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Wenn man dass, was man hier sieht mal zusammenfasst, kann man sich wohl nur auf eins einigen: das Licht ist sehr entscheidend bei der ordnungsgemĂ€ĂŸen Vogelerkennung. Am besten es trifft auf die Augen. Dabei ist es aber fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse unwichtig, ob es jetzt besonders hell ist.  Was die Arten der Aufnahme betrifft, erzielt man wohl damit die besten Ergebnisse, womit man umgehen kann.

Was ich persönlich auch noch festgestellt habe, ist dass man mit einem lichtstarken Objektiv wesentlich besser fÀhrt, mal abgesehen von der besseren BildqualitÀt. Mit dem 50-140 erkennt er bei mir wesentlich besser die Vögel, als mit dem 100-400.

Wo manche sagen, dass sie mit AF_S besser zurande kommen, tue ich das mit AF-C, was aber auch sicherlich eine Gewohnheitsfrage ist, da ich fast immer mit AF-C fotografiere. Bei sitzenden Vögeln tut es fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse auch 1-3 Bilder pro Sekunde. Meine Kameras stehen immer auf 3 und ich lasse den Auslöser rechtzeitig los, wenn ich nur eins möchte. Wichtig ist, dass man wĂ€hrend der Aufnahme ruhig bleibt.

Was ich auch gemerkt habe ist, dass man gar nicht anfangen muss, wenn der AF nur den Vogel, aber nicht das Auge erkennt. Auch der Kopf reicht schon nicht fĂŒr ein richtig scharfes Bild. Das kann man sich schenken. Auch der AF_C hat manchmal Probleme lĂ€sst sich aber durch mehrmaliges Ansetzen in die richtige Richtung lenken. Nachdem ich persönlich ein bisschen beobachtet und geĂŒbt hatte, ging das eigentlich sehr gut. Wenn man so ungefĂ€hr weiß, wie sich das Tier verhĂ€lt, kann man es auch relativ gut einschĂ€tzen. Was sich auch gut macht, ist wenn man beim 100-400 die Entfernung am Glas auf 5m-unendlich einstellt, wenn das Motiv weiter weg ist.

Auf Rotkelchen scheint der AF jedenfalls kalibriert zu sein, denn die gehen meilenweit weg, ganz nah, im Unterholz gegen das Licht, fast ohne Licht. Die erkennt er immer. Da habe ich nur zwei unscharfe von 30 und das sind die, wo sie weggeflogen sind. Zeisige gehen genauso gut. 

So ein richtiges Muster kann ich nicht erkennen, was man nun am besten nutzt. Ich denke mal, dass man bei einem fliegenden in gehöriger Entfernung schon Zone nehmen kann. bei sitzenden habe ich das mal probiert und das fĂŒhrte nicht zum Erfolg. 

An so einem wegfliegenden hĂ€tte ich mich auch mal gerne versucht, aber da muss man ja zig Bilder machen und die Frequenz erhöhen. Man weiß ja nicht, wann er wegfliegt. Wenn erstmal Schnee liegt, dann geht das auch mit dem 100-400 sicher sehr gut, weil uns die Natur ja einen Reflektor zur VerfĂŒgung stellt. jetzt ist es ja hier schon wieder dunkel. mal sehen, ob ich morgen noch mal was probieren kann. Bei schlechten Licht kann ich es ja auch mal meinen in der Voliere testen. Draußen lassen die sich jedenfalls sehr gut fotografieren.

Ist jedenfalls interessant, wie man zu guten Ergebnissen kommen kann, obwohl die Wege auch sehr unterschiedlich sein können. Wichtig ist in meinen Augen, dass man die Fotografie vor lauter Serienbild nicht außer Acht lĂ€sst und bei sitzenden Vögeln kann man schon mit einer sehr geringen Ausschussrate fotografieren, wenn man mit Bedacht auslöst und seine Bilder ab und an kontrolliert. Aber ich bin da Laie auf dem Gebiet und gehe das an wie jedes andere fotografische Problem, bis ich eine praktikable Lösung habe.

Morgen kommt ja mal mit einer Freundin so eine Super Canon ins Haus. da probiere ich das auch mal. Mal sehen, ob die das besser kann, als die Fuji.

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vor 14 Minuten schrieb gscholz:

Vielleicht kannst du noch ergÀnzen, was du getestet hast (Kamera, Objektiv, Belichtungsdaten etc.). Auch deine Bilder enthalten leider keinerlei EXIF-Daten.

