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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

Wer denn noch? Polaroid? Ich dachte bisher, dass Instax mit diesen Hybridkameras ziemlich alleine dasteht.

Du hast mich falsch verstanden. Ich meine, dass man von den Daten jeder Digitalkamera Dias (oder Papierbilder) ausbelichten kann. Die man dann wieder einscannt und ausdruckt. War nicht ernst gemeint. Ich dachte, dass das auch ohne Smiley klar genug rüber kommt.

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Wie soll das denn gehen? Der analoge Film müsste auf der Sonsorebene liegen. Zumal müsste es dann einen schmaleren Film für das APS-C Format geben. 

Wie ich solche Fragen liebe.

Zum ersten Problem fallen mir auf Anhieb vier Lösungen ein (Sensor wird per Stabi nach hinten aus dem Weg bewegt; Korrekturlinse zum einschwenken; Auflagemaß wird um Korrekturwert verstellt; mein Favorit: Das Objektiv gleicht das einfach aus, indem es ein Stück über unendlich hinaus fahren kann (kann es sowieso)), zum zweiten zwei (Halbformat; oder man verschwendet einfach Film und hat dafür noch Platz, Metadaten mit auf den Film zu belichten, oder man belichtet eben, was der Bildkreis hergibt). 

bearbeitet von MadCyborg
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Eigentlich gibt es um analog-digitale Hybridkameras. Die muss sich Fujifilm nicht ausdenken, die haben sie seit Jahren im Programm. 

Und grundsätzlich wäre denkbar, dass man so etwas auch mit einem größeren Sensor anbietet, etwa 1" oder APS-C.

vor 2 Stunden schrieb Rakete:

Sie könnten sich ja mal eine Hybrid-Kamera ausdenken, die analog und digital gleichzeitig kann

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Gerade eben schrieb Rico Pfirstinger:

Eigentlich gibt es um analog-digitale Hybridkameras. Die muss sich Fujifilm nicht ausdenken, die haben sie seit Jahren im Programm. 

Nicht nur Fuji. Sowas als Spielzeug gibt's reichlich und ist bei vielen Kids sehr beliebt:

Kinderkamera Sofortbildkamera, GREENKINDER 1080P 2,4 Zoll Bildschirm Sofortbildkamera Kinder mit Druckpapier & 32GB Karte, Digitalkamera Kinder mit Farbigen Stiften Geschenk für Kinder 3-12 Jahre: Amazon.de: Spielzeug

(nur ein Beispiel) 

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Gerade eben schrieb RoHi:

Ja genau, Spielzeugschrott. Das kann man aber gut skalieren, wie Instax zeigt.

Ein Insta-X Hybrid steht deshalb auch längst auf der Liste erwarteter Innovationen. Wäre schon seltsam, wenn man diesen Fujifilm-Hausvorteil nicht nutzen würde. Das Problem ist da bisher, dass die beiden Abteilungen intern getrennt arbeiten, nicht nur bei der Entwicklung, sondern auch bei Marketing und Vertrieb. 

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vor 26 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Wer denn noch? Polaroid?

Ich meine mich zu erinnern, dass Polaroid vor vielen Jahren (kurz bevor es mit ihnen den Bach ’runter ging) mal eine Hybridkamera entwickelt hatte, mit der man aus Digitalbildern Sticker machen konnte – weil die Kinder ja gerne Sachen irgendwo hin kleben.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich meine mich zu erinnern, dass Polaroid vor vielen Jahren (kurz bevor es mit ihnen den Bach ’runter ging) mal eine Hybridkamera entwickelt hatte, mit der man aus Digitalbildern Sticker machen konnte – weil die Kinder ja gerne Sachen irgendwo hin kleben.

Deshalb hatte ich die auch gleich unter Verdacht, liegt irgendwie nahe.

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Am 11.8.2024 um 10:55 schrieb RoHi:

Einspruch, das Gegenteil ist der Fall:
1. Phase: Die Kosten der Entwicklung werden auf die verkauften Produkte umgelegt. Wenn die produzierte Stückzahl sinkt, erhöht sich deren Anteil, die Produkte werden teurer
......

