Rechnerperformance

[Delablub]

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Ob dein System ausreicht kann ich nicht sagen aber ich denke eher nicht. Mein 3 Jahre alter M1 Mac braucht bei den RAW s der Xt5 deutlich länger als bei den RAW s der XE4.

Es ist halt die Frage wie lange man sich am Pc aufhalten will.

[Allradflokati]

vor 17 Stunden schrieb Delablub:

Es ist halt die Frage wie lange man sich am Pc aufhalten will.

Das ist halt das "hüpfende Komma" ...
Was nützt mir ein super schneller Rechner, wenn er die allermeiste Zeit nur mit 5% ausgelastet ist.
Wenn er allerdings sehr häufig an seine Leistungsgrenze kommt und dann nicht mehr bedienbar ist, weil er bei 100% Auslastung der CPU hängt, dann kann sicherlich eine neue Hardware Abhilfe schaffen.
Selbst wenn der Rechner für das Berechnen von größeren Datenmengen etwas länger braucht, kann man das ja entsprechend planen - und sich während dessen einen Kaffee kochen - und austrinken.
Fortschrittsbalken anschauen ist mein "least favoured Hobby" - schon aus Berufsgründen !

[Delablub]

vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

Das ist halt das "hüpfende Komma" ...
Was nützt mir ein super schneller Rechner, wenn er die allermeiste Zeit nur mit 5% ausgelastet ist.
Wenn er allerdings sehr häufig an seine Leistungsgrenze kommt und dann nicht mehr bedienbar ist, weil er bei 100% Auslastung der CPU hängt, dann kann sicherlich eine neue Hardware Abhilfe schaffen.
Selbst wenn der Rechner für das Berechnen von größeren Datenmengen etwas länger braucht, kann man das ja entsprechend planen - und sich während dessen einen Kaffee kochen - und austrinken.
Fortschrittsbalken anschauen ist mein "least favoured Hobby" - schon aus Berufsgründen !

Wenn ich nach einem Urlaub 5000 Bilder bearbeiten möchte macht das schon einen unterschied es fängt mit sortieren und ausmisten an etc. es geht ja nicht nur um den export das kommt zum Schluss.

[Allradflokati]

 

vor 6 Stunden schrieb Delablub:

Wenn ich nach einem Urlaub 5000 Bilder bearbeiten möchte macht das schon einen unterschied

Das kann ich mir schon vorstellen, aber bei so vielen Fotos wäre das für mich kein Urlaub, sondern Stress

Urlaube mit derart vielen Bildern bedeutet für mich nur noch durch den Sucher zu blicken, um dann später zu hause am Rechner nachzuschauen, wo ich gewesen bin 😁 ...

Mir hat das früher schon gereicht, wenn über 700 Dias aus 2 Kameras eines 4-wöchigen Norwegenurlaubes chronologisch sortieren musste. Der erste digital geknipste Urlaub in England hatte dann zwar auch gut 1GB an 3MP-JPGs zur Folge, aber einen derartigen Stress bei der Nachbereitung möchte ich mir persönlich nicht mehr antun. Aber jeder nach seinen Vorlieben !

[Delablub]

Ich mache teilweise von einem  Motiv 20 Fotos weil mir immer wieder eine bessere Idee kommt das sammelt sich dann 😛 und dann nimmt ab und zu meine Frau die Fuji in die Hand und da wird nur draufgehalten

[Allradflokati]

Wie sagte Rene´ Steinberg in einem seiner Programme: "Früher hatte ein Film in der Kamera 36 Bilder - das sind heute ca. 10 Sekunden Kindergeburtstag ..." 😁

[DRS]

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vor 2 Stunden schrieb Delablub:

Ich mache teilweise von einem  Motiv 20 Fotos weil mir immer wieder eine bessere Idee kommt das sammelt sich dann

Solange es nicht jedes Mal zwanzig identische sind, ergibt das ja noch einen Sinn. Man darf aber auch  nicht vergessen, dass man im Urlaub ist vor lauter Fotografie und auch nicht , dass man bei so einer Systemkamera schon sein Bild vorher sieht und es auch oft so machen kann, wie es am Ende kaum eine Bearbeitung verlangt. Zeit sollte man ja da in der Regel auch haben.

Bei mir ist es im Urlaub so, dass mich abends dann mal eine halbe Stunde hinsetze und meinen Fototag bei einem Käffchen schon mal aussortiere. Der Rest kommt auf eine Festplatte. Wenn ich arbeitsmäßig  unterwegs bin, dann sortiere ich auch mal durch den Sucher schon mal was weg, wenn ich Pause habe und lösche es gleich. Das unscharfe sieht man da recht gut und auch das unbrauchbare. Das wo man denkt, dass es eine  Bearbeitung wert sein könnte, weil das Motiv sehr gut ist, lässt man natürlich drauf, weil man ja weiß, was heutzutage geht.

Man muss glaube auch seine Bilder nicht alle durch die KI schicken und für eine normale Bearbeitung tut es schon ein auch ein relativ guter Rechner ohne das neueste im Inneren. Der kann auch schon etwas betagter sein. Und wenn man jemanden die Kamera gibt, weil derjenige gerne mal ein Bild mehr macht, stellt man sie vielleicht schon prophylaktisch auf Einzelbild um. 

 

[ralphk]

Am 16.8.2023 um 21:51 schrieb Allradflokati:

Das kann ich mir schon vorstellen, aber bei so vielen Fotos wäre das für mich kein Urlaub, sondern Stress

Definiere Urlaub.

Manchmal mache ich eine Fotoreise (z.B. Namibia, Ägypten...). Natürlich mache ich dann sehr viele Fotos (2000 bis 6000). Das ist auch kein Stress sondern der Sinn der Reise.
Dann gibt es da noch Wander- oder Fahrradreisen bei denen nebenbei fotografiert wird. Da sind es natürlich viel weniger Bilder und die Ausrüstung ist kleiner.

Zum Beispiel Madeira nächsten Oktober. Kommt nur die XT-5 und 2 Linsen mit weil der Fokus auf Wandern liegt.

Und ja, ich gehöre zu den Leuten die sich schon im Urlaub auf die Bildbearbeitung zu Hause freuen.

 

[Frischmilch]

Ich bin da ganz bei @ralphk. Der eine macht Urlaub um Bilder zu machen, der andere macht Urlaub und fotografiert diesen. Hört sich nach Korinthen an, ist aber ein Unterschied. Ich mach in erster Linie Urlaub, weshalb ich mir nur schwer vorstellen kann mit tausenden Bildern heim zu kommen. Ich bin erst vor kurzem aus meinem Familienurlaub zurückgekommen und hatte das erste Mal ein Laptop dabei. Den hab ich aber erst am Ende des Urlaubs zum vor sortieren und wegspeichern genutzt. Ich bin mittlerweile mit dem Sichten und entwickeln und exportieren durch. Insgesamt keine 300 Bilder für zwei Wochen, es war ein bisschen Ausschuss dabei, das meiste hab ich auf der Kamera direkt aussortiert. Auch wenn ich explizit zum fotografieren unterwegs bin, mach ich keine 20 Bilder von einem Motiv. Das müsste man ja hinterher mühselig aussortieren, da halt ich es eher mit Egglestone. Der hat mal gesagt (Sinngemäß), er mache nicht mehr als ein Bild von einem Motiv, weil er sich danach nicht mit dem aussortieren beschäftigen möchte. Er hätte Angst sich nicht entscheiden zu können.

[Allradflokati]

vor 2 Stunden schrieb ralphk:

Definiere Urlaub.

Manchmal mache ich eine Fotoreise (z.B. Namibia, Ägypten...). Natürlich mache ich dann sehr viele Fotos (2000 bis 6000). Das ist auch kein Stress sondern der Sinn der Reise.

Das war bei mir früher auch so. Als wir mal einen Urlaub in Frankreich mit einer Tour durch die Schlösser an der Loire gemacht haben, hatte ich ständig den "virtuellen Sucher" meiner Kamera vor Augen - bis ich nach 2-3 Tagen bemerkte, dass ich nur noch alles so gesehen haben, wie ich es fotografieren kann und muss!
Dann habe ich das alles etwas zurückgeschraubt - und die Erholung setzte trotz Fotografieren dann doch ein  !

[rednosepit]

Für mich ist das Fotografieren der Sinn des Reisens. Beruflich mache ich überwiegend Sport und Reportage, wenn ich Reisen unternehme, dann liebe ich es, Landschaften, Natur, Ruinen, alte Dörfer und Städte zu fotografieren. Ich knipse nicht wild darauf los, überlege vorher genau, was ich tun möchte, sortiere hinter jedem Motiv direkt in der Kamera aus, aber nicht zu streng, da ich die Bildwirkung erst zuhause am Monitor beurteilen kann. Da unterscheide ich dann zwischen Bildern, die wert sind gedruckt zu werden, die erhalten dann sehr sorgfältig das volle Programm der Bearbeitung, einschließlich KI, wobei ich immer mehr mit Topaz mache. Da bin ich froh, dass mein Rechner flott mitzieht. Es gibt aber auch Bilder, die nur Erinnerungswert haben. Diese sind mir zum Löschen zu schade, vielleicht komme ich später auf diese zurück.

Aus drei Wochen Osteuropa bringe ich von zwei Fujis bestimmt insgesamt 1500 bis 2000 Bilder mit, wobei die Tendenz zu weniger geht, denn ich werde mit der Zeit klüger und schätze besser ein, welches Motiv sich lohnt. Auf die Bearbeitung zuhause freue ich mich immer sehr, wie ein Kind auf Weihnachten...die nimmt Zeit in Anspruch, auch da bin ich für die Rechnerleistung dankbar.

Aus jeder Reise entsteht natürlich ein dickes Fotobuch.

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