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vor 3 Stunden schrieb Michal XS:

Nur die X-H2 wäre vlt. eine (teure) Lösung, mit ihrem 40 MP Chip. Bei Vogelfotos muss man oft mit Ausschnitten arbeiten.       

Ich würde für Vögel im Flug immer die X-H2s mit dem Stacked Sensor nehmen. Der Sensor liest 5x schneller aus und ist deshalb bzgl. AF besser. Gerade wenn Du das 150-600 schon hast. 

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vor 2 Stunden schrieb yodel329:

Aber zwei Sensoren vieleicht?

Nein – es gibt ja nur eine Bildebene, und in der kann von zwei gestapelten Sensoren nur einer liegen. Und dann blockiert natürlich der obere Sensor alles Licht, so dass der darunter liegende Sensor nichts mehr abbekommt. Mal davon abgesehen, dass dazu der obere Sensor unter einem Polfilter liegen müsste, das nur eine Schwingungsrichtung durchlässt, und ein darunter liegender Sensor könnte selbst dann, wenn ihn noch irgendein Licht erreichen würde, kein anders polarisiertes Licht registrieren, wäre also nutzlos.

Mit zwei nebeneinander liegenden Sensoren könnte man zwei verschiedene Polarisationsrichtungen erkennen, aber dann wäre noch ein Strahlungsteiler nötig, der das Licht auf beide Sensoren aufteilt. Dafür fehlt aber der Platz, mal ganz abgesehen davon, dass sowohl der Strahlenteiler als auch die Polfilter Licht schlucken würde und die Kamera insgesamt eine sehr geringe Lichtempfindlichkeit hätte.

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vor 13 Stunden schrieb Michal XS:

Gibt es in der Fuji-Gemeinde Vogelfotografen? Gesehen habe ich hunderte Birdwatchers, auf Helgoland, Bird Race u.a. Hotspots. Aber keinen mit einer Fuji.

Ja die gibt es. Aber die meisten kommen auch irgendwann zu der Erkenntnis, dass für ernsthafte Vogelfotografie Fuji nicht die beste Wahl ist. Manche leben mit der Erkenntnis und ihren Ergebnissen / ihrer Ausbeute und andere ziehen Konsequenzen und wechseln zu einem anderen System mit besserer AF-Performance. 

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vor 6 Stunden schrieb RedRobin:

Ja die gibt es. Aber die meisten kommen auch irgendwann zu der Erkenntnis, dass für ernsthafte Vogelfotografie Fuji nicht die beste Wahl ist. Manche leben mit der Erkenntnis und ihren Ergebnissen / ihrer Ausbeute und andere ziehen Konsequenzen und wechseln zu einem anderen System mit besserer AF-Performance. 

Mh, wohin sollte ich jetzt von einer X-T5 und dem 150-600mm wechseln (und dabei Wertverlust eines Systemwechsels in Kauf nehmen) ohne relevant an Auflösung, Reichweite und Sensorfläche im System zu verlieren und ohne dafür viele tausend Euro in ein KB System investieren zu müssen (was für mich als Hobby Nutzer nicht in Frage kommt)? Eine Canon R7 oder Nikon Z50II sehe ich außer beim AF (gilt vorallem für die Z50II) ehr als Rückschritt im Vergleich zur X-T5. Und die Auswahl an APS-C Objektiven für ein Systemaufbau (ich nutzte ja nicht zu 100% nur das lange Tele) ist bei Canon und Nikon auch sehr bescheiden. Das einzige sinnvolle Alternative im bezahlbaren Bereich die mir einfällt wäre die A6700 mit dem Sony 200-600, wobei ich den Mini Body der A6XXX Reihe mit fummeliger Bedieung und Mini Sucher an der Seite speziell für die Vogelfotogafie halt so gar nicht attraktiv finde. Udn wirklich schnell ist die A6700 halt auch nicht. Eine schnelle Sony APS-C im A7 Body als X-H2s Konkurrent gibt es leider nicht. Ich denke momentan ehrlich gesagt ehr über die X-H2s als Erweiterung zur X-T5 nach, als über einen Systemwechsel. Aber das mag jeder sehen wie er mag.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb RedRobin:

dass für ernsthafte Vogelfotografie Fuji nicht die beste Wahl ist.

