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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

Das Kolorieren gibt es ja auch noch, sowohl analog als auch digital. In PS bekommt man den Schuh schon rot.

Da steht außer Frage, aber auch der alte verwitterte Zaun hat in Farbe seinen Reiz, obwohl er sehr einfarbig wirkt. Und wenn ich eine Monochrome Kamera kaufe, dann doch nicht, um im Nachhinein immer noch zu kolorieren. Ich finde eben, dass es Motive gibt, die in Farbe sehr gut wirken, weil ja auch das Leben nicht s/w ist, für viele zumindest. Ich hatte irgendwann am Strand von Biarritz mal ein Bild gemacht, wo tausende quasi aufeinanderlagen, Sonnenschirm an Sonnenschirm. Das sah in Farbe wirklich klasse aus, als wenn man von oben Millionen von Smarties auf den Strand geschüttet hätte. s/w hat das keine Wirkung in meinen Augen, zumindest nicht die, die ich haben wollte. da bin ich einfach froh die Option zu haben und ich finde auch ein aus Farbe bearbeitets s/w Bild oft  nicht schlechter, als die die aus irgendwelchen Monochrome Kameras kommen, auch wenn sie besser sind oder sein sollen. Soll natürlich nicht heißen, dass ich Monochromekameras verdamme, aber für mich wären sie nichts, höchstens zusätzlich und dafür ist mir auch die Pentax zu teuer.

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vor 2 Stunden schrieb Wosse:

Was ist jetzt der Unterschied zwischen Kontrastumfang und Dynamikumfang? Ich dachte das ist das selbe.

Kann sein, dass die beiden Aspekte eine große Schnittmenge haben und/oder dass man (oft) dasselbe darunter versteht (?).

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vor 7 Minuten schrieb Wosse:

Kannst du auch einen seriösen verlinken?

Hmm, Monochrome Kameras (Die erste M9M vorüber 10 Jahren) gibt es ja schon eine Weile, da gibt es sicher einige Testberichte.

https://www.reidreviews.com/ hat Vergleichstests gemacht, die sind aber nur Abonnenten zugänglich.

 

bearbeitet von rotauge
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vor 1 Minute schrieb rotauge:

Hmm, muss ich mal schauen, ob ich wirklich unabhängige Tester finde...

https://www.reidreviews.com/ hat Vergleichstests gemacht, die sind aber nur Abonnenten zugänglich.

Das ist doch genau der Punkt. Warum bieten Leica oder Pentax nicht Testbilder zum Download auf ihrer Website? Es kann nur einen Grund geben. 🤣

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Was ist mit den Foveons? Die Merrill ist eine Monochromekamera mit der Option auf Farbe bei wirklich gutem Licht... Auf den ersten Sensorlayer fällt wie bei einem Monochrome das ganze ungefilterte Licht. Sigma hätte nur die Option einbauen sollen die anderen zwei Sensorlayer abzuschalten um Strom zu sparen.

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vor 14 Minuten schrieb Wosse:

Das ist doch genau der Punkt. Warum bieten Leica oder Pentax nicht Testbilder zum Download auf ihrer Website? Es kann nur einen Grund geben. 🤣

Dpreview hat Testbilder in voller Auflösung von einem M 10 Monochrom Test 

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vor 2 Stunden schrieb Wosse:

Was ist jetzt der Unterschied zwischen Kontrastumfang und Dynamikumfang? Ich dachte das ist das selbe.

Der Sensor hat einen Dynamikumfang, die damit fotografierte Szene einen Kontrastumfang. Idealerweise passt Letzterer in Ersteren.

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Es gibt auch einen ausführlichen Vergleichstest, wer keine Lust hat den zu lesen, kann sich auch die Testbilder herunterladen:

Der Dropbox Eintrag funktioniert auch noch, hab es eben geprüft.

https://www.dropbox.com/sh/ernv9qpt5jaqbxu/AADCWoGN1cm68LWdRZqbmZaIa?dl=0

Aber vorsichtig, die sind alles gefaked, ist ja ein Leica Store (Ironie)

https://www.reddotforum.com/content/2020/05/bw-iso-showdown-2020-leica-m10-monochrom-vs-m-monochrom-typ-246-vs-m10-p-vs-sl2/

Um das nochmal klarzustellen, ich finde es völlig in Ordnung, wenn man sagt das brauche ich nicht, ich habe zu SW keine Beziehung usw.

Genauso wie man sich für Kleinbild, Mittelformat oder APS-C entscheidet, alle Systeme haben ihre eigenen Vor-und Nachteile, und man kann mit jedem eine eigene und eigenständige Kunstform ausbilden.

