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Hallo Zusammen,

 

ich stehe gerade auf dem Schlauch und finde nicht die Möglichkeit, die Langzeitbelichtung meiner XT50 einzustellen.

Wenn dich das Verschlusszeit Einstellrad auf "T" stelle (was ist eigentlich der Unterschied zu Bulb?), ist bei mir 1/8 vorgegeben. Die Bedienungsanleitung sagt, ich kann in der Einstellung T mit dem hinteren Einstellrad die Belichtungszeit einstellen - super, ich habe das Rad aber anders belegt. Ich habe gar kein Rad (außer das oben) für das Einstellen der Belichtungszeit gewählt.

 

Wie löse ich das jetzt am besten? Muss ich dafür zwingend ein Einstellrad zuordnen?

 

Danke und LG!

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vor 7 Minuten schrieb Muto:

Wie löse ich das jetzt am besten? Muss ich dafür zwingend ein Einstellrad zuordnen?

Ich wüsste jetzt nicht wie sonst. Mir fällt aber auch keine sinnvollere Belegung des Rades ein als die Belichtungszeit. Immerhin ermöglicht dir die Funktion auch eine viel feinere Belichtungseinstellung als das Wahlrad mit den festen Werten und natürlich auch vordefinierte Langzeitbelichtungen.

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vor 10 Minuten schrieb AS-X:

Ich wüsste jetzt nicht wie sonst. Mir fällt aber auch keine sinnvollere Belegung des Rades ein als die Belichtungszeit. Immerhin ermöglicht dir die Funktion auch eine viel feinere Belichtungseinstellung als das Wahlrad mit den festen Werten und natürlich auch vordefinierte Langzeitbelichtungen.

Ich hatte gehofft, dass ich das in irgendeinem Untermenü machen kann.

 

Mir reicht in den meisten Fällen das obere Rad. Ich finde es doof, gleich zwei Einstellräder für die Verschlusszeit zu belegen.

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vor 3 Minuten schrieb Muto:

Mir reicht in den meisten Fällen das obere Rad. Ich finde es doof, gleich zwei Einstellräder für die Verschlusszeit zu belegen.

Du könntest natürlich auch B nehmen und die Zeit mit so einem Fernauslöser vorgeben, dann brauchst Du das Rad nicht "opfern"

https://www.rollei.de/products/kabelfernausloeser?variant=32958971314253 

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Ich habe es jetzt so gelöst:

 

Das vordere Rad hatte ich eigentlich für die Blenden Einstellung. Glücklicherweise kann man das Rad ja mit mehreren Funktionen belegen und drücken, um zwischen den Belegungen zu wechseln.

 

Warum auch immer funktioniert R1-Blende und R2-Verschlusszeit nicht.

 

Jetzt habe ich als vorderes Rad 1 die Verschlusszeit Einstellung und vorderes Rad 2 die Blendeneinstellung belegt. Klappt gut 👍🏻

 

Zum Thema Bulb: das funktioniert ausschließlich mit einem Fernauslöser (oder App)?

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vor 1 Stunde schrieb fujirai:

Nein, auch mit dem Finger am normalen Auslöser oder mit einem mechanischen Drahtauslöser. 

Okay verstehe, ich muss den Auslöser gedrückt halten.

 

Ich verstehe aber den Sinn bzw die Idee dahinter nicht. Ich werde es zwar nicht brauchen (mir reicht T), aber es interessiert mich trotzdem irgendwie.

Wenn ich den Auslöser gedrückt halte, sehe ich kein Bild sondern einfach nur ein schwarzes Display.

bearbeitet von Muto
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vor 7 Stunden schrieb Muto:

Ich verstehe aber den Sinn bzw die Idee dahinter nicht. Ich werde es zwar nicht brauchen (mir reicht T), aber es interessiert mich trotzdem irgendwie.

Den Sinn von Bulb oder den Sinn eines gedrückten Auslösers bei Bulb?

vor 7 Stunden schrieb Muto:

Wenn ich den Auslöser gedrückt halte, sehe ich kein Bild sondern einfach nur ein schwarzes Display.

