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Servus,

nun geht es direkt mit dem Fragen weiter 🙂 Verarbeitet werden X-T2 Datein. Bisher unter LR brauchte ich eigentlich keine GPU. Wie verhält es sich unter C1? Nutzt C1 eine GPU wesentlich effektiver? Weiter -  lohnt es sich von 16GB auf 32GB zu gehen?

Als CPU verwende ich einen i7 7700k mit 16gb 2400er RAM

Viele Grüße

Jo

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Ich nutze einen i7 6700T mit 16GB RAM und ohne separate Grafikkarte und sehe mich bei C1 in keiner Weise bezüglich der Geschwindigkeit ausgebremst.

Die rechenintensiven Prozesse finden ohnehin nur bei der Konvertierung vom RAF in TIFF bzw. JPG statt und das erfolgt zeitunkritisch in der nachfolgenden Batchverarbeitung.

Lediglich bei meinem Bildverarbeitungs- und insbesondere Videobearbeitungsprogramm würde ich mir manchmal noch etwas mehr Speed wünschen. Hier wäre sicherlich ein größerer Arbeitsspeicher und eine schnelle Grafikkarte hilfreich.

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Die CPU reicht auf alle Fälle, und 16 GB RAM auch. 

Aber das kannst du selbst überprüfen, wenn du mehrere Bilder verarbeitest (z. B. nach TIFF) und dir dann über den TaskManager die RAM Ausnutzung anschaust.

Die Anforderungen an eine GPU sind gering und da reicht die in der CPU integrierte GPU.

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mein laptop hat einen i7-8550u, 16gb ram und eine nvidia geforce mx150.

mein persönliches fazit unter win10:

  • ich merke es schon deutlich, wenn ich die geforce deaktiviere und nur die cpu interne grafikkunktion (intel uhd 620).
  • die 16gb ram scheinen locker zu reichen.
  • die cpu habe per undervolting dyn. runtergetaktet, wenn der laptop im akkubetrieb läuft. schont den akku gewaltig, der lüfter läuft nie an und ich merke nichts negatives bei der performance.
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Mein C1 läuft ausreichend flott, wenn auch nicht rasend schnell, in einer virtuellen (!) Win10-Maschine unter Linux (Manjaro).
Zwei Kerne vom i5-7500 zugewiesen, keine Hardware-Grafikkarte nur unter der prozessoreigenen HD Graphics 630 (256 MB Speicher zugewiesen) und insgesamt 8 GB zugewiesenem Speicher.
Also alles nicht gerade üppig. Und funktioniert dennoch so, dass man gut arbeiten kann.
Allerding bearbeite ich nur. Das Import-Gedöns erspare ich mir.

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Die Grafikkarte wird in C1 nur bedingt genutzt. Unter anderem beim Erstellen von Masken auf Ebenen, vor allem aber beim Export, der dadurch deutlich beschleunigt werden kann. 

RAM ist aber an sich deutlich wichtiger. Ich bin da der Meinung, mehr ist immer besser. 16GB ist für mich das absolute Minimum, 32GB ist gut, 64GB besser. 

bearbeitet von wildlife
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Okay, an der CPU muss ich definitiv erstmal nichts machen ;)

Der RAM bestimmt doch aber nur die Anzahl der Prozesse bzw der zu bearbeiten Fotos - wenn ich also generell wenige Fotos bearbeiten sollte ich mit dem RAM auskommen oder übernimmt er noch andere Dienste?

Okay, muss Mal schauen wie sehr ich den Export beschleunigen möchte. Hatte nun nix übertriebenes im Kopf RX560 oder 580 bspw. Die bekommt man günstig gebraucht... Videos mache ich nur selten wirklich Bearbeitung, wenn dann schneiden und Mal ein paar Clips zusammen.

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vor 3 Stunden schrieb wildlife:

Die Grafikkarte wird in C1 nur bedingt genutzt. Unter anderem beim Erstellen von Masken auf Ebenen, vor allem aber beim Export, der dadurch deutlich beschleunigt werden kann. 

RAM ist aber an sich deutlich wichtiger. Ich bin da der Meinung, mehr ist immer besser. 16GB ist für mich das absolute Minimum, 32GB ist gut, 64GB besser. 

Wozu soviel RAM? Ich habe 12GB und komme nie über 7 GB. Ich nutzt LR und C1, videos mache ich nicht.