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vor 31 Minuten schrieb Hessebubb:

Was ist mit den Foveons? Die Merrill ist eine Monochromekamera mit der Option auf Farbe bei wirklich gutem Licht... Auf den ersten Sensorlayer fällt wie bei einem Monochrome das ganze ungefilterte Licht. Sigma hätte nur die Option einbauen sollen die anderen zwei Sensorlayer abzuschalten um Strom zu sparen.

Wenn man die drei Grundfarben zusammenrechnet, bekommt man aus einem Foveon-Sensor ein schwarzweißes Bild. Man kann keine Schichten „abschalten“, aber das wäre auch gar nicht sinnvoll, da man dann nicht das gesamte Licht nutzen würde – das ist ja, neben der hohen Auflösung, einer der Vorteile des Foveon-Sensors.

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vor 36 Minuten schrieb Wosse:

Das sind ja alles JPGs. 🤣

Aus "https://www.reddotforum.com/content/2020/05/bw-iso-showdown-2020-leica-m10-monochrom-vs-m-monochrom-typ-246-vs-m10-p-vs-sl2/":

Zitat

Full Size Images Download

Now, just in case all the following comparisons don't fully satisfy your curiosity and you want to do your own evaluations, I'm leaving a link to download the full resolution exports for each camera at (almost) every ISO. The images were output directly from Lightroom as non-resized JPGs, with no output sharpening and saved at a quality level of 100. For all intents and purposes, they are on par quality-wise with TIFF files.

Glaube es oder glaube es nicht. Auf weitergehende Fragen antworte ich jetzt nicht mehr. (Das Video hat übrigens 4K Auflösung).

Es steht jedem frei sich die notwendigen Informationen aus dem Netz zu besorgen und für sich seine Schlüsse daraus zu ziehen.

 

bearbeitet von rotauge
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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

Du hattest die Begriffe doch selbst verwendet???

Ja, richtig. Ich selbst ging davon aus, dass es Unterschiede gibt. Aber es kann auch sein, dass des Öfteren, wenn davon die Rede ist, beides „über einen Kamm geschert“ wird.

Ich selbst verstehe es so, dass ein etwas schwammiges Bild mit einem geringen Kontrastumfang trotzdem prinzipiell einen hohen Dynamikumfang haben kann, dass somit das eine das andere nicht kategorisch ausschließt, dass aber normalerweise Kontrastumfang und Dynamikumfang Hand in Hand gehen.

Ach, das sehe ich erst jetzt: mjh hat es oben gut erklärt. Demnach ergibt sich der Dynamikumfang aus den technischen Möglichkeiten (vor allem den Sensor betreffend), während sich der Kontrastumfang aus der Fotografie-Situation (scharf oder unscharf fotografiert), und — ich füge hinzu — auch aus der Qualität des Objektives ergibt. Wobei natürlich auch im Sensor Grenzen des Kontrastumfanges liegen.

bearbeitet von jannn
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vor 43 Minuten schrieb rotauge:

Glaube es oder glaube es nicht.

Ich hätte gerne mal ein Farbbild einer Leica selber mit KI entrauscht und in SW umgewandelt um es anschließend mit dem Monochrombild zu vergleichen. Das wäre jedenfalls praxisnah.

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vor 48 Minuten schrieb rotauge:

Es steht jedem frei sich die notwendigen Informationen aus dem Netz zu besorgen und für sich seine Schlüsse daraus zu ziehen.

Das steht unter Dateiinfo in Photoshop:

<crs:SharpenRadius>+0.8</crs:SharpenRadius>
         <crs:SharpenDetail>40</crs:SharpenDetail>

 

angeblich ungeschärft 😂

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vor 21 Stunden schrieb mjh:

Als ich vor Jahren mit der ersten Leica M Monochrom loszog, fühlte ich mich sofort in die Zeit zurückversetzt, als ich noch analog schwarzweiß fotografierte – weil man mit einer monochromen Ausrüstung schnell anfängt, schwarzweiß zu sehen und zu denken und seine Bilder auf ein schwarzweißes Ergebnis hin zu komponieren. Ich fand es überhaupt nicht einschränkend, sondern eher hilfreich. Jedenfalls dann, wenn man bewusst schwarzweiß fotografieren will, statt eine Schwarzweißumwandlung nur im Nachhinein auszuprobieren („Mal sehen, wie das in Schwarzweiß aussähe …“), oder als letzte Rettung für eine in Farbe eher weniger gelungene Aufnahme. Auch über die Abbildung von Farben in Tonwerte, die man mit Filtern vor dem Objektiv steuert, muss man sich vor der Aufnahme Gedanken machen, was keine schlechte Angewohnheit ist.