Die Aufnahmedaten habe ich gerade ergÀnzt, die Bilder sind nur Ausschnitte aus 100% Ansicht.

AussagekrÀftigere Testreihen will ich nochmal machen wenn es wenigstens nicht mehr so windig ist... War heute nach ner Stunde schon halb erfroren...

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vor 28 Minuten schrieb DRS:

Wenn man dass, was man hier sieht mal zusammenfasst, kann man sich wohl nur auf eins einigen: das Licht ist sehr entscheidend bei der ordnungsgemĂ€ĂŸen Vogelerkennung. Am besten es trifft auf die Augen. Dabei ist es aber fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse unwichtig, ob es jetzt besonders hell ist.  Was die Arten der Aufnahme betrifft, erzielt man wohl damit die besten Ergebnisse, womit man umgehen kann.

Das ist auch mein Eindruck.

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Weiß jemand wie die Technik der Kamera funktioniert, also wie die Kamera entscheidet wo der Fokus im Detail platziert wird bzw. was die Kamera am liebsten hĂ€tte? 

Sind dafĂŒr Kontrastkanten wichtig oder KontrastflĂ€chen oder wie geht die Technologie da vor? 

Das wĂ€re fĂŒr mich interessant um bei den nĂ€chsten Testreihen gezielter zu prĂŒfen wie sich mit Umgebungsbedingungen das bestmögliche aus der Kamera rausholen lĂ€sst

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vor 1 Stunde schrieb wood:

Weiß jemand wie die Technik der Kamera funktioniert, also wie die Kamera entscheidet wo der Fokus im Detail platziert wird bzw. was die Kamera am liebsten hĂ€tte? 

Ich weiß jetzt nicht, wie das gemeint ist. Theoretisch muss der Fokus da sitzen, wo man das Feld platziert und das klappt auch in der Regel ganz gut, oder meintest du wo m an das Feld bestenfalls platzieren sollte?

Ich habe so die Erfahrung gemacht, dass man bei irgendeiner Erkennung es besser in der Mitte platziert, ansonsten ist es wohl egal. Da ich das öfter nutze, bei Portraits oder wenn ich mein Bild komponiere, funktioniert das eigentlich auch sehr zuverlĂ€ssig. Ich hatte noch nie so wenig unscharfe Bilder wie mit den H Kameras. NatĂŒrlich liegt man im Makro öfter mal daneben, weshalb sich da auch mal ein Bild mehr lohnt, aber ansonsten ist der AF von Fuji fĂŒr meine Begriffe sehr zuverlĂ€ssig. Ich glaube auch dass man da nur unter wirklich stabilen Bedingungen auch Tests durchfĂŒhren kann. Wenn ich zum Beispiel Produkte fotografiere, habe ich so gut wie kein unscharfes Bild. Da steht die Kamera aber auch auf einen Stativ, und wenn das Produkt zum Beispiel komplett schwarz ist, dann stelle ich manuell scharf, weil da jeder AF nichts findet, egal von welcher Kamera. Auch da wĂŒrde ich schon mir aus den AF nicht erst bemĂŒhen.

Bei so einem Strichcode ist das doch so. Wenn du den jetzt mit dem 90er ablichtest wird fast jedes Bild scharf. habe ich zumindest gerade probiert. Nehme ich jetzt das Tele wird es schon schwerer.  bei dieser Vogelfotografie mit lichtschwacher Technik hat  man ja schon einmal ein rein fotografisches Problem, was aus wenig Licht und kurzen Zeiten besteht. Das erzwingt schon einmal einen hohen ISO Wert, der mit Detailverlust einhergeht, liegt dann die SchĂ€rfe auch noch ein StĂŒckweit daneben, nicht mal viel, wird es schon unansehnlich.

