lowrider82 Geschrieben 22. November Share #1 Geschrieben 22. November Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ging "leicht" überm Schätzwert übern Tisch, die Leica M-A vom Papst Franziskus. https://wien.orf.at/stories/3331116/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 22. November Geschrieben 22. November Hallo lowrider82, schau mal hier Mit dem Segen Gottes . Dort wird jeder fündig!
AS-X Geschrieben 22. November Share #2 Geschrieben 22. November Holy shit und er hat sie vermutlich noch nicht mal benutzt 😉 tomassini und lichtschacht haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rob1020 Geschrieben 22. November Share #3 Geschrieben 22. November Auch Päpste haben Hobbies. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
s.achim Geschrieben 22. November Share #4 Geschrieben 22. November (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb rob1020: Auch Päpste haben Hobbies. Das glaube ich auch, aber vielleicht hat ein Papst wenig Zeit dafür. Daher vermute ich auch, dass er sie wohl nicht benutzt hat. bearbeitet 22. November von s.achim Korrektur Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leicanik Geschrieben 23. November Share #5 Geschrieben 23. November vor 2 Stunden schrieb rob1020: Auch Päpste haben Hobbies. ... z.B. Kameras versteigern lassen ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
snow Geschrieben 23. November Share #6 Geschrieben 23. November Ich bin nun kein gottesgläubiger Mensch und sehe auch den verstorbenen Pontius ... hmmm ... ambivalent . Aber die Versteigerung post mortem hat Sinn. Mehr Geld dem Reichen das Geld aus der Tasche ziehen und "unter den Armen verteilen". Hätte ihm bestimmt gefallen und wer weiss, ob der neue Besitzer ohne Anreiz so freigiebig gewesen wäre? Ronny1976 und Leicanik haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 23. November Share #7 Geschrieben 23. November Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 2 Stunden schrieb snow: Pontius Pontifex. Verschiedene antike Römer hießen „Pontius“, von denen der Bekannteste sicher Pontius Pilatus war (den die Bibel übrigens viel zu gut wegkommen lässt – aus Gründen); ein anderer Pontius, Lucius Pontius Aquila, war ein Gegner von (und Verschwörer gegen) Julius Caesar. Aber Papst wurde keiner von denen. Den Titel des Pontifex maximus trug ursprünglich der Oberpriester Roms; die Päpste haben ihn später übernommen. XFujigraf, rob1020 und snow haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McA Geschrieben 23. November Share #8 Geschrieben 23. November vor 2 Stunden schrieb snow: [...] Hätte ihm bestimmt gefallen und wer weiss, ob der neue Besitzer ohne Anreiz so freigiebig gewesen wäre? Und was ist, wenn es die Kirche selbst für die Sammlung der Reliquien ersteigert hat? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 23. November Share #9 Geschrieben 23. November Heiliger Bimbam! Photoweg hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 23. November Share #10 Geschrieben 23. November vor einer Stunde schrieb mjh: Pontifex. Verschiedene antike Römer hießen „Pontius“, von denen der Bekannteste sicher Pontius Pilatus war (den die Bibel übrigens viel zu gut wegkommen lässt – aus Gründen); ein anderer Pontius, Lucius Pontius Aquila, war ein Gegner von (und Verschwörer gegen) Julius Caesar. Aber Papst wurde keiner von denen. Den Titel des Pontifex maximus trug ursprünglich der Oberpriester Roms; die Päpste haben ihn später übernommen. Danke für die Aufklärung des Bildungspräkariats, das war uns allen völlig neu 😏 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
snow Geschrieben 23. November Share #11 Geschrieben 23. November vor einer Stunde schrieb mjh: Pontifex lat. m.W. Brückenbauer. ... was nan hier nicht alles lernen kann ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 23. November Share #12 Geschrieben 23. November Vielleicht hat man gehofft, dass noch ein Film in der Kamera steckt auf der er sein letztes Meeting mit seinem Chef festgehalten hat. krae, tomassini, mattpix und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 23. November Share #13 Geschrieben 23. November vor 3 Stunden schrieb snow: lat. m.W. Brückenbauer. ... was nan hier nicht alles lernen kann ... Ja, der Pontifex maximus ist der oberste Brückenbauer. Traditionell wird das so erklärt, dass der oberste Priester (und später der Papst) eine Verbindung zwischen den Göttern (bei den Päpsten: Gott) und den Menschen baut. Ganz genau weiß man es nicht, und so richtig überzeugend finde ich die Erklärung nicht. Über die Frühzeit Roms gibt es zwar viele Legenden, aber wenig gesichertes Wissen, und die Legenden sind erst einige Jahrhunderte später entstanden. Mein