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Habe im Kontext der Vorstellung der neuen Nikon Z5II die Nikon Imaging Cloud entdeckt. Ein Cloudzwischenspeicher, der direkt aus der Kamera die Bilder in Empfang nimmt und an andere Clouds weiterleitet. Und zwar im Gegensatz zu frame.io zwar nur temporär (30 Tage) aber mit unbegrenztem Speicher und komplett kostenlos. 
Das würde ich mir von Fujifilm erhoffen bzw.. sogar sagen, dass es ein Gamechanger ist, wenn eine Firma so etwas mittelfristig nicht anbietet. Keine Ahnung, ob das neben Nikon noch andere haben oder planen.

Merkmale:

  • WLAN Upload direkt aus der Kamera
  • unbegrenzter Speicher (für 30 Tage)
  • Anbindung an andere permanent speichernde Clouds, auch parallel flexibel nutzbar (z.B. RAW zu Adobe, JPG oder RAW+JPG zu OneDrive).
  • kostenlos

Damit hat sich das Konzept von frame.io, mit dem Fujifilm arbeitet, für Privatanwender eigentlich erledigt, es sei denn, frame.io bohrt seine Freevariante (2GB) entsprechend auf.

Hier von Martin Krolop anschaulich erklärt, neben der Cloud gibt’s noch ein paar andere Gimmicks wie Bildstile und FW-Updates über die Funktion:

 

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Nicht nur das ist genial, auch dass man zudem parallel noch die Nikon SnapBridge App benutzen kann UND währenddesssen
mit der Kamera weiter fotografieren kann. Wo gibts dass denn noch? Bei meiner 100s ist das jedesmal eine Qual und ein Ärgernis,
da ich mich auch jedesmal neu mit der Kamera verbinden muss.

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vor 6 Stunden schrieb Tommy43:

Das würde ich mir von Fujifilm erhoffen bzw.. sogar sagen, dass es ein Gamechanger ist, wenn eine Firma so etwas mittelfristig nicht anbietet.

Ja sehe ich auch so. Darüber habe ich ja auch hier schon geschrieben.

Die Z5II juckt schon gewaltig und gerade die Cloud Funktion finde ich genial!

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vor 6 Stunden schrieb Tommy43:

Und zwar im Gegensatz zu frame.io zwar nur temporär (30 Tage) aber mit unbegrenztem Speicher und komplett kostenlos

Die 30 Tage reichen ja völlig aus. Für Urlaube als Backup langt das locker. Außerdem hat ja sowieso jeder schon irgendwo einen Cloudzugang zum weiterleiten. 

Ich stelle mir das auch zuhause super vor. Bald steht Nachwuchs an und wenn die Bilder direkt in der Cloud bzw. auf der Diskstation landen ohne dass ich am Abend Bilder mit SD-karte übertragen muss ist das auch eine Erleichterung. und teilen kann man die Bilder auch schnell

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vor 2 Stunden schrieb max2331:

Ja sehe ich auch so. Darüber habe ich ja auch hier schon geschrieben.

Und ich hatte da sogar geantwortet 😅. Aber ich hatte dort eher die Rezepte im Kopf und die Cloud bzw. dass das tatsächlich frame.io komplett alt aussehen lässt, habe ich da nicht realisiert für mich. Jetzt ist mir das klar, was für ein Gamechanger das da ist bei Nikon.

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Da nichts auf der Welt wirklich komplett kostenlos ist und der Betrieb von Serverfarmen Geld kostet, frage ich mich trotzdem, wo Nikon diese Kosten einrechnet bzw. sich zurückholt? Wird so etwas einfach in den Preis der Kameras gerechnet? Oder gibt es Werbung? Was ist mit einer Nutzung der Bilder, werden die z.B. zum Training von KI benutzt?

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vor 23 Minuten schrieb Leicanik:

Da nichts auf der Welt wirklich komplett kostenlos ist und der Betrieb von Serverfarmen Geld kostet, frage ich mich trotzdem, wo Nikon diese Kosten einrechnet bzw. sich zurückholt? Wird so etwas einfach in den Preis der Kameras gerechnet? Oder gibt es Werbung? Was ist mit einer Nutzung der Bilder, werden die z.B. zum Training von KI benutzt?

