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Ich kaufe nur Objektive, die sich zwischen 8-10 bewegen. Am Ende hat man weniger Objektive daheim rumliegen aber dafür extrem hochwertige, die man ohne nachdenken bei offener Blende betreiben kann. Für alles andere habe ich ein Handy, da brauche ich die Kamera nicht mitschleppen. 

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Ich achte auch nicht besonders darauf - wenn die Bilder gut ausschauen, dann wird es auch passen. Bislang hatte ich nie Probleme. Ich habe nur originale FUJIFILM Objektive - vielleicht sind die einfach so gut oder eben nur ausreichend für mein Hobby. Letztes ist das, was für mich zählt 

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  • 2 weeks later...

Wenn man nackte Zweige in den Bildecken hat, wie dieser Jahreszeit, fällt die Randunschärfe doch schon sehr auf. Mich stört das. Es gibt natürlich auch viele andere Szenen, wo es nicht so auffällt.
 

Ich vermute, dass abgesehen von optischen Problemen, die Randunschärfe auch daraus resultiert, dass der Kamera-Prozessor die Objektivverzerrungen wieder gerade rückt  insbesondere in den Bildecken. Sowas kostet natürlich Schärfe. Bei Landschaftsaufnahmen, bei denen Verzerrungen nicht ins Gewicht fallen, könnte man Schärfe erhöhen, dem man diese Korrektur abschaltet. Mir fällt allerdings gerade kein Menü, welches diese Einstellung ermöglicht - abgesehen von den Korrekturen für manuelle Objektive. 

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Am 6.11.2024 um 22:56 schrieb alba63:

Plakative Frage:

- Wie wichtig stuft ihr - auf einer Skala von 1 - 10, die Schärfe in den äußeren Bildecken ein?

Ich würde so 2-3 sagen

mir gehts genau wie dir: 2-3.

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Bei vielen Fotos kann ich die Unschärfe zum Rand oder in die Ecken gut tolerieren, da stört es mich, bzw. bei der Bildkomposition nicht. Aber bei etwa genauso vielen Fotos ist der Schärfeverlauf von der Mitte bis zum Rand/Ecke zwingend notwendig. Ganz besonders bei Nah- und Makroaufnahmen jenseits von 1:1. Da bringt mir eine "McBlurry-Optik" nicht viel. Also 8-10.

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Für mich das wichtigste Kriterien überhaupt, da ich auch viel Landschaft mache gehe ich da null Kompromisse ein. Schärfe muss bis in die Ecken auch bei offenblende in der 100% Ansicht perfekt sein…ansonsten ist das Objektiv nichts für mich…aber es gibt ja  genug Objektive die das erfüllen😀
 

jürgen

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vor 2 Stunden schrieb Jst13:

da ich auch viel Landschaft mache gehe ich da null Kompromisse ein. Schärfe muss bis in die Ecken auch bei offenblende in der 100% Ansicht perfekt sein…ansonsten ist das Objektiv nichts für mich

Hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Motiv zu tun, eher mit der Frage, wo der Betrachter hinschaut. Bei Landschaften - das liegt in der Natur der Sache - findet man in den beiden unteren Ecken Steine, Gras usw. im Nahbereich (in Städten: Asphalt), in den oberen Ecken Astwerk oder Himmel.
Neben mir an der Wand hängt seit weit über 10J ein Foto aus einem Wald, gemacht mit einer Fuji DSLR (S3pro). Tolle Farben, im Zentrum der Waldboden und Baumstämme, ich habe gerade (nach über 10J) bemerkt, dass ich noch nie (!) in die Ecken geschaut habe. Von meinem Schreibtisch aus ist das Foto (ca. 30x40cm) etwa 1,5-2m entfernt, da sehe ich, dass da Äste und Blätter bzw. Waldboden mit Blättern sind. Ich müsste näher als 50cm rangehen, um zu sehen, ob diese Details kritisch scharf sind oder nicht.

Ohne diesen thread hätte ich nicht mal genau sagen können, was genau in den Ecken ist. Gilt auch für meine anderen A2- Prints an der Wand.

