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Empfohlene Beiträge

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Das Photo+Medienforum Kiel bietet aktuell einige Kurse an, die hier im Forum vielleicht auf Interesse stoßen.

Auf den Spuren von Ansel Adams — Arbeiten mit dem Zonensystem

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Wann: 11. - 13. September 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr

Wo: PHOTO+MEDIENFORUM KIEL e.V., Feldstraße 9-11, 24105 Kiel

Der Fotograf Ansel Adams (* 20.02.1902, ✝︎ 22.04.1984) gilt als einer der ganz großen Verteter der sogenannten amerikanischen Westküstenfotografie und ist Synonym für atemberaubende Landschaftsfotografie — vornehmlich in Schwarzweiß. Ihm wird das sogenannte Zonensystem zugeschrieben, da er dieser Technik den Großteil seiner Arbeit gewidmet und neben anderen Publikationen eine Buchtrilogie darüber veröffentlicht hat.

Wer, wie Adams, einen Großteil seines Leben mit diesem fotografischen Verfahren gearbeitet und dies weiter perfektioniert hat, würde darüber schmunzeln, das Zonensystem in seiner Tiefe in drei Tagen abzubilden. Dies ist nur schwerlich möglich. Die Grundlagen, sowie das Verstehen des Prinzips und natürlich auch die Anwendung im kleineren Rahmen sind jedoch das Ziel dieses Workshops in Form von Theorie, Aufnahme, Filmentwicklung und Barytprinting.

Ein Kurs für für Fortgeschrittene und Enthusiasten!

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Classic Fineart - für Fortgeschrittene

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Wann: 21./ 22. August 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr

Wo: PHOTO+MEDIENFORUM KIEL e.V., Feldstraße 9-11, 24105 Kiel

SW-Fotografie ist die planvolle Auseinandersetzung mit Tonwerten, Emotion, Reduktion und nicht zuletzt der immer wieder stattfindenden Konzentration auf ein perfektes Ergebnis. Die hohe Kunst der SW-Verarbeitung ist untrennbar verbunden mit Barytpapieren, die in ihrem Silbergehalt und Schichtaufbau den heute üblicherweise verwendeten Polyethylenpapieren qualitativ weit voraus sind.

In Museen, Top-Galerien und hochwertigen Portfolios begegnet man auch heute noch dieses Material, das über jeden Zweifel erhaben ist. Spezielle Trocknungstechniken und eine Tonung machen das Endresultat dann für den Verwendungszweck perfekt.

Es geht in diesem Workshop um FineArt Baryt Printing mit eigenen Negativen, Tonung und Präsentation.

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Dunkelkammer Schwarzweiß

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Wann:
  • Termin #1: 16. - 18. August 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
  • Termin #2: 1. - 3. November 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr

Wo: PHOTO+MEDIENFORUM KIEL e.V., Feldstraße 9-11, 24105 Kiel

Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen der analogen Schwarzweiß-Verarbeitungstechniken bei Filmentwicklung und Postivvergrößerungstechnik kennen. Darüberhinaus wenden sie das Gelernte vor Ort anhand selbst hergestellter Schwarzweiß-Negative in der Dunkelkammer an. Ein Kurs für alle Interessierten aus allen Bereichen der Fotografie, die einen (Wieder-)Einstieg in die analoge Schwarzweiß-Verarbeitung beabsichtigen.

  • Schwarzweißfilmentwicklung im Tageslichttank
  • Technische Grundlagen für die Selbstverarbeitung von Schwarzweiß-Filmmaterial
  • Belichtungsmessung und Aufnahmetechnik mit analogen Kameras
  • Fotografie: Belichtung von zur Verfügung gestelltem Schwarzweiß-Filmmaterial nach freier Themenwahl
  • Anfertigen von Kontaktkopien
  • Positivverarbeitung auf PE- und Barytmaterial
  • Einflussnahme in die Kontrastwiedergabe durch die Verwendung von Gradationswandelpapieren und Techniken wie Abwedeln und Nachbelichten
  • Variationen der Bildtrocknung

» Mehr Informationen (Termin #1: 16. - 18. August)

» Mehr Informationen (Termin #2: 1. - 3. November)


Ein gutes Portrait entsteht gemeinsam! MASTERCLASS MIT GÖTZ SCHLESER

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4 Tage, um intensiv in das Thema Portraitfotografie einsteigen zu können.
 4 Tage Raum und Zeit für Kreativität. 4 Tage voller Möglichkeiten.
 4 Tage lang die Chance, sich selbst und die Fotografie neu zu entdecken. Fotografieren und fachsimpeln mit Götz Schleser.

Die Fragen vor dem Portrait:

  • Wer sind Sie - als Mensch und als Fotograf?
  • Wofür steht Ihre Fotografie? Drückt sie aus, wer Sie sind?
  • Oder sind Sie noch auf der Suche nach einer Bildsprache, mit der Sie sich identifizieren können, die Sie unverwechselbar macht? Die zeigt, wer Sie sind
  • Wer ist das Gegenüber, das portraitiert wird – als privater Mensch und als öffentliche Person?
  • Was hat er für ein Bild von sich selbst? Stimmt das mit Ihrer Wahrnehmung von ihm überein?
  • Welches Bild möchte der Portraitierte von sich zeigen – und welches Bild möchtest Du von ihm zeigen
  • Was macht ihn unverwechselbar und wie schaffen Sie eine Atmosphäre des Vertrauens, in der der Portraitierte ganz bei sich bleiben kann und nicht eine Rolle vor der Kamera spielt?

