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Ja kann ich verstehen was Ihr meint ...habe auch überlegt ob .... aber wer sich so anbietet über einen längeren Zeitraum ( und Er hatte genug Zeit sie hoch zu ziehen (da Er mitbekommen hat das ich mehre male in die Richtung Fotografiert habe )

 

Ok werde mich bessern .

 

LG MARC

 

Ich sehe nicht ein, warum Du dich bessern solltest. Wer sich so bloss stellt, darf sich nicht wundern oder ärgern, wenn er bloss gestellt wird. Wahrscheinlich geht's aber dem Herrn am Allerwertesten vorbei, wenn er fotografiert wird. Der hat doch längst gespürt, dass er seit längerer Zeit "im Freien sitzt".

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naja, vielleicht weil es rechtlich sicherer ist und evtl. moralisch sauberer???!!

 

Bei Street bewegt man sich doch fast immer im Bereich zwischen Voyeur und Bloßstellung (und damit hier in einer rechtlichen Grauzone). Jedenfalls dann, wenn das Bild von anderen als interessant betitelt werden will :)

Ist aber auch ein Grund, warum ich es weniger ausführe, auch wenn es mal zwischendurch ganz spannend ist, auf "die Jagd" zu gehen.

bearbeitet von grillec
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Warum gibt es von Promi s Fotos in unglücklichen Situationen ? Und anderes herum wenn er Anstand hat die Hose normal zu tragen habe ich keinen Grund ein Foto zu machen . Da gehören immer zwei zu .er war auch nicht Schutzlos er saß auf einem Riesen platz altes Zechen Gelände und läßt seinen Ar. . . .h 3m raus hängen . Ich entschuldige mich das ich den Knopf gedrückt habe . . .Ich kann nichts dafür ich Mußte einfach . . . Sorry LG Marc

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Was heißt eigenlich "Street", ist es das o.g. Maurer-Dekolleté, die torteschlingende Dame? Oder doch Vivian Maier? Hat sie Fotoerlaubnisscheine unterschreiben lassen? Street bedeutet für mich Zeitgeist, mit Respekt vor der abgebildeten Person. Mit Respekt vor Kulturen. Ich benutze auch keine Hilfsmittel, wie Hunde und Kinder(wagen) oder gar "von hinten" - und erst abdrücken, dann Kontakt herstellen und ggf. noch 2-3 Fotos machen (wo oft das erste das bessere ist). Zum Üben eignen sich Feste: Kaneval, CSD, Mittelaltermärkte.

Seit ein paar Jahren mache ich regelmäßig Ausstellungen mit altem Kram (80er), da fragt keiner mehr nach "Rechten" - eher: oh was hatten denn die für Brillen, Frisuren, Tapeten... Man soll den Bildern auch Zeit lassen.

2007 habe ich ein Buch gemacht mit dem Untertitel "Kaffeehausfotos 1980-83". Das hatte so einen Erfolg, dass ich das Theme wieder aufgegriffen habe, aber nicht 25 Jahre warten will. Ich fotografiere viel in Cafes, Kneipen und Bars. Zu den Besitzern und Personal habe ich den Kontakt, in einigen darf ich sogar auch mal hinter den Tresen. Dann bringe ich immer wieder ein paar gute Abzüge (S/W) mit und baue das Vertrauen auf. Die Leute wissen, das die Bilder nicht in "BILD" und nicht im Internet auftauchen sondern in Ausstellungen und Büchern. Deshalb lade ich auch hier keine Fotos hoch. Und wenn ich dann mal im Bild den Chef mit seiner Sekretärin und/oder Geliebten beim Champagner habe, dann lösche ich auf Wunsch oder Druck die Datei.

Angst: in einem freien Land braucht man keine Angst haben, und wenn es blöd läuft ist nur die Kamera kaputt, und die kann man ersetzen - sage ich, der auch mal von der Polizei eingesperrt wurde, weil ich fotografiert hatte - in der DDR.

 

Hans Hase

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Was heißt eigenlich "Street", ist es das o.g. Maurer-Dekolleté, die torteschlingende Dame? Oder doch Vivian Maier? Hat sie Fotoerlaubnisscheine unterschreiben lassen? Street bedeutet für mich Zeitgeist, mit Respekt vor der abgebildeten Person. Mit Respekt vor Kulturen. Ich benutze auch keine Hilfsmittel, wie Hunde und Kinder(wagen) oder gar "von hinten" - und erst abdrücken, dann Kontakt herstellen und ggf. noch 2-3 Fotos machen (wo oft das erste das bessere ist). Zum Üben eignen sich Feste: Kaneval, CSD, Mittelaltermärkte.

Seit ein paar Jahren mache ich regelmäßig Ausstellungen mit altem Kram (80er), da fragt keiner mehr nach "Rechten" - eher: oh was hatten denn die für Brillen, Frisuren, Tapeten... Man soll den Bildern auch Zeit lassen.

2007 habe ich ein Buch gemacht mit dem Untertitel "Kaffeehausfotos 1980-83". Das hatte so einen Erfolg, dass ich das Theme wieder aufgegriffen habe, aber nicht 25 Jahre warten will. Ich fotografiere viel in Cafes, Kneipen und Bars. Zu den Besitzern und Personal habe ich den Kontakt, in einigen darf ich sogar auch mal hinter den Tresen. Dann bringe ich immer wieder ein paar gute Abzüge (S/W) mit und baue das Vertrauen auf. Die Leute wissen, das die Bilder nicht in "BILD" und nicht im Internet auftauchen sondern in Ausstellungen und Büchern. Deshalb lade ich auch hier keine Fotos hoch. Und wenn ich dann mal im Bild den Chef mit seiner Sekretärin und/oder Geliebten beim Champagner habe, dann lösche ich auf Wunsch oder Druck die Datei.

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Hans Hase

 

Sehr gut begründet sagt ein alter Potsdamer.

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warum muss Street ohne Farbe sein?

Ist das ein ungeschriebenes Gesetz?

 

Gesetze haben in der Regel Ausnahmetatbestände konkretisiert. Wahrscheinlich orientieren wir uns an Vorbilder wie Henri Cartier-Bresson und vor allem Vivian Maier.

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warum muss Street ohne Farbe sein?

Ist das ein ungeschriebenes Gesetz?

Klar ist Farbe ebenfalls erlaubt.

S/W ist meine Art Streetbilder zu präsentieren.

Ich habe diverse Vorbilder in der Streetphotography die nur in SW fotografieren weshalb ich mir wohl diesen Stil ebenfalls zu eigen gemacht habe.......

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