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vor 1 Stunde schrieb mjh:

So weit waren wir ja schon, aber das ist eben auch nicht die optimale Lösung, weil man mal das eine und mal das andere braucht. Konfigurierbare Aktionen sind dann ideal, wenn man (fast) immer dasselbe will, aber nicht unbedingt dasselbe wie ein anderer Fotograf.

Hm, was wäre daran nicht ideal, wenn jeder an seiner Kamera konfigurieren könnte, was beim Druck auf die Menu Taste angezeigt wird? Man könnte das ja sogar so lösen, dass man einstellen kann, was bei einfachem Druck angezeigt wird und was bei längerem gedrückt halten angezeigt wird.

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vor 2 Stunden schrieb Al Garb:

Hm, was wäre daran nicht ideal, wenn jeder an seiner Kamera konfigurieren könnte, was beim Druck auf die Menu Taste angezeigt wird?

Dass man es dann immer wieder umkonfigurieren müsste – was ja nun irgendwie ein schlechter Scherz wäre, da es doch darum geht, schnell in das gewünschte Menü zu kommen.

Wie gesagt: Es gibt Einstellungen, bei denen die einen A und die anderen B oder C bevorzugen, und dann wählt jeder seine Lieblingseinstellung und das war’s für den Rest des Fotografenlebens. Hier geht es aber nicht um einen solchen Fall, denn jeder Fotograf will mal möglichst schnell in „Mein Menü“ und ein anderes Mal schnell zur zuletzt veränderten Einstellung. Daher sollte beides gleich schnell gehen, ohne mühsames Umkonfigurieren.

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  • 2 years later...

Ich melde mich in diesem Thread zu Wort, nachdem ich nach einigen Jahren von Leica (teilweise) zu Fuji zurückgekehrt bin. Ich hatte die gleiche Überlegung wie @Don Pino, da mich das verschachtelte und unübersichtliche Menü der XT-5 unendlich nervt. Leica hat dieses Thema bei seinen Kameras deutlich besser gelöst als Fuji. Da man davon ausgehen kann, dass man sich häufig genutzte Menüpunkte in mein Menü legt, wäre es nur schlüssig, wenn der Bereich als erstes erscheinen würde, wenn ich auf die Menütaste klicke. Leica hat es so gelöst, dass zunächst die Favoriten (so heißt dort "Mein Menü") erscheinen und ich mit einem weiteren Tastendruck ins Hauprmenü springen kann. Eine solche Änderung in der Menüführung sollte für Fuji eigentlich kein Problem sein. Ich habe meine SL2 durch eine XT-5 ersetzt, weil ich keine Lust mehr hatte so viele Kilo mit mir herumzuschleppen. Aber nach ein paar Jahren Leica finde ich das Fuji-Menü nur noch unterirdisch und eine Zumutung für die Nutzer. 

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vor 7 Minuten schrieb paulleica:

Ich melde mich in diesem Thread zu Wort, nachdem ich nach einigen Jahren von Leica (teilweise) zu Fuji zurückgekehrt bin. Ich hatte die gleiche Überlegung wie @Don Pino, da mich das verschachtelte und unübersichtliche Menü der XT-5 unendlich nervt. Leica hat dieses Thema bei seinen Kameras deutlich besser gelöst als Fuji. Da man davon ausgehen kann, dass man sich häufig genutzte Menüpunkte in mein Menü legt, wäre es nur schlüssig, wenn der Bereich als erstes erscheinen würde, wenn ich auf die Menütaste klicke. Leica hat es so gelöst, dass zunächst die Favoriten (so heißt dort "Mein Menü") erscheinen und ich mit einem weiteren Tastendruck ins Hauprmenü springen kann. Eine solche Änderung in der Menüführung sollte für Fuji eigentlich kein Problem sein. Ich habe meine SL2 durch eine XT-5 ersetzt, weil ich keine Lust mehr hatte so viele Kilo mit mir herumzuschleppen. Aber nach ein paar Jahren Leica finde ich das Fuji-Menü nur noch unterirdisch und eine Zumutung für die Nutzer. 

Wenn du als letztes „My Menü“ benutzt hast und die Kamera dann ausschaltest, bist du dann im „My Menü“ wenn du die Menütaste drückst. 😉

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@paulleica Erfüllt es nicht seinen Zweck, wenn du das, was bei Leica in den Favoriten steht, auf die Q-Taste der X-T5 legst? Da hättest du sogar den Vorteil, dass dort nur das vorhanden ist, was du brauchst, während es bei Leica (soweit ich weiß) nicht änderbar ist.

 

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Das Menüsystem, zu dem auch das My Menu gehört, ruft man bisher nur mit der MENU-Taste auf. Das My Menu selbst gibt es bislang deshalb nicht als einzelne Option für Fn oder T-Fn. 

