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"Schwammiger" AF


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vor 17 Minuten schrieb DRS:

So, heute hatte ich ja auch mal das Vergnügen, etwas Licht zu haben und Vögel:

Meine bescheidenen Erkenntnisse sind folgende:

Zonen AF und Erkennung bei sitzenden Vögeln unbrauchbar

AFC normal setzt die eigenen Schnelligkeit voraus funktioniert aber , wenn man es kann.

Vogelerkennung kleines AF Feld-AF-C Hier ist es so, dass man eigentlich nicht auslösen muss, wenn die Kamera nur den Kopf findet oder das Feld vergrößert. Für meine Verhältnisse als ungeübter jedoch die erste Wahl

Rotkelchen werden auch im Gestrüpp noch gut erkannt, obwohl man sie fast selbst nicht sieht, genauso wie Haubenmeisen und diese braunen Meisen ohne Haube, Blaumeisen, Kohlmeisen usw. erkennt er nur sporadisch und man muss umschalten. Licht kam auch von Hinten, war aber kein echtes Gegenlicht. wenn es mir mal gelang in der Zeit mein AF Feld dahin zu kriegen, wo die Meise ihr Körnchen holte, ging das auch, aber da müsste ich üben.

bei Rotkehlchen kann man auch sein Bild noch gestalten, das AF Feld nach links oder rechts setzen sodass die Tiererkennung noch greift. Bei Meisen ging es bei mir an der Seite gar nicht, in der Mitte aber schon. Komischerweise geht es bei Amseln wiederum perfekt. 

meine Ausbeute:

da wo der Vogel AF ein kleines Feld anzeigte und auf dem Auge war, saß er auch. Wenn das Feld größer wurde oder nur den Kopf hatte, war es sinnlos ein Bild zu machen. bei den ersten hatte ich die Belichtungszeit zu lang und bin dann auf 1/400s gewechselt, wo es dann sehr viel besser wurde. Nach einer halben Stunde war nahezu jedes Bild ein Treffer, aber da habe ich auch nur noch den Auslöser betätigt, wenn alles passte. Mir ist aber einiges entgangen, wie zum Beispiel ein schönes Meisen Gerangel in der Luft usw. Lag aber an mir.

Was mich natürlich aufregt ist dieser Wahnsinn an Licht, den man bräuchte. ich habe heute ja nun wirklich etwas Helligkeit, aber unter 1200 ISO ist da nichts zu machen, aber auch mit 1/25s bewegt sich zu viel. da hat bei jeden zweiten Bild der Kopf eine Bewegungsunschärfe . So langsam sind die ja trotzdem nicht. Das würde mich ja als Vogelfotograf wirklich aufregen. Wie schön wäre da ein schönes lichtstarkes Tele.

Wenn ich dann mal dazu komme, lade ich al ein paar hoch.

 

Hast Du das 50-140 ? Würde das für deine Gartenvögel reichen ? Wäre interessant wie viel schneller/ genauer dann der Fokus mit mehr eingegangenen Licht sitzt.

Die Unterschiede der Vögel, heftig. Scheint dann also nicht nur an problematischen Augen (Kormoran z.B.) zu liegen

Amseln werden bei mir auch immer gut, hatte ich bisher den großen und sehr klaren, glänzenden Augen zu geschrieben. 

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So, hier mal ein kurzes Portfolio meiner Ergebnisse. Für die nicht mal halbe Stunde habe ich eine wirklich gute Ausbeute.

Die dunklen Meisen mit AF-C kleines Feld, die auf dem Tisch. 10m weg, die im Baum 15m, das Rotkelchen auf dem Wetterhahn 20 m, auf dem Zaun Pfeiler 15m.

Die meisten unscharfen meine Schuld. Das nächste Mal widme ich mich dann der ordentlichen Bildkomposition. Das sind ja nur Testbilder.

Alle aus den Jpgs, nur Ausschnitte vergrößert nahezu völlig unbearbeitet. da könnte ich aus dem RAW noch was besseres machen.  Etwas heller müssten sie alle, weil ich immer etwas knapp belichte. Alle über 1000 ISO.

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vor 1 Minute schrieb Maikäfer:

Hast Du das 50-140 ? Würde das für deine Gartenvögel reichen ? Wäre interessant wie viel schneller/ genauer dann der Fokus mit mehr eingegangenen Licht sitzt.

Das probiere ich dann mal auch mit Konverter. Muss nur jetzt erstmal kurz was ablichten, rein beruflich.

Gartenvögel sind ja bei mir auch Waldvögel, aber das müsste gehen. Ich komme sicherlich noch 5m näher ran. ich hätte jetzt noch zig scharfe dabei, die mir wirklich reichen würden. Wirklich eine gute Ausbeute, mal mit AF-C pur und mal mit Vogelerkennung und kleinem Feld. Alles in allem habe ich ca. 70% Treffer bei 3B/s, der Rest ist größtenteils Bewegungsunschärfe oder falsch fokussiert. Aber ich muss auch dazu sagen, dass mich jetzt die Erkennungsrate nicht gerade beeindruckt hat, aber da habe ich nicht fotografiert, wenn es nicht gepasst hat

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vor 23 Stunden schrieb Tommy43:

Doch das geht, quasi automatisch, steht so auch in der BDA. Wenn Du z.B. kleinen Single AF rechts platzierst, nimmt die Motiverkennung das rechte Objekt, wenn mehrere zur Auswahl stehen. Falls Du mit dem Punkt sehr weit rechts bist und weit links ein Objekt ist, wird es ggf. auch ignoriert, da die Wahrscheinlichkeit, mit der das getrackt wird mit der Entfernung zum Fokuspunkt abnimmt.