Nach meiner Erfahrung als Produktmanager können die Entwicklungskosten nur bei der Produktplanung rechnerisch auf die zu erwartende Stückzahl umgelegt. Nachher bestimmt einzig und alleine der Markt den Preis. Das erscheint im ersten Monent unrealistisch, ist aber so.

Wenn das Produkt eine hohe Akzeptanz findet, hat der Produktmanager gute Arbeit geleistet oder Glück gehabt. Dann kann er Gewinnmaximierung betreiben und z. B.den Preis noch vor Verkaufstart anheben, wenig für Werbung ausgeben oder lange keine Rabatte geben.

Wenn über die ursprünglich geplante Menge weiter produziert wird, interessieren die Entwicklungskosten ebenfalls nicht mehr. Dann geht es um den Deckungsbeitrag: Bringt der zusätzliche Verkauf genügend mehr als die Kosten für die Fertigung und den Vertrieb ausmachen? Gibt es andere Produkte, bei denen die Fertigung mehr bringt?

Wenn das Produkt aber keine Akzeptanz findet, geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Kein Kunde wird mit den Hinweis auf die hohen Entwicklungskosten viel Geld für ein Produkt ausgeben, das ihm nicht gefällt. Unter Umständen muss die erste Charge unter Herstellungskosten verkauft werden, Schadensbegrenzung eben. Und natürlich hat der Produktmanager dann ein Problem. Wenn das mehrfach vorkommt, hat die ganze Firma ein Problem.

bearbeitet von Jürgen Heger
Zwei Punkte durch Fragezeichen ersetzt.
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vor 2 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Nach meiner Erfahrung als Produktmanager können die Entwicklungskosten nur bei der Produktplanung rechnerisch auf die zu erwartende Stückzahl umgelegt. Nachher bestimmt einzig und alleine der Markt den Preis. Das erscheint im ersten Monent unrealistisch, ist aber so.

Wenn das Produkt eine hohe Akzeptanz findet, hat der Produktmanager gute Arbeit geleistet oder Glück gehabt. Dann kann er Gewinnmaximierung betreiben und z. B.den Preis noch vor Verkaufstart anheben, wenig für Werbung ausgeben oder lange keine Rabatte geben.

Wenn über die ursprünglich geplante Menge weiter produziert wird, interessieren die Entwicklungskosten ebenfalls nicht mehr. Dann geht es um den Deckungsbeitrag: Bringt der zusätzliche Verkauf genügend mehr als die Kosten für die Fertigung und den Vertrieb ausmachen. Gibt es andere Produkte, bei denen die Fertigung mehr bringt.

Wenn das Produkt aber keine Akzeptanz findet, geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Kein Kunde wird mit den Hinweis auf die hohen Entwicklungskosten viel Geld für ein Produkt ausgeben, das ihm nicht gefällt. Unter Umständen muss die erste Charge unter Herstellungskosten verkauft werden, Schadensbegrenzung eben. Und natürlich hat der Produktmanager dann ein Problem. Wenn das mehrfach vorkommt, hat die ganze Firma ein Problem.

Danke, klingt logisch und verständlich.

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vor 14 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Nach meiner Erfahrung als Produktmanager können die Entwicklungskosten nur bei der Produktplanung rechnerisch auf die zu erwartende Stückzahl umgelegt.

Ja, das ist immer und in allen Branchen so!

vor 14 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Nachher bestimmt einzig und alleine der Markt den Preis. Das erscheint im ersten Monent unrealistisch, ist aber so.

Finde ich jetzt nicht unrealistisch, denn eigentlich bestimmt der Markt doch immer den Preis, jedenfalls wenn es dort Wettbewerb gibt.

Bei der X100 ist das aber derzeit anders, da es außer der teueren Leica Q keinen Wettbewerb gibt. Fuji hätte die UVP z.B. auch auf 1.999€ setzen können und die Leute hätten sie trotzdem gekauft, wie man gerade erleben konnte.
Die zusätzliche Marge machen derzeit die Händler und Spekulanten, die die Ware oberhalb der UVP verkaufen.

 

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vor 21 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Grundsätzlich würde ich es auch für nicht absurd halten, wenn Fujifilm in Zukunft wieder analoge Kameras ins Angebot nimmt, die über Instax hinausgehen.