Es gibt auch schon mal was gutes in dieser Welt. Die Bildspeicherung ist auf 30 Tage begrenzt, somit macht es sich von den Kosten her für diesen Speicherdienst überschaubar, bzw. vertretbar. Die Begrenzung auf 30 Tage bietet m.M.n. einei ideale temporäre Speicherung der Bilder z.B. währen eines Urlaubs.
Des Weiteren holt sich Nikon einige "Überläufer anderer Kameramarken", auch, wenn ich mir die beiden neuen Z50 II und Z5 II preislich so anschaue. Das ist m.M.n. schon eine richtige Kampfansage an die Konkurrenz 😉 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Leicanik:

Mit gut oder schlecht (böse) hat es doch nichts zu tun. Aber eine Firma hat auch nichts zu verschenken. Gut, vielleicht buchen sie es als Werbung. 

Das vermute ich auch. Schließlich ist das Angebot derzeit noch ein Alleinstellungsmerkmal, wenn ich das richtig sehe und beeinflusst damit sicherlich auch Kaufentscheidungen. Damit werden die Z6III, Z5II und Z50 attraktiver.

Zudem führt diese temporäre Cloud auch zur eigenen kostenpflichtigen Cloud, wobei ich nicht weiß, ob die vorher direkt aus der Kamera ansteuerbar war? Ich vermute nicht? Die Frage ist auch, ob sie vielleicht etwas dafür bekommen, wenn sie den Zugang zu OneDrive, Adobe oder Google Drive erleichtern und damit deren Nutzung pushen oder ob sie im Gegenteil dafür sogar bezahlen müssen? 

Wenn irgendwann alle das haben, könnte es dann kostenpflichtig werden, weil es nicht mehr als Werbung taugt. Oder man kalkuliert das in den Kamerapreis mit ein. Aber das ist natürlich schwierig zu kalkulieren, da Kamerapreise volatil sind, siehe Z6III.

Aktuell jedenfalls eine super Sache und passt in die heutige Zeit der Cloudnutzung. Die muss halt bequem sein. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Mit gut oder schlecht (böse) hat es doch nichts zu tun. Aber eine Firma hat auch nichts zu verschenken. Gut, vielleicht buchen sie es als Werbung. 

Das ist doch nichts anderes wie z.B. die Kamera Apps. Die Kosten ja auch Entwicklung sind aber kostenlos erhältlich. Das sind zusätzliche Features die eine Kamera attraktiver und Wettbewerbsfähiger machen. 

vor 52 Minuten schrieb bernd!:

Das wäre das letzte Feature welches ich mir von Fujifilm wünschen würde.

Das Backup auf meine Reisen erfolgt ohne die Notwendigkeit eines WLAN-Zugangs.

Warum? So versteift in die alte Vorgehensweise? Oder wie erstellst du dein Backup? Außerdem geht es ja nichtmal nur um ein Backup sondern man spart sich auch die häfte des Aufwands beim Importieren.

vor 23 Minuten schrieb Tommy43:

Das vermute ich auch. Schließlich ist das Angebot derzeit noch ein Alleinstellungsmerkmal, wenn ich das richtig sehe und beeinflusst damit sicherlich auch Kaufentscheidungen. Damit werden die Z6III, Z5II und Z50 attraktiver.

Aktuell jedenfalls eine super Sache und passt in die heutige Zeit der Cloudnutzung. Die muss halt bequem sein. 

Aktuell hat Nikon ein sehr gutes Gesamtpaket und hat sehr stark aufgeholt. Für mich mittlerweile sehr weit vor Canon (die Leben wirklich nur noch vom Namen) und auch leicht vor Sony und Fujifilm (wobei Fujifilm ein bisschen anderes Produkt- und Marktsegment hat). Auch die Integration der FIlmsimualtionen bzw. Picture profiles in die Cloud/App ist etwas was Fujifilm als Verursacher des Hypes eigentlich schon lange hätte machen können.

Als ich wieder von Nikon zu Fujifilm bin, gab es noch keine Z50II, deshalb zur X-S20. Wenn das zeitlich anders gelaufen wäre, dann hätte ich wahrscheinlich die Z50II genommen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Gerade nochmal bei frame.io nachgeschaut. Ich hatte die H2s schonmal dort verbunden, heute versucht, die X100VI testweise zu verbinden. Das ist Krampf, hab erstmal abgebrochen. H2s wird in frame.io offline angezeigt, auch wenn sie online ist. Testübertragung von der H2s funktioniert aber. Weiterleitung nach Adobe LR kann ich anstoßen, Bild wird dort mit Zeitpunkt der Übertragung im Ordner „Importe“ abgelegt.

Alles in allem machbar, aber weit weg von intuitiv und für den normalen Privatanwender konzipiert. Eher was für Profis, hat ja auch eine Menge Features, die Nikon Imaging nicht hat für die professionelle Zusammenarbeit. Die Weiterleitung ist bei frame.io nur ein Add On neben den Profifunktionen. Da schaut das oben im Video von Krolop und Gerst viel klarer und einfacher aus. 