Während Du draufdrückst wird ja auch belichtet;-)

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vor 9 Stunden schrieb Muto:

Okay verstehe, ich muss den Auslöser gedrückt halten.

 

Ich verstehe aber den Sinn bzw die Idee dahinter nicht. Ich werde es zwar nicht brauchen (mir reicht T), aber es interessiert mich trotzdem irgendwie.

So wie @Don Pino bereits schrieb, wird bei "Bulb" der Verschluß so lange für die Belichtung offen gehalten, wie du auf den Auslöser drückst.
Das wäre z.B. beim Fotografieren von Feuerwerk ganz praktisch, wenn schneller reagieren möchtest und nicht immer die vorher fest eingestellte Belichtungszeit abwarten musst ;) !

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Ich vermute mal das man einfach die möglichen Werte programmieren muss und länger erschien den Machern vermutlich nicht notwendig/ sinnvoll. 
Das Gute bei B ist ja bei diesen Zeiträumen, dass es da nicht mehr auf ein paar Sekunden mehr oder weniger ankommt. 

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Mir ist auch kein besonderer Grund bekannt, und ich denke auch, dass es einfach "irgendein Wert" sein muss, und bei 30 Sekunden ist vielleicht eine praxisnahe Grenze. Bis 30 Sekunden macht man mal "eben so mit Bohensäckchen", und wer länger belichtet, belichtet dann auch "richtig lange" ... mit Stativ usw.

Sony hat glaube ich auch 30 Sekunden, bei meiner Nikon  Zf kann man an der Kamera bis 900s=15 Minuten einstellen

bearbeitet von Taloan
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vor 12 Stunden schrieb Muto:

Ich verstehe aber den Sinn bzw die Idee dahinter nicht.

Unsere Urgroßeltern, die die Einstellung B erfunden haben, können wir nicht mehr fragen … Mit B kann man sich spontan entscheiden, wann die Belichtung beendet werden soll. Zum Beispiel wartet man bei einem Gewitter auf den nächsten Blitz, und wenn der geblitzt hat, lässt man den Auslöser wieder los. Oder man nimmt ein Feuerwerk auf und entscheidet irgendwann, dass nun wohl genug Leuchtspuren im Bild versammelt seien. Light Painting wäre auch ein Fall für B. Rein technisch war es früher – also vor hundert Jahren – ohnehin so, dass die mechanische Verschlussteuerung nur für eine begrenzte Skala von Belichtungszeiten taugte; sehr lange Zeiten waren so nicht realisierbar. Oder nur extern, indem man B einstellte und einen von einem Uhrwerk gesteuerten Fernauslöser in das Auslösergewinde schraubte.

Olympus hat ja bekanntlich verschiedene Modi entwickelt, bei denen man den Fortschritt der Belichtung tatsächlich auf dem Display live verfolgen kann; das ist sehr praktisch, gibt es aber eben nur bei dieser Marke. Ansonsten gilt: Entweder Live-Sucherbild oder Belichtung einer Aufnahme, beides gleichzeitig geht nicht. (Olympus hat die Aufnahmen faktisch in mehrere Teilbelichtungen zerlegt, die intern verrechnet werden, um es trotzdem möglich zu machen.)

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vor 17 Minuten schrieb nightstalker:

bei der XT5 auch

man muss schon ziemlich extreme Bilder machen, dass 15 Min nicht reichen

 

Der T Modus differenziert nur 2,4,8,15 Minuten, was aus meiner Sicht viel zu große Stufen sind. 15 oder 30 Sekunden Schritte wären aus meiner Sicht praxisgerechter.

bearbeitet von Don Pino
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vor 1 Stunde schrieb Don Pino:

Der T Modus differenziert nur 2,4,8,15 Minuten, was aus meiner Sicht viel zu große Stufen sind. 15 oder 30 Sekunden Schritte wären aus meiner Sicht praxisgerechter.