Also eine Art Wichtung. Passt zu meiner Erfahrung.

Ich nehme meist den AFs / Einzelfeld mittlere oder kleinste Größe. Somit ein Ausschnitt der eng stehenden  425 AF Punkte. Einer von denen findet immer das Auge - wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Und ich ihn auf oder sehr nah an den Vogel plaziere, nicht irgendwo.

Mir scheint der AFs auch schneller zu sein als der ständig minimal nach justierende AFc.

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vor 32 Minuten schrieb DRS:

So, hier mal ein kurzes Portfolio meiner Ergebnisse. Für die nicht mal halbe Stunde habe ich eine wirklich gute Ausbeute.

Die dunklen Meisen mit AF-C kleines Feld, die auf dem Tisch. 10m weg, die im Baum 15m, das Rotkelchen auf dem Wetterhahn 20 m, auf dem Zaun Pfeiler 15m.

Die meisten unscharfen meine Schuld. Das nächste Mal widme ich mich dann der ordentlichen Bildkomposition. Das sind ja nur Testbilder.

Alle aus den Jpgs, nur Ausschnitte vergrößert nahezu völlig unbearbeitet. da könnte ich aus dem RAW noch was besseres machen.  Etwas heller müssten sie alle, weil ich immer etwas knapp belichte. Alle über 1000 ISO.

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Da bin ich ja neidisch... Haubenmeisen hätte ich auch gerne im Garten 😉

Ich hoffe ich komme nächste Woche auch mal wieder zum fotografieren. Dann schau ich mal, ob AF-C mit Zone oder als Single Feld irgendeinen Unterschied macht.

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vor 40 Minuten schrieb DRS:

Alle aus den Jpgs, nur Ausschnitte vergrößert nahezu völlig unbearbeitet. da könnte ich aus dem RAW noch was besseres machen.  Etwas heller müssten sie alle, weil ich immer etwas knapp belichte. Alle über 1000 ISO.

Um welches Objektiv handelt es sich hier, Blende und jeweilige Brennweite wären auch noch interessant. Leider enthalten die Bilder keinerlei EXIF-Daten.

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vor 31 Minuten schrieb Maikäfer:

Wieso lachst Du ? Ich wollte nur höflich sein. Aber...auch wenn Du lachst bin ich nicht sauer, oder doch ? Falls Du mich auslachst ? Blödsinn ...  🙃will es nur verstehen.

Schließlich sind wir hier zusammen gerade auf einem guten Weg, hinter die Geheimnisse der H2s zu kommen. Das finde ich gut.

Das tut mir leid, wenn es dich verwirrt hat, das sollte ein nett gemeintes lächeln/lachen sein. Ich finde die aktuelle Richtung hier im Thread auch sehr gut und bin glücklich wie es sich entwickelt hat. Ich würde auch mit testen, aber aktuell gibts hier leider nahezu durchgehend Regen.

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vor einer Stunde schrieb gscholz:

Um welches Objektiv handelt es sich hier, Blende und jeweilige Brennweite wären auch noch interessant. Leider enthalten die Bilder keinerlei EXIF-Daten.

Alle mit dem 100-400, Blende 7,1, anfangs mit 1/250s, später mit 1/400s ISO AUTO zwischen 1000 und 1600, Die Entfernungen hatte ich ja dazu geschrieben.

Noch eins... Als ich das 100-400 umgestellt habe auf 5m-Unendlich ging das mit dem normalen AF-C auch viel besser und schneller. Anfangs habe ich gedacht, dass ich mich Lieber auf die Erkennung verlasse, aber  dann ging es auch mit dem normalen AF-C schon gut.

Ich habe einfach in meinen Wintergarten gestanden und die Tür auf gehabt und nebenbei auch noch aufgeräumt, Holz gehackt und cafe au lait getrunken. Immer wenn einer kam habe ich meine Kamera gezückt und fotografiert und wenn sich was andeutete habe ich natürlich auch mal zwei Minuten am Stück gewartet. Das nächste mal mache ich es besser und setze mich ein bisschen hin. Da ist es ruhiger und ich kann auch warten, bis sie mal ganz vorteilhaft sitzen, so dass mir das Bild auch gefällt.

Ich werde dann mal das 50-140 bemühen, denn ich komme ja ziemlich nah ran. Wenn ich meine Vögel raus lasse, dann kommen die anderen auch näher.

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vor 16 Stunden schrieb wood:

Die Annahme, dass Fokuspeaking ein Indikator für ein scharfes Bild sein kann ist wohl nicht richtig. 

Korrekt. Das Focus Peaking arbeitet ja nicht mit den hochaufgelösten Sensordaten selbst, sondern wertet das stark verkleinerte Sucherbild aus und markiert darin Bereiche mit hohen Mikrokontrasten. Mikrokontraste (also Kontraste zwischen benachbarten Pixeln) in einem stark verkleinerten Bild sind aber eher Makrokontraste im später aufgenommenen Bild, das ja vielfach feiner auflöst.

