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IFA: Fuji stellt Finepix X10 vor


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Ich war heute mal bei Fuji auf der IFA.

Die Kamera ist schon ein schönes Stück Technik.

Allerdings teile ich nicht die Meinung von Jens das sich die Kamera wertiger als die x100 anfühlt.

Sie liegt gut in der Hand und das Belichtungskorrekturrad ist wirklich besser verarbeitet und macht ein freiwilliges verstellen fast unmöglich.

Der Sucher ist natürlich nicht mit dem der x100 zu vergleichen, aber im vergleich zu meiner G9 eine absolute Revolution.

Software scheint die gleiche zu sein...zumindest beim schnellen durchsehen (hinter mir standen 4-5 Leute) die mich glaube ich eh schon gehasst haben ;-)

Alles in allem rein äusserlich eine wirklich überzeugende Kamera, allerdings bin ich noch auf die Bilderergebnisse gespannt.

Oktober/November geht es laut dem Fujimenschen am Stand los.

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Hallo,

 

verstehe ich das richtig? Ein optischer Sucher ohne irgendwelche Einblendungen? Keine Rückmeldung, ob und wo scharfgestellt wurde? Keine Info über die Schärfentiefe? Und das alles bei einem lichtstarken Zoom, wo es tiefenschärfe- und fokustechnisch trotz relativ kleinen Sensors relevant sein kann. Ich vermute, die Handhabung wird (auch wegen der 85%igen Bildabdeckung) bei vielen doch wieder auf die ausgetreckte Armhaltung hinauslaufen ;)

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Ja, soweit ich das in den paar Minuten, die ich sie in der Hand hatte, beurteilen konnte, keinerlei Einblendungen, keine Rückmeldung zum Fokus. "Nur" 85% des Bildausschnitts..

Naja, ein paar Dinge sollten dann scheinbar doch der x100 vorbehalten sein ;)

Aber, ganz ehrlich: Der Sucher ist nicht soo schlecht und die Einblendungen brauch man ja nicht zwingend um ein Foto zu machen...das mit dem Fokus könnte allerdings wirklich ärgerlich sein.

Ich persönlich steige erst wieder bei einer Erneuerung der x100 ein. Zoom ist zwar ganz schick, aber mittlerweile empfinde ich die Festbrennweite eher als Feature, der OVF/EVF ist....naja wissen wir ja alle!!

Was ich leider selber nicht getestet habe ist nach wie vor das Verstellen der Blende. Ich weiß immer noch nicht wie man das macht :(

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Ein optischer Sucher ohne irgendwelche Einblendungen?

Richtig.

 

Keine Rückmeldung, ob und wo scharfgestellt wurde?

Es gibt eine akustische Rückmeldung.

 

Keine Info über die Schärfentiefe?

Natürlich nicht; Du schaust ja durch den Sucher, nicht durch das Objektiv.

 

Mir scheint, die Funktion eines optischen Suchers ist in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten. Ich glaube, diese Debatten gab es zuletzt im Zusammenhang mit dem optischen Aufstecksucher der Leica X1, der auch keinerlei Markierungen des AF-Messfelds einblendet und nicht einmal mitzoomt. Allerdings kostet er auch mehr als eine halbe X10.

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Natürlich nicht; Du schaust ja durch den Sucher, nicht durch das Objektiv.

 

 

bei der X100 habe ich auch beim optischen Sucher eine Info über die Schärfentiefe, wobei ich sie hier noch nicht einmal sehr relevant finde, da es sich um eine Festbrennweite handelt. Hier kann man sich die Schärfentiefe durchaus schnell verinnerlichen - aber bei einem Zoom?

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bei der X100 habe ich auch beim optischen Sucher eine Info über die Schärfentiefe, wobei ich sie hier noch nicht einmal sehr relevant finde, da es sich um eine Festbrennweite handelt. Hier kann man sich die Schärfentiefe durchaus schnell verinnerlichen - aber bei einem Zoom?