Nun, das ist ja auch nicht falsch, vor allem, wenn man mit „ernsthaft“ meint: Auch in Dämmerungszeiten vor Ort sein, sich richtig reinknien in die Materie und viel über die Vögel und ihre Verhalten wissen, sich tarnen und längere Zeit ansitzen etc.. Dann braucht es halt ein System, was dann auch eine f4 am langen Ende bietet. Kostet dann allerdings auch locker fünfstellig.

Solange man eh nur mit Zooms zwischen 400 5.6 und 600 6.3 oder 8 am langen Ende unterwegs ist oder mittlerweile vielleicht auch dem 500 5.6 von Fuji, ist das halt so mehr oder weniger ernsthaft. Damit geht natürlich schon einiges, gerade mit dem 500 5.6. Und da ist eine H2s natürlich erste Wahl bzgl. AF und eher nicht eine T5, deren Puffer bei Serien recht schnell voll ist und die bei Vögeln im Flug der H2s auch deutlich unterlegen ist.

bearbeitet von Tommy43
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vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

Dann braucht es halt ein System, was dann auch eine f4 am langen Ende bietet.

Das Problem könnte Sigma mit etwas Fleiß lösen, das Sigma Sports 300-600/4.0 DG OS schafft bestimmt auch locker den 40MP Fuji APS-C. Ihren OS haben sie bisher auf Fuji-X im 100-400 ja auch schon angepasst bekommen.

bearbeitet von outofsightdd
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Nach vielen Jahren mit Fuji erwarte ich mir von Generation VI:

- endlich einen zuverlässigen C-AF (mindestens Niveau Sony Alpha 7r III)

- endlich einen zuverlässigen S-AF bei Verwendung abgeblendeter Weitwinkelobjektive

- endlich wieder ein Verschwinden des Fokus-Peakings nach Halbdrücken des Auslösers nach manuellem Scharfstellen

- Displayflexibilität (wie bei der Sony Alpha 7r V)

Unterm Strich ist das Fujiwerkzeug immer noch der beste Kompriss für mich für Streetphotography (außer nachts).

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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Darin enthalten ist dann sicher noch ein Rabatt für einen Sherpa wg. der 4kg Gewicht.

Wozu, die ernsthaften Natur- und Sport-Fotografen, die man angeblich dringend adressieren muss, sind solche Dimensionen doch längst gewohnt:

https://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=5&add0=946&add1=173&add2=1565&add3=1827&add4=676

Für das was es kann ist das Sigma sowohl erstaunlich leicht als auch erstaunlich günstig. Wenn man mit Fuji-Ausrüstung in den Bereich vordringen will, wäre dieses Objektiv eine der besten Optionen, in relativ kurzer Zeit da einen Mehrwert im System anzubieten. Ein Sigma 150-600 mit 6.3 am langen Ende bietet keinen derartigen Sprung zum aktuellen Programm. Währenddessen könnte Fuji noch eine lange Festbrennweite oberhalb vom 500er entwickeln.

vor 8 Minuten schrieb Ahmet:

endlich wieder ein Verschwinden des Fokus-Peakings nach Halbdrücken des Auslösers nach manuellem Scharfstellen

Die Funktion ist ebenso wie die nicht mehr automatisch beendete Fokuslupe doch relativ jung, beides wohl auf Rückmeldung einer entweder großen oder reichweitenstarken Zielgruppe entstanden. Erwarten darf man da also keine Änderung, hier müsste man massiv Mitstreiter gewinnen (zum Beispiel die relevanten Tech-Kanäle) und die Forderung auf allen Medien platzieren, die es gibt.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

 Währenddessen könnte Fuji noch eine lange Festbrennweite oberhalb vom 500er entwickeln.

Eien Festbrennweite mit einem Bildwinkel enger als knapp 800mm KB äquivalent, ist ja selbst im Vollformat Bereich ultra nischig. Außer dem RF 1200mm F8 fällt mir da gerade nicht viel ein. Dass Fuji kleiner Hersteller neben dem XF500 so etwas bringen wird, kann man quasi ausschließen.

 

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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Und da ist eine H2s natürlich erste Wahl bzgl. AF und eher nicht eine T5, deren Puffer bei Serien recht schnell voll ist und die bei Vögeln im Flug der H2s auch deutlich unterlegen ist.