Man kann davon ausgehen, dass die Kamera ein gestochen scharfes Bild abliefert und tut sie es nicht, dann gibt es sehr viele GrĂŒnde dafĂŒr. Die meisten liegen wohl bei einem selbst und eben diesen Verlusten durch hohe ISO Werte und Rauschen. Gerade wenn man unendliche Serien schießt und der AF vielleicht noch nicht dazu angestoßen wird zu korrigieren, vielleicht weil man sich ein minimales StĂŒckchen vom Motiv entfernt, macht man serienweise unscharfe Bilder. Ist wie beim Schießen. Man zielt und drĂŒckt ab. Bei Dauerfeuer wĂŒrde man nach einer gewissen Zeit nicht mehr ins Schwarze treffen, wenn man seine eigene Bewegung nicht berĂŒcksichtigt.. Vielleicht sind die ersten drei sogar noch scharf oder im Ziel. So könnte ich mir das vielleicht erklĂ€ren. das ist jetzt wieder sowas, worĂŒber man sich sicherlich streiten kann, weil das vielleicht andere Kameras eher bemerken und reagieren. Bei so einem Makro sieht man es sehr deutlich. geht man von Blume zu Blume stellt die Kamera kompromisslos nach. Bleibt man auf einem StĂŒck kann es schon sein, dass ihr dieser Millimeter, den wir uns bewegen nicht reicht, um zu reagieren. Ich setze dann öfter an und fotografiere zeitnah, genauso wie ich auch bei den Vögeln solange ansetze bis ich was scharfes sehe. Liegt das Motiv natĂŒrlich in großer Ferne könnte ich mir vorstellen, dass die Kamera einfach zu spĂ€t reagiert, wir es eben auch nicht bemerken und am Ende braucht man da ja ein sehr scharfes Foto, um sich einen Ausschnitt zu generieren.

Wenn ich mir das mal von heute anschaue, frage ich mich, warum die Fuji mal den ganzen Vogel einrahmt, mal den Kopf mal das Auge, obwohl der Vogel von vorne seitlich zu sehen ist.  Da man ja FokusprioritĂ€t eingestellt hat, löst sie dann trotzdem aus, obwohl jedes  Bild bis auf das mit dem kleinem Viereck am Auge von vornherein nicht brauchbar ist. Das könnten sie sich schenken, vor allem in der relativen NĂ€he und vor dem Unendlichbereich. Das nĂŒtzt einem ja nichts, wenn sie den Kopf einrahmt und ein unscharfes Bild macht, wo irgendwas an den Federn scharf ist. Das macht ja auch diese Einstellung ein bisschen sinnfrei, wo sie nur auslösen dĂŒrfte, wenn das Bild scharf ist.

Gerade bei Vögeln mit ihrer filigranen Zeichnung ist man ja auch auf Auflösung und SchÀrfe  angewiesen, die schon mit den hohen ISOS zu Nichte gemacht werden. dazu kommt dann ja auch noch, dass viele quasi tarnfarben sind und sie genau die Farben aufweisen, bei denen es eben am meisten rauscht. 

Ich bin der Meinung, dass diese Ergebnisse nur einerseits von der Kamera herrĂŒhren, aber auch noch viele bisher unentdeckte Fehler von uns selbst beinhalten. Deswegen ist es ja mal gut, dass man hier die verschiedensten Arbeitsweisen sieht und sich mal neu probieren kann.

 

bearbeitet von DRS
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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Bei so einem Strichcode ist das doch so. Wenn du den jetzt mit dem 90er ablichtest wird fast jedes Bild scharf. habe ich zumindest gerade probiert. Nehme ich jetzt das Tele wird es schon schwerer.

Den Strichcode manuell fokussieren und dauerhaft scharf ablichten, kein Problem

Den Strichcode im AFS fokussieren und dauerhaft scharf ablichten, kein Problem

Den Strichcode im AFC fokussieren und dauerhaft scharf ablichten, Problem

Mir scheint, dass die Kamera im AFC den Fokus verliert und versucht nach zu regeln bzw. wieder zu finden. Nun stelle ich mir die Frage woher eine Kamera weiß, dass sie den Fokus erreicht bzw. gefunden hat? 

Mit mehr Farbe im Fokusfeld konnte ich das Problem beseitigen. Heißt die Kamera hat den Fokus im AFC nicht mehr verloren und musste nicht mehr nachregeln. Nun glaube ich, dass die Kamera im AFC 3 PixelflĂ€chen mit unterschiedlichen Kontrastwerten(also Farben) im Fokusfeld haben muss oder sollte damit daraus die Bewegung errechnet werden kann.

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Mittlerweile glaube ich auch das der Hauptfehler dann doch bei mir liegt und nicht im AF-System der Kamera zu finden ist. Wenn diffuses Licht vorherrscht kommt das Licht aus allen Richtungen und wird dementsprechend auch in alle Richtungen reflektiert. An manchen Stellen auf dem Gefieder eines Vogels finde ich dann trotz UnschĂ€rfe im gesamten Bild "Flecken" an denen das Gefieder fein und scharf gezeichnet ist. Ich vermute dass an diesen Stellen zufĂ€lliger weiße das Licht in die Kamera reflektiert wurde. 

