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Landschaftsaufnahmen mit Wasserteil bei Wind


Photon123

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Ich wollte mal fragen wie ihr die Sache seht.

Und zwar ist es ja meistens so, dass gerade bei Mistwetter (was Wind meist einschließt) die besten Stimmungen, Farben usw. am Himmel entstehen. In der Landschaftsfotografie finde ich, dass der Himmel i.d.R. eine sehr große Wirkung hat. Demzufolge will man meist auch keinen langweiligen Himmel haben.

Bei mir ist es so, dass ich zwischendurch auch Landschaftsaufnahmen mache, jedoch immer mit Wasserteil (reizt mich mehr) Das Problem dabei ist aber, dass man bei gutem Fotowetter (also Mistwetter) eben diesen Wind hat und das Wasser so schnell stark wellig und unruhig wirkt. Am Meer finde ich das sogar noch ganz schön, weils irgendwie passt, aber an einem Stillwasser ist das oft schwierig und oft störts mich. LZB ist für mich meist keine Option, da ich Wolkenstrukturen (zumindest vorne) auch zerstöre.

Wirkts auf euch auch eher störend am Stillwasser oder ist euch das egal? Vielleicht stelle ich mich auch etwas an...

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Dieses Thema treibt mich auch öfters um, da Landschaft mit Wasser und Himmel auch bei mir häufig vorkommen. Ich versuche, die Belichtungszeit mit der Windstärke abzugleichen, dass entweder die Wolken noch scharf genug abgebildet werden oder durch die Bewegung so "samtig", dass es wieder gut aussieht. Dazwischen ist es meist nicht so fotogen, aber da ist viel Geschmacksache dabei.

 

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vor 8 Stunden schrieb Photon123:

Wirkts auf euch auch eher störend am Stillwasser oder ist euch das egal?

Ich halte es so wie @(s)printen. Ansonsten suche ich, sofern möglich, den Ort mehrfach auf, um die optimale Kombination aus Wolken und ruhigem Wasser zu erreichen.

An einigen Orten z.B. auf Texel versuche ich mich schon seit Jahren...

Gruß Ingo

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vor 9 Stunden schrieb Photon123:

LZB ist für mich meist keine Option, da ich Wolkenstrukturen (zumindest vorne) auch zerstöre

Du kannst es ja auch mal mit einer Kombination versuchen. Das mache ich gelegentlich. Eine Doppelbelichtung aus Kurz- und Langzeitbelichtung. Passt nicht immer, ist aber zumindest interessant.

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vor 30 Minuten schrieb Uwe1956:

Du kannst es ja auch mal mit einer Kombination versuchen. Das mache ich gelegentlich. Eine Doppelbelichtung aus Kurz- und Langzeitbelichtung. Passt nicht immer, ist aber zumindest interessant.

Genau. Das vergaß ich zu erwähnen: zwei Belichtungen in PS in Ebenen öffnen und überblenden ist auch eine gute Alternative.

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An Doppelbelichtung habe ich auch schon gedacht in der Theorie. War mir aber nicht sicher, ob das nicht auffällt. Müsste ich aber mal probieren. Ganz samtiges Wasser und Wolken kann auch gut aussehen. Dafür müsste ich mir aber erst einmal einen ND und Auslöser zulegen. Soweit ich noch weiss geht sonst Bulb nicht, weil man den Auslöser an der Kamera gedrückt halten muss). 30 Sek. reichen nicht meiner Erfahrung nach. Da ist das Wasser teils noch zu unruhig bzw. nicht richtig glatt, sowie auch Wolken, die weiter weg sind.

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vor 15 Minuten schrieb Photon123:

An Doppelbelichtung habe ich auch schon gedacht in der Theorie. War mir aber nicht sicher, ob das nicht auffällt. Müsste ich aber mal probieren. Ganz samtiges Wasser und Wolken kann auch gut aussehen. Dafür müsste ich mir aber erst einmal einen ND und Auslöser zulegen. Soweit ich noch weiss geht sonst Bulb nicht, weil man den Auslöser an der Kamera gedrückt halten muss). 30 Sek. reichen nicht meiner Erfahrung nach. Da ist das Wasser teils noch zu unruhig bzw. nicht richtig glatt, sowie auch Wolken, die weiter weg sind.