Genau das wäre der Grund für mich, eine Monochrom Kamera zu kaufen. Fotografiere zwar nicht mehrheitlich s/w, aber eine Monochrom würde ich mir dennoch kaufen, wenn eine günstigere verfügbar wäre --> Pentax will ich nicht, da Spiegelreflex und Gehäusedesign gefällt mir so gar nicht. 

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vor 14 Stunden schrieb mjh:

Wenn man die drei Grundfarben zusammenrechnet, bekommt man aus einem Foveon-Sensor ein schwarzweißes Bild. Man kann keine Schichten „abschalten“, aber das wäre auch gar nicht sinnvoll, da man dann nicht das gesamte Licht nutzen würde – das ist ja, neben der hohen Auflösung, einer der Vorteile des Foveon-Sensors.

Der erste Layer bekommt das volle Spektrum ab, der zweite kein Blau mehr, der dritte nur noch Rot. Blue Sensor bedeutet nur dass er der einzige ist mit Blauinformation. Die Rotinformationen sind in allen drei Sensorschichten. Grün in den ersten beiden.

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Viele Merrillbesitzer benutzen nur den ersten Layer für Monochrome und dann würde es Sinn machen wenn die anderen beiden Sensorlayer nicht ausgelesen würden. Strom und damit Wärme sparen, schnelleres Speichern, ....

Bei den Quattro's kann man mit SPP nicht den Toplayer alleine auslesen, Dafür braucht es dann RawDigger oder Ähnliches.

https://www.dpreview.com/forums/thread/4222321

bearbeitet von Hessebubb
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vor 9 Minuten schrieb Hessebubb:

Viele Merrillbesitzer benutzen nur den ersten Layer für Monochrome und dann würde es Sinn machen wenn die anderen beiden Sensorlayer nicht ausgelesen würden. Strom und damit Wärme sparen, schnelleres Speichern, ....

Wie gesagt: Damit verschenkt man Licht, und wenn man Licht verschenkt, hat man am Ende einen schlechteren Rauschabstand.

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An den Sigma Foveon Kameras, vor allem den Merrills, kann man gut sehen welchen Einfluss das Filterarray bei normalen Kameras hat. Vor allem bei feinen Details bekommt man mit einem Filterarray keine perfekte Pixelschärfe sondern eben nur eine Art Annahme welche Information von einem Pixel aufgenommen wurde. Durch Herunterrechnen der Auflösung, quasi Binning eines 2x2 Feldes in einen Pixel mit allen Informationen, kann man das zumindest theoretisch kompensieren, und daher wird das mittlerweile durch die immer hören Sensorauflösungen relativiert (immer ein Objektiv mit ausreichend Auflösung vorausgesetzt). Die Merrill Bilder wirken durch die hohe Pixelschärfe fast schon etwas überschärft, ich fand aber auch, dass beim Drucken diese Schärfe sehr natürlich im Ausdruck wirkte.

Unten mal ein Beispiel aus einer DP1 Merrill. Ich hatte mal alle drei Kameras und sie in dem Urlaub mit einer X-E1 und 18-55 verglichen (etwa gleicher Brennweitenbereich), und trotz der besonderen Wirkung und Auflösung der Bilder aus den Merrills beschlossen, dass die Fuji einfach vielseitiger und praxistauglicher ist, auch was Bildbearbeitung angeht. Auch wenn ich lange mit den SW Bildern aus den Fujis etwas unzufrieden war, aber seit Arcos bin ich da auch besänftigt.

Auf Flickr kann man die volle Auflösung und noch einige mehr Beispiele zum Pixelpeepen finden.

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Nachtrag zum Herunterrechnen der Auflösung und dem Aspekt der Bildqualität: Der Nachteil bei Sensoren mit Filterarray ist, dass man für SW immer durch das Demomosaicing muss und wenn der Algorithmus dort nur Matsche produziert, wegen fehlender feiner Kontraste zum Beispiel, dann funktioniert Herrunterrechnen des Bildes auch nur bedingt. Die X-Trans Sensoren (ich kenne nur 24 MP aus eigener Erfahrung, vielleicht bei 40 MP nun anders) haben ja manchmal immernoch Schwächen mit grüner Vegetation. In dem Beispiel unten bekäme man da deutlich mehr Matsch als Ausgangsbild für die SW Bearbeitung (hatte mit der X-E1 in dem Vergleich echte Probleme damals) während man mit einem Sensor ohne Filterarray, wie dem Merrill, erstaunlich feine Details auflösen kann und damit auch in den Tonwerten erreichen kann. Ist eben eine Frage worauf man am Ende Wert legt und wofür das Bild dann verwendet werden soll, wenn es am Ende nur auf dem Bildschirm landet macht es sicher wenig Unterschied.

Wieder volle Auflösung auf Flickr, dort erreichbar über den Download-Pfeil unten rechts vom Bild.

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