Wenn man abblendet, kann man anhand des Focus Peaking grob abschätzen, wie weit sich die Schärfenzone erstreckt, aber wenn man eine hauchdünne Schärfenebene präzise zu platzieren versucht, muss dieses Verfahren versagen. Das liegt leider in der Natur des Focus Peaking – zumindest so lange niemand eine Variante auf Basis der Sensordaten entwickelt.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

zumindest so lange niemand eine Variante auf Basis der Sensordaten entwickelt.

War mir bisher gar nicht so bewusst, würde aber erklären warum Fokus-Peaking mehr zum schätzen denn zum präzisen arbeiten taugt (dann arbeitet das Peaking mit der Lupe aber quasi etwas genauer, oder?) Schon wieder etwas auf meiner List, das die nächste Kamera haben sollte, neben einem RAW-Histogramm.

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vor 6 Stunden schrieb Maikäfer:

Welcher Winkel ( so ganz grob) war gut und welcher schlecht ? Ich beobachte sowas Ähnliches im Freien an grauen Tagen, an denen trotzdem genügend Sonne durchkommt um minimal Kontraste zu setzen. Also Tageszeit abhängig.

Mit der Handytaschenlampe am Objektiv dran war es perfekt. Was in der Natur der Sonne im Rücken entsprechen würde. Davon ausgehend:

So bei 45° fängt es an schlechter zu werden, bei 60-70° ging es dann nochmal deutlich runter, bei 90° war es nochmal besser. 

 

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Ich denke Kontrast ist nicht immer gleich Kontrast... Schwarz zu weiß ist im Grunde ein sehr starker Kontrast, aber

Getestet habe ich mit dem XF150-600 und dem XF80 Makro, alle Tests unter Lowligth/schlechten Lichtbedingungen. 

Für den ersten Durchlauf habe ich im AFC das größte Einzelfeld so platziert dass der Barcode möglichst komplett abgedeckt wird und im Fokusfeld nur schwarz-weiß ist.

Eine Serienbildrate ist dabei nicht mal okey und keineswegs auf hohem Niveau stabil. Der AFC fühlt sich immer wieder genötigt zu regeln. Wenn das Bild dann matischig erscheint und keine Schärfeebene zu sehen ist war der AFC gerade am Regeln. Ich denke mit höherer Distanz zum Motiv wird der matschige Effekt immer sichtbarer 

Um so kleiner ich das Einzelfeld eingestellt habe umso schlimmer wurde es. 

Getestet mit Blende 2.8 bis Blende 8, Iso 160-10 000, Verschlusszeiten entsprechend angepasst, bei schlechter Beleuchtung (Zimmerbeleuchtung)

Der AFS hingegen fährt bei diesem Kontrast einmal an bis er die Schärfe gefunden hat und bleibt dann natürlich stabil. 

 

Damit kam der Verdacht auf, dass es nicht darum geht einen starken Kontrast zu haben (weiß zu schwarz) sondern viel Kontrast zu haben, ein Unterschied wie ich lernen musste. 

Ich hatte bisher immer unter mehr Kontrast verstanden, dass es mehr Kontraststärke braucht (schwarz zu weiß oder hell - dunkel)....

 

Den nächsten Test habe ich wieder mit dem Einzelfeld und AFC durchgeführt, dieses mal zusätzlich die Farbe Rot mit in das Einzelfeld aufgenommen, schwarz-weiß-rot dabei möglichst gleichmäßig verteilt. 

Nun war die Serienbildrate schon spürbar besser und irgendwo zwischen hohem und höchstem Niveau, aber es sind ja auch entsprechende Low Light Bedingungen und die Beurteilung schwierig. 

Man merkt beim XF150-600 im vollen Zoom diesen Effekt/Unterschied bereits im Sucher bei halb gedrücktem Auslöser, das Nachregeln ist im Grunde nicht mehr vorhanden.

 

Ein weiterer Test, ich habe einen gelben Klebepunkt auf eine rote Stelle gepackt. Damit waren die Ergebnisse so zwischen schwarz-weiß und schwarz-weiß-rot

 

Ein weiterer Test, hier habe ich nun schwarz-weiß-rot-grün-gelb angebraucht und diese Punkte so platziert, dass sie sich die Farben möglichst stark voneinander abgrenzen. 

Hier ein Beispiel aus 16 Serienbilder, 15 sind diesem sehr ähnlich, 1 war verwackelt

100% Ansicht, mit f8, ISO12800, 1/100, 600mm, keine Korrekturen am Bild gemacht

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Hier ein Beispiel aus 21 Serienbilder, 19 sind diesem sehr ähnlich, 2 waren eine Mischung aus verwackelt und vielleicht auch matischig

100% Ansicht, mit f8, ISO1250, 1/8, 600mm, keine Korrekturen am Bild gemacht

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und zu guter Letzt noch ein Beispiel aus 9 Serienbilder bei denen ich nur auf den Barcode fokussiert hatte, 5 sind diesem sehr ähnlich, 3 verwackelt und matschig, 1 (das erste war max. okey)

100% Ansicht, mit f8, ISO1250, 1/8, 600mm, keine Korrekturen am Bild gemacht

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----

Jetzt würde ich sagen, dass der AFC 3 unterschiedliche Farben im Fokusfeld benötigt um zuverlässige und stabile Ergebnisse zu liefern. Man muss diesen also in der Größe entsprechend so wählen.