Wie sieht diese Praxis denn dann aus? Bei solchen Belichtungszeiten bewegen wir uns weit außerhalb des Bereichs, in dem eine Belichtungsmessung möglich wäre; man muss es also ausprobieren. Ist eine Versuchsreihe mit jeweils minutenlangen Belichtungen in Schritten von 30 oder gar 15 Sekunden da wirklich realistisch?

In meiner Praxis kommt so etwas nicht vor. Lange Belichtungszeiten habe ich zuletzt gebraucht, um Polarlichter zu fotografieren, und da habe ich 30 Sekunden belichtet. Mehr ging technisch nicht, aber da sich bereits Strichspuren der Sterne zeigten, hätte mir eine längere einstellbare Zeit auch nichts genützt.

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vor 21 Minuten schrieb mjh:

Wie sieht diese Praxis denn dann aus? Bei solchen Belichtungszeiten bewegen wir uns weit außerhalb des Bereichs, in dem eine Belichtungsmessung möglich wäre; man muss es also ausprobieren. Ist eine Versuchsreihe mit jeweils minutenlangen Belichtungen in Schritten von 30 oder gar 15 Sekunden da wirklich realistisch?

In meiner Praxis kommt so etwas nicht vor. Lange Belichtungszeiten habe ich zuletzt gebraucht, um Polarlichter zu fotografieren, und da habe ich 30 Sekunden belichtet. Mehr ging technisch nicht, aber da sich bereits Strichspuren der Sterne zeigten, hätte mir eine längere einstellbare Zeit auch nichts genützt.

ich fotografiere seit einigen jahren mit 10 +3 oder +6 Blenden. Also maximal 16 Blendenstufen. Mit der entsprechenden App kann ich die Belichtungszeit auf Basis des aktuellen Belichtungswertes genau berechnen.  Daher wäre eine präzise Voreinstellung wäre schon wünschenswert. In der Praxis probiere ich je nach Licht und Wolken- und Wellenverhältnissen meisten zwischen 13 und 16. Damit komme ich meist auf zwei bis fünf Minuten. In dieser Zeit stehe ich mir die Beine auf den Bauch und beobachte auf der App, wie die Zeit vergeht. Das ist schon sehr nervig.

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

Das sind jeweils Sprünge von 1 Blende ... willst Du eine halbe Blende kannst Du das an Blende, oder ISO, ändern

Du kamst mir zuvor. Wollte ich eben schreiben. Alternativ könnte man auch auf B wechseln und mit dem Draht- oder Fernauslöser die Zwischenzeiten nach Stoppuhr belichten, zB wenn 2 Min. zu kurz, und 4 Min zu lange wären. Hatte ich tatsächlich schon in der Praxis 

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vor 2 Stunden schrieb Don Pino:

Der T Modus differenziert nur 2,4,8,15 Minuten, was aus meiner Sicht viel zu große Stufen sind. 15 oder 30 Sekunden Schritte wären aus meiner Sicht praxisgerechter.

Mir ist anhand deiner Bilder schon klar, das du da eher an andere Langzeitbelichtungen denkst als z.B. @mjh  

Aber siehst du wirklich einen Vorteil darin z.B. 8:15 Min anstatt 8 Minuten zu belichten?
Von den Sensoren kenne ich zwar keinen Schwarzschildeffekt, habe aber dennoch den Eindruck gewonnen, dass die Änderung der Bildhelligkeit oftmals geringer ausfällt als der prozentuale Aufschlag an Zeit erwarten lässt. Tatsächlich hätte ich die 1EV Unterschiede bei diesen extremen Zeiten als ausreichend fein betrachtet (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, habe aber nur selten Geduld für Zeiten über 1 Minute). 

Edit: Überschnitten mit Folgebeiträgen. 

bearbeitet von AS-X
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vor 2 Minuten schrieb Don Pino:

Das ist schon sehr nervig.

Absolut! Geht mir auch so. Aber man kann es ja zB mit einer App Recht gut bestimmen.

Zum Glück müssen wir keinen Schwarzschildeffekt mehr mit in die Berechnungen einbeziehen😜

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