All das sind Fragen, die am Anfang eines jeden guten Portraits stehen. Fragen, auf die wir im Portrait-Workshop ganz frei und spielerisch Antworten suchen wollen. Zugegeben auch nicht ganz einfache Fragen, die Sie aber als Fotograf enorm weiterbringen werden.

Denn ein gutes Portrait fängt immer mit Ihnen selbst an!

Zu einem guten, unverwechselbaren Portrait gehören natürlich genau so handwerkliche und technische Grundlagen, die im Workshop eine ebenso große Rolle spielen:

Welches Licht passt zu der Person? Wie gestalte ich mit Licht und Farben ? Wie gestalte ich ein Portrait mit viel Raum um die Person und lasse sie dennoch der Mittelpunkt des Bildes werden? Welcher Raum passt überhaupt zu der Person? Wie setze ich das Licht / welche Technik braucht es für ein ausdrucksstarkes, intensives CloseUp?

Inhalte

  • sehr persönlich kennenlernen, die Basis für das gute Portrait den Workshop schaffen: Vertrauen.
  • Portfolio Review von Götz Schleser mit genauer Erläuterung seiner Arbeitsweise
  • Portfolio Review der Teilnehmer vorab
  • Vorstellung einiger Arbeiten und Serien plus Hintergründe und Entstehungsgeschichten
  • Hausaufgabe für die Dauer des Workshops
  • Recherche von Location zum Portraitieren
  • Entwicklung von Bildideen
  • Lichtsetzung
  • Mit Licht gestalten
  • Bildgestaltung mit Raum und Farbe
  • Langsame Umsetzung der Bildideen
  • Portraits an den gewählten Orten mit viel Zeit zum Spielen, Ausarbeiten und Weiterentwickeln der Bildideen
  • Fotografiert wird in kleinen Gruppen
  • Bildauswahl und Bildbearbeitung
  • gemeinsame Auswertung der Bilder

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Tolle Sache, vor allem weil das mit der Zonenmessung perfekt mit allen Fuji-Kameras geht (da diese alle 11 Zonen im EVF darstellen). Das wissen aber offenbar nur wenige, da man über die Jahre leider nur selten darüber gelesen hat. Hier im Forum wurde darüber in den ersten Jahren mehr geschrieben, da wir damals noch kein gescheites Histogramm und keine Blinkies hatten, auch kein Eterna und kein DR-P. 

Ich verwende die Zonenspotmessung selbst ab und zu, und gelobe immer, die Methode wieder häufiger einzusetzen, da es durchaus verschiedene Use Cases gibt. Für Situationen wie Porträts oder Landschaften oder Winteraufnahmen im Schnee ist das System sehr gut geeignet, und man kann es im Prinzip mit jeder Filmsimulation und sogar mit ausgeschalteter Belichtungsvorschau verwenden, da die Messung im Gegensatz zum Histogramm und den Blinkies vom Inhalt des Live-Views unabhängig ist und auch DR-Einstellungen ignoriert. Ziemlich "old school".

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Zonenmessung und generell SW wäre mMn ein sehr gutes Thema für ein weiteres Fuji X Nerd-Talk Video 🙂  Wie ich damals an FXF Admin mitteilte fände ich das schon sehr interessant, wenn ihr mal die SW-Fotografie mit Fuji X auslotet. Aktuell sind die Kameras mit Monochrom-Sensoren vielerorts ein Thema (Leica, Pentax). Warum also nicht einfach mal vertieft ansehen, was man mit den Fujis im Gebiet SW so anstellen kann. 

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S/W und Zonenmessung haben allerdings heutzutage keinen Zusammenhang. Früher brauchte man halt S/W-Film für das ISOlose analoge Fotografieren, da Farbfilme nicht so ISOlos (pushbar) waren wie Farbfilme. Adams hätte sonst sicher häufig oder meistens Farbe für seine Landschaftsbilder genommen, aber das ging halt damals einfach rein technisch nicht.

Zum Thema Zonenmessung mit der Fuji habe ich in meinen Büchern immer einen Tipp, der zeigt, wie man das machen kann. Die Theorie des Ganzen findet man freilich in den einschlägigen Fachbüchern, bei Wikipedia und auch anderswo im Netz. Das ist allgemeines Fotografie-Basiswissen ohne Markenbezug. Viele meinen halt, dass dieses alte Wissen nicht auf digitale Kameras angewendet werden kann, und da liegen sie zumindest bei Fuji falsch.

Über Fujis digitalen ACROS und seine Eigenheiten habe ich übrigens mal einen sehr langen Artikel in Fujilove Gear Talk geschrieben. Anderes Thema, aber auch interessant. 

https://www.dropbox.com/t/Sj7RoTQlf3ZbTao9

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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