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Ich bin an dem Thema auch schon dran. Ich habe ein Late 2015 5k iMac mit SSD und i7 4Ghz und OS10 Mojave. Ich hatte 16GB RAM und hatte den auf 32GB erweitert, weil ich die Swap Datei loswerden wollte, die sich bei der Verwendung von LR bildet. Die hatte ich als Performancebremse vermutet. Die Performance hat sich durch das Speicherupdate jedoch nicht gebessert. Die Swap Datei is immer noch da (ca. 1-5GB), LR beansprucht nun 20GB RAM, andere Anwendungen den Rest. Die Performance Probleme sind beim Entwickeln mit partiellen Korrekturen. Das kann schon sehr nerven. Aber auch nicht immer so stark ausgeprägt. Ein Rechnerneustart bringt nichts, genauso wenig alle anderen laufenden Anwendungen zu beenden um LR alle Ressourcen zu geben. Die zu bearbeitenden Bilder liegen schon auf der SSD und nicht im Langzeitspeicher NAS. Der LR Katalog umfasst ca. 69 Tausend Bilder. Schalte ich die Grafikkarte als Unterstützung in LR aus, spürt man einen weiteren Performance Verlust. Mit GFX Dateien wird es langsamer aber auch mit APS-C Dateien ist die Bearbeitung nicht wesentlich schneller.

Es scheint ja so zu sein, alls hätten andere mit weniger Rechnerperformance weniger Probleme als ich. Insofern bringt wohl meine Erfahrung dem TO nichts. Dennoch wäre ich für einen Tipp dankbar.

Peter

 

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vor 8 Minuten schrieb MightyBo:

Es scheint ja so zu sein, alls hätten andere mit weniger Rechnerperformance weniger Probleme als ich. 

Nur 2 spontane Ideen (ohne Ahnung über das Innenleben von LR). Würde es etwas bringen, den Katalog zu teilen. Ein kleiner Katalog mit den aktuelleren Fotos laden und nur bei Bedarf den großen Katalog laden, mit dem Gesamtarchiv? - Was 'weniger Probleme' angeht müsste man einmal die tatsächlichen Bearbeitungszeiten des Systems gegenüberstellen. Ob man etwas als schnell oder schnarch langsam empfindet ist ja momentan nur jeweils eine persönliche Einschätzung. - Nicht sehr hilfreich, ich weiß.  - Was sagen eigentlich die Experten von Docma zur Hardwareausstattung, schon einmal nachgeschaut?

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vor 11 Stunden schrieb Fan:

Wozu soviel RAM? Ich habe 12GB und komme nie über 7 GB. Ich nutzt LR und C1, videos mache ich nicht.

weil RAM günstig ist und es zu meinem Anwendungsprofil passt.
RAM in C1 ist vor allem bei den Vorschaubildern relevant. Wer mit großen Sessions oder Katalogen arbeitet und hochauflösende Bildschirme nutzt benötigt hier mehr.

Wenn man eine kleine Session mit einer Hand voll Bilder auf einem 1080p Bildschirm bearbeitet, sind die von Phase One empfohlenen 16GB mehr als genug. Bei anderen Anwendungen aber nicht mehr unbedingt. 
Dazu kommt, dass neben dem RAW-Konverter oft auch noch ein Bildbearbeitungsprogramm geöffnet ist. Von all den Chrome Tabs für Social Media, Youtube usw. ganz zu schweigen. 

bearbeitet von wildlife
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Am 20.1.2020 um 08:12 schrieb MightyBo:

Ich bin an dem Thema auch schon dran. Ich habe ein Late 2015 5k iMac mit SSD und i7 4Ghz und OS10 Mojave. Ich hatte 16GB RAM und hatte den auf 32GB erweitert, weil ich die Swap Datei loswerden wollte, die sich bei der Verwendung von LR bildet (...). 

Es scheint ja so zu sein, alls hätten andere mit weniger Rechnerperformance weniger Probleme als ich. Insofern bringt wohl meine Erfahrung dem TO nichts. Dennoch wäre ich für einen Tipp dankbar.

Peter

 

Hallo Peter,

vier Dinge, die ggf. etwas helfen: 

- LR ist leider extrem schlecht programmiert und benötigt daher überproportional viel Leistung (ggf. versuchst du mal die kostenlose Testversion von C1, als direkten Performance-Vergleich)

- Die "alten" 5k iMacs haben das Problem, dass die damals verbauten Grafikkarten leider recht schnell hoffnungslos überfordert waren und daher die Performance schnell in den Keller geht

- Das müsste noch ein DDR3 1600 MHz Ram sein, richtig? Da hilft das Upgrade nicht so signifikant, wie bei einem schnelleren DDR4 Speicher (u.a. aufgrund Punkt 1)

- Neue Katalogdatei erstellen (das Timing ist gerade gut "Katalog 2020" 😉 ) und schauen, inwieweit sich die Performance verbessert

 

Viel Erfolg! 