Früher war es so, dass ein Druck auf MENU stets zum My Menu führte, was sehr praktisch war – zumindest aus meiner Sicht, da ich (wie viele andere) davon ausging, dass ein smarter User das My Menu einfach mit allen Funktionen belegen würde, die man beim Shooting typischerweise braucht. Dadurch hat man immer schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen und kann sie im My Menu auch noch über die Sortierung priorisieren: das Wichtigste nach oben, weiter unten die nachrangigen Funktionen.

Dieser praktische Ansatz hat anderen Usern jedoch nicht gefallen, die sich dann bei Fujifilm intensiv genug darüber beklagt haben – sodass die MENU-Taste nun stets zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt geht. Hat man also beispielsweise zuletzt die Speicherkarte im Menü formatiert, dann kommt man beim nächsten Druck auf MENU wieder zum Fomatierungsmenü – weil man ja jetzt die Karte sicherlich gleich nochmal formatieren will, und dann immer und immer wieder, na klar! 

 

Eine Option, mit der man das Verhalten der MENU-Taste individuell anpassen könnte, wäre somit sicherlich für einige ganz praktisch. 

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Geschrieben (bearbeitet)

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Dieser praktische Ansatz hat anderen Usern jedoch nicht gefallen, die sich dann bei Fujifilm intensiv genug darüber beklagt haben – sodass die MENU-Taste nun stets zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt geht. Hat man also beispielsweise zuletzt die Speicherkarte im Menü formatiert, dann kommt man beim nächsten Druck auf MENU wieder zum Fomatierungsmenü – weil man ja jetzt die Karte sicherlich gleich nochmal formatieren will, und dann immer und immer wieder, na klar! 

Nun dieser neue Ansatz ist tatsächlich sehr praktisch in der Phase der Ein- oder Umstellungen, meist ja zu Anfang der individuellen Einstellungen. Sehr oft kam es vor, dass man nicht fertig war, nochmal etwas nachjustieren wollte. Da war es überaus nervig, dass man beim nochmaligen Reingehen ins Menü dann regelmäßig ins MyMenü gebeamt wurde und sich erst wieder zurückhangeln musste.

Und wenn man jetzt wie früher gewohnt im MyMenü starten will, weil man das ja dann irgendwann optimal gestaltet hat? Nichts leichter als das: Einfach einmal dort reingehen und es erscheint dann ja immer als erstes, genauso wie früher, als es nur die Option gab, dort zu starten. 
 

Edit: @lichtschacht war schneller in #29.

bearbeitet von Tommy43
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Nun, bei verschiedenen Menüphilosophien gehen die Meinungen ganz bestimmt auseinander.

Ich persönlich hab während der paar Monate, während ich eine Q3 hatte, nicht verstanden, warum das Leica Menü immer so gelobt wird.
Klar kann man seine Favoriten-Menü füllen und man kann sogar bestimmen, welche Funktionstasten welche (mehrere) Menüpunkte anzeigen.
Aber das gesamte Menü der Q3 in der Reihenfolge erschien mir wie eine Aneinanderreihung von Funktionen, die im Laufe der Zeit durch Erweiterungen der Firmware nach und nach dazu gekommen sind. Irgendwie durcheinander, ohne Ordnung.
Da kommt mir Fuji wenigstens irgendwie ansatzweise gruppiert vor.

Bei Nikon war dann komplette Umgewöhnung, aber auch Okay. Und: dort kann man "MyMenü" immerhin auf eine Funktionstaste legen 🙂

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Und wenn man jetzt wie früher gewohnt im MyMenü starten will, weil man das ja dann irgendwann optimal gestaltet hat? Nichts leichter als das: Einfach einmal dort reingehen und es erscheint dann ja immer als erstes, genauso wie früher, als es nur die Option gab, dort zu starten. 
 

Es ist überhaupt nicht wie früher. Man kommt wieder an die Stelle im My Menu, wo man zuletzt war. Früher kam man auf die erste Seite nach ganz oben. Da wo man seine wichtigsten Funktionen priorisiert hatte.

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Aber auf die entsprechende Seite, falls man mehrere gemacht haben sollte. Das reicht doch. Mir jedenfalls. Für mich ist die neue Menüführung in Summe besser als die alte. Helfen würde, wenn Fujifilm die Menüs endlich mit Touchfunktion bestücken würde. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

Helfen würde, wenn Fujifilm die Menüs endlich mit Touchfunktion bestücken würde. 

Oh nein, bitte nicht!  😱

Ertsens: Wenn man nicht gerade sehr feine, kleine Finger hat, ist die Bedienung auf so kleinen Displays für Leute mit Wurstfingern (ich spreche hier aus eigener Erfahrung) die Hölle, weil die Felder oft so klein sind, dass jeder Versuch etwas anzutippen, in einem Lotteriespiel ausartet. Ich sehe es jedem Tag am Handy, wenn ich versuche da etwas über die Tastatur einzugeben. Entweder ist der Buchstabe daneben oder darunter, statt dem den ich wollte, oder ich muss mehrmals tippen bis es reagiert. Dann wieder löschen, Mist zuviel, dann neu eingeben....