Ich sehe schon worauf das hinauslaufen wird, auf einen Thread in dem die aggressive Verknappungstrategie der Filmhersteller in den letzten Jahrzehnten und die daraus folgende Preissteigerung diskutiert wird. Danach dann wieder Filmkameras populär zu machen und neu herauszubringen war mit Sicherheit von langer Hand geplant!!11!!!

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Ihr macht mich noch ganz verrückt mit Eurem Analog/Digital/Hybrid/Wasweißichsonstnochwas: Habe heute Nacht schon geträumt, dass ich eine Hochzeit unbedingt auf Film fotografieren sollte. Das war dem Brautpaar immens wichtig. Sie erzählten mir was vom "analogen look", auf den sie besonderen Wert legen würden.

Kurz vor dem Termin merkte ich, dass ich keinen einzigen Film im Haus hatte und auf die Schnelle auch nicht ausreichend Material bekommen würde. Also nahm ich die Zf und die X100VI und hoffte, dass das niemand merkt.

Bei Abgabe der Fotos war das Paar begeistert. Sie konnten kaum glauben, dass man so schöne Fotos heute noch bekommen würde. Das einzige Problem: Sie bestanden darauf, die Negative zu bekommen und erzählten mir was von Datenschutz ...

bearbeitet von RoHi
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vor 39 Minuten schrieb RoHi:

Das einzige Problem: Sie bestanden darauf, die Negative zu bekommen und erzählten mir was von Datenschutz ...

Sag einfach, dass du JPEG-Shooter bist und die Kamera (bzw. das Labor) das Negativ deshalb nach jeder Aufnahme zerrissen hat. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Sag einfach, dass du JPEG-Shooter bist und die Kamera (bzw. das Labor) das Negativ deshalb nach jeder Aufnahme zerrissen hat. 

Im Zeitalter der allgegenwärtigen Datenclouds nimmt Dir das niemand mehr als sicheren Datenschutz ab!

Im Ernst: Ich sollte 2005 von den Kindern einer sehr wohlhabenden, prominenten Familie Portraits machen. Der Vater bestand darauf, dass ich die Fotos mit meiner Leica MP auf Ektachrome mache und ihm den Film zum Entwickeln überlasse. 

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vor 23 Minuten schrieb RoHi:

Im Zeitalter der allgegenwärtigen Datenclouds nimmt Dir das niemand mehr als sicheren Datenschutz ab!

Im Ernst: Ich sollte 2005 von den Kindern einer sehr wohlhabenden, prominenten Familie Portraits machen. Der Vater bestand darauf, dass ich die Fotos mit meiner Leica MP auf Ektachrome mache und ihm den Film zum Entwickeln überlasse. 

Wenn das im Vorfeld geklärt war, dann war das in Ordnung. Da vor 20 Jahren die digitale Fotografie noch in den Kinderschuhen befindlich war, kann ich den damaligen Wunsch tatsächlich nachvollziehen!

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vor 24 Minuten schrieb forensurfer:

Wenn das im Vorfeld geklärt war, dann war das in Ordnung. Da vor 20 Jahren die digitale Fotografie noch in den Kinderschuhen befindlich war, kann ich den damaligen Wunsch tatsächlich nachvollziehen!

In dieser "Gewichtsklasse" muss man, schon aus Selbstschutz, mit allen Informationen, die "bösen Leuten" irgendwie weiterhelfen könnten, extrem vorsichtig sein. Wenn ich mit den Fotos nach Übergabe des unentwickelten Films keinen Kontakt mehr habe, kann ich auch nicht in Verdacht kommen, dass ich irgendwie daran beteiligt sein könnte, wenn irgendjemand damit Unfug macht.

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vor einer Stunde schrieb RoHi:

In dieser "Gewichtsklasse" muss man, schon aus Selbstschutz, mit allen Informationen, die "bösen Leuten" irgendwie weiterhelfen könnten, extrem vorsichtig sein. Wenn ich mit den Fotos nach Übergabe des unentwickelten Films keinen Kontakt mehr habe, kann ich auch nicht in Verdacht kommen, dass ich irgendwie daran beteiligt sein könnte, wenn irgendjemand damit Unfug macht.

Was soll mir das sagen? 

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