 

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  • 2 weeks later...

Ich suche auch (immer noch) ein neues Rechnerlein.

Da ich nicht über unbegrenzte Mittel verfüge, kann ich das Problem auch nicht einfach mit Geld bewerfen und volle Suppe konfigurieren.

Leider lese ich sich widersprechende Aussage bzgl. den Rechneranforderungen an C1, daher hier konkret was mich nervt und was ich glaube zu brauchen.

Desktop vs. Laptop -> mir wurde mehrheitlich gesagt, dass die Unterschiede nicht mehr gigantisch sind. Ich müsse schauen, dass ich keinen Prozessor wähle, der auf Ultrastromsparen ausgelegt sei (also das Kürzel "U" hinten) und auf gute Lüftung achten soll, weil sonst die theoretischen Werte in der Praxis weit entfernt seien.

dennoch das war bisher mehrheitlich das Fazit, wenn ich eh einen Läppi brauche, solle ich lieber das Budget um den Betrag erhöhen, den ein Desktop und ein Läppi zusammen kämen.

CPU -> i9 sei Overkill (und in Laptops wegen Hitze eh kaum spürbar besser), ein i5 deutlich langsamer, als ein i7 der letzten 2-3 Jahre (der nicht auf Stromsparen ausgelegt ist)

GPU -> angeblich empfielt C1 sogar 2? ... und soll angeblich - sofern vorhanden - die schon auch nutzen. In einem Laptop sei eine NVidia T2000 ein guter Kompromiss

RAM -> 32GB, weil 64 dann schon empfindlich mehr kostet

Festplatten -> die neuere SSD Technologie vorausgesetzt, gäbe es dennoch grosse Unterschiede (auch im Preis), bin mir da unsicher, ob das aber noch viel ausmacht.

Mein momentaner Favorit ist ein Lenovo P53 (oder P73 oder P1) - auch weil es dort ein konfigurierbares Display - gegen Aufpreis - gibt, welches 100% Adobe RGB zeigt und auch mehr als 8 Bit Farbtiefe darstellen kann. Ähnliches gibt es aber auch von Dell (u.a.), aber die Lenovos hat bisher jeder empfohlen...

 

Ist das komplett bekloppt gedacht? Was ich nicht mehr erleben mag ist dieses Verhalten ca. bei Minute 9:43 bis 10:10

Wenn ich nach einer Hochzeit oder einem Konzert mit 1-2000 Bildern heimkomme und die importiere dauert es, aber das wäre zu verkraften, wen oben gezeigtes Verhalten nicht wäre, weil das den Arbeitsfluß einbremst - ist das die CPU, die GPU, der RAM, die Geschwindigkeit der SSDs oder von allem ein bisschen?

Weiß jmnd. wo man sich diese Workstations mal ansehen kann, ob ich P53 oder P73 wirklich rumschleppen kann und will oder auf Leistung verzichte, mehr zahle, aber mobiler mit dem P1 bin...

im Nachbarforum habe ich einen Thread dazu laufen, aber damals hatte ich noch weniger Tau von allem, jetzt fühle ich mich etwas schlauer und ich mag auch nicht mehr mit dem Ersatzrechner rumeiern, muss also endlich mal was bestellen.

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Grundsätzlich solltest du dir die Frage stellen, ob du wirklich einen mobilen Rechner brauchst (Erläuterung s.u.): 

 

Desktop vs. Laptop: Die Unterschiede sind teils gigantisch, weil man im Desktop-Bereich für wesentlich weniger Geld deutlich mehr Leistung erhält. Ein weiterer Vorteil: Du kannst später einzelne Komponenten austauschen, was heute bei vielen Laptops nicht mehr geht. 

CPU: Die Ryzen-Prozessoren von AMD sind in Sachen Preis-Leistung aktuell deutlich Intel überlegen. Je nach Budget empfehle ich dir einen Ryzen 3600X oder 3700X. 

GPU: Zwei GPUs sind Käse für die Bildbearbeitung. Dennoch erhältst du einen spürbaren Leistungszuwachs durch eine dedizierte GPU. Ich empfehle eine NVIDIA GTX 1660 oder (günstiger und völlig ausreichend) eine Radeon RX 580 8GB. 