Welche Kamera hast du? Bei einigen reicht ein Drahtauslöser. Oder auch der T-Modus am Zeitenrad. Damit lassen sich auch längere Zeiten (bis 15min) einstellen.

bearbeitet von Uwe1956
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Ich bin da auch immer ein wenig hin und her gerissen.

Hier hätte ich auch gern eine etwas glattere Wasserfläche gehabt, aber mit einer Langzeitbelichtung wären die Bäume natürlich nicht scharf und die Möwe hätte ich auch nicht drauf 😉 Andererseits "lebt" das Wasser so auch.

Bei diesem Foto (habe ich noch nicht gezeigt) wollte ich natürlich die Wolkenstruktur in etwa so. Leider ist bei 4min der Baum natürlich nicht scharf. Ich habe für diesen Fall auch das erste Mal eine zweite Aufnahme ohne LZB gemacht, kann aber leider in Photoshop noch nicht mit Ebenen arbeiten. Muss ich mich erst mit beschäftigen.

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vor 18 Minuten schrieb J.V.:

Ich bin da auch immer ein wenig hin und her gerissen.

Hier hätte ich auch gern eine etwas glattere Wasserfläche gehabt, aber mit einer Langzeitbelichtung wären die Bäume natürlich nicht scharf und die Möwe hätte ich auch nicht drauf 😉 Andererseits "lebt" das Wasser so auch.

Bei diesem Foto (habe ich noch nicht gezeigt) wollte ich natürlich die Wolkenstruktur in etwa so. Leider ist bei 4min der Baum natürlich nicht scharf. Ich habe für diesen Fall auch das erste Mal eine zweite Aufnahme ohne LZB gemacht, kann aber leider in Photoshop noch nicht mit Ebenen arbeiten. Muss ich mich erst mit beschäftigen.

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Bei Bäumen und Tiere ziemlich schwierig. Das Problem habe ich zum Glück nicht, da wo ich sowas machen würde. Da ist ca. 5km offene Wasserfläche bis zum anderen Ufer. Dazwischen meist nichts, selten mal Boote. Da kann zwar meist nichts wackeln, aber so eine große Fläche bietet dem Wind natürlich schnell Angriffsfläche. Hier finde ich die Wellen ok, aber meistens sind die noch deutlich stärker bei so einem Wetter. Ruhiges Wasser hat man meiner Erfahrung nach viel öfter bei klarem Himmel oder total bedeckt....aber dann fehlts halt an Farben und Strukturen. Da drücke ich schon gar nicht mehr auf den Auslöser bzw. wenn, dann mit Sternenhimmel etc. oder schwarz / weiss, bestenfalls mit Nebel oder Dunst.

 

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vor 6 Minuten schrieb Photon123:

Bei Bäumen und Tiere ziemlich schwierig. Das Problem habe ich zum Glück nicht, da wo ich sowas machen würde. Da ist ca. 5km offene Wasserfläche bis zum anderen Ufer. Dazwischen meist nichts, selten mal Boote. Da kann zwar meist nichts wackeln, aber so eine große Fläche bietet dem Wind natürlich schnell Angriffsfläche. Hier finde ich die Wellen ok, aber meistens sind die noch deutlich stärker bei so einem Wetter. Ruhiges Wasser hat man meiner Erfahrung nach viel öfter bei klarem Himmel oder total bedeckt....aber dann fehlts halt an Farben und Strukturen. Da drücke ich schon gar nicht mehr auf den Auslöser bzw. wenn, dann mit Sternenhimmel etc. oder schwarz / weiss, bestenfalls mit Nebel oder Dunst.

 

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Die Aufnahme könnte ich mir durchaus als LZB vorstellen... ich probiere da gern rum.  Mal passt die LZB besser, mal eher die normale. Am Ende muss es (selber) gefallen. Angehängt noch zwei Beispiele. 

Am Bodden bei Zingst

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Ostsee bei Prerow

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vor 44 Minuten schrieb J.V.:

kann aber leider in Photoshop noch nicht mit Ebenen arbeiten. Muss ich mich erst mit beschäftigen.

ging mir auch lange so. Mir haben da die YT-Tutorials von Steve Arnold den Einstieg in PS sehr erleichtert.
Für einen Australier spricht er auch sehr verständlich 🙂 und erklärt wirklich gut und ausführlich.
Wenn man erst mal die Themen Ebenen und Luminanzmasken richtig verstanden hat, ist es gar nicht schwer und (für mich) die perfekte Ergänzung zu LR.

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