ZusĂ€tzlich mĂŒsste mit manueller Fokussierung, sofern der AF das Problem wĂ€re, die SchĂ€rfe im Bild massiv steigen. War bei mir aber nicht so.

Heißt fĂŒr mich in Zukunft bei Sonnenschein erstmal darĂŒber nachdenken und probieren wie man sich am besten positioniert so dass der Winkel Sonne-Motiv-Kamera im besten VerhĂ€ltnis steht und ebenso die Grenzbereich finden.

DafĂŒr werde ich unter anderem als Referenz den manuellen Fokus verwenden. Geht mit dem Quick AF zum vorab fokussieren schnell genug und wenn damit keine zufriedenstellende SchĂ€rfe kommt kann man das Problem kaum beim AF der Kamera suchen.

Mal sehen wie sich die BildqualitÀt mit diesem Ansatz verÀndert. 

Und bei diffusem Licht in der 100% Ansicht einfach keine großartige SchĂ€rfe mehr erwarten, das scheint mir sinnbefreit

 

 

 

 

 

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Ich war Heute unterwegs um nochmal das Zusammenspiel Zone usw abzuklopfen,  diesmal an fliegenden Vögeln. Also in der Praxis, nicht nur simuliert wie in einem frĂŒheren Beitrag von mir. 

Ich habe immer 2 oder 3 Varianten im Wechsel fĂŒr mehrere kurze Serien eines langen Flug eingesetzt. Kamera Knöpfe so belegt, das ich mit einem Knopfdruck hin und her wechseln konnte.

AFc eingestellt auf individuell 6 / oberer Balken 4 / unterer 0 / Vorne

Test 1: Rotmilan am blauen Himmel

AFc-Zone (Kamera mit gezogen) / AFc-Einzelpunkt mittelgroß-Motiverkennung

Alle Bilder scharf, beide Varianten gleich gut.

Test 2: Bussard vor dunklem Bergwald und Rohrweihen ĂŒber einer SchilfflĂ€che (MĂ€nchen sehr hell, Weibchenartig braun mit weißen BĂŒrzel)

AFc-Zone= gar nicht gut

AFc-Zone-Motiverkennung = besser, weil beim verlieren des Vogel aus der Zone, die Motiverkennung auch die Zone verlassen hat (so wie neulich schob mal ausprobiert am stehenden Objekt durch Kamera Schwenk)

AFc-Einzelpunkt mittelgroß- Motiverkennung = am besten

Ob und wie groß die Unterschiede zwichen Zone-Motiv und Einzelfeld-Motiv tatsĂ€chlich sind, dafĂŒr reicht mein kleiner Test nicht aus. Aber Zone ohne Motiverkennung versagt mit schwierigem Hintergrund

Test 3: Falke fliegend und rĂŒtteln am trĂŒben sehr spĂ€ten nachmittag Himmel

Den Fliegenden somit nachgefĂŒhrt, ĂŒber den RĂŒttelnden habe ich die Kamera rauf- runter - rechts - links immer bis zum Bildrand verschoben

AFc-Zone-Motiverkennung / AFc-Einzelpunkt-Motiverkennung

Insgesamt 150 Fotos, 6 davon Fokus verlohren. Mal bei der einen Variante, mal bei der Anderen. Der Rest scharf ( ganzen Vogel betrachtet, Auge isoliert aufgrund der Vogel GrĂ¶ĂŸe keine Aussage) Ich finde das eine gute Ausbeute bei dem schlechten Licht.

Zusammengefaßt mein Eindruck:

Ruhiger Hintergrund, Zone stört nicht, hilft aber auch nicht. Also egal ob Zone oder Einzelpunkt.

Unruhiger Hintergrund, erster Eindruck, Einzelpunkt ist evt besser. 

Vielleicht ist Zone fĂŒr andere Motive als fliegende Vögel sinnvoll.

Seit den beiden letzten Updates klappte Vogel vor dunklem Hintergrund bei mir nur noch sehr schlecht. Heute mit dem Umstellen des AFc viel !!! besser

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 6 Stunden schrieb DRS:

Wenn man dass, was man hier sieht mal zusammenfasst, kann man sich wohl nur auf eins einigen: das Licht ist sehr entscheidend bei der ordnungsgemĂ€ĂŸen Vogelerkennung

Bei sitzenden Waldvögeln wohl der Knackpunkt, dem sich alles Andere unterordnet.