RAM: Ja, 32 GB reichen völlig. Achte auf einen hohen Takt (3200 MHz), davon profitieren insbesondere die Ryzen CPUs. 

Festplatten: M2 SSD (970 Evo). Kapazität nach Belieben. Ich empfehle grundsätzlich 500-1000 GB zur Bildbearbeitung (anschließend Auslagerung auf NAS / externe Festplatte). 

 

Je nach Workflow würde ich immer zu erst mit einem Desktop starten und dann eine Kombination mit einem Notebook oder iPad haben, falls man wirklich eine zusätzliches, mobiles Gerät benötigt. Bitte beachte, dass bei allen Mittelklasse-Laptops fast immer am Bildschirm gespart wird und du entweder einen externen Monitor für eine genaue Farbwiedergabe benötigst, oder ein Budget von >1.500 EUR für ein neues Notebook. 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb shiddy:

Grundsätzlich solltest du dir die Frage stellen, ob du wirklich einen mobilen Rechner brauchst (Erläuterung s.u.): 

ich brauch definitiv einen. i.d.R. geht es da aber um Zwischenspeichern/sichten und (bisher) weniger um Bearbeitung (allerdings auch, weil es auf dem bisherigen kaum ging - wenn dann nur einzelne Bilder).

Die Rechenaufgabe ist also zu verstehen, ob das Budget für einen günstigen Läppi nicht besser in einem besseren aufgehoben wäre.

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

Desktop vs. Laptop: Die Unterschiede sind teils gigantisch, weil man im Desktop-Bereich für wesentlich weniger Geld deutlich mehr Leistung erhält. Ein weiterer Vorteil: Du kannst später einzelne Komponenten austauschen, was heute bei vielen Laptops nicht mehr geht. 

mehr Platz und das Lego Prinzip sind mir bewusst - das ist der Trade-off zur Portabilität.

"teils" gigantisch. Da fehlt mir das Fachwissen. Ich habe mir Angebote zu beiden Möglichkeiten geholt und der stationäre hat dann schon immer auch ordentlich gekostet - deswegen kam mir ja der Gedanke ganz auf mobil zu gehen.

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

CPU: Die Ryzen-Prozessoren von AMD sind in Sachen Preis-Leistung aktuell deutlich Intel überlegen. Je nach Budget empfehle ich dir einen Ryzen 3600X oder 3700X. 

ja - AMD ist wieder da (find ich gut), aber ich habe als Bsp. die "i" Prozessoren genannt, auch weil es bisher kaum leistungsfähige mobile Rechner mit den Ryzen Prozessoren gibt.

Wenn ich einen finde (der auch sonst taugt) sehe ich mir das gerne an.

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

GPU: Zwei GPUs sind Käse für die Bildbearbeitung. Dennoch erhältst du einen spürbaren Leistungszuwachs durch eine dedizierte GPU. Ich empfehle eine NVIDIA GTX 1660 oder (günstiger und völlig ausreichend) eine Radeon RX 580 8GB. 

also muss es gar nicht in die Liga der "Quadros" gehen? Ich verstehe die internen Abläufe nicht, welche Stelle dafür verantwortlich ist, dass mir die 100% Ansicht schneller angezeigt wird.

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

RAM: Ja, 32 GB reichen völlig. Achte auf einen hohen Takt (3200 MHz), davon profitieren insbesondere die Ryzen CPUs. 

bei den mobilen Rechnern ist (zumindest bei Dell und Lenovo) eher RAM mit 2.280 bis 2.666 MHz drin und der Sprung auf den schnelleren kostet schlanke 500,- mehr (bei 32GB)

spürt man das stark?

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

Festplatten: M2 SSD (970 Evo). Kapazität nach Belieben. Ich empfehle grundsätzlich 500-1000 GB zur Bildbearbeitung (anschließend Auslagerung auf NAS / externe Festplatte). 

auch bei SSDs soll es gewaltige Unterschiede geben (selbst die mit dem neuen standard).

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

Je nach Workflow würde ich immer zu erst mit einem Desktop starten und dann eine Kombination mit einem Notebook oder iPad haben, falls man wirklich eine zusätzliches, mobiles Gerät benötigt. Bitte beachte, dass bei allen Mittelklasse-Laptops fast immer am Bildschirm gespart wird und du entweder einen externen Monitor für eine genaue Farbwiedergabe benötigst, oder ein Budget von >1.500 EUR für ein neues Notebook. 

iPad keinesfalls.