Wenn ein Vogel irgendwo etwas weiter weg sitzt, hat die X-T5 mit der höheren Auflösung auch Vorteile gegenüber der X-H2s. Singende Blaukehlchen im Schilf hatte ich zB. neulich, da ist wegen NSG auch keine große Möglichkeit mit sich weiter annähren. Generell ist die X-H2s natürlich für die Vogelfotografien klar besser geeignet, aber nicht immer und in jeder Situation. Daher finde ich auch, dass sich beide Kameras für das Genre eigentlich ganz gut ergänzen.

Für mich war bisher bei der X-H2s leider das k.O. Kriterium, dass bei Verschlusszeiten kürzer als 1/500 kein Auto ISO möglich ist. Wurde dieser Bug inzwischen behoben?

 

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vor 36 Minuten schrieb naturfotofan:

Für mich war bisher bei der X-H2s leider das k.O. Kriterium, dass bei Verschlusszeiten kürzer als 1/500 kein Auto ISO möglich ist. Wurde dieser Bug inzwischen behoben?

Wo denkst Du hin? Das wäre ja ein Wunder, wenn Fujifilm solche einfachen Sachen beheben würde? 😅 Ist mir persönlich aber egal, da ich für solche Vorhaben die Zeit eh meist fix vorgebe bzw. das über Customsettings löse. Aber ja, das wäre nice, wenn Fujifilm da auch einmal an seine „alten“ Flaggschiffe denken würde, statt die X100VI damit zu beglücken, die es kaum braucht. Da weiß offenbar die linke Hand nicht, was die rechte tut.

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vor 2 Stunden schrieb naturfotofan:

Eien Festbrennweite mit einem Bildwinkel enger als knapp 800mm KB äquivalent, ist ja selbst im Vollformat Bereich ultra nischig.

Alle Objektive der KB-Anbieter sind auch APS-C-Tele-Objektive bei 20...26MP Auflösung, also exakt im Range der X-H2s. Mit den 40MP Fuji X sich die Reichweite hochzurechnen, ist derzeit ja noch unrealistisch für Wildlife, weil der Sensor dafür nicht schnell genug ist verglichen mit dem Wettbewerb. Nikon hat 3 lange Festbrennweiten mit 400/600/800mm so kompakt und mobil entwickelt, dass sie auf 20MP locker mit reichweitenstarken, kompakten Lösungen in APS-C und MFT konkurrieren sollen (hier im Überblick). Sony und Canon haben günstige Zooms bis 800mm Brennweite gebracht, brauchbar schnelle APS-C-Bodies neben den Hochleistungs-KB-Kameras mit ~20MP APS-C-Crop gibt's da auch. Daher kommen ja die Urteile, dass andere Systeme für solche Anwendungen das volle Programm aufgebaut haben.

Mit der Wahl von XF200 und XF500 bei Fuji als Festbrennweiten wurde ja keine richtige Lücke mehr dazwischen gelassen. Ein XF400/4.5 hat da keinen Platz mehr, ein XF400/2.8 wird wohl als zu teuer für die Zielgruppe vom System eingeschätzt, man kennt ja die 5stelligen Preise aus den KB-Systemen. Ein "nur etwas mehr Licht" als im XF150-600 würde auch zu langen Gesichtern bei den Bestandskunden führen. Die Reichweite der kompakten "weißen Göttin" bei OMSystem inkl. TC1.25 dürfte den AF betreffend noch etwas besser liefern als die Lösungen bei Fuji, wenn man auch mal in die andere Richtung den Wettbewerb betrachtet.

Daher: Sigma ranlassen, beste aktuelle Option. Selbst wenn Sigma die Variante Fuji nur auf Bestellung macht, mit den gemeinsamen Kosten von FE/L/XF dürfte das Glas locker rentabel sein.

Ich finde ja schon die Lösung XF500/5.6 strategisch so mittelgut, bedenkt man, dass ein Sigma DG OS 500/5.6 das vernünftig in Firmware konfiguriert doch auch können sollte. Dann hätte Fuji etwas größer ein XF400/4.5 (4.0?) entwickelt mit TC-Kompatibilität und brauchbarer Restlichtstärke bei TC-Einsatz. Aber womöglich will man Sigma da gar nicht haben, dann ist auch das 300-600 eine Illusion.

bearbeitet von outofsightdd
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Bei Sigma geht es bis 600 mm bei Kleinbild, entsprechend 400 mm bei APS-C – das haben wir längst. Canon hat mittlerweile wieder ein 1200er im Portfolio (entsprechend 800 mm bei APS-C), aber das kostet dann auch mehr als 23.000 Euro – „ultra nischig“ erscheint mir da noch zurückhaltend ausgedrückt.