Übertragen auf Wildlife könnte das bei schlechteren Lichtbedingungen schwierig werden. Denn z. B. dunkles braun im Gefieder eines Kormoran zum restlichen schwarz im Gefieder ist wohl ähnlich wie rot zu gelb und das war bei meinen Tests unter "ging so" einzustufen. 

Ebenso habe ich die Feststellung/das Gefühl, dass das Licht im Idealfall von hinten kommt oder ggf. im 90°Winkel dazu steht damit die Farben des Motivs möglichst viel reflektieren können und die Kamera den Kontrast entsprechend auch erkennen kann. 

Wenn man auf sein Motiv blickt und das Licht 45° und mehr versetzt ist wird es glaube ich langsam schlechter. 90° war irgendwie wieder besser (vielleicht eine Art Streiflicht) und sobald es ein klein wenig in Richtung Gegenlicht geht ist es schnell schlimm. Soweit ich das hier eben testen konnte

Wenn ich also das Einzelfeld nicht so platzieren kann das ich möglichst 3 Farben darin sehen kann, das Licht nicht mehr oder weniger hinter mir ist und/oder das Umgebungslicht generell orientierungslos und schwach ist kann man den AFC im Einzelfeld vergessen.

Dann lieber auf den AFS im Einzelbild wechseln, der AFS packte beim Barcode relativ schnell zu und löst erst aus wenn es passt. Ich hatte dabei den Barcode noch unscharf ins Einzelfeld geführt und einfach ganz durchgedrückt bis dann die Scharfstellung/Auslösung kam. Diese Auslösung war bisher auch immer qualitativ hochwertig. Ebenso kann man hier die Schärfe bei geringem Kontrast präziser platzieren da man ja nur zwei Farben braucht. Mir scheint auch, dass man dabei ohne nennenswerten BQ Verlust auf -2 oder -3 EV Belichten kann. Zuverlässig scharf gestellt ohne großen Geschwindigkeitsverlsut hat der AFS auf dem Barcode jedenfalls bis -4 EV. Problem ist dann eher dass man nicht mehr sehen kann was man fokussieren will :)

---

Das erklärt vielleicht auch ein wenig warum @Maikäfer bei sitzenden Vögeln mit dem AFS tendenziell wohl einfach besser fährt. 

Ebenso könnte man darauf schließen warum kleine Serienbildraten im AFC besser sind und gerne mal das erste Bild das beste ist (zumindest bei mir auffällig)

---

 

PS: Alles was ich schreibe kann falsch sein, sind nur meine persönlichen Erfahrungen durch ausprobieren. 

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb wood:

Ich denke Kontrast ist nicht immer gleich Kontrast... Schwarz zu weiß ist im Grunde ein sehr starker Kontrast, aber

Getestet habe ich mit dem XF150-600 und dem XF80 Makro, alle Tests unter Lowligth/schlechten Lichtbedingungen. 

Für den ersten Durchlauf habe ich im AFC das größte Einzelfeld so platziert dass der Barcode möglichst komplett abgedeckt wird und im Fokusfeld nur schwarz-weiß ist.

Eine Serienbildrate ist dabei nicht mal okey und keineswegs auf hohem Niveau stabil. Der AFC fühlt sich immer wieder genötigt zu regeln. Wenn das Bild dann matischig erscheint und keine Schärfeebene zu sehen ist war der AFC gerade am Regeln. Ich denke mit höherer Distanz zum Motiv wird der matschige Effekt immer sichtbarer 

Um so kleiner ich das Einzelfeld eingestellt habe umso schlimmer wurde es. 

Getestet mit Blende 2.8 bis Blende 8, Iso 160-10 000, Verschlusszeiten entsprechend angepasst, bei schlechter Beleuchtung (Zimmerbeleuchtung)

Der AFS hingegen fährt bei diesem Kontrast einmal an bis er die Schärfe gefunden hat und bleibt dann natürlich stabil. 

 

Damit kam der Verdacht auf, dass es nicht darum geht einen starken Kontrast zu haben (weiß zu schwarz) sondern viel Kontrast zu haben, ein Unterschied wie ich lernen musste. 

Ich hatte bisher immer unter mehr Kontrast verstanden, dass es mehr Kontraststärke braucht (schwarz zu weiß oder hell - dunkel)....

 

Den nächsten Test habe ich wieder mit dem Einzelfeld und AFC durchgeführt, dieses mal zusätzlich die Farbe Rot mit in das Einzelfeld aufgenommen, schwarz-weiß-rot dabei möglichst gleichmäßig verteilt. 

Nun war die Serienbildrate schon spürbar besser und irgendwo zwischen hohem und höchstem Niveau, aber es sind ja auch entsprechende Low Light Bedingungen und die Beurteilung schwierig. 

Man merkt beim XF150-600 im vollen Zoom diesen Effekt/Unterschied bereits im Sucher bei halb gedrücktem Auslöser, das Nachregeln ist im Grunde nicht mehr vorhanden.

 

Ein weiterer Test, ich habe einen gelben Klebepunkt auf eine rote Stelle gepackt. Damit waren die Ergebnisse so zwischen schwarz-weiß und schwarz-weiß-rot

 

Ein weiterer Test, hier habe ich nun schwarz-weiß-rot-grün-gelb angebraucht und diese Punkte so platziert, dass sie sich die Farben möglichst stark voneinander abgrenzen. 

