Jump to content

Empfohlene Beiträge

Gast canis lupus

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

...ist das Touit wirklich besser als das Fuji 14/2,8....gut 2 mm, und sonst?

 

Ich habe mein 10-24 durch das Touit ersetzt, weil ich 10mm für ein kritische und weitgehend nur eingeschränkt verwendbare Brennweite halte. Insofern kann ich mit den immer noch extremen 12mm besser leben. Das Zeiss ist mit 2.8 lichtstärker und schon voll geöffnet sehr scharf, die Kontraste empfinde ich auch als besser. Man muss auch den praktischen Stabi verzichten, hat aber dafür ein sehr kompaktes und leichtes WW. Da ich bekennender Zoom-Hasser bin, passt es irgendwie besser zu mir...     :)   Ich halte das 10-24er Fuji aber nach wie vor für ein hervorragendes Glas.

 

Das 2.8/14 hatte ich im letzten März in Hongkong dabei. Ich besitze es nicht selbst, ein Kollege hatte es mir geliehen. Es ist messerscharf und sehr gut, aber ich finde den Bildwinkel etwas langweilig - da fehlten mir immer genau die (nur) 2mm. Ich glaube aber kaum, dass das Touit dem 14er XF überlegen ist.

bearbeitet von ulip
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 22,2k
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Gast digineuling

Das seitlich einfallende Licht hat mir gefallen, und ich habe sogar noch überbelichtet, um den Effekt zu verstärken.

Hier das Ganze auch mal in B&W....

 

Farbe ist besser, sagt der erste Eindruck. Schönes Photo, überhaupt nicht meine Welt, aber deshalb umso besser.

 

Farbe ist besser, sagt mein Auge, weil die Farbe Gewichte zugunsten des Raums ausgleicht, das Photo ist insgesamt (im Hinterkopf immer noch "nicht meine Welt") stimmiger.

 

Mag sein, das Seitenlicht kommt in SW besser - sagt mein Drucker. Außerdem gewichtet  es die Personen (entschuldigt, Menschen) anders. Vielleicht imeine ich die Weitwinkeldegradierung von Menschen zu Personen, wenn ich sage: "Nicht meine Welt".

 

SW legt mehr Gewicht auf die Menschen, arbeitet vor allem das Paar vor dem linken Fenster heraus, wenn das Absicht ist - okay.

 

Insgesamt ist die Farbvariante (fĂĽr mich, wir sind in einem Forum) die ĂĽberzeugendere.

 

GruĂź

Klaus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

31995685116_d14e7459b5_o.jpgSouvenirs/Memories are made of this by Jörg_Berlin

 

Mit den besten WĂĽnschen fĂĽr das neue Jahr und herzlichen GrĂĽĂźen aus Berlin, Des.

 

Desesseintes,

 

manchmal mag ich Deine Photos einfach, weil Du sie machst, ohne Diskussionen ĂĽber Brennweitenunterschiede von 2 Millimetern zu fĂĽhren.

Danke - fĂĽr Photo wie WĂĽnsche.

 

GruĂź

Klaus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

 

Vielleicht imeine ich die Weitwinkeldegradierung von Menschen zu Personen, wenn ich sage: "Nicht meine Welt".

 

SW legt mehr Gewicht auf die Menschen, arbeitet vor allem das Paar vor dem linken Fenster heraus, wenn das Absicht ist - okay.

 

Insgesamt ist die Farbvariante (fĂĽr mich, wir sind in einem Forum) die ĂĽberzeugendere.

 

GruĂź

Klaus

 

Danke, Klaus. Wer meine Bilder kennt, weiß, dass ich Menschen nicht zu Personen "degradiere". Ich bin üblicherweise eher sehr dicht an ihnen dran. Dennoch hat ein extremes Weitwinkel von Fall zu Fall seinen Reiz. Hier sind 3 Gruppen im Bild festgehalten, unabhängig und ohne Verbindung zueinander. Das WW macht sie zwar klein, reduziert sich aber m.E. nicht zu Subjekten. Und nein, ich hänge mich nicht an 2mm auf, in der Randdiskussion bin ich lediglich auf eine Frage eingegangen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Desesseintes,

 

manchmal mag ich Deine Photos einfach, weil Du sie machst, ohne Diskussionen ĂĽber Brennweitenunterschiede von 2 Millimetern zu fĂĽhren.

Danke - fĂĽr Photo wie WĂĽnsche.

 

GruĂź

Klaus

Danke, Klaus, es stimmt: In dieser Beziehung bin ich "Populist", das heißt, ich verlasse mich beim Fotografieren auf mein "Bauchgefühl" (was immer das auch sein möge... :confused: ).

Herzliche Grüße auch an dieser Stelle, Jörg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Eure Diskussion verunsichert mich. Ist die fotografische Ausbeutung einer Person zu einem Subjekt eines Bildes eine moralisch verwerflichliche Degradierung des Menschen? Ich meine das ernst.

 

 

"Ausbeutung" ist mir ein zu hartes Wort. Bei deinem Bild ist der Mensch nur Beiwerk, meinetwegen auch Subjekt. Verwerflich finde ich das nicht, zeigt das Foto doch das Verlorensein des kleinen Menschen in der Wucht dieser Architektur. Und trotz seiner Winzigkeit in der Darstellung fokussiert sich der Blick des Betrachters genau auf ihn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eure Diskussion verunsichert mich. Ist die fotografische Ausbeutung einer Person zu einem Subjekt eines Bildes eine moralisch verwerflichliche Degradierung des Menschen? Ich meine das ernst.