Ich vermute, dass Fuji jenseits von 500 mm (entsprechend 750 mm im Kleinbildformat und durch Telekonverter noch verlängerbar) keinen ernsthaften Bedarf sieht. Ich sehe ihn jedenfalls nicht.

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Eine Zeit lang hing man im hochwertigen Hobby-Bereich bei KB mit 600mm Brennweite und Sensoren in KB >40MP waren zu langsam, um den APS-C-Crop daraus für Wildlife wirklich kompromisslos nutzen zu können. Nur ist das jetzt schon länger nicht mehr Stand der Dinge.

  • Z8+Z9 - 20MP APS-C-Kameras, dazu Z 600/6,3 + Z 800/6,3 mit Preisen, die ganz und gar nicht Nische sind
  • R5II + R7 - ~18...32 MP APS-C-Kameras, dazu RF 200-800
  • A1II + A7RV + A6700 - ~20...26MP APS-C-Kameras, dazu FE400-800
  • OM-1(II) - 20MP FT, dazu 150-400/4.5TC1.25 & 150-600 aus Sigma-Entwicklung als Reichweitenkönig (oder 300/4.0+TC1.4 auf Niveau vom XF500/5.6)

Es macht nicht jeder Hersteller alles und klar kann Fuji als kleiner Anbieter nicht jede Idee auch bieten, aber die Tendenz, die lange stabilen Reichweiten bezahlbarer Tele-Lösungen zu vergrößern sind bei vielen Herstellern zu sehen. Die werben auch alle sehr aktiv um die Wildlife-Kundschaft, scheinen da also einen Markt zu sehen außerhalb von Leihgläsern an Berufsfotografen in Groß-Sport-Events.

Klar, dann kann man sagen, da hat Fuji keinen Fokus drauf, aber auf den Punkt von @RedRobin zu anderen Systemen mit größerem Engagement in der Richtung bleibt dann auch nur als Antwort: "Ja, da hast du recht." (Da sind wir auf die Themen in der AF-Entwicklung noch nicht einmal eingegangen.)

bearbeitet von outofsightdd
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vor 23 Minuten schrieb outofsightdd:

Eine Zeit lang hing man im hochwertigen Hobby-Bereich bei KB mit 600mm Brennweite und Sensoren in KB >40MP waren zu langsam, um den APS-C-Crop daraus für Wildlife wirklich kompromisslos nutzen zu können. Nur ist das jetzt schon länger nicht mehr Stand der Dinge.

  • Z8+Z9 - 20MP APS-C-Kameras, dazu Z 600/6,3 + Z 800/6,3 mit Preisen, die ganz und gar nicht Nische sind
  • R5II + R7 - ~18...32 MP APS-C-Kameras, dazu RF 200-800
  • A1II + A7RV + A6700 - ~20...26MP APS-C-Kameras, dazu FE400-800
  • OM-1(II) - 20MP FT, dazu 150-400/4.5TC1.25 & 150-600 aus Sigma-Entwicklung als Reichweitenkönig (oder 300/4.0+TC1.4 auf Niveau vom XF500/5.6)

Es macht nicht jeder Hersteller alles und klar kann Fuji als kleiner Anbieter nicht jede Idee auch bieten, aber die Tendenz, die lange stabilen Reichweiten bezahlbarer Tele-Lösungen zu vergrößern sind bei vielen Herstellern zu sehen. Die werben auch alle sehr aktiv um die Wildlife-Kundschaft, scheinen da also einen Markt zu sehen außerhalb von Leihgläsern an Berufsfotografen in Groß-Sport-Events.

Klar, dann kann man sagen, da hat Fuji keinen Fokus drauf, aber auf den Punkt von @RedRobin zu anderen Systemen mit größerem Engagement in der Richtung bleibt dann auch nur als Antwort: "Ja, da hast du recht." (Da sind wir auf die Themen in der AF-Entwicklung noch nicht einmal eingegangen.)