Hier ein Beispiel aus 16 Serienbilder, 15 sind diesem sehr ähnlich, 1 war verwackelt

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Hier ein Beispiel aus 21 Serienbilder, 19 sind diesem sehr ähnlich, 2 waren eine Mischung aus verwackelt und vielleicht auch matischig

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und zu guter Letzt noch ein Beispiel aus 9 Serienbilder bei denen ich nur auf den Barcode fokussiert hatte, 5 sind diesem sehr ähnlich, 3 verwackelt und matschig, 1 (das erste war max. okey)

100% Ansicht, mit f8, ISO1250, 1/8, 600mm, keine Korrekturen am Bild gemacht

 

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Jetzt würde ich sagen, dass der AFC 3 unterschiedliche Farben im Fokusfeld benötigt um zuverlässige und stabile Ergebnisse zu liefern. Man muss diesen also in der Größe entsprechend so wählen.

Übertragen auf Wildlife könnte das bei schlechteren Lichtbedingungen schwierig werden. Denn z. B. dunkles braun im Gefieder eines Kormoran zum restlichen schwarz im Gefieder ist wohl ähnlich wie rot zu gelb und das war bei meinen Tests unter "ging so" einzustufen. 

Ebenso habe ich die Feststellung/das Gefühl, dass das Licht im Idealfall von hinten kommt oder ggf. im 90°Winkel dazu steht damit die Farben des Motivs möglichst viel reflektieren können und die Kamera den Kontrast entsprechend auch erkennen kann. 

Wenn man auf sein Motiv blickt und das Licht 45° und mehr versetzt ist wird es glaube ich langsam schlechter. 90° war irgendwie wieder besser (vielleicht eine Art Streiflicht) und sobald es ein klein wenig in Richtung Gegenlicht geht ist es schnell schlimm. Soweit ich das hier eben testen konnte

Wenn ich also das Einzelfeld nicht so platzieren kann das ich möglichst 3 Farben darin sehen kann, das Licht nicht mehr oder weniger hinter mir ist und/oder das Umgebungslicht generell orientierungslos und schwach ist kann man den AFC im Einzelfeld vergessen.

Dann lieber auf den AFS im Einzelbild wechseln, der AFS packte beim Barcode relativ schnell zu und löst erst aus wenn es passt. Ich hatte dabei den Barcode noch unscharf ins Einzelfeld geführt und einfach ganz durchgedrückt bis dann die Scharfstellung/Auslösung kam. Diese Auslösung war bisher auch immer qualitativ hochwertig. Ebenso kann man hier die Schärfe bei geringem Kontrast präziser platzieren da man ja nur zwei Farben braucht. Mir scheint auch, dass man dabei ohne nennenswerten BQ Verlust auf -2 oder -3 EV Belichten kann. Zuverlässig scharf gestellt ohne großen Geschwindigkeitsverlsut hat der AFS auf dem Barcode jedenfalls bis -4 EV. Problem ist dann eher dass man nicht mehr sehen kann was man fokussieren will :)

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Das erklärt vielleicht auch ein wenig warum @Maikäfer bei sitzenden Vögeln mit dem AFS tendenziell wohl einfach besser fährt. 

Ebenso könnte man darauf schließen warum kleine Serienbildraten im AFC besser sind und gerne mal das erste Bild das beste ist (zumindest bei mir auffällig)

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PS: Alles was ich schreibe kann falsch sein, sind nur meine persönlichen Erfahrungen durch ausprobieren. 

 

 

 

 

 

 

Viel Aufwand. Danke ! Hast Du eine Idee, wenn die Farben eine Rolle spielen, ob die Kamera den Kontrast wie in S/W bewertet ? Also bei rot- grünen Flächen mehr Probleme der Differenzierung als z.B. rot-blau ?

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vor 1 Stunde schrieb Maikäfer:

Viel Aufwand. Danke ! Hast Du eine Idee, wenn die Farben eine Rolle spielen, ob die Kamera den Kontrast wie in S/W bewertet ? Also bei rot- grünen Flächen mehr Probleme der Differenzierung als z.B. rot-blau ?

nein kann ich nicht so wirklich beantworten. Ich weiß nur, dass rot-gelb nicht sonderlich toll ist. Wenn man 3 Farben im Sucher will dann sollten diese drei nach meinen Versuchen gesehen, sich im Idealfall gut voneinander abgrenzen. In der Praxis wird man aber vermutlich froh sein überhaupt drei Farben, die flächenmäßig wenigstens ungefähr gleichmäßig verteilt sind, ins Einzelfeld zu bekommen. 

Wenn man z. B. die Zone auf den Barcode legt dann wird es auch schön ersichtlich. Der Zonenpunkt in der Mitte (der nur schwarz-weiß sieht) wird nie grün während die äußeren Zonenpunkte die schwarz-weiß-rot sehen dauernd grün sind oder nahezu dauernd grün. Einfach ausprobieren, so ne Getränkeflasche hat doch eh jeder zu Hause.

Ich hatte, by the way, bei diesen ganzen Tests immer 4-0-Vorne eingestellt. Auch wenn "Vorne" fürs Einzelfeld keine Relevanz hat. 

