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Hallo zusammen,

ich wage mal wieder einen Anlauf meine (für meine Verhätnisse) grosse Fotosammlung zu konsolidieren. Eigentlich habe ich ein Konzept, aber war im Laufe der Zeit inkonsequent, dann sind Telefone dazugekommen, deren Fotos bisher aussen vor sind usw....

Eigentlich ist die Idee, auf lange Sicht Software unabhängig zu sein/bleiben - daher liegen die Fotos in einer Struktur mit Ordnern für jedes Jahr, Unterordner Monate und ggf. spezielle Projekte oder z.B. Urlaube darunter. Bisher (seit einigen Jahren) "stage" ich die Fotos, lasse den Exif Renamer drüberlaufen  (komplizierte Dateinamen...) und schaufle dann alles manuell in die Ordner., dann erst der Import in Capture One. Quelle sind heute 3 Kameras (2x Fuji, 1x Sony und neu sollen die iPhone Fotos dazu), aber es gab natürlich diverse Vorläufer. Aktuell bearbeite ich mit Capture One (vor einigen Jahren von LR gewechselt). Schon der Weg über Exif Renamer und dann manuelles kopieren/verschieben müsste ja eingentlich nicht sein, diese komplizierten Dateinamen, war halt mal modern... Das könnte man ja so auch mit Capture One automatisieren und automatisieren; die Umbenennung der Dateien... da bin ich gar nocht mehr sicher, ob ich das brauche...

Das Problem ist, dass es noch alte (10 Jahre...) Fotos gibt, die nicht importiert sind; diverse "iPhone backup" Ordner und ab ud zu vorherige Anläufe mal aufzuräumen, also möglicherweise doppelete Ordnerstrukturen.

Ziel ist, nun allem "Müll" mal zu löschen und mittelfristig die Sammlung auch meiner Frau auf ihrem Telefon oder Tablet zugänglich zu machen.

Aber davor kommt erstmal Arbeit... Und mir fehlt der Einstieg, deshalb meine Fragen an euch...

Könnte ich nicht "einfach" alle bisherigen Ordner in Capture One importieren und in meine (dann neue) Orderstruktur importieren und schieben? Ich würde wahrscheinlich Duplikate generieren, aber gibt es da nicht heutzutage was zum aufräumen lassen?

Danke für eure Hinweise.

 

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vor 5 Stunden schrieb HorstBlond:

ich wage mal wieder einen Anlauf meine (für meine Verhätnisse) grosse Fotosammlung zu konsolidieren. Eigentlich habe ich ein Konzept, aber war im Laufe der Zeit inkonsequent, dann sind Telefone dazugekommen, deren Fotos bisher aussen vor sind usw....

Kannst du angeben, wie gross die Sammlung in etwa ist?

vor 5 Stunden schrieb HorstBlond:

Eigentlich ist die Idee, auf lange Sicht Software unabhängig zu sein/bleiben

Du meinst damit, dass es keine "geschlossene" Datenbank sein soll, sondern eine Lösung, die dir immer noch erlaubt, per Dateisystem auf die Bilder zuzugreifen, ohne dass du damit das Datenmanagement "zerschiesst"?  

vor 5 Stunden schrieb HorstBlond:

Könnte ich nicht "einfach" alle bisherigen Ordner in Capture One importieren

Daher ist diese Aussage für mich widersprüchlich. Klar, du brauchst irgendwas an Software, um die Bilder zu verwalten. 

Bevor es um konkrete Lösungen geht ist es gut, wenn du etwas Details zu Anforderungen und deine bevorzugte Arbeitsweise angibst. Wie du schreibst ist es aufwändig, wenn man einen grossen Bestand an Bilddateien aufzuräumen hat. Wäre schade, wenn man erst im Verlauf der Bereinigungsarbeiten merkt, dass die gewählte Lösung doch nicht so recht passt.