Mit den letzten beiden Kamera-Neuerscheinungen hat Fuji doch klar gezeigt, dass ihr Fokus ein anderer ist. Um dringend überfällige Firmware-Updates für die Wildlife-tauglichen Kameras im Fuji-Lineup wird sich jedoch nicht gekümmert. Damit wird doch ganz klar signalisiert, dass Fuji eine andere Kundengruppe im Visier hat. Und da es genügend andere Hersteller gibt, die entsprechend taugliche Hardware im Angebot haben, kann jeder die für sich richtigen Schlüsse daraus ziehen. Oder auf die 6. Generation warten und hoffen. 

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Ist mir persönlich aber egal, da ich für solche Vorhaben die Zeit eh meist fix vorgebe bzw. das über Customsettings löse.

Wie genau löst du das über die Custom Settings? Also wenn ich zB. für BIF eine Verschlusszeit 1/2000 vorgebe (und mit dem 150-600mm immer offenblendig fotografiere), will ich das die Kamera automatisch den richtigen ISO Wert für eine korrekte Belichtung einstellt. Gerade bei schnellen Situationen und wechselnden Lichtverhältnissen gegen den Himmel oder Horizont, dauert eine manuelle ISO Anpassung einfach zulange. Die X-T5 kann das wie gesagt auch bei den für BIF notwendigen kurzen Verschlusszeiten. Wenn die X-H2s das (warum auch immer) nicht beherrscht, bräuchte ich zumindest irgendeinen einen gleichwertigen Workaround.

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Mit den 40MP Fuji X sich die Reichweite hochzurechnen

Was heißt "Brennweite hochrechnen"? Mit dem XF 500mm bin ich egal ob mit 26MP oder 40MP bei 765mm KB äquivalent und mit dem 150-600mm bei 918mm KB äquivalent.

vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

 Nikon hat 3 lange Festbrennweiten mit 400/600/800mm

Eben, das längste was Nikon an Vollformatobjektiven im Angebot hat ist demnach eine 800mm Festbrennweite. Also quasi der gleiche Bildwinkel wie mit dem XF 500mm (nur, dass das XF500mm deutlich leichter und kompakter ist als das 800mm Z). Klar, kann man die genannten alle auch an einer Z50II nutzen. Aber entwickelt sind sie für in erster Linie das Vollformatsystem und Nikon hat sich da sicher auch Gedanken gemacht welche Brennweiten sinnvoll sind dafür anzubieten. Bei 800mm scheint einfach systemübergreifend eine Grenze für sinnvolle Objektive für den Massenmarkt ereicht zu sein. Um bei Fuji zu bleiben: da ist schon das XF500mm ein Nischenobjektiv was die Verkaufszahlen im Verhältniss zu einem 150-600mm oder 100-400mm angeht. Für eine "lange Festbrennweite oberhalb vom 500er" (600mm sind ja auch schon zu dicht dran, also 700mm?) sehe ich weder einen für Fuji rentablen Markt noch eine wirkliche fotografische Notwendigkeit.

vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Die Reichweite der kompakten "weißen Göttin" bei OMSystem inkl. TC1.25 dürfte den AF betreffend noch etwas besser liefern als die Lösungen bei Fuji, wenn man auch mal in die andere Richtung den Wettbewerb betrachtet.

Selbst wenn, hätte ich dafür keine Ambition 7500€ in ein mft Objektiv zu investieren. Und so überragend ist der AF bei Olympus jetzt auch wieder nicht, nach allem was ich zur OM-1 gehört und gelesen habe.

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vor 2 Stunden schrieb RedRobin:

Um dringend überfällige Firmware-Updates für die Wildlife-tauglichen Kameras im Fuji-Lineup wird sich jedoch nicht gekümmert.

Also dass die X-H2/X-H2s keine Firmeware Updates bekommen stimmt ja so nicht, alleine die X-H2s ist inzwischen bei Firmeware 7.xx (zuletzt Ende Februar). Und das bei einer Kamera die schon seit knapp 3 Jahren auf dem Markt ist.

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vor 18 Minuten schrieb naturfotofan:

Was heißt "Brennweite hochrechnen"?