Wie hat man das denn früher gemacht, bevor es die X100 gab? Kompaktkameras mit optischem Sucher zeigen die Schärfentiefe nicht an, Messsucherkameras zeigen sie auch nicht an, und selbst SLRs bieten nur eine Abblendtaste, die allerdings das Bild verdunkelt, sodass man die Schärfentiefe nicht immer zuverlässig beurteilen kann.

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Wie hat man das denn früher gemacht, bevor es die X100 gab?

 

Da war so ´ne Skala auf den Objektiven abgedruckt... (BTW: auch auf Zoomobjektiven - jedenfalls auf denen zum Schieben).

Man entwickelt allerdings auch mit der Zeit ein Gefühl dafür. Es gibt sowieso nur 3 Arbeitsblenden (fast) offen, 8 und 22...

Abblenden ab F11 ist nur was, wenn man eine helle Sucherscheibe, ein großes Sucherbild, Zeit für die Adaption des Auges UND eine dicht anliegende Gummimuschel hat.

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Da war so ´ne Skala auf den Objektiven abgedruckt...

Wenn nicht gar eingraviert … Ja, bei Leica gibt es das bis heute; ansonsten sind Schärfentiefenskalen eher ungebräuchlich geworden. Und bei Leica-Fotografen hat sich auch schon die Erkenntnis durchgesetzt, dass man heutzutage wenigstens eine Blendenstufen weiter abblenden sollte, als die Schärfentiefenskala suggeriert. Es ist halt nicht so einfach mit der Schärfentiefe.

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Es gibt eine akustische Rückmeldung.

Als einziges? Das nevige, indiskrete Gepiepe ist bei jeder Kamera so ziemlich das Erste was im Setup gesucht und außer Betrieb gesetzt wird. Also: Keine Rückmeldung...

 

Wenn nicht gar eingraviert … Ja, bei Leica gibt es das bis heute; ansonsten sind Schärfentiefenskalen eher ungebräuchlich geworden. Und bei Leica-Fotografen hat sich auch schon die Erkenntnis durchgesetzt, dass man heutzutage wenigstens eine Blendenstufen weiter abblenden sollte, als die Schärfentiefenskala suggeriert. Es ist halt nicht so einfach mit der Schärfentiefe.

Was hat das jetzt mit Leica zu tun? Die gibt es noch auf vielen neuen Objektiven. Hab erst dieses Jahr ein nagelneues für PK mit (sogar ebenfalls eingravierter) Schärfentiefeskala erworben. Der Nutzwert ist allerdings wirklich gering, das Ganze hat wohl eher ästhetischen Anspruch an klassisches Design. Diese Skalen beruhen eben meist noch auf ziemlich antiquierten und für Pixelpeeper völlig ungeeigneten Zerstreuungskreisen.

 

mfg tc

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Wie hat man das denn früher gemacht, bevor es die X100 gab? Kompaktkameras mit optischem Sucher zeigen die Schärfentiefe nicht an, Messsucherkameras zeigen sie auch nicht an, und selbst SLRs bieten nur eine Abblendtaste, die allerdings das Bild verdunkelt, sodass man die Schärfentiefe nicht immer zuverlässig beurteilen kann

 

da vermisse ich jetzt aber die Konsequenz von Fuji. Warum nicht gleich den hinteren Monitor weglassen? Sofortige Bildkontrolle gab's schließlich früher auch nicht. Ach so, nicht zu vergessen die speicherkartengrößenunabhängige Beschränkung der Bildanzahl auf 36 Stück pro Karte (im Menü wechselbar auf 24) ;)

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Der Nutzwert ist allerdings wirklich gering, das Ganze hat wohl eher ästhetischen Anspruch an klassisches Design. Diese Skalen beruhen eben meist noch auf ziemlich antiquierten und für Pixelpeeper völlig ungeeigneten Zerstreuungskreisen.

 

Das sehe ich ein bisschen anders. Pixelpeepen kann man ja im Grunde nur am Monitor. Und wenn man da zum Pixelpeepen auf 100% geht, kriegt man ja selbst bei einem 30-Zöller gerade mal einen Bruchteil des Bildes zu sehen.

 

Bei Einhaltung des idealen Betrachtungsabstands bezogen auf die Bilddiagonale passt der den eingravierten DOP-Skalen zugrundegelegte Zerstreuungskreis auch bei digital.