Ich war vor längerer Zeit in einer ähnlichen Situation. Mein Ansatz war die Verwendung von Photo Mechanic für das Dateimanagement. Keine fixe Datenbank, sondern alles per Metadaten verwaltet. Mit PM+ bin ich sehr zufrieden. Bilder bearbeite ich mit C1 (noch) und mit DxO PL (und hin und wieder noch mit anderen Tools). Das  muss nicht auch deine Lösung sein, bloss als Hinweis, dass es nicht zwingend C1 (oder LR) sein muss. 

 

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Moin, wahrscheinlich verstehe ich Dein Anliegen nicht richtig. Aber in C1-Katalog lassen sich doch verschiedene Wege des DATEI/ IMPORT vollziehen, bis hin zu wenigen Fremdprodukten wie LR. Selbst Unterordner werden wohl mitgelesen. Wie eben oben gesagt, ist die Ordnerstruktur und deren Ablageordner vor dem Import klug anzulegen, wmgl. bis zur Cloud oder externen Platten. Alles kein grundsätzliches Problem.

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danke euch!

@platti: "stagen" nenne ich es, wenn ich Dateien in einen Zwischenordner kopiere, dort z.B. Dateinamen ändere (wie bisher mit dem EXIF Renamer) und dann in den/die eigentlichen Zielordner kopiere.

@MaxMax alles zusammen sind das 2,5 bis 3 TB; wenn ich fertig bin erwarte ich so 1,5 bis 2 TB .

Software unabhängig: genau, keine "geschlossene" Datenbank, wie Du schreibst. (so wie MacOS Fotos das macht, oder ist das nicht mehr so?) Klar nutze ich C1 - aber morgen vlt was anderes, dann muss ich natürlich einen Katalog wieder aufbauen, aber die Files an sich sind und bleiben wo und was sie sind. Klar nutze ich am Ende eine Software und auch deren Konzept; ich will aber offen bleiben. Vor ein paar Jahren bin ich wie gesagt von LR (5 meine ich) auf C1 gewechselt und wer weiss, vlt finde ich ja irgendwann Abos auch toll und gehe zurück 😉 oder ziehe sonstwie weiter. Oder mache gar nichts mehr und schaue nur noch die Vergangenheit an (okay, DAS ist sehr theoretisch)

"Anforderungen und deine bevorzugte Arbeitsweise" - da gebe ich Dir absolut recht. Gegen meine Ordnerstruktur spricht eigentlich nichts, oder (also YYYY - MM und ggf Projekte/Anlässe). Auf dem aufbauend bietet C1 dann ja einiges "smartes". Fotos kommen von der SD Karte und werden (nur noch) mit C1 importiert und in die entsprechenden Ordner automatisch verschoben. File-Umbenennungen sehe ich irgendwie nicht mehr, ausser es besteht die Gefahr von doppelten Namen. Fuji X-T3 und X-E3, oder alte und neue iPhones, die beim Nummerieren ja immer wieder von vorne beginnen, auch wenn im exif dann z.B. das Aufnahmedatum steht.

Dann aussortieren und bewerten (Labels, Flags, Sterne, wie auch immer die heissen) mit Hilfe von C1 (in Zukunft auch mal beherzter löschen... Komplett chaotisch bin ich dann beim erstellen von "Alben", fertig bearbeitet, ausgedruckt, Kalender-Projekte - das wäre danach auch mal eine Baustelle.

Meinst Du das oder mehr?

Photo Mechanic schaue ich an; kann erst am Abend.

@LKH: genau das meine ich - vlt ist das gar nicht so schlimm, wenn ich einmal alles sauber in einen Master-Katalog importiere und frisch organisieren lasse. (und viel Kaffee trinke, während C1 oder wer auch immer arbeitet). Sagen wir es gibt 10 Quell-Folder (mit Unterordnern), die könnte ich ja nach und nach laden und dann löschen, wenn alles neu da ist back-uppen usw.

Was passiert dann aber mit all den möglichen Duplikaten? Regelt C1 das oder gibt es da was anderes (mit Duplikaten meine ich nicht nur gleiche Namen, die könnten anders sein - oder, es könnten die gleichen Namen sein und doch keine Doppelten

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vor 9 Stunden schrieb HorstBlond:

Ziel ist, nun allem "Müll" mal zu löschen und mittelfristig die Sammlung auch meiner Frau auf ihrem Telefon oder Tablet zugänglich zu machen.

Ziel ist, deiner Frau Zugang auf die fertig  bearbeiteten Bilder zu geben d.h. sie wird nicht selbst Bilder bearbeiten? 

 

vor 18 Minuten schrieb HorstBlond:

alles zusammen sind das 2,5 bis 3 TB; wenn ich fertig bin erwarte ich so 1,5 bis 2 TB .

Danke. Du hast vor, die Bilder lokal auf dem Rechner zu verwalten (allenfalls mit ext. Disk), ein NAS hast du nicht und planst das auch nicht nehme ich an. Ich weiss, das sind viele Fragen, aber es lohnt sich, denn nachträglich was Grundsätzliches anzupassen bringt viel Arbeit mit sich. 

Die von dir skizzierte Ordnerstruktur wende ich auch an und das funktioniert gut so für mich: ich mache für die Jahre Ordner (YYYY) und darunter Ordner mit Monat und Tag (YYYY-MM-DD). Ordner mit Bezeichnungen (Projekte, Events) mache ich nicht. Bei mir kommen diese Angaben in die Metadaten. In C1 arbeite ich jedoch immer mit Sessions, d.h. ich importiere keine Bilder in die Datenbank von C1. 

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vor 30 Minuten schrieb HorstBlond:

Duplikaten

Bei einem Master-Katalog wären Duplikate ja darin zu bearbeiten bevor C1 darauf zugreift, sie lassen sich (im Mac) heute durch Ergänzungen sichern und nicht überschreiben, Anhängen einer Ziffer o. dgl. Ich arbeite auch nur mit Sessions (die aber in einen C1-Katalog importiert werden könnten).

Unklar ist mir bei einem externen System, wie die Anpassungen (als *.EIP) gesichert werden.

bearbeitet von Gast
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mille grazie

@MaxMax Frau: ja, nur anschauen. Bearbeiten ist mein Job 😉 Das dann gerne ich einer ansprechenden Art. Sie scrollt zwar auch gerne mal einfach durch, aber wenn sie noch "Alben" hätte oder so, dann würde ihr das gefallen. (irgendwie auch noch an ihrer Fotos zu kommen wäre auch noch was, aber anderes Thema. Sicher nicht an alles, aber ausgewählte der Kinder)

lokal oder NAS - bisher lief das auf dem NAS oder einer externen Platte (und dann Kopie aufs NAS). Habe aber gerade 2 TB in mein 2013 MBP gesteckt - damit könnte ich ja das allermeiste auch lokal haben (dann kommt die Frage, wie andere die Daten sehen können und Backup; alles machbar; muss aber, wie schon gesagt wurde gut geplant sein. Lokal und ohne externes Anhängsel finde ich klasse, z.B. Sichten, aussortieren usw. auf dem "Sofa". Wenn's ernster wird natürlich an den Schreibtisch.

Ich war bisher auch nur in Sessions unterwegs, weil schlanker. Heisst Katalog in jedem Fall, dass Fotos physikalisch importiert werden müssen?

 

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vor 5 Minuten schrieb platti:

Mit welchem Betriebssystem arbeitest du?

Eigentlich Mac OS (Big Sur). Die Idee war mal, auch z.B. ein leichteres Surface zu nutzen (z.B. Reisen), aber in der Realität sitze ich immer am MBP. Es gibt so überlegungen, am Arbeitsplatz mal wieder einen stationären Rechner zu stellen (ich hätte da einen 2 Jahre alten Ryzen Rechner "übrig") oder irgendwann mal Mac Mini Mx - aber heute ist es o.g. MBP/Mac OS. Stationär ist ja insofern blöd, wenn man leichtere Arbeiten auch mal "auf dem Sofa"/bei der Famlie machen will.

bearbeitet von HorstBlond
Ergänzung
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Dann sollte C1 weitgehend klaglos funktionieren. Auf Windows gibt es da lt. Usern im DLRS-Forum immer wieder Probleme …

Ausgehend vom gleichen Grundgedanken wie du habe ich mir schon vor Jahren Photomechanic zugelegt und erledige seither sämtliche organisatorischen Aufgaben mit diesem Programm. Deine Grundeinstellungen kann PM alle spiegeln und entsprechend weiterverwenden. Allerdings ist die grundsätzliche Lernkurve und der Anschaffungspreis relativ hoch. Wie weit da deine Toleranz geht, weiß ich nicht.

CaptureOne ist bei mir als reiner Konverter in Verwendung, Nachbearbeitungen laufen über Photoshop.

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vor 6 Minuten schrieb platti:

Photomechanic

dann sied ihr auf PhotMechanic (6 oder so) oder der plus-Version mit Datenbank (was ja wieder eine zusätzliche Abhängigkeit ist?)?

"Tolerenz" - bei dem Preis der Plus-Version habe ich geschluckt; bei der "normalen" habe ich gedacht "okay". Aber das Thema "Library, Ordnung usw" ist zwar leidig, aber wenn man das nicht richtig macht leidet man (wie ich jetzt 😉  )

bearbeitet von HorstBlond
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vor 4 Minuten schrieb HorstBlond:

dann sied ihr auf PhotMechanic (6 oder so) oder der plus-Version mit Datenbank (was ja wieder eine zusätzliche Abhängigkeit ist?)?

Ja, ich verwende Photo Mechanic + (kurz PM+). Vorab 3 Hinweise, falls du dir das ansehen willst: die Software ist nicht grad selbsterklärend 🙂 ich habe 2 Anläufe gebraucht, um meine Arbeitsweise damit einzurichten. PM+ ist aber wirklich äussert mächtig, wenn es um Datei-Handling geht. 2. Hinweis: PM+ und NAS geht nicht zusammen. Man kann es zwar so verwenden, die Performance ist aber unterirdisch, da PM+ nicht für Netzwerkoperationen optimiert ist. Das soll später mal kommen. 3. Hinweis: es gibt ein wirklich gutes Supportforum zu PM und PM+: http://forums.camerabits.com/index.php da wird dir gut geholfen und oftmals bekommst du auch gleich Rückmeldungen von Entwicklern. 

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Mit Datei-Handling meinte ich all die Schritte, die du mit Staging bezeichnest: also Bilder durchsehen, Metadaten ergänzen, Rating + Labels vergeben und so Zeugs und schliesslich die Dateien an die richtige Stelle kopieren. Falls nötig auch umbenennen, gleich Backup-Kopien woanders ablegen etc. 

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Die Abhängigkeit von bestimmter Software ist ja nicht in Stein gemeißelt. Die Ordnerstruktur, die du dir mit LR, C1 etc. erstellst, bleibt ja erhalten. 
Die Informationen der Datenbank werden zum großen Teil entweder in den Bildern (jpg, dng) oder in den zusätzlichen Sidecar Dateien (raw) abgelegt.

Damit möchte ich sagen, dass es jederzeit möglich ist, aus der „Abhängigkeit“ einer Datenbank auszusteigen, ohne dass du deine Bilder verlierst.

Die Datenbank bietet allerdings einen Komfortgewinn, den du, einmal genossen, nie wieder missen möchtest. Mir geht’s es jedenfalls so. Gerade das Bibliotheksmodul von LR ist für mich diesbezüglich dermaßen genial, dass ich LR schon nur deshalb nutzen würde.

Die Datenbank erleichtert nur das Durchforsten der Bilder. Es ist aber nicht so, dass du hinterher ohne sie nicht mehr handlungsfähig wärst. Insofern ist der Begriff der Abhängigkeit in dem Fall stark überbewertet.

bearbeitet von Uwe1956
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vor einer Stunde schrieb Uwe1956:

Sidecar Dateien (raw)

Hi, nun noch meine Frage zum Erhalt der Anpassungen (in C1 *.eip). Das sind wohl *.XMP, während die EIP auf IPTC (?) beruht, wie ich in den Voreinstellungen C1 sehe. Können in C1 die EIP-Dateien auf XMP umgewandelt oder als solche ausgegeben werden? Ich sehe bei Export nur die EIP-Einstellung. Und wie werden dann Duplikate organisiert, da RAF und XMP identische Namen haben müssen, oder? 

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@HorstBlondDas mit dem Vermeiden von Abhängigkeiten kann ich nachvollziehen, aber ganz ohne Software geht es nun mal nicht.

Meine letzte Aufräumaktion ist ca. drei Jahre her, damals habe ich die Bilddatenbestände von zwei Workstations und zwei abgängigen NAS auf ein zentrales NAS konsolidiert. Betroffen waren ca. 50 Capture-One-Kataloge unterschiedlichster Releasestände und ~30k ~80k Raw-Dateien aus 12 Jahren Digitalfotografie, die ich so ähnlich wie du organisiert hatte.

Ich habe die Konsolidierung in drei Schritten gemacht:

1) Alle Bilder auf das neue NAS umgezogen.

2) Mit Python einen kleinen Crawler geschrieben, der alle Bilder mit ihrem Pfad in eine SQLlite-Datenbank einträgt und dabei gleich prüft, ob es Dubletten gibt (mit Hash-Code der Bilder).

3) Mit Python ein Programm geschrieben, das durch alle Capture-One-Kataloge fräst (das sind auch nur SQLlite-Datenbanken), dort die Root-Verzeichnisse ändert und für jedes Bild den Pfad neu einträgt

Zu meinem eigenen Erstaunen hat das alles sehr gut funktioniert.

Solltest du dich an so ein Projekt trauen, kannst du ja mal eine PN schicken, ich glaube, für weitere Details werden sich 99,9% der Foristen nicht interessieren.

bearbeitet von Harlem
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vor 40 Minuten schrieb LKH:

Hi, nun noch meine Frage zum Erhalt der Anpassungen (in C1 *.eip). Das sind wohl *.XMP, während die EIP auf IPTC (?) beruht, wie ich in den Voreinstellungen C1 sehe. Können in C1 die EIP-Dateien auf XMP umgewandelt oder als solche ausgegeben werden? Ich sehe bei Export nur die EIP-Einstellung. Und wie werden dann Duplikate organisiert, da RAF und XMP identische Namen haben müssen, oder? 

Wie es bei C1 im Detail funktioniert, kann ich nicht sagen, da ich LR nutze. Da werden die .xmp Dateien automatisch angelegt, wenn man LR entsprechend konfiguriert. Da stehen dann auch LR spezifische Daten drin.

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Beim Export aus C1 kann in die Maske eingegeben werden, als: EIP, dann werden alle Anpassungen in dieser Datei gespeichert.

Es kann aber auch EIP nicht aktiviert, sondern (in den Voreinstellungen) nur: Anpassungen einbinden angeklickt werden. Bei diesem Export lassen sich die Dateinamen.RAF ändern. Dann wird in das Zielverzeichnis das/ oder: die Roh-RAF kopiert und dazu ein Unterverzeichnis: Capture One eingeschrieben, dessen (Unter-) Unterverzeichnisse die Anpassungen enthalten. Die Roh-RAF kann dann angeklickt und in C1 geöffnet werden. Das hilft nicht weiter, um mit Duplikaten oder anderen Datenbanken zu arbeiten. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Harlem:

@HorstBlondDas mit dem Vermeiden von Abhängigkeiten kann ich nachvollziehen, aber ganz ohne Software geht es nun mal nicht.

Meine letzte Aufräumaktion ist ca. drei Jahre her, damals habe ich die Bilddatenbestände von zwei Workstations und zwei abgängigen NAS auf ein zentrales NAS konsolidiert. Betroffen waren ca. 50 Capture-One-Kataloge unterschiedlichster Releasestände und ~30k Raw-Dateien aus 12 Jahren Digitalfotografie, die ich so ähnlich wie du organisiert hatte.

Ich habe die Konsolidierung in drei Schritten gemacht:

1) Alle Bilder auf das neue NAS umgezogen.

2) Mit Python einen kleinen Crawler geschrieben, der alle Bilder mit ihrem Pfad in eine SQLlite-Datenbank einträgt und dabei gleich prüft, ob es Dubletten gibt (mit Hash-Code der Bilder).

3) Mit Python ein Programm geschrieben, das durch alle Capture-One-Kataloge fräst (das sind auch nur SQLlite-Datenbanken), dort die Root-Verzeichnisse ändert und für jedes Bild den Pfad neu einträgt

Zu meinem eigenen Erstaunen hat das alles sehr gut funktioniert.

Solltest du dich an so ein Projekt trauen, kannst du ja mal eine PN schicken, ich glaube, für weitere Details werden sich 99,9% der Foristen nicht interessieren.

Lässisch. Respekt.

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danke euch!

vor 9 Stunden schrieb MaxMax:

Photo Mechanic + (kurz PM+)

okay - ich war vom Begriff "Datenbank" abgeschreckt und dacht wohl, dass alle Fotos in eine DB importiert werden. Aber es geht wohl um Metadaten/pointer oder?

Das mit der Performance spricht wohl grundsätzlich für das lokale arbeiten - und dann eine entsprechende Synchronisation aufs NAS (und von dort Backup). Mal sehen, on und wie ich das mache; mein Laptop hat eine 2 GB interne SSD, wäre natürlich schön, wenn alles an einem Ort wäre; sonst sind die Daten verteilt oder nur auf einer externen SSD, die man ja vlt nicht überall dabei hat. Vlt muss man sich was überlegen, nur ein paar Jahre zurück lokal lokal zu haben und den gesamten Fundus bis Adam und Eva zurück auf Extern. Das PM+ schaue ich in jedem Fall an. Wenn's nicht zu kryptisch wird habe ich nichts gegen eine Lernkurve.

@Uwe1956: stimmt alles. Ich habe bei "DB" fälschlicherweise ab und zu im Kopf, dass ich das Filesystem aufgebe - aber das ist ja nicht so. Schon klar, dass eine DB Komfort bietet, alleine weil eine DB Indicees hat usw und einfach schneller ist und mehr kann. Mein Schreckgespenst ist sowas wie Apple Fotos oder iPhone, wo viel getan wird, damit ich nicht an die eigentlichen Files komme... (BTW: kann jmd von euch direkt vom iPhone in C1 importieren? Ich krieg das nicht hin. Das iPhone wird einfach nicht angezeigt) LR fand ich diebezüglich auch klasse - war in der ersten Zeit dafür noch öfter "dual" unterwegs... Aber mittlerweile... Ich habe nur bis LR5 gekauft und möchte kein Abo...

@Harlem: wow. Python konnte ich mal ein ganz wenig und SQL recht passabel, da wäre ich also nicht abgeneigt... Mal schauen... Alleine würde ich dafür Wochen brauchen... Danke für Dein Angebot in jedem Fall. Für mein Verständnis: Warum Schritt 2 in eine DB? Weil Du dann Schritt 3 machen kannst (C1 DB und Deine gelinkt?) Klingt nach etwas Arbeit (bzw. bei mir eher Learning Curve... Meine Programmierskills sind eher eingerostet...). Dubletten - Ueber den Hashcode der Bilder zu gehen ist sicher sehr viel besser als nur über Namen und Daten; der Hashcode ist unabhängig vom Namen oder?

