicht. Schärfe und Abbildungsleistung sind ok, Bokeh, Hintergrund und Schärfeverlauf können andere besser. In meinen Augen sogar das 35mm f1.4  ;)

 

Außerdem gibt es in Flickr über 18.000 Beispielblider vom 56mm mit und ohne APD - da kann man sich ein Bild machen.  :)

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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vor 4 Stunden schrieb ViewPix:

Ich mag es bei Portraits beispielsweise nicht, wenn die Augen scharf sind, jedoch Mund und Nase schon in einer Unschärfe-Ebene landen bei Offenblende.

Die APD-Version hat eine etwas größere Schärfentiefe bei gleicher Blendeneinstellung; das mag hier etwas helfen. Aber Du musst beachten, dass Du den speziellen Effekt beim Bokeh verlierst, falls Dir dieser geringe Zugewinn nicht reicht und Du dann doch stärker abblendest. Bei f/1,4 siehst Du noch einen Effekt, aber wenn Du weiter gehst, hast Du am Ende keinen signifikanten Unterschied zur Nicht-APD-Version mehr. Das Apodisationsfilter gibt ja der Blendenöffnung einen weichen Rand, aber wenn Du abblendest, ist die Blendenöffnung kleiner als dieser Rand, der sich also gar nicht mehr bemerkbar machen kann. Bei einem Objektiv mit unterkorrigierter sphärischer Aberration ist das anders: Wenn man es abblendet, wächst die Schärfentiefe und der Hintergrund ist nicht mehr so unscharf, aber das weiche Bokeh bleibt.

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vor 4 Stunden schrieb mjh:

Die APD-Version hat eine etwas größere Schärfentiefe bei gleicher Blendeneinstellung;

Ist das tatsächlich größere Schärfentiefe und nicht nur schlechtere Lichtausbeute bei gleicher Schärfentiefe? Die Öffnung der Blende bleibt doch 1.2, nur kommt Licht entsprechend 1.7 rein?

Fuji vs Fuji schreibt dazu: „It must be noted that while the light gathering is impacted by the APD filter, all other aspects of the wide aperture like depth of field are not. Depth of field and “bokeh”—the quality in which a lens renders out of focus backgrounds—are different things.“

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Ist das tatsächlich größere Schärfentiefe

Ja

Zitat

und nicht nur schlechtere Lichtausbeute bei gleicher Schärfentiefe?

Nein. Die Transmission wird zwar auch verringert, aber es besteht eben auch eine Auswirkung auf die Schärfentiefe

Zitat

Die Öffnung der Blende bleibt doch 1.2, nur kommt Licht entsprechend 1.7 rein?

Die Blende, als Quotient der Brennweite und Eintrittspupille ist natürlich gleich, an der mathematischen Rechnung ändert sich ja nichts.

Aber stell dir den APD Filter wie eine Art „weiche Blende“ vor. Anstatt einer harten Kante, ein weicher Übergang. Und damit ist dann auch klar, dass die Schärfentiefe sich auch ändert. 

Zitat

Fuji vs Fuji schreibt dazu: „It must be noted that while the light gathering is impacted by the APD filter, all other aspects of the wide aperture like depth of field are not. Depth of field and “bokeh”—the quality in which a lens renders out of focus backgrounds—are different things.“

Dann sollte man FujivsFuji scheinbar weniger glauben als diesem Forum. Ich bilde mir aber ein, solche Aussagen auch in Marketing Material gelesen zu haben (könnte auch von einem anderen Hersteller gewesen sein).

Den Effekt des APD Filters kann man auch simulieren, indem man Aufnahmen mit unterschiedlicher Blende stapelt.

Im Übrigen sind die Unterschiede der in dem MTF Daten die Fuji auf ihrer Homepage präsentiert auf dieses „Abblenden“ zurückzuführen. 

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Fuji vs Fuji schreibt dazu: „It must be noted that while the light gathering is impacted by the APD filter, all other aspects of the wide aperture like depth of field are not. Depth of field and “bokeh”—the quality in which a lens renders out of focus backgrounds—are different things.“

Der zweite Satz ist richtig, der erste falsch.

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vor 12 Stunden schrieb wildlife:

Aber stell dir den APD Filter wie eine Art „weiche Blende“ vor. Anstatt einer harten Kante, ein weicher Übergang. Und damit ist dann auch klar, dass die Schärfentiefe sich auch ändert.

Das leuchtet ein, danke! 👍🏻😃

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Am 29.12.2019 um 13:46 schrieb ViewPix:

Die Altglasbrennweiten gibt es eben nur sehr selten so, dass sie multipliziert mit einem Faltor eine gescheite Brennweite ergeben...

Was ist denn eine „gescheite Brennweite“?

Abgesehen davon, dass sich bei Zooms die Brennweite frei wählen lässt, entspräche ein 56 mm an mFT ca. 112 mm, wäre also nicht viel länger als das etablierte 105 mm-Objektiv, das seit Jahrzehnten gerne für Portraits genutzt wird. 

Will sagen: Objektive an verschiedenen System deswegen abzulehnen, weil der resultierende Bildwinkel nicht dem etablierter Festbrennweiten entspricht, ist ziemlicher Quatsch. 

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