 

Für mich auf keinen Fall, denn wenn es so wäre, könnte ich es lassen mit dem Fotografieren. Menschen zumindest...

 

Ein andere Frage ist für mich, ob dein Foto, Harald, und auch das von ulip in #10649 in diesen thread gehört. Für mich eher nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Für mich auf keinen Fall, denn wenn es so wäre, könnte ich es lassen mit dem Fotografieren. Menschen zumindest...

 

Ein andere Frage ist für mich, ob dein Foto, Harald, und auch das von ulip in #10649 in diesen thread gehört. Für mich eher nicht.

 

Also ich finde das - bezogen auf mein Bild - schon. Es zeigt Menschen im öffentlichen Raum (bei mir in einem Museums-Café), die ich beobachte und die nicht für mich posen. Street muss nicht unbedingt im Freien entstehen, auch wenn das sicherlich meist dort passiert...

bearbeitet von ulip
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... Ist die fotografische Ausbeutung einer Person zu einem Subjekt eines Bildes eine moralisch verwerflichliche Degradierung des Menschen? ...

 

Meines Erachtens ist die Integration eines (fremden) Menschen in die Bildkomposition nicht verwerflich. Ich sehe darin auch keine Degradierung zum Objekt - Subjekt würde ich es nur nennen, wenn der Mensch und nicht der öffentliche Raum das Foto prägt.

 

In der letzten Woche haben mich die Fotos von Kai Ziehl, auf die uns db_ aufmerksam gemacht hat ( https://www.kaiziehlphotos.com/ ), wieder darauf aufmerksam gemacht, wie sinnvoll es sein kann, eine Person in die Komposition - ein etwas hochtrabendes Wort für einen knipsenden Amateur, ich weiß,  ;) - einzubeziehen. Manchmal zeigt sich erst dadurch die Größe eines Bauwerks - so wie in Deinem Foto, Harald. Zudem können Menschen im Foto auch illustrieren, wozu ein Raum dient und ihn beleben - dies wäre für mich der Grund, warum in dem Foto von Uli Menschen sein müssen. Leer wäre der Raum zwar "nett", aber langweilig.

 

Thomas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich finde das - bezogen auf mein Bild - schon. Es zeigt Menschen im öffentlichen Raum (bei mir in einem Museums-Café), die ich beobachte und die nicht für mich posen. Street muss nicht unbedingt im Freien entstehen, auch wenn das sicherlich meist dort passiert...

 

So gesehen gebe ich dir recht. Ist ja immer wieder schwierig street zu beschreiben und dementsprechend Fotos  dazu hier einzuordnen. 

Angesehen davon gefallen mir die beiden (deins und Haralds) Fotos schon. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heute, 1. Januar 2017.

 

X-Pro2 + Zeiss Touit 12mm.

Eure Diskussion verunsichert mich. Ist die fotografische Ausbeutung einer Person zu einem Subjekt eines Bildes eine moralisch verwerflichliche Degradierung des Menschen? Ich meine das ernst.

 

DSC15995-1.jpg

"Ausbeutung" ist mir ein zu hartes Wort. Bei deinem Bild ist der Mensch nur Beiwerk, meinetwegen auch Subjekt. Verwerflich finde ich das nicht, zeigt das Foto doch das Verlorensein des kleinen Menschen in der Wucht dieser Architektur. Und trotz seiner Winzigkeit in der Darstellung fokussiert sich der Blick des Betrachters genau auf ihn.

FĂĽr mich kann ein Mensch nie zu einem Objekt werden, egal in welchen Zusammenhang er gebracht wird. Das ist ansich schon ein Paradoxon.

Auch so ein Foto kann doch einen Menschen nicht zum Objekt machen, es gibt nur wieder und verstãrkt eventuell das, was wir sowieso mit unseren eigenen Augen schon sehen, möglicherweise aber selektieren, nicht sehen wollen, können.

Hier sehen wir die drei Gruppierungen abgetrennt voneinander in einem groĂźen kĂĽhlen Raum. Das ist genau das, wozu der Mensch von heute neigt: sich voneinander abzugrenzen.

Die Menschen geben diesem Raum Wärme und sind dadurch für mich noch präsenter.

In der farbigen Version haben wir noch die WĂŁrne der Farbe Orange und des Lichtes, die die Menschen miteinander verbinden.

Die SW- Version entreiĂźt uns diese Verbindung.

Hier war es das Datum 1.1.2017 , stellt Euch vor, da stĂĽnde 1.1.1720 .

Das Bild sähe komplett anders aus.

Auch bei Deinem Bild, Harald, ist doch interessant, dass der Blick unbedingt auf den einzelnen Menschen fallen will, den wir hier finden. Der Gegensatz Architektur und Lebewesen ist dadurch fĂĽr mich verstĂŁrkt. Ich vermute mal, dass wir in unserem UnterbewuĂźtsein eben das Lebende, Lebendige suchen.

bearbeitet von Soleil
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche Boxen hörst Du denn von Hubert?

verschiedene Nuberts:

NuBox 311 + ATM

NuBox 101 + AW 441

NuLine 32 + ATM

NuPro A 100 + AW 350

Wollte eigentlich die NuVero Standboxen, ging aber nicht wegen der Raumakkustik.

bearbeