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Getriebe Neiger


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Du musst Dich nicht entschuldigen, uns aber etwas mehr über Deinen Einsatzzweck erzählen.

Beides hat seine Berechtigung.
Genaue langsame Einrichtung der Kamera (z.B. Macro) - da kann ein Getriebeneiger hilfreich sein
Allgemeiner Stativkopf für schnelle Verstellung in allen Dimensionen - da sehe ich den Kugelkopf klar im Vorteil.

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vor 3 Minuten schrieb Blende2.0:

Hallo, hatte ich vor eine Getriebe Neiger zu kaufen, macht das ein Sinn oder ist man am bestes mit einen 3Wege Stativ Kopf? 

Sorrry wegen die Frage. 

Ein guter Getriebeneiger spielt fast immer die erste Geige im grossen Stativ-Kopf-Konzert. Ich nutze seit drei Jahren den C1 von Arca-Swiss und bin von diesem Würfel bis heute begeistert wie am ersten Tag. Klar, das Teil kostet eine Stange Geld. Aber auch eine GFX kostet nicht wenig und die passenden Objektive ebenso. Und auch ein gutes Stativ gibt es nicht umsonst. Der C1 passt qualitativ und preislich gut zum GFX-Ensemble. 

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Es kommt auf deine Motive an. Für Landschaftsaufnahmen würde ich auch zu einem Getriebeneiger tendieren. Mit einem Kugelkopf bekommt man m.E. das exakte Ausrichten der Achsen nicht hin. Ich merke das bei meinem Kugelkopf und das nervt mich zuweilen.

Eines meiner nächsten Neuerwerbungen wird definitiv ein Getriebeneiger sein. Da ist momentan meine Traumkombi das Gitzo GT4533LS und der Arca Swiss D4. Aber da muss ich noch ein wenig mein Sparschwein füllen. Meine GFX würde sich jedenfalls sehr über diese beiden Spielpartner freuen.

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Einen Getriebeneiger kann ich für Landschaft und Studio nur empfehlen. Ob es aber ein High-End-Produkt sein muss, stelle ich mal in Frage. Spielt Geld keine Rolle, warum nicht. Aber es geht auch gut für kleineres Geld. Selbst habe ich den Manfrotto-Junior Kopf 410. Er wiegt 1,1kg und trägt meine GFX 50s II lässig. Zur Zeit gibt es diesen Manfrotto-Getriebeneiger ca. 1/3 preiswerter! (bei Foto Erhardt für nur € 232,90 statt € 354,90)

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Herzlichen Dank , haben mich auch die Antworten sehr darüber gefreut, 

ich fotografiere mal Landschaft mal Architektur und seit Jahren habe ich das Manfrotto 808RC4 wobei mit Fullframe Sensor keine Problemen beim ausrichten der Kamera hatte, der Fuji GFX ist ein Bist, ich muss noch genauer die Kamera ausrichten, stürzende Linee lassen sie sich leider sofort entdecken ,

zur zeit habe einen Manfrotto  Getriebeneiger 405 , finde es gut, kann bis 7,5 Kg vertragen, aber das ist nicht alles deswegen habe ich meine Frage gestellt,

 

mit das Manfrotto 405 das ausrichten dauert und dauert aber es wird auch was,  leider mit das andere bekomme nie die Kamera ausgerichtet wie ich das möchte,

vielleicht es hat damit zu tun das ich noch viel damit üben soll,  aber trotzdem  wollte ich mir auch Eure Meinung dazu holen.

 

Vielen Danke !!

bearbeitet von Blende2.0
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Zu einem Getriebeneider von Manfrotto kann ich Dir nicht raten. Die 2 Geräte waren mehrfach defekt, aber bereits in der Garantiezeit. Reparaturen wurden schnell ausgeführt, aber die Achsen waren schnell wieder locker, die Lagerung defekt. Ich habe damit ausschließlich draußen gearbeitet, auch am Strand. Der Verschleiß war deutlich, genaues feststellen war irgendwann nicht mehr möglich, weil die Einstellungen nicht mehr hielten. Ein Kopf wurde zurückgenommen, den anderen habe ich direkt nach Reparatur verkauft. 
heute habe ich neben verschiedenen Kugelköpfen einen Arca D4 und einen Benro GD3WH. Der Benro ist kein Wunder an Komfort, er tut aber was er soll mit etwas sehr straffen Einstellungen. Im Gegensatz zum Arca, der ist die absolute Präzision bei jedem Wetter. Er hat einen kleinen Nachteil. Er ist ja komplett aus Metall und wenn es draußen mal richtig kalt ist frierst Du an den Stellschrauben fest. Vielleicht erfinden die ja noch eine Gummiarmierung. Diese findest Du beim Getriebeneiger von Rogeti RG1. Wie die wirkliche Qualität ist kann ich nicht beurteilen, er wird derzeit nur in den USA angeboten.

Ich schildere nur persönliche Erfahrungen, die nicht verallgemeinert werden sollen.

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Wenn es fürs Studio oder Produktfotografie oder ähnliches sein soll, habe ich viele Jahre mit dem Manfrotto Junior 3-Wege-Getriebeneiger 410 gearbeitet.

Dieser packt auch noch schwerere Kombis ... das wäre meine Empfehlung.

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Ich hatte vor vielen Jahren auch den Manfrotto 410 Junior. Das Verstellen war richtig gut damit und viel besser als mit jedem Kugelkopf. 

Aber leider war der Manfrotto sehr schwingungsanfällig, gerade auch mit schwererem Equipment. Damals Nikon D3/D800. Man sieht das auch sofort, wenn man das Objektiv ein wenig anschobst, wie alles dann nachschwingt.

Wenn man sich die Konstruktionmit den 3 übereinander liegenden Achsen anschaut, verwundert es auch nicht. Jeder einfache Kugelkopf ist schwingungstechnisch stabiler.

Das soll kein Argument gegen einen Getriebe - Neiger sein, sondern nur den Manfrotto 410 relativieren. 

Es gibt sicherlich Neiger, die das im Griff haben. Ich habe mich dann aber nicht mehr damit beschäftigt.

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vor 3 Stunden schrieb fotoLux:

Die Verstellmöglichkeiten dieses Neigers sind viel zu gering. 

Kommt immer darauf an, wie viele Verstellmöglichkeiten man persönlich i.d.R. nutzt.

Ich hatte ebenfalls die Neiger von Manfrotto und Benro. Bei Windstille oder im Studio sicher völlig ausreichend. Aber kein Vergleich zum Arca D4, den ich nicht mehr missen möchte. Da kann das Wetter auch mal wild werden.

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vor 12 Stunden schrieb fujirai:

Von Leofoto gibt es auch so einen Getriebeneiger, ist günstiger als Arca-Swiss:

https://www.leofoto.eu/de/g2-geared-panning-clamp.html

 

Kann man den direkt auf die Stativschulter montieren oder benötigt man zusätzlich einen Kugelkopf?
Den Bildern nach zu urteilen befindet sich an der Unterseite eine Arca Swiss Platte.
Es sei denn man könnte diese Abschrauben.

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Der vorgestellten https://www.leofoto.eu/de/g2-geared-panning-clamp.html eignet sich m.E. nur bedingt , da der Verstellweg von +/- 10 Grad nur für kleine Korrekturen reicht. Echte Getriebeneiger können größere Verstellwege bewältigen. Eigentlich ist der leofoto nur ein aufwändiger Nivellierkopf.

Auch wenn @oldhusky mit den Getriebeneigern von Manfrotto schlechte Erfahrungen gemacht hat, würde ich sie nicht ausschließen. Meinen Getriebeneiger 410 von Manfrotto habe ich bestimmt seit über 10 Jahren und er funktioniert einwandfrei. 

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@Jürgen Forbach habe ich das richtig in Erinnerung, dass die Manfrotto Getriebeneiger nicht Arca Swiss kompatibel sind? Das wäre für meine Kamera mit Arca Swiss L-Bracket und die Arcaplatte unter meiner GF 100-200 Stativschelle suboptimal. Würde da ungern mit einer weiteren Adapterplatte arbeiten.

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Damit ihr eine bessere Vorstellung erhaltet, wie die Neigung von plus/minus 10° beim Leofoto G2 aussieht, habe ich für euch diese Bilder gemacht.

Der G2 bildet mit dem Kugelkopf eine stabile Einheit, die mir für meine bisherigen Anwendungen genügen. Die Verarbeitung des G2 ist sehr gut.

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vor einer Stunde schrieb Michi H:

@Jürgen Forbach habe ich das richtig in Erinnerung, dass die Manfrotto Getriebeneiger nicht Arca Swiss kompatibel sind? Das wäre für meine Kamera mit Arca Swiss L-Bracket und die Arcaplatte unter meiner GF 100-200 Stativschelle suboptimal. Würde da ungern mit einer weiteren Adapterplatte arbeiten.

Da gibt es eine einfache Umbaumöglichkeit: http://www.hejnarphotostore.com/product-p/m410.htm

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vor 11 Stunden schrieb Michi H:

Den Bildern nach zu urteilen befindet sich an der Unterseite eine Arca Swiss Platte.
Es sei denn man könnte diese Abschrauben.

Auf den Bildern sieht man dass die untere Arca Swiss Platte in der Mitte ein Stativgewinde hat. Lässt sich also montieren ohne die Platte abzuschrauben. Dort ist der Kopf auch zusammen mit einem Kugelkopf gezeigt, wie in dem Setup von @Crony. Damit hat man dann insgesamt den vollen Verstellwinkel des Kugelkopfs. 

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vor 17 Stunden schrieb fujirai:

Auf den Bildern sieht man dass die untere Arca Swiss Platte in der Mitte ein Stativgewinde hat. Lässt sich also montieren ohne die Platte abzuschrauben. Dort ist der Kopf auch zusammen mit einem Kugelkopf gezeigt, wie in dem Setup von @Crony. Damit hat man dann insgesamt den vollen Verstellwinkel des Kugelkopfs. 

Danke dir.

Mir wäre es natürlich lieber die Arca Swiss Platte abzumontieren. Mehr und bessere Auflagefläche auf der Stativschulter.
Zusammen mit einem Kugelkopf käme für mich nicht in Frage, wenn dann will ich mich komplett vom Kugelkopf verabschieden.

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Grade noch mal zum Vergleich gegoogelt:

ALPA GON Stativkopf, Verstellung +/- 15°, 3400 €

ARCA-SWISS C1 CUBE CLASSIC, Verstellung +/- 30°, eine Ebene bis +90° verstellbar, 1600 €

Linhof 3D Micro, Verstellung +/- 12°,  1200 € 

Leofoto G2, Verstellung +/- 10°, 224 €

 

 

bearbeitet von fujirai
+90° ergänzt
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vor 21 Minuten schrieb fotoLux:

Dieser Praxistest zeigt, welche Verstellungen mit dem C1 möglich sind. Nur für Schwindelfreie...🤪

Schade, kann ich nicht anschauen, bin nicht schwindelfrei 🤪

Macht aber nix, der C1 als auch der D4 sind momentan für mich finanziell "out of reach"

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