Dadurch, dass Fujifilm mit frame.io kooperiert, ist die Tür für so etwas Einfaches, was Nikon da bietet, vermutlich erstmal zu. Obwohl …, da es bei frame.io um ganz andere Features geht, könnte man ja eigentlich so eine temporäre Cloud dennoch anbieten?

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb bernd!:

Das wäre das letzte Feature welches ich mir von Fujifilm wünschen würde.

Das Backup auf meine Reisen erfolgt ohne die Notwendigkeit eines WLAN-Zugangs.

Das ist ja auch kein Backup in dem Sinne, sondern das schlichte Übertragen von Fotos sowohl auf Deinen PC via Cloudsync nebst Übertragung zum Bearbeitungsprogramm. Ob im Urlaub oder Zuhause ist egal.

Die Alternative ist das händische Übertragen per Karte, Kabel oder XApp an ein Device und händischer Weiterleitung zum Verarbeitungsprogramm. Von daher ein reines Komfortfeature, dass einem die genannten Schritte automatisiert abnimmt. Beim nächsten Öffnen von LR sind die Bilder schlicht schon da und gleichzeitig auch auf der Festplatte, wenn man das zusätzlich möchte.

Egal, ob man das ablehnt oder nicht, solche Komfortfeatures werden sich früher oder später durchsetzen und die Nutzung oder Nichtnutzung werden ja optional bleiben. Bei Fujifilm vermutlich später, weil die aktuell auf die Profiversion frame.io setzen, die m.E. auch eigentlich für Videoproduktion prädestiniert ist und für den Privatanwender zu mächtig, zu kompliziert und zu teuer ist.

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vor 17 Stunden schrieb max2331:

Die 30 Tage reichen ja völlig aus. Für Urlaube als Backup langt das locker. Außerdem hat ja sowieso jeder schon irgendwo einen Cloudzugang zum weiterleiten

Ich stelle mir das auch zuhause super vor. Bald steht Nachwuchs an und wenn die Bilder direkt in der Cloud bzw. auf der Diskstation landen ohne dass ich am Abend Bilder mit SD-karte übertragen muss ist das auch eine Erleichterung. und teilen kann man die Bilder auch schnell

Nein. (Punkt)

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vor 2 Minuten schrieb max2331:

Dann ist das ganze Feature ja sowieso nichts für dich und ein Kommentar eigentlich überflüssig.

Kann man so sehen.

Trotzdem sollte man nicht immer davon sprechen, dass jeder oder niemand etwas tut/ hat bzw. nicht tut/nicht hat. Es gibt immer Ausnahmen! So kann man beispielsweise auch nicht behaupten, dass jeder Amazon inakzeptabel findet, denn auch da gibt es eine (1) Ausnahme.

 

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vor 1 Stunde schrieb max2331:

...

Warum? So versteift in die alte Vorgehensweise? Oder wie erstellst du dein Backup? Außerdem geht es ja nichtmal nur um ein Backup sondern man spart sich auch die häfte des Aufwands beim Importieren.

...

Die Nikon-Übertragung ist an sich kein Backup. Ich habe für mich eine Lösung gefunden, die immer funktioniert und nicht von WLAN oder irgendwelchen Mobilfunknetzen abhängig ist.

Bevor mein bevorzugter Kamerahersteller mit so einer Transferlösung Geld verbrennt, wäre ich froh, wenn man der X-E4 einfach das Drehen des Displays abgewöhnen könnte, um bei den einfachen Dingen zu bleiben.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Diese entweder - oder Geschichten bringen ja auch nicht wirklich etwas. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und hätte auch unterschiedliche Auswirkungen. Die Cloudlösung würde allen Usern von Kameras der letzten Generation optional zugute kommen und die Behebung des Bugs nur Usern der X-E4 in bestimmten Nutzungssituationen. Zudem wäre der X-E4 Bug vermutlich eine Sache von einem Tag oder weniger für einen Programmierer, wenn man es denn beheben wollte, die Cloudlösung eine deutlich komplexere Angelegenheit.

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Stunden schrieb lowrider82:

Kein Android oder Apple Smartphone?

Doch. Aber wenn ich darauf hinweise, dass es problematisch ist, davon auszugehen, dass irgendetwas jeden (!) betreffe, muss man es nicht unbedingt auf mich beziehen, denke ich.

Und: Es scheint mir vorstellbar, dass auch jemand, der für sich keine "Cloudlösung" hat, daran interessiert ist, darüber mehr zu erfahren.
Ich finde auch Wissen über Kaiserschnitte interessant, ohne je selbst entbunden zu haben.

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