Bei der Objektiv Wahl dann auch noch im Detail berĂŒcksichtigen, das LichtstĂ€rke das eine ist - fĂŒr ISO rauf/runter. Die AF Leistung - auch bei knappen Licht, das Andere. 

100-400 / 150-600 / 50-140 / 55- 210

Insgesamt finde ich das, was hier im Thread durch die verschiedenen Fragestellungen zusammen getragen wurde echt hilfreich. Gut, sachlich, kreativ.

Schade das man keinen der Entwickler zum Kaffee trinken und ausquetschen einladen kann.

bearbeitet von MaikÀfer
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vor einer Stunde schrieb MaikÀfer:

Seit den beiden letzten Updates klappte Vogel vor dunklem Hintergrund bei mir nur noch sehr schlecht. Heute mit dem Umstellen des AFc viel !!! besser

mit welchen Einstellungen ist denn nun diese Aussage gĂŒltig? 

Bin bisschen verwirrt :)

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vor 6 Stunden schrieb wood:

Sind dafĂŒr Kontrastkanten wichtig oder KontrastflĂ€chen oder wie geht die Technologie da vor? 

Senkrechte Kontrastkanten im Querformat, horizontale im Hochformat, wie schon im anderen Thread geschrieben. Das ist bei Motiverkennung natĂŒrlich ein bisschen obsolet, aber ansonsten in anderen Situationen eine hĂ€ufig unterschĂ€tze Hilfe fĂŒr den AF. Wir hatten hier vor Jahren mal einen >100seitigen Thread zum AF der T2, wo der TO auf homogene FlĂ€chen fokussiert hat statt auf vorhandene Kanten und dann unzufrieden war.

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vor 10 Minuten schrieb wood:

mit welchen Einstellungen ist denn nun diese Aussage gĂŒltig? 

Bin bisschen verwirrt :)

Sorry, nachdem ich die H2s kaufte habe ich 2 Updates drsufgespielt. Update 1 war fĂŒr fliegende Vögel eine Verfchlechterung, Update 2 wieder etwas besser. Aber insgesamt schlechter als die mit gekaufte Version. Hatte Andere auch schon den Eindruck.

AFc Benutzer definiert hatte ich bisher nie auf Platz 6 total individuell eingestellt. Nur die " fertigen" so halbherzig mal ausprobiert. Die Tage habe ich das erste Mal auf Platz 6 in dem MenĂŒpunkt den AFc nach eigener Idee angelegt. Also kein Gepard, kein Skiespringer....

Mit dieser AFc Einstellung dann Heute alle Fotos.

GeklÀrt ?

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vor 11 Minuten schrieb Tommy43:

Senkrechte Kontrastkanten im Querformat, horizontale im Hochformat, wie schon im anderen Thread geschrieben. Das ist bei Motiverkennung natĂŒrlich ein bisschen obsolet, aber ansonsten in anderen Situationen eine hĂ€ufig unterschĂ€tze Hilfe fĂŒr den AF.

Kenne ich auch noch, frĂŒher mußte man teils die Kamera zum Fokussieren etwas drehen um Kanten zu schneiden

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vor 11 Minuten schrieb MaikÀfer:

Sorry, nachdem ich die H2s kaufte habe ich 2 Updates drsufgespielt. Update 1 war fĂŒr fliegende Vögel eine Verfchlechterung, Update 2 wieder etwas besser. Aber insgesamt schlechter als die mit gekaufte Version. Hatte Andere auch schon den Eindruck.

AFc Benutzer definiert hatte ich bisher nie auf Platz 6 total individuell eingestellt. Nur die " fertigen" so halbherzig mal ausprobiert. Die Tage habe ich das erste Mal auf Platz 6 in dem MenĂŒpunkt den AFc nach eigener Idee angelegt. Also kein Gepard, kein Skiespringer....

Mit dieser AFc Einstellung dann Heute alle Fotos.

GeklÀrt ?

nicht ganz

Deine Tests zeigen nun, dass ĂŒber die Breite (ruhiger & unruhiger Hintergrund) das AFC-Einzelfeld in mittlerer GrĂ¶ĂŸe mit der Customeinstellung 4-0-Vorne tendenziell besser geht als die Zone?

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vor 2 Stunden schrieb wood:

Den Strichcode im AFC fokussieren und dauerhaft scharf ablichten, Problem

Mir scheint, dass die Kamera im AFC den Fokus verliert und versucht nach zu regeln bzw. wieder zu finden. Nun stelle ich mir die Frage woher eine Kamera weiß, dass sie den Fokus erreicht bzw. gefunden hat? 