Diese Customsettings hatte ich nun noch durchgespielt, aber diese Feineinstellungen haben weder am "Barcodemotiv" noch am Farbpunktmotive etwas erkennbar beeinflusst.

Auch die Voreinstellungen von den Läufern, über Gepard usw. haben aus meiner Sicht nichts verändert

Ein Versuch mit der Zoneneinstellung "Mitte" hat leider auch nicht dazu geführt dass die Mitte der Zone als eigentlicher Fokuspunkt verwendet wird.

---

Das bewegen der Kamera hatte bei diesen Test die ich beschrieben habe übrigens auch keinen Einfluss. 

---

Was jetzt aber noch einen spürbaren Unterschied gemacht hat ist der AFC-Modus "Verfolgung". Dort hat man ja das Rechteck welches man auf ein Motiv legen kann und die Kamera verfolgt dieses dann. Ich hab das nun nur auf den Barcode gelegt, also Fokus auf schwarz-weiß, mit halb gedrücktem Auslöser fixiert und dann eben ganz durchgedrückt. 

Wenn man sieht wie die Kamera den Fokus verliert, kann man gleichzeitig keine Auslösegeräusch mehr wahrnehmen. Erst wenn der Fokus wieder hergestellt ist wird wieder ausgelöst. 

Hier waren nun 3/4 der Bilder qualitativ gut bis sehr gut. Könnte daher sein, dass dieser Modus für kontrastarme Bedingungen, egal wie diese Zustande kommen, eine Alternative darstellt und wenigstens Bilder produziert die man durch Nacharbeit noch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis bringen kann.

Da bin ich gespannt auf Morgen im Praxistest

 

 

 

 

 

 

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@Maikäfer

Habe es jetzt mal mit dem 50-140 probiert. Zuerst hatte ich es an der H2, was mich überrascht hat, weil die so gut wie keinen Vogel erkennt. Das war glaube schonmal besser.

Also habe ich es an die h2s gesetzt. Da war ich nun wiederum sehr positiv überrascht. Die hat ja jeden Vogel sofort erkannt, auch die komplizierten. Das ist nun wiederum sehr gut, aber auch nicht, wenn sie ihn nicht mit dem kleinen Feld erkennt. Ich würde aber mal sagen, dass die um Welten besser mit diesen Objektiv klarkommt, als mit dem 100-400. da ich ja immer für Bewegungen das oder das 90er eingesetzt habe. Abgesehen davon drückt das natürlich auch den ISO Wert erheblich nach unten so auf 400-800 im Gegensatz zu 1600-3200.

Wenn nicht so eine sau Kälte wäre. Auf alle Fälle sind jetzt uferlos Vögel da. Ich probiere es jetzt nochmal mit Konverter und mit dem normalen AF-C. Aber auch jetzt habe ich von den 30 Bildern, die ich gemacht habe ungefähr 20 scharfe. Liegt daran, dass ich unbelehrbarer erst wieder mit 1/250s angefangen habe, aber das ist zu lang. Ansonsten wären sie wohl alle scharf. 

Wie gesagt löse ich nur aus, wenn ich es auch  scharf im Sucher habe, sonst nicht. manchmal zeigt sie auch grün und es ist aber nicht scharf. Das setze ich nochmal an. Geht natürlich schlecht bei fliegenden Vögeln.

Zwischen den Objektiven liegen jedenfalls Welten, was wohl die Lichtstärke macht, denn wenn ich das auf 8 abblende wird's gefühlt auch schlechter. habe ich aber noch nicht richtig probiert. ich komme jedenfalls nahe genug ran. Für die Elstern habe ich das 100-400 an die H2 geschraubt.

Mach  mir jetzt noch einen Tee und dann gehe ich noch  mal in den Winter.

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Ich bin heute bei blauem Himmel auf kurzer Runde:

H2s/150-600 fliegende Rotmilane

+ 1 sonst wird er zu dunkel/ISO 1600 - 1/2500

Es ist egal ob ich AFc-Motiverkennung oder AFc-Zone (= keine Motiverkennung) wähle, alle Bilder der Serien sind scharf sofern man bei AFc-Zone auf dem Milan bleibt.

AFc habe ich xtrem eingestellt: INDIVIDUELL = 6 und Balken oben 4/Balken unten 0/ Vorne. Bei den guten Bedingungen vielleicht auch völlig egal.

 

 

 

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Mit Konverter wird es träger, aber es geht noch. Wenn ich mich ein bisschen in den Schatten meiner Voliere stelle, komme ich sehr nah ran, würde mal sagen so knapp 2m. Die Meisenarten bleiben sitzen, für die anderen bin ich zu langsam. Bei dem Grünspecht hatte ich das 100-400 und war zu nah und auch zu langsam, bei den kleinen braunen auch. Den Kleiber habe ich ganz gut erwischt, aber auch mit dem 100-400.

Nachdem ich jetzt ein bisschen mit dem normalen AF_C geübt habe, finde ich, dass der die beste Trefferquote hat, vor allem beim Kleiber. Beim Rotkelchen und Eichelhäher macht sich die Vogelerkennung super, auch auf 30m Entfernung. Völlig egal, die erkennt er sogar im Gebüsch.