Desktop und einen Läppi daneben war ja meine erste Überlegung - aber in Summe bin ich dann mehr Geld los.

Ich habe 2 Dell Ultrasharp (24 und 27 Zoll). Ich bin kein Fine Art Printer, da brauche ich bisher keine EIZOs.

 

ja - mein Budget hat sich durch die Recherche stückweise zwangserhöht (weil was kaufen, was von Anfang an nicht reicht, ist gar nicht sinnvoll). Bin da zwischen 2-3000,- Euro für einen Läppi - gerne Tipps, wie ich das Geld besser verteilen kann (oder sparen) - weil ich noch einen Thread bzgl. Festplattenspeicher (NAS?) plane... kostet auch was...

vor 17 Stunden schrieb shiddy:

 

 

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  • 3 months later...

mal ein Zwischenfazit - dank Covid19 hat sich alles verzögert, aber ich habe nun endlich meinen Laptop.

Nach so langer Windows Absenz finde ich so langsam wieder rein.

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Am 8.2.2020 um 20:26 schrieb shiddy:

Grundsätzlich solltest du dir die Frage stellen, ob du wirklich einen mobilen Rechner brauchst (Erläuterung s.u.): 

 

Desktop vs. Laptop: Die Unterschiede sind teils gigantisch, weil man im Desktop-Bereich für wesentlich weniger Geld deutlich mehr Leistung erhält. Ein weiterer Vorteil: Du kannst später einzelne Komponenten austauschen, was heute bei vielen Laptops nicht mehr geht. 

CPU: Die Ryzen-Prozessoren von AMD sind in Sachen Preis-Leistung aktuell deutlich Intel überlegen. Je nach Budget empfehle ich dir einen Ryzen 3600X oder 3700X. 

GPU: Zwei GPUs sind Käse für die Bildbearbeitung. Dennoch erhältst du einen spürbaren Leistungszuwachs durch eine dedizierte GPU. Ich empfehle eine NVIDIA GTX 1660 oder (günstiger und völlig ausreichend) eine Radeon RX 580 8GB. 

RAM: Ja, 32 GB reichen völlig. Achte auf einen hohen Takt (3200 MHz), davon profitieren insbesondere die Ryzen CPUs. 

Festplatten: M2 SSD (970 Evo). Kapazität nach Belieben. Ich empfehle grundsätzlich 500-1000 GB zur Bildbearbeitung (anschließend Auslagerung auf NAS / externe Festplatte). 

 

Je nach Workflow würde ich immer zu erst mit einem Desktop starten und dann eine Kombination mit einem Notebook oder iPad haben, falls man wirklich eine zusätzliches, mobiles Gerät benötigt. Bitte beachte, dass bei allen Mittelklasse-Laptops fast immer am Bildschirm gespart wird und du entweder einen externen Monitor für eine genaue Farbwiedergabe benötigst, oder ein Budget von >1.500 EUR für ein neues Notebook. 

 

 

Im Prinzip alles richtig was du schreibst....

Zwei Anmerkungen von mir:

Die Unterschiede in der Leistung zw. 3600 und 3600x sind gering, im Preis aber recht groß. Deshalb würde ich 3600 oder 3700X empfehlen. Ob C1 alle Kerne ausnutzt, kann ich nicht sagen, weshalb ich schwanke zwischen den beiden.

Die Radeon RX 580 ist eine gute Karte und günstig zu bekommen, aber auch ein wahrer Stromfresser. Deshalb würde ich in dieser Preisklasse tatsächlich die nVidia bevorzugen. 

 

Ich hatte auch Performance Probleme mit C1 und einem Bildschirm mit der Auflösung von 4096x2160 (17:9) Format. Bei der Erstellung der Vorschaubilder in zweithöchster Auflösung wurde C1 extrem zäh bei Benutzung von 100% Ansicht. nach Ändern der Vorschaubilder auf höchste Auflösung ist das Problem verschwunden. Der Grund ist wohl, dass man alle Aktionen im Vorschaubild macht solange die Auflösung ausreicht. Reicht sie nicht mehr aus wird wieder auf das RAW zugegriffen, was den Prozess deutlich verlangsamt. 

Ich werde mir auch nach vielen Jahren Mac wieder einen Windows Desktop zusammenstellen. Kosten je nach Ausstattung ca. 1000 - 1500€.