Aber nicht vom Stativ, oder doch?

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vor 10 Minuten schrieb Wosse:

Aber nicht vom Stativ, oder doch?

Behilfsstativ ja, aber das Problem hat sich anderweitig aufgedeckt. 

Kurz zusammen gefasst, DSLM Kameras kommen nicht gut mit reinen horizontalen Linien als alleinige Fokusmöglichkeit klar. Wenn zusÀtzlich das Objektiv noch nahe an der Naheinstellgrenze ist kann es zu Problemen kommen. Diesen Effekt habe ich wohl entdeckt...

Der farbige Punkt hat wohl einzig dafĂŒr gesorgt dass mehr als horizontale Linien zum Fokussieren da sind und somit auch die SchĂ€rfe in der Bildrate stabil ist 

:D

bearbeitet von wood
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vor 48 Minuten schrieb wood:

nicht ganz

Deine Tests zeigen nun, dass ĂŒber die Breite (ruhiger & unruhiger Hintergrund) das AFC-Einzelfeld in mittlerer GrĂ¶ĂŸe mit der Customeinstellung 4-0-Vorne tendenziell besser geht als die Zone?

Auch nicht so ganz. Bleiben wir erstmal bei alte Software/ Updates.

Mit beiden Software Versionen ( also an verschiedenen Tagen aber wiederholt) fliegende, dunkle Vögel vor dem Wald fotografiert: mit AFc- Einzelfeld-Motiv. Alte Software Version besser als neue Versionen. Durchgespielt mit AFc universal und auch mal den Gepard.

Zone hatte ich bis Start von diesem Thread nur erfolglos versucht und ohne das nĂ€her zu betrachten, aufgegeben. Ich weiss nicht mehr ob ich in frĂŒheren Versuchen Zone solo oder mit AFc getestet hatte.

FĂŒr diesen Thread habe ich mir nochmal genauer AFc, Einzelfeld und Zone in div Kombis angeschaut.

Dabei kam mir die Idee, den AFc mal selber zu verĂ€ndern. Das hatte dann fĂŒr Vogel-vor-Wald generell eine deutliche Verbesserung gebracht.

Somit war die Kamera schon mal auf einem besseren Level - um dann Zone und Motiverkennung zu vergleichen. Also etwas optimiert und was den AFc betrifft somit gleich fĂŒr Zone und/oder Motiv.

Somit hatte ich fĂŒr mich:

Erkenntnis 1: AFc in besagter Einstellung hilft mir

Erkenntnis 2: gute Hinweise auf das Zusammenspiel von Zone und Motiverkennung

Wenns nicht ankommt, dann nehme ich gerne noch einen Anlauf.

 

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 9 Stunden schrieb wood:

Wenn zusÀtzlich das Objektiv noch nahe an der Naheinstellgrenze ist kann es zu Problemen kommen.

Ja, aber das ist doch nun wieder bei Vögeln ein Fall, der quasi nie eintritt. Da ist es doch eher andersherum, dass das Objektiv dann schon oft im Unendlichbereich ist, zumindest nicht an der Nahgrenze.

Ich glaube, dass bei mir dieses PhĂ€nomen so gut wie nie auftritt, weil ich anders fotografiere und dazu meist andere Objektive benutze. Abgesehen davon fotografiert man einen Strichcode auf einem Motiv bei einem unbeweglichen Objekt auch nicht mit AF-C. Ein sitzender Vogel ist ja nichts grundsĂ€tzlich statisches und da mĂŒsste der AF-C auch eingreifen, wenn man selbst oder der Vogel was am Abstand verĂ€ndert. macht er aber oft nicht, wenn das nur minimale Bewegungen sind. Deswegen lohnen sich auch so lange Serien eigentlich nicht.

Als Laie in diesem Bereich wĂŒrde ich da mal sagen: das man mit kurzen Sequenzen , wĂ€hrend man den Vogel im Sucher behĂ€lt besser bedient ist.

vielleicht ist die Variante von @MaikĂ€fer doch nicht so schlecht, weil sie ja die SensibilitĂ€t erhöht und er vielleicht frĂŒher reagiert.  Ich hatte da bis dato auch die Finger gelassen, weil ich dachte, dass es dann so Ă€hnlich wie bei Spamfiltern auf den Server wird. Man stellt es sehr scharf ein und kriegt gar keine Mail mehr oder umgerechnet. Er reagiert auch auf Dinge, die gar nicht da sind.