Dazu kommt es noch gehörig auf die Lichtrichtung an. Wenn das Licht passt, dann erkennt er auch die Meisen zuverlässig. Habe ich jetzt bei meinen Nachbarn mal probiert, weil da die Sonne hin schien.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was die anderen Systeme da erkennen, aber bei der H2s ist das schon dürftig, wenn das Licht nicht passt. da muss man schon ganz schön kurbeln, wenn man Erfolg haben möchte. Ist ja ein einziges Umgeschalte. Ich persönlich bin da jetzt nicht unzufrieden mit meinen Ergebnissen, mir entgeht da doch einiges, aber es kommt auch immer wieder was neues. Ich glaube, nachdem, was ich jetzt in der Zeit alles gesehen habe, könnte ich glaube super Bilder machen. Aber es ist sehr kalt, obwohl heute ja sogar mal Licht da ist.

Nehme ich jetzt mal meine Versuche mit dem 50-140, dann wäre das was ganz anderes. Mit einem 2,8 400 sicherlich auch, wenn es das denn gäbe. Habe mich auch mal vorhin noch an einer fliegenden Krähe versucht. Wenn ich sie m al im Sucher hatte, dann hat er sie zumindest auch gleich gefunden. Mal sehen, ob die scharf ist. da amcht sich Zone sicher nicht schlecht.

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Ich hatte mal für 8 Wochen das 100- 400, bin dann aufs 150-600 gewechselt. Das ist deutlich schneller und treffsicherer.

Vermute, das liegt mit dem AF dann irgendwo zwischen dem 50-140 und dem 150-600. Bei halbwegs gutem Licht.

Eine Lichsstarke Festbrennweite: 500/F4 würde wohl auch vielen gefallen. Mit gutem Konverter, der den AF nicht ausbremst. Jedenfalls solange gutes Licht ist. Eigentlich fehlt mir für meine Fotos nichts, aber was Feines wäre es schon. 

Hier ist der Winter nur auf den Bergen. Schönes Panorama, aber flimmert. 

 

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Hier mal meine Ergebnisse mit dem 50-140, das mit dem braunen und das Rotkelchen  ist mit Konverter und Offenblende, die anderen ohne Konverter, aber mit f3,5. Der Originalausschnitt ist das kleine Bild, das andere die Vergrößerung. Die ISO Werte lagen alle im erträglichen Bereich zwischen 400 und 800. Alle mit Vogelerkennung. Das eine ist durch einen Maschendraht Zaun fotografiert. (sieht man) und ich wollte nur mal probieren, ob das auch geht.

Wo das original näher dran ist, hatte ich ca. 2m Abstand, wo es weiter weg ist, 5-8 m

meine mit dem 100-400 kommen dann auch noch, aber das hat meine Freundin gerade, weil sie unbedingt den Grünspecht fotografieren möchte.

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bearbeitet von DRS
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Gestern bin ich auch nochmal unterwegs gewesen, um den Efffekt des Einzelpunkt-Feldes statt Zone mit der X-H2s zu ergründen. Hier die Kamera Einstellungen:

AF-C, AF-Modus: Einzelpunkt (zweitkleinste Einstellung), Motiverkennung: Vogel, Bildfrequenz HL 10 B/s

Bei den Einstellungen für die Kamera-JPGs habe die Schärfe von 0 auf -2 gestellt, da ich beim letzten Versuch teilweise Kontrastkanten mit Überschärfungssäumen hatte.

Um es gleich zu sagen, die Motiverkennung funktioniert damit erheblich besser als mit Zone, vor allem unter schwierigen Verhältnissen mit Sichthindernissen.

Das XF 100-400 habe ich mit F8 betrieben, zum Schluss auch mit dem 1,4er Telekonverter.

 

Hier gleich mal ein Extrembeispiel für die Erkennung eines Buchfinks, 100 % Fokustreffer bei einer achter Serie:

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Auch Enten im Flug funktionierten ohne Fokusfehler (32er Serie), hier arbeitete die Motiverkennung auch außerhalb des Fokusfeldes, während ich nur sehr ungenau dem Flug des Tieres folgen konnte:

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Der Blaumeise hier bin ich sogar recht nah gekommen; der Fokus blieb reproduzierbar auch auf dem Tier, als es mir den Rücken zukehrte:

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Auch das Wintergoldhähnchen wurde zielgerichtet und reproduzierbar scharf aus dem Gebüsch gepflückt:

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Die Wasseramselerkennung funktionierte hier an diesem "Mitlicht"-Beispiel problemlos:

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Fortsetzung folgt...

 

 

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Auch mit dem 1,4er Telekonverter (Blende acht) funktionierten Motiverkennung und Fokus sehr gut:

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Was aber mit nur unter 50 % Trefferquote gelang, war diese Gegenlichtansicht:

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Ich meine mich zu erinnern, dass die Erkennung durchaus auf dem Vogel selbst lag (bin mir aber nicht 100 %ig sicher), der Fokus ist hier häufig auf dem Wasser im Hintergrund. Ich habe mit exiftool mal geschaut, was das hier als "Focus Pixel" ausgibt (3580 1715) und der Punkt liegt eindeutig rechts oberhalb vom Vogel auf dem Wasser. Ich muss mir das mal genauer ansehen. Das wäre ja ggf. ein Hinweis auf Unterschiede zwischen Motiverkennung und tatsächlichem Fokuspunkt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Modus "Einzelpunkt" deutlich bei der Erkennung hilft. Wenn es gelingt, den Vogel im Feld selbst zu halten, erscheint ein kleiner Rahmen auf auf Auge, Kopf oder Schnabel des Tieres. Liegt die Erkennung außerhalb, erscheint ein in den Dimensionen unterschiedlich angepasster, größerer Rahmen.