alter Lateinlehrer hatte eine Theorie, die mir damals ganz plausibel erschien, aber ich habe danach nichts mehr davon gehört; vielleicht war er also der Einzige, der sie vertrat. Wie auch immer: Er meinte, dass die Brücken über den Tiber ursprünglich aus Holz waren (das ist Tatsache) und daher öfter beschädigt wurden, insbesondere, wenn der Tiber Hochwasser führte (nicht belegt, aber doch sehr wahrscheinlich). Deshalb hätte es im republikanischen Rom eine Brückenbaubehörde gegeben, die sich um die Pflege der Tiberbrücken gekümmert hätte, und deren Chef wäre eben der oberste Brückenbauer gewesen, der Pontifex maximus (keine Ahnung, ob es dafür einen Beleg gibt). Dieses Amt wäre dann irgendwann vom obersten Priester in Personalunion wahrgenommen worden, sei es, weil man beim Brückenbau auch auf die Hilfe der Götter setzte, oder weil es sich einmal so ergab, dass der oberste Priester noch freie Zeit und sich sonst niemand um den Posten bemüht hatte. Irgendwann wurden die hölzernen Brücken durch solche aus Stein ersetzt, wie man sie heute sieht, und seitdem musste man sich nicht mehr im gewohnten Umfang um die Erhaltung der Brücken kümmern. Der Titel des obersten Brückenbauers verlor seine Relevanz, aber er blieb aus Gründen der Tradition erhalten, so dass er am Ende von den Päpsten geerbt werden konnte. XFujigraf und Hermann Roth haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Taloan Geschrieben 23. November Share #14 Geschrieben 23. November vor einer Stunde schrieb mjh: Mein alter Lateinlehrer hatte eine Theorie, die mir damals ganz plausibel erschien, aber ich habe danach nichts mehr davon gehört; Meiner auch, war zugleich unser Reli-Lehrer in der Mittelstufe und Gemeindepfarrer im Stadtteil. "Wo die Kirche am höchsten ist, ist der Puff man nächsten." Wie sehr er damit im übertragenen Sinne recht hatte, habe ich erst später verstanden... ing hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leicanik Geschrieben 24. November Share #15 Geschrieben 24. November (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb mjh: und so richtig überzeugend finde ich die Erklärung nicht. Also ich finde sie ja wesentlich plausibler als die deines Lateinlehrers. Dessen Erklärung scheint sich mir doch mehr an Giordano Bruno zu orientieren. bearbeitet 24. November von Leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 24. November Share #16 Geschrieben 24. November vor 9 Stunden schrieb Leicanik: Also ich finde sie ja wesentlich plausibler als die deines Lateinlehrers. Dessen Erklärung scheint sich mir doch mehr an Giordano Bruno zu orientieren. Gegen die konventionelle Erklärung spricht, dass eine Brücken-Metapher für eine Verbindung der Welten von Menschen und Göttern in der Antike ganz unüblich ist. Eine Brücke verbindet die Ufer eines Flusses, aber die Götter sind ja etwas anderes als der Nachbarstamm auf der anderen Seite. Die Welt der Götter, der himmlischen wie der unterirdischen, ist von der der Menschen absolut getrennt. Die Götter können in die Welt der Menschen eintreten, brauchen dazu aber keine Hilfsmittel, und die Menschen haben keinen Zugang zur Götterwelt, sofern sie nicht von den Göttern abgeholt werden. Um die Götter günstig zu stimmen, muss man ihnen Opfer bringen, aber auch dazu ist keine Brücke nötig: Opfer für die himmlische Götter werden verbrannt, so dass sie sie als Rauch erreichen und ihnen als Nahrung dienen, während man flüssige Opfer an die Erdgötter in Löcher gießt. In Aristophanes „Die Vögel“ errichten die Vögel eine Stadt im Himmel, zwischen den Reichen der Götter und der Menschen. Von dort aus können sie die Opfer der Menschen abfangen, so dass sie die Götter nicht erreichen – die müssen daraufhin hungern. Aber niemand kommt auf die Idee, eine Brücke zu bauen. Auch die Babylonier glaubten, dass sich die Götter von den Opfern der Menschen ernähren, weshalb sie die von ihnen bewirkte Sintflut bald bereuten: Ohne Menschen gab es keine Opfer, und ohne Opfer litten die Götter Not. Nachdem Uta-napischti mit seiner Arche trockenes Land erreicht hatte und den Göttern ein Brandopfer brachte, versammelten sich diese „wie die Fliegen“, weil sie Nahrung witterten. An eine Brücken-Metapher erinnert noch am ehesten die Geschichte vom Turmbau zu Babel, also eines Turms, der bis in den Himmel reicht – das kam dort aber nicht so gut an. Leicanik hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ing Geschrieben 25. November Share #17 Geschrieben 25. November Boa nä, watt ne Bildung hier. Und watt sacht uns datt? Leica und Religion hamm mit Vanunft nix zu tun. Senser hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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