Insofern: Ecken- Performance ist für mich noch unwichtiger, als ich bisher dachte. Objektive mit verschmierten Ecken gibt es ja ohnehin nicht mehr.

Und: wenn alles bis in die Ecken scharf ist, kann man ja schon fast mit einem iPhone fotografieren...

bearbeitet von alba63
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vor 24 Minuten schrieb alba63:

Und: wenn alles bis in die Ecken scharf ist, kann man ja schon fast mit einem iPhone fotografieren...

Eben nicht und es ist einfach genial, wenn ein Objektiv, wie das XF23mm f1.4WR bei Blende f1.4 so wie im Video zu sehen performt. In der Praxis macht es sich bemerkbar, wenn man ohne Probleme bei Blende f1.4 über den ganzen Kader fotografieren kann. 

 

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vor einer Stunde schrieb meridian:

es ist einfach genial, wenn ein Objektiv, wie das XF23mm f1.4WR bei Blende f1.4 so wie im Video zu sehen performt.

Im Video wird aber ein flaches Plakat fotografiert. In einer realen Szene mit Tiefe werden bei f1,4 entweder der Vordergrund - samt Ecken - oder wahlweise der gesamte Hintergrund unscharf sein, aufgrund der geringen Tiefenschärfe.
Außerdem zeigen gerade die so gern  fotografierten Mess- Charts, wie realitätsfern das ist. Wären da nur Blätter und Äste, würden 15% Schärfeeinbußen in der Ecke nicht auffallen. Selbst den Mess- Chart muss man stark vergrößern, bevor auffällt, wie fein die linien aufgelöst werden. Es heißt nicht umsonst "measurebating".

Kann aber natürlich jeder halten wie er will, aber ich finde auch bei Landschaft die Ecken undramatisch.

bearbeitet von alba63
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@alba63..ich sehe in jedem Bild sofort unscharfe Ecken..auch von anderen Bildern nicht nur bei meinen, kann man mögen oder auch nicht,   bei Landschaft pur ohne zentrales Motiv definitiv nicht, bei eindeutigem Motiv kann unschärfe sogar förderlich sein, das steuere ich aber mit der Blende, aber es gibt genug Szenen die ich bis in die Ecken scharf haben will, deswegen kommen zumindest für mich nur Objektive in Frage die scharf sind 🤗..kann aber ja jeder halten wie er will

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Wie immer: Es kommt darauf an... ☺️

Ganz klar, für Repros oder Architekturfotografie und auch manche Landschaftsbilder muss das Objektiv zumindest bis zum Rand knackscharf sein. In den Ecken sollte es zumindest bei normalem Betrachtungsabstand auch nicht negativ auffallen. Da ich bei solchen Motiven aber immer ordentlich abblende, heißt es lediglich: Kenne die Eigenschaften deiner Ausrüstung! und arbeite entsprechend. Hatte hier noch nie Probleme und nutze z.B. ein uraltes RMC Tokina 17/3.5 am Shift-Adapter ausschließlich ab f8. Würde ich das nicht, könnte man die Ecken komplett vergessen...

Da ich aber auch tagtäglich mit meiner X-T50 durch die Gegend laufe, habe ich mir dazu ausschließlich extrem kompakte Objektive besorgt. Da sind die Ecken nicht so dolle und trotzdem nutze ich die Objektive schonmal voll offen. Aber ganz ehrlich: Kaum jemand platziert sein Hauptmotiv ganz außen in den Ecken.

Was wirklich ein Problem ist: Field curvature - also wenn die Schärfe sich nicht in einer Ebene in die Tiefe ausbreitet. Dann hat man schonmal merkwürdige Unschärfen außermittig und am Rand ists dann wieder schärfer. Da sieht sparsam aus. Mein einfaches TTArtisans 50/2.0 kämpft etwas damit... Hier ist fokussieren bei Arbeitsblende angesagt und für Landschaften ist das Teil auch nur begrenzt brauchbar.

Das XF 10-24 hat das auch ein wenig. Wenn es dann noch dezentriert ist, kommt in den Reviews oft ein nur mittelmäßiges Ergebnis dabei raus. Also auch hier: Kenne deine Ausrüstung - vor allem die Schwächen - ganz genau.

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