Andererseits muss man sich dann auch ĂŒberlegen, dass wenn es so einfach wĂ€re Fuji ja einfach so eine scharfe Customeinstellung in die Firmware programmieren mĂŒsste, quasi als Standard um alle zufrieden zu stellen.

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Nun mal meine Beobachtungen von heute.

Wetter war wechselhaft, war aber gut um die Unterschiede beim Licht zu sehen. 

Wenn diffuses Licht vorherrscht spielt alles keine Rolle, bei Bildern in 100% Ansicht kommt kein einziges Bild mit hoher QualitÀt raus.

Auch die Objekterkennung macht irgendwas wahllos und ist sprunghaft

 

Wenn ich hohe QualitĂ€t erwĂ€hne dann meine ich brillant scharfe Bilder, leichte UnschĂ€rfe und etwas fehlende Zeichnung ist fĂŒr mich schon unterhalb von hoher QualitĂ€t

 

Wenn Sonnenstrahlen da sind

-Wenn das Motiv die FlÀche der 3x3 Zone nicht mindestens vollstÀndig bedeckt kommt bei 100% Ansicht kein qualitativ hochwertiges Bild raus

-Die AFC Einstellungen sind fast egal, 4-0-Vorne/4-0-Mitte oder 4-2-Vorne/4-2-Mitte kristallisieren sich als die besten Einstellungen heraus.

-Bei der Objekterkennung wie auch unter Verfolgung zeigt die Kamera den Fokuspunkt oft an anderer Stelle wie das grĂŒne Rechteck war. Die Bilder sind dann auch matschig. Zeigt die Kamera den Fokuspunkt auf einem Auge ist das Auge auch scharf. Ich hatte heute wieder den Eindruck, dass die Kamera die Geschwindigkeit der Tiere einfach falsch vorher sagt.

-Wenn man die Sonne im RĂŒcken hat dann sind Motive bis 90° links oder rechts gut zu fotografieren (erster Eindruck)

-Die Objekterkennung funktioniert stabiler wenn das Motiv die 3x3 Zone mindestens vollstÀndig bedeckt

-Die Objekterkennung funktioniert stabiler wenn man auf -1 oder auch -2EV belichtet, HintergrĂŒnde werden dann weniger angesprungen (vermutlich weil damit dunkler und kontrastĂ€rmer)

-Die Objekterkennung liefert bei mir die geringste Ausbeute von allen Modi. Mit etwas Übung bin ich persönlich mit der Zone in jedem Fall besser bedient

-Der Fokus Modus Verfolgung verhÀlt sich sehr Àhnlich wie die Objekterkennung

 

Werde mal noch Versuchen was passiert wenn "Weit/Verfolgung" als Basis fĂŒr den AFC gewĂ€hlt ist und man auf die Objekterkennung umschaltet. Eigentlich meine ich bei der Objekterkennung ist alles der Automatik ĂŒberlassen aber so eindeutig ist de BDA im Bezug auf "Weit/Verfolgung" dann doch nicht und ggf. nehmen die Customsettings doch Einfluss. 

Ansonsten wĂŒrde ich sagen mit der Objekterkennung ist alles reines GlĂŒcksspiel und diese Erkenntnis ist auch nichts neues...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb wood:

Ansonsten wĂŒrde ich sagen mit der Objekterkennung ist alles reines GlĂŒcksspiel und diese Erkenntnis ist auch nichts neues...

Es handelt sich nur  um die Vogelerkennung, alle anderen Objekte erkennt sie in meinen Augen sehr zuverlÀssig.

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vor 9 Minuten schrieb DRS:

Es handelt sich nur  um die Vogelerkennung, alle anderen Objekte erkennt sie in meinen Augen sehr zuverlÀssig.

Wie groß ist bei dir dabei das Motiv im Bild, vielleicht so groß wie die 3x3 Zone oder sogar eher wie die 5x5 Zone?

 

Da ich gerne mal etwas rumprobiere wenns nicht klappt...

Wenn ich auf meinem PC-Bildschirm ein Bild von einer Amsel so einstelle dass es etwas kleiner ist als 3x3 Zone wechselt die Objekterkennung von Auge, auf Kopf zu Körper immer wieder hin und her. Ebenso zeigt das kleinste Rechteck auch mal am Übergang von Schnabel zu Gefieder. Stelle ich das Bild auf die GrĂ¶ĂŸe der 3x3 Zone passiert das schon bedeutend weniger. Wenn ich das Bild so groß mache wie es fĂŒr die 5x5 Zone nötig ist ist das kleinste Rechteck stabil auf dem Auge. 