Zweitens: Ich hasse nichts mehr als ein verschmiertes, mit Fingerabdrücken übersätes Display, das ist einfach grausam. Da jammern hier viele Leute, dass man eine Kamera wie die M5, welche keinen Sucher und nur ein Display hat, in der Sonne kaum nutzbar ist, weil man nichts auf dem Display sieht. Na, versuche es noch mal, wenn es zusätzlich mit Fingerabdrücken und Wischspuren übersät ist, volle Punkzahl. 👍😵

bearbeitet von Dare mo
Tippfehler dank Wurstfinger und Handytastatur
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vor 15 Stunden schrieb Ergebnis:

@paulleica Erfüllt es nicht seinen Zweck, wenn du das, was bei Leica in den Favoriten steht, auf die Q-Taste der X-T5 legst? Da hättest du sogar den Vorteil, dass dort nur das vorhanden ist, was du brauchst, während es bei Leica (soweit ich weiß) nicht änderbar ist.

 

Die Q-Taste ist allenfalls ein fummeliger Ersatz für das Menü, einerseits weil man sie beim Fotografieren immer mal wieder unbeabsichtigt drückt, andererseits finde ich den Bildschirm unübersichtlich. Die Q-Taste hat mich schon bei der Pro 1 und 2 zwei gestört. Bei der XT-5 ist sie noch ungünstiger platziert. 

Bei Leica gibt es einen Bildschirm, der die wichtigsten Parameter der Kamera im Überblick zeigt. Ich kann von dort aus die wichtigsten Funktionen per Touchscreen oder je nach Modell auch per Joystick im Schnellzugriff ansteuern.

Die erste Seite des eigentlichen Menüs zeigt immer die Favoriten, die ich frei administrieren kann. Insgesamt ist das Menü deutlich weniger verschachtelt und hat nicht so viele Ebenen, die immer weiter in die Tiefe führen. Man kann es als Nachteil betrachten, dass es nicht in Rubriken geordnet ist wie bei Fuji, aber damit vermeidet man eine zusätzliche Ebene bzw. Klicks. Das ist ähnlich wie bei der Gestaltung einer Website. Eine gute Website ist  übersichtlich aufgebaut, aber so angelegt, dass man übermäßig viele Klicks bzw. Ebenen vermeidet. Je komplexer die Inhalte sind, um so schwieriger wird es die Balance zwischen Übersichtlichkeit und Komplexität der Ebenen zu halten. Das Menü von Fuji ist im Laufe der Jahre immer unübersichtlicher geworden und hat in der Tiefe immer mehr Ebenen dazu bekommen. Es gibt bei Fuji sicherlich Menüpunkte in der Tiefe, die verzichtbar wären, weil sie am Ende für das, was ich mit der Kamera machen möchte, nämlich zu fotografieren, nicht wirklich relevant sind.  Das Menü von Fuji zeigt einfach, dass Fuji offenbar nicht viel Wert auf ein gut designtes Menü legt. Es wird nicht vom Nutzer her gedacht, sondern offenbar aus der Perspektive von Technikern und Programmierern. Noch schlimmer ist das bei Sony. Für Websites gibt es heute UX-Designer, die sich mit solchen Fragen beschäftigen. Für Kameramenüs offenbar nur bei Leica (und Hasselblad). 

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Also ich weiß nicht wie die Arbeitsweisen der einzelnen Nutzer hier sind, aber ich muss nur sehr wenig im Menü arbeiten. Die wichtigsten Funktionen habe ich auf Tasten oder ins Q-Menü gelegt, der Rest im My-Menü. In das komme ich, wenn ich als letztes drin war ja auch sofort über die Menü-Taste. Daher kann ich, für meine Arbeitsweise, nicht so richtig verstehen, warum man ständig im Menü rumwursteln muss?

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vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Ertsens: Wenn man nicht gerade sehr feine, kleine Finger hat,

Nun, das müsste natürlich mit einer Veränderung der GUI einhergehen, weg von den Listen. Ist das nicht in Teilen bei der S20 bei Video schon so umgesetzt als sog. Vlogmode?

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

warum man ständig im Menü rumwursteln muss?

Niemand spricht von „ständig“. Aber das Menü bei Fuji und dessen Bedienung hat Verbesserungspotential, da sind wir uns doch vermutlich einig? Und es spricht ja nichts dagegen, dem User zu überlassen, im Alltag eine moderne GUI mit Touch zu nutzen oder mit einem Klick auf Liste mit entsprechender Tiefe umzuschalten. Das eine muss das andere ja nicht zwangsläufig ersetzen.

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vor 6 Stunden schrieb paulleica:

Die Q-Taste ist allenfalls ein fummeliger Ersatz für das Menü, einerseits weil man sie beim Fotografieren immer mal wieder unbeabsichtigt drückt, andererseits finde ich den Bildschirm unübersichtlich.

Für die X100 VI kann ich weder das eine noch das andere bestätigen. Ich komme damit prima zurecht.

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