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Christopher Frost testet Fuji GFX System You Tube


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vor 2 Stunden schrieb Laurel:

Normalerweise nehme ich solche Vergleiche nur eingeschränkt ernst, aber nach dem Test von Christopher Frost stimmt es scheinbar.

Abgeblendet auf f5.6 kennt man wahrscheinlich beide Objektive nicht mehr auseinander.

Interessantes Filmchen in zweierlei Hinsicht – sehr subjektiv meine Eindrücke:

Zum Einen: Als Fuji-Einsteiger muss ich sagen, dass ich mir, ohne eine Sekunde nachzudenken, das 80er geholt hätte, wenn es das neue 55er/1,7 nicht gäbe. So wurde es das 55er und das 110/2,0. Der hier gezeigte Vergleich ist für mich eher ein bisschen erheiternde l'art pour l'art und hätte niemals meine System-Entscheidung beeinflussen können. 

Interessanter finde ich den zweiten Aspekt – hier ab Minute 10:50 – das "Boost-Experiment". Was er als "richer colours" bezeichnet, ist für mich zum Einen Übersättigung. Auch 5:12 zeigt das bei den Hauttönen. Und wenn zum Zweiten ab ca. 11:00 mit HSL gespielt wird, zeigt sich wie die Hassi auf die Hue-Verschiebung reagiert auf der Straße. Die wird nämlich grün-gelb. Was hier als mehr Stabilität und Natürlichkeit bei den Farben ausgegeben wird,  ist ein (wohl unfreiwillig decouvrierter) GEO-Magazin like Grünstich. Eine RAW-Datei SOLL und MUSS auf eine so extreme Hue-Verschiebung entsprechend reagieren. Gerade dass die X2D dies bei dem Rot des Porsche nicht tut, sondern vorgeblich "stabil" bleibt, andererseits aber die Straße "kontaminiert", ist m.E. Indikator des Gegenteils, nämlich ein Rendering, dem die aktuellen an Hochglanzmagazinen orientierten Sehgewohnheiten SOOC wichtiger sind, als die von unerwünschten Nebeneffekten freie Gestaltbarkeit dessen was man aus der Kamera als RAW-Files herausbekommt. 

bearbeitet von BigPic
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vor 2 Minuten schrieb BigPic:

Interessantes Filmchen in zweierlei Hinsicht – sehr subjektiv meine Eindrücke:

Zum Einen: Als Fuji-Einsteiger muss ich sagen, dass ich mir, ohne eine Sekunde nachzudenken, das 80er geholt hätte, wenn es das neue 55er/1,7 nicht gäbe. So wurde es das 55er und das 110/2,0. Der hier gezeigte Vergleich ist für mich eher ein bisschen erheiternde l'art pour l'art und hätte niemals meine System-Entscheidung beeinflussen können. 

Interessanter finde ich den zweiten Aspekt – hier ab Minute 10:50 – das "Boost-Experiment". Was er als "richer colours" bezeichnet, ist für mich zum Einen Übersättigung. Auch 5:12 zeigt das bei den Hauttönen. Und wenn zum Zweiten ab ca. 11:00 mit HSL gespielt wird, zeigt sich wie die Hassi auf die Hue-Verschiebung reagiert auf der Straße. Die wird nämlich grün-gelb. Was hier als mehr Stabilität und Natürlichkeit bei den Farben ausgegeben wird,  ist ein (wohl unfreiwillig decouvrierter) GEO-Magazin like Grünstich. Eine RAW-Datei SOLL und MUSS auf eine so extreme Hue-Verschiebung entsprechend reagieren. Gerade dass die X2D dies hier nicht tut, sondern vorgeblich "stabil" bleibt, ist m.E. Indikator des Gegenteils, nämlich ein Rendering, dem die aktuellen an Hochglanzmagazinen orientierten Sehgewohnheiten SOOC wichtiger sind, als die von unerwünschten Nebeneffekten freie Gestaltbarkeit dessen was man aus der Kamera als RAW-Files herausbekommt. 

Ich hatte das Video anfangs überhaupt nicht ernst genommen, weil man sofort erkennt, wer der Sponsor ist.

Die schlechteren Ergebnisse mit der Fuji hätte er auch künstlich Erzeugen mit dem moderaten Autofokus des GF 80.

Erst nach dem Test von Christopher Frost wurde ich aufgeweckt.

Mfg 

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Klar, hatte ich auch so verstanden. Ich freue mich über diesen Seitenblick ja sehr. 

Nachdem ich eine für mich faktisch irreversible Entscheidung getroffen hatte, da jedes Umentscheiden mich hätte finanziell bös bluten lassen, freue ich mich, dem sehr stylischen Sex-Appeal der Hassi nicht erlegen zu sein und das insgesamt eindeutig beste "kleine" MF-System im Markt erworben zu haben. 🙂

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vor 19 Minuten schrieb BigPic:

Klar, hatte ich auch so verstanden. Ich freue mich über diesen Seitenblick ja sehr. 

Nachdem ich eine für mich faktisch irreversible Entscheidung getroffen hatte, da jedes Umentscheiden mich hätte finanziell bös bluten lassen, freue ich mich, dem sehr stylischen Sex-Appeal der Hassi nicht erlegen zu sein und das insgesamt eindeutig beste "kleine" MF-System im Markt erworben zu haben. 🙂

Der Autofokus soll bei der Hassi sehr schlecht sein.