Ich schrieb Reichweite, indem man eben auch mit 40MP Fuji dann 20MP nicht per Oversampling sondern per Crop nutzt. Aber wie gesagt, dafür halte ich den Sensor noch nicht für geeignet genug.

Zitat

Eben, das längste was Nikon an Vollformatobjektiven im Angebot hat ist demnach eine 800mm Festbrennweite. Also quasi der gleiche Bildwinkel wie mit dem XF 500mm (nur, dass das XF500mm deutlich leichter und kompakter ist als das 800mm Z). Klar, kann man die genannten alle auch an einer Z50II nutzen.

Die Z8 & Z9 haben die gleichen 20MP auf APS-C inkl. schnellem Stacked Sensor und geeignetem AF. 20MP APS-C+800mm f6.3 an Z.

Fuji X mit 26MP+XF500+TC1.4 sind schon f8 und Telekonverter-Einfluss in der Auflösung.

Zitat

Selbst wenn, hätte ich dafür keine Ambition 7500€ in ein mft Objektiv zu investieren.

OM macht damit kein schlechtes Geschäft, ungeachtet der Ambitionen anderer. Es geht ja darum, womit man abgeholt wird, wenn man frei in der Entscheidung ist. Da sind knapp 2 Blenden mehr Licht bei 800mm äquivalent KB schon was wert.

Es ist ja auch egal, wen man womit überzeugt, aber der Markt sagt eben gerade nicht, dass die Konkurrenz der KB-Systeme aufgrund begrenzter Kuchengröße zur Schädigung der Hersteller geführt hat, sondern das neben dem schon länger dominierend erfolgreichen Duo Sony/Canon auch Nikon derzeit wieder kräftig im Aufwind ist, was vor allem dank leistungsfähiger Kameras und attraktiver Objektive gelungen ist. Dabei sind gerade Nikon-Kameras neben immer besser auch alle dick und dicker geworden, dass selbst eine Z5II als Einstieg jetzt schwerer als eine Fuji-Top-XF-Kamera X-H2 ist und es stört keinen, weil die Leistung stimmt und sich das in einer solventen Kundschaft verkauft.

bearbeitet von outofsightdd
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vor einer Stunde schrieb naturfotofan:

Wie genau löst du das über die Custom Settings? Also wenn ich zB. für BIF eine Verschlusszeit 1/2000 vorgebe (und mit dem 150-600mm immer offenblendig fotografiere), will ich das die Kamera automatisch den richtigen ISO Wert für eine korrekte Belichtung einstellt. Gerade bei schnellen Situationen und wechselnden Lichtverhältnissen gegen den Himmel oder Horizont, dauert eine manuelle ISO Anpassung einfach zulange.

Feste Zeit und AutoISO. Ich gebe halt die knappere Zeit fest vor, ISO regelt sich automatisch.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ich schrieb Reichweite, indem man eben auch mit 40MP Fuji dann 20MP nicht per Oversampling sondern per Crop nutzt. Aber wie gesagt, dafür halte ich den Sensor noch nicht für geeignet genug.

Ja, sorry für den Zitierfehler. Natürlich meinte auch Reichweite. Aber nochmal: durch den Vorteil der "Brenweitenverlängerung" per Cropfaktor ist es für den Reichweitenvergleich mit einer 40MP oder 61MP Vollformatkamera gar nicht nötig weiter zu croppen. Das man jedes Bild immer ncoh weiter croppen kann, bleibt davon unberührt.

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Die Z8 & Z9 haben die gleichen 20MP auf APS-C inkl. schnellem Stacked Sensor und geeignetem AF. 20MP APS-C+800mm f6.3 an Z.

Welche "gleichen 20MP auf APS-C"? Fuji APS-C hat 26MP oder 40MP. Eine Z8/Z9 kostet mind. 1500€ bzw. 2500€ mehr als eine X-H2s. Solche Vergleiche sind ehr wenig zielführend. Für 2000-3000€ bekommst du weder bei Canon noch bei Nikon eine Kamera mit Stacked Sensor. Und 800mm 6,3 kostet auch gut 2000€ mehr als das XF500mm 5,6. Klar kann man mit sehr hochauflösenden Stacked-Vollformatkameras und einem 800mm Objektiv nochmal einen gewissen Reichweitenvorteil erzielen, aber die Kosten dafür kann auch nicht ignorieren.

bearbeitet von naturfotofan
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