Wenn ich so drüber nachdenke, würde ich vlt erstmal den manuellen Weg gehen - über C1 oder Filesystem alles in eine neue Struktur kopieren. Was mir Stand jetzt dabei am meisten Sorgen macht sind die "Mehrfachen". Ein Teil kann gut funktionieren, wenn Namen und Zeitstempel gleich sind ist es wahrscheinlich ein doppelter. Aber: Was ist mit denen, die den gleichen Namen haben - also altes iPhone 123.jpg und neuen iPhone 123.jpg - okay, die haben einen anderen Zeitstempel. Und was ist mit denen, wo ich noch original Kamera-Filenamen habe und eine Kopie umbenannt? Hmm, da muss ich weiter suchen

Grundsätzlich nehme ich mal mit, dass die Filestruktur okay ist. Besser lokal arbeiten, und sei es mit aktuellen Fotos auf der internen SSD und x Jahre alt auf externem Drive. Katalog(e) oder Sessions, (intelligente) Alben usw. Dann auf ein NAS synchronisieren. Von dort Backup und Zugriff z.B. für meine Frau. (Alben gehen dabei wohl verloren...)

 

 

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vor 17 Minuten schrieb HorstBlond:

wow. Python konnte ich mal ein ganz wenig und SQL recht passabel, da wäre ich also nicht abgeneigt... Mal schauen... Alleine würde ich dafür Wochen brauchen... Danke für Dein Angebot in jedem Fall. Für mein Verständnis: Warum Schritt 2 in eine DB? Weil Du dann Schritt 3 machen kannst (C1 DB und Deine gelinkt?) Klingt nach etwas Arbeit (bzw. bei mir eher Learning Curve... Meine Programmierskills sind eher eingerostet...). Dubletten - Ueber den Hashcode der Bilder zu gehen ist sicher sehr viel besser als nur über Namen und Daten; der Hashcode ist unabhängig vom Namen oder?

Also so groß ist das Projekt nicht. Ich habe mal nachgeschaut:

Das Programm für Schritt 2 hat 267 lockere Zeilen und für Schritt 3 sind es 460 Zeilen. DIe eigentliche Arbeit war das Reverse-Engineering der Capture-One-Datenbanken, die leider nirgends dokumentiert sind. Den Hashwert habe ich nur zur schnellen Suche eines Bildes gebildet (Hash(dateiname+exposure-Date)).

Was den Schritt 2 angeht: Wenn du die Fundstellen im Katalog umbiegst, müsstest du für jedes Bild das neue Dateisystem scannen und die Datei suchen. Das hätte ewig gedauert. Da ist es schon sehr viel schneller, dass du erst mal alle Bilder in einer Datenbank hast und dann nur noch einen db-Lookup machst, um den neuen Speicherort zu finden.

Ach ja, die Suchfunktion für die Frau: Ich habe ein privates Google, das eine Volltextsuche über alle meine Dateien (docx, xlsx, pdf, txt, ..) macht (ich scanne meinen Posteingang schon seit Jahren). Da sind auch die Metadaten meiner Fotos mit einem Thumbnail eingebunden...

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vor 36 Minuten schrieb HorstBlond:

Grundsätzlich nehme ich mal mit, dass die Filestruktur okay ist. Besser lokal arbeiten, und sei es mit aktuellen Fotos auf der internen SSD und x Jahre alt auf externem Drive.

Ich habe seit drei Jahren keine Fotodateien mehr lokal auf dem PC. Alles auf dem NAS. Ich konnte mich bisher nie über Performanceproblem beklagen.

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