 

@ Weide

 

Das mit nur 24 oder 36 Bildern ist soooo nicht ganz korrekt. Da gab es auch die sog. Bulk Film Backs für 10m oder 30m Rollenfilm bzw. 250 oder 750 Aufnahmen....

 

Z.B. für Nikons F-Kameras

 

Aber wir schweifen ab...

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Bei Einhaltung des idealen Betrachtungsabstands bezogen auf die Bilddiagonale passt der den eingravierten DOP-Skalen zugrundegelegte Zerstreuungskreis auch bei digital.

So einfach ist das ja nun nicht. Beschnitte sind digital viel einfacher und entsprechend häufiger anzutreffen, außerdem ist ja auch die Eingabe- und nicht die Ausgabegröße entscheidend. Auf vielen Objektiven sind die DOF-Skalen auf den KB-Kreis bezogen und diese werden dann dennoch sehr oft an APS-C betrieben. Noch dazu werden die DOF-Skalen ja meist eingesetzt um schnell die passende hyperfokal-Einstellung zu finden - und das macht man zumeist gern bei Motiven (Landschaft etc.) wo der Betrachter gern mal näher tritt um mehr Details zu entdecken ... also den idealen Betrachtungsabstand nicht freiwillig einhält. Das alles spricht schon sehr dafür das (sowieso beliebige) Schärfekriterium etwas hochzusetzen.

 

mfg tc

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da vermisse ich jetzt aber die Konsequenz von Fuji. Warum nicht gleich den hinteren Monitor weglassen? Sofortige Bildkontrolle gab's schließlich früher auch nicht. Ach so, nicht zu vergessen die speicherkartengrößenunabhängige Beschränkung der Bildanzahl auf 36 Stück pro Karte (im Menü wechselbar auf 24) ;)

 

Der Sport bestand aber darin, 38 Bilder heraus zu kitzeln

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Ist doch kein Problem: Je nach Qualitäts-Anspruch an die Schärfentiefe blendet man einfach ein oder zwei Stufen weiter ab, und es paßt wieder. Zwei Blenden-Stufen entsprechen einer Halbierung des zulässigen Zerstreuungskreises.

So einfach ist das ja nun nicht. ;)

Zumeist kennt man nämlich den der Skala zugrunde gelegten Zerstreuungskreis nicht. Da bleibt einem also hin wie her nur das Ausprobieren und Abgleichen auf die eigenen Bedürfnisse.

 

mfg tc

 

PS: Habe das in Post 62 erwähnte Objektiv diesbezüglich gerade mal unter die Lupe genommen: Ist ein reinrassiges APS-C-Objektiv und dessen Skala ist auf etwa 11-12µm Zerstreuungskreis bezogen. Die Hersteller sahen das mit der Eignung der klassischen 30µm-Skala für digital wohl auch etwas anders...

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Klar, eine Schärfentiefeskala ohne Wissen um den zugrundegelegten Zerstreuungskreis ist nicht hilfreich. Bei der X100 (in der Skala des Sucherbildes) sind es übrigens 0,009mm. Das reicht dann auch für Pixelpeeperei und hier darf man andersrum für Postkarten 2 Blenden entspannter rangehen.

 

Gruß messi

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Ja, selbst ermittelt. Mit dem downloadbaren Blur-Rechner im Expertenmodus cBlur läßt sich das schön simulieren: Man kann alle relevanten Daten eingeben (Brennweite, Abstand, Blende, Format....) und ändert den Unschärfekreis so lange, bis die resultierende Schärfentiefe der Sucheranzeige entspricht.

 

Gruß messi

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Wenn nicht gar eingraviert … Ja, bei Leica gibt es das bis heute...
Nicht nur bei Leica. Doch was nützt mir die schönste eingravierte DOF-Markierung bei größeren Blenden oder im Nahbereich, wenn sie ja doch nix nützt.

In Beispiel hier bei f1 bis f2.8 genauso wenig, wie bei der X100 im Sucher bei f2 oder f2.8 :D

 

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