Vor allem wenn's dunkler wird .

Kannst bei Matphotograph reinschauen .

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Das ist also der Beleg für die unterschiedliche Eckenschärfe? Falls sich jemand wundert warum die Farben, anders als im Video, recht ähnlich sind: ich habe das Fuji Raw auf Provia Standard gestellt. Im Video wird es mit ProNegHi gezeigt, um absichtlich "Fehlfarben" zu provozieren. Die beiden Dateien aus dem Download Folder, aus denen diese Ecken Crops hier stammen, sind Aufgrund des Bildinhaltes komplett ungeeignet, um jenseits der Bildmitte irgend eine Aussage zur Schärfe der Objektive zu machen. Sie sind noch nicht mal identisch belichtet.

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vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das 80mm nimmt man einfach, wenn man etwas mehr von der Umgebung im Bild haben möchte als mit dem 110mm.

Und wenn die AF-Geschwindigkeit eine Rolle spielt, verwendet und vergleicht man die Objektive nicht an einem alten Kameramodell mit CDAF, sondern mit PDAF. 

Ja das stimmt vielleicht in einer Welt, in der man beliebig alle Objektive und Kameras zu Hause stehen hat. Das trifft aber auf die meisten nicht zu. Aus finanziellen und Vernunftgründen. Viele wollen bzw. müssen zwischen z.B. dem 80er oder dem 110er wählen, da spielen solche Unterschiede in der Bilddarstellung eine Rolle.
Die AF- Geschwindigkeits- Unterschiede gelten auch an neueren Bodys.

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vor 4 Minuten schrieb alba63:

Die AF- Geschwindigkeits- Unterschiede gelten auch an neueren Bodys.

Dort sind sie in absoluten Zahlen viel geringer. Deshalb ist das alte XF60mm an einer aktuellen X-Kamera auch viel brauchbarer und flotter als an einer X-Pro1. Diese alten Brocken mit den langsamen Motoren profitieren am meisten vom PDAF. Gilt natürlich genauso für langsame GF-Objektive, wo das CDAF-Hunting enorm viel Zeit kostet, die beim PDAF dann wegfällt.

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Hi, ohne das 80mm 1.7 zu kennen, ich habe nur das 110 F2, glaube ich sofort das es Objektive anderer Hersteller gibt, welche bei Offenblende oder weit geöffneter Blende noch einen Tacken schärfer sind. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Ich habe eine ganze Menge an GF Objektiven, und keines ist schlecht oder unbrauchbar.

Wer Pixel piepen will, findet an jeder Kamera/Objektivkombo ein Problem. Ich mache statt dessen lieber Fotos und kenne die Einschärkungen meiner Ausrüstung, mit denen ich sehr gut leben kann.

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Das Problem ist ja wie gesagt eher, dass sie dem Benutzer zu scharf sind. Da werden dann auch gerne mal Filter vorgeschraubt, die das Motiv "entschärfen".

Bei Objektiven, die oft Zigtausende Dollar pro Stück kosten, wird mit der schwachen Schärfeleistung regelrecht geworben, siehe Anlage.

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Zitat

Similar characteristics to C Series anamorphics, with images that are not too sharp and have a nice transition between details, offering a pleasing falloff between foreground and background. 

Auf die Idee, die optische Qualität eines Objektivs vor allem oder sogar ausschließlich an seiner Schärfe (gar noch am Rand!) festzumachen, kommen eigentlich nur Banausen und Foristen. Bei anamorph abbildenden Kino-Objektiven etwa hat man eigentlich nie scharfe Ränder, dafür jede Menge Bildverkrümmungen, Streaks und Flares. Und genau dafür zahlen die Benutzer einen hohen Aufpreis und erdulden schwierigeres Handling, mehr Gewicht und geringere Lichtstärke.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Auf die Idee, die optische Qualität eines Objektivs vor allem oder sogar ausschließlich an seiner Schärfe (gar noch am Rand!) festzumachen, kommen eigentlich nur Banausen und Foristen ... 

 

Gott sei Dank.

Wir sind eingeordnet.

Darauf warte ich schon lange ... 

bearbeitet von donalfredo
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Am 24.1.2024 um 19:45 schrieb null:

ich habe das Fuji Raw auf Provia Standard gestellt. Im Video wird es mit ProNegHi gezeigt, um absichtlich "Fehlfarben" zu provozieren.

Mich würde schon interessieren, mit welchem Fuji-Filmsimulations-Rezept man am nächsten an diese besonderen Hasselblad HNCS-Farben rankommt. Das HNCS wird immer als gradezu magisch gepriesen, aber einen Vergleich mit Fuji hab ich noch nie gesehen.

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@fujirai die beiden Dateien aus denen die Crops stammen, kannst du ja runterladen, und es selbst probieren. Ich habe mich nur kurz in Lightroom Classic damit beschäftigt und fand die dortige Rekonstruktion von „Provia“ schon recht nah dran. Wobei man Hasselblad ohnehin besser in Phocus entwickelt. Da habe ich aber nur eine alte Version auf meinem älteren Mac, die ich nicht extra updaten wollte. Was die beiden Fotos die im Video gezeigt werden angeht, finde ich die Hasselblad Version übersättigt. 

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