 

 

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Bin nun auch zurück vom Praxistest. 

Lichtbedingungen mal vorab: Dichte Wolkendecke, Sonne kaum erkennbar, zwar hell aber nur diffuses Licht

Nun hab ich getestet, auf nahe Entfernung ist die Ausbeute im AFS noch recht brauchbar. Auch im AFC Einzelfeld wie auch Zone noch ok, mit der Verfolgung ebenso. Erhöhen sich die Entfernungen unterscheiden sich die Ergebnisse, AFC fällt dabei ab. Der AFS zeigt noch die besten Ergebnisse, aber auch hier fallen die Ergebnisse stark ab. 

Das lässt sich auch mit manueller Fokussierung belegen

Allerdings kann man auf den Bildern dann schon noch Bereiche finden bei denen Schärfe vorhanden ist. 

Dieser Bildausschnitt zeigt dies z. B. 

im braunen Teil der Federn, unten links ist Zeichnung vorhanden, im schwarzen Teil der Federn oben rechts wird es matschig.

xf150-600, f8, 1/500, ISO1000, 600mm, 100% Ausschnitt,

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Als ich dann schon auf dem nach Hause weg war hat sich die Wolkendecke noch kurz geöffnet und Sonnenstrahlen kamen durch

Viel testen konnte ich da nun nicht mehr, aber ein schneller Test hat gezeigt, dass die AFC Einstellungen egal waren. 

xf150-600, f6.4, 1/1000, ISO1250, 192mm, 100% Ausschnitt

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Meine Erklärung für diesen Sachverhalt ist, dass es relativ egal ist wie hell oder dunkel es insgesamt ist. Grundsätzlich kann der AF bei Helligkeit schneller sein Ziel finden. Die feine Fokussierung und damit die Bildschärfe insgesamt hängt davon aber nicht direkt ab.

Die Bildschärfe wird, soweit ich mir das nun erklären und beobachten konnte, maßgeblich durch die Lichtreflektionen des Motivs bestimmt. Damit erklärt sich warum z. B. ein Blässhuhn mit durch weg schwarzen Federn letztlich nur bei vollem Sonnenschein wirklich scharf mit fein gezeichnetem Federkleid fotografiert werden kann.

Wohingegen helle Kieselsteine an einem Fluss auch bei diffusem Licht noch stark reflektieren und scharf abgelichtet werden können. 

Kommt nun noch hinzu, dass unterschiedliche Farben im Fokusfeld sind die reflektieren hat der AF mit der Fokussierung die Möglichkeit beste Leistung zu erbringen.

So erklärt sich auch warum die Problematik auch mit unterschiedlichen Objektiven nicht komplett verändert werden kann. 

Hier noch ein Beispiel dazu. Das Motiv hier war in Richtung Sonne gestanden wobei diese hinter einer dichten Wolkendecke war, das innere vom Schnabel reflektiert das Licht recht gut und ist daher auch bei wenig Licht noch mit hoher Schärfe abgebildet obwohl der innere Teil des Schnabels insgesamt zum dunkelsten Bereich des Motivs gehört. 

xf150-600, f5.6, 1/1000, ISO400, 150mm, 100% Ausschnitt

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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

@wood

Macht denn der AF bei identischen Bedingungen immer exakt das selbe? Also wenn du vom Stativ ein unbewegtes Motiv bei nicht wechselnder Beleuchtung mehrmals fotografierst, ist dann jedes Bild gleich gut oder gleich schlecht? Hattest du da schon getestet?

Der AF bleibt stabil und produziert entweder gute oder schlechte Ergebnisse kontinuierlich.

Veränderung in der AF Leistung, besser gesagt in der Ausbeute von scharfen Bildern, macht sich dann bemerkbar wenn die Lichtquelle so positioniert ist, dass das Motiv das Licht in die Kamera reflektiert. Wo die Lichtquelle dann am Ende ist ist vermutlich "egal". Wichtiger ist wie das Motiv dazu positioniert ist und eben entsprechend das Licht in die Kamera wirft.

-

Man braucht also viel Kontrast im Sinne von unterschiedlichen Farben

Man braucht eine gute Lichtreflektion vom Motiv selbst 

Wobei das mit den Farben ggf. auch ein Trugschluss ist. Denn unterschiedliche Farben reflektieren unterschiedlich stark das Licht, weshalb man es ggf. auf die Lichtreflektion allein zurückführen kann.

Und umso weiter das Motiv entfernt ist um so stärker zerstreut sich das reflektierte Licht bevor es zur Kamera kommt. Könnte also eine Erklärung dafür sein, warum nähere Motive besser gehen als weit entfernte

 

 

bearbeitet von wood
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hier nun noch die mit AF-C, kleines Feld, 100-400, Bl.7,1 ab ISO 1000 aufwärts. bei der Krähe habe ich die Kamera mal hochgerissen und zwei Bilder gemacht. Eins davon ging sogar.

Meist gibt es von den Motiven nur eins oder zwei Bilder, so dass man die Ausbeute als gut bezeichnen könnte.

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