AMD Ryzen 3600 oder 3700x

Netzteil 400-500 Watt

nVidia 1660

m2SSD (Die Samsung sind gut) 2 TB

Vorhandene 3 TB festplatte als Datengrab

32 GB Speicher 3200 (keien Ahnung ob ich die brauche, kosten aber im Moment nicht viel und "viel hilft viel" 🙂 

Motherboard mit B450 Chipsatz (Die X570 brauchen zuviel Strom und sind rel. teuer. Das B550 wäre eine Alternative, kommen aber erst im Juni)

Gehäuse wahrscheinlich beQuiet 500 oder 600.

 

Halte ich für sehr ausgewogen wenn man nicht zocken will. Bei einer kleineren Grafikkarte hätte ich Sorgen, dass sie der Flaschenhals ist, weil C1 die GraKa nutzt. Die größeren braucht man wohl nur fürs Zocken in hoher Auflösung und ich zocke gar nicht. 

Zum Anfang werde ich den Boxed-Kühler vom AMD nehmen, der soll recht gut sein. Wird es mir zu laut, werde ich den eben umbauen. 

 

Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen einen Rechner zu konfigurieren. Wenn man sich den Zusammenbau nicht selbst zutraut, kann man das bei vielen Händlern (z.B. alternate auch für wenig Geld zusammenbauen lassen) Fertig konfigurierte Rechner gibt es oft nur entweder als Office (zuwenig Leistung) oder Spiele PC (zuviel GrafikLeistung). 

 

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vor 6 Minuten schrieb zappa4ever:

Wenn man sich den Zusammenbau nicht selbst zutraut, kann man das bei vielen Händlern (z.B. alternate auch für wenig Geld zusammenbauen lassen)

Meinen aktuellen Ur-Rechner (hab inzwischen aufgerüstet) ließ ich auch von Alternate zusammenbauen und war wirklich überrascht, wie clean man einen Rechner aufbauen kann. Leider kann man bei Alternate jedoch nur Komplett-PCs zusammenbauen lassen.

Komponenten weg lassen, weil man sie vom alten Rechner weiterverwenden möchte, geht leider nicht (evtl. wenn man telefonisch nachfragt?). Ich bin aktuell in der gleichen Situation und habe mir ähnliche Komponenten ausgesucht. "Modernisieren" kostet jedoch trotzdem recht viel. Da bekommt man oft Serien-PCs günstiger.

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vor einer Stunde schrieb MHFoto:

Meinen aktuellen Ur-Rechner (hab inzwischen aufgerüstet) ließ ich auch von Alternate zusammenbauen und war wirklich überrascht, wie clean man einen Rechner aufbauen kann. Leider kann man bei Alternate jedoch nur Komplett-PCs zusammenbauen lassen.

Komponenten weg lassen, weil man sie vom alten Rechner weiterverwenden möchte, geht leider nicht (evtl. wenn man telefonisch nachfragt?). Ich bin aktuell in der gleichen Situation und habe mir ähnliche Komponenten ausgesucht. "Modernisieren" kostet jedoch trotzdem recht viel. Da bekommt man oft Serien-PCs günstiger.

Das ist logisch mit den Komplettrechnern, weil wie sollten sie ohne GraKa die Funktionen testen. Eine zus. Festplatte kann aber wirklich Jeder einbauen Ich mache  das im Prinzip aber gerne selber. (solange ich nicht eine config.sys uns autoexec.bat so optimieren muss, dass das letzte kB geladen wird)

Einen wie oben abgestimmten PC bekommt man nicht von der Stange in so einer Ausführung. Und ich bezahle keine überteuerte GraKa, die nur Lärm macht und Unmengen Strom verbraucht und dazu noch extrem teuer ist ohne Nutzen.

Hilfreich sind auch die Bauvorschläge der c't vor Weihnachten, die man auch noch modifizieren kann. Werden teilweise auch von den großen Händlern so ähnlich zusammengebaut. 

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die letzten Tipps kommen für mich zu spät...

aber hier mal meine Konfiguration. Werde nun ganz bald den ersten C1 Testlauf starten.

Lenovo P53 (lieber bessere Kühlung und dafür ein dickeres Gerät, dachte ich mir)

Intel i7 9750H

64GB RAM (4x16GB)

Nvidia T2000 (angezeigt wird aber auch eine Intel Grafics...)

2x 1TB SSD

Display mit Factory Color Calibration (x-rite)

Ich hoffe ich habe an den richtigen Stellen mehr/weniger ausgegeben - z.B. keinen i9 geordert, AMD gibt es in dieser Baureihe (noch) nicht.

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