Das selbe bei einem Eisvogel, diesem Vogel hinter etwas GestrĂŒpp, oder diesem Vogel hier

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vor einer Stunde schrieb wood:

Ansonsten wĂŒrde ich sagen mit der Objekterkennung ist alles reines GlĂŒcksspiel und diese Erkenntnis ist auch nichts neues...

Das wiederum ist mir neu und passt auch nicht zu den vielen BeitrÀgen in diversen Threads.

Letztendlich kann man Erfahrungen hier nur rein stellen und dann muss Jeder fĂŒr sich und seine Favoriten Motive seinen Weg finden.

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vor 46 Minuten schrieb wood:

Wenn ich auf meinem PC-Bildschirm ein Bild von einer Amsel so einstelle dass es etwas kleiner ist als 3x3 Zone wechselt die Objekterkennung von Auge, auf Kopf zu Körper immer wieder hin und her. 

Meinst Du damit Du fotografierst deinen Bildschirm ab ? Was ist denn das fĂŒr ein Versuchsaufbau. Keine rĂ€umliche Tiefe UND Störfaktor Monitor an sich.

Ich hoffe, ich habe dich falsch verstanden

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fotografiert habe ich nicht. Mich hat interessiert wann die Motiverkennung stabil funktioniert. Es muss ja letztlich damit zusammen hĂ€ngen wie groß das Motiv im Bild ist bzw. wie groß das Tier auf dem Sensor ist. Die Tiererkennung arbeitet sicherlich als reine Bildverarbeitung ebenfalls in 2D damit ist keine rĂ€umliche Tiefe erforderlich und ein Bild auf dem Monitor sollte als erster Richtwert durchaus genĂŒgen. 

Und wenn bei einigen die Tiererkennung gut funktioniert dann möchte ich die Frage stellen.

-Wie groß war das Motiv im Bild bei der Objekterkennung Katze oder Hund?

-Wie groß war das Motiv im Bild bei der Objekterkennung Vogel?

War das Motiv ungefĂ€hr so groß wie die FlĂ€che der Zone 3x3 oder 5x5? 

 

 

 

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vor 41 Minuten schrieb wood:

fotografiert habe ich nicht. Mich hat interessiert wann die Motiverkennung stabil funktioniert. Es muss ja letztlich damit zusammen hĂ€ngen wie groß das Motiv im Bild ist bzw. wie groß das Tier auf dem Sensor ist. Die Tiererkennung arbeitet sicherlich als reine Bildverarbeitung ebenfalls in 2D damit ist keine rĂ€umliche Tiefe erforderlich und ein Bild auf dem Monitor sollte als erster Richtwert durchaus genĂŒgen. 

Und wenn bei einigen die Tiererkennung gut funktioniert dann möchte ich die Frage stellen.

-Wie groß war das Motiv im Bild bei der Objekterkennung Katze oder Hund?

-Wie groß war das Motiv im Bild bei der Objekterkennung Vogel?

War das Motiv ungefĂ€hr so groß wie die FlĂ€che der Zone 3x3 oder 5x5? 

 

 

 

Du machst es zu kompliziert und eigentlich steht in diesem Thread schon Alles. Gewisse Mindestgrösse  und wenig was ablenkt. Dazu Licht und Übung.

Ich fotografiere ĂŒbrigens alles Getier das erkennbare Augen hat mit der Vogel Erkennung.

Der Kamera ist es wurscht ob die Augen aus Fell oder Feder rausgucken. Wildkaninchen auf 30 Meter, Hirsche in 300 Meter Entfernung.....alles mit Motiv-Vogel. Erst wenn Auge nicht geht,  dann kommen Formen ins Spiel. Und auch das ist zweitrangig. Ein rennendes Reh packt die Vogel Motiv Erkennung bestens (AFc+Motiv), aus der Analyse "da flitz was".

Mag sein, das bei den verschiedenen Modi Feinheiten berechnet werden, die im Hintergrund mit laufen. Aber bisher viel mir nichts auf.

Vielleicht gibt es die vielen Modi zum Teil auch, weil der Kunde es wĂŒnscht. Kamera X erkennt 20 verschiedene was-auch-immer, dann muss sie besser und teurer sein als die, die nur 5 bietet.

 

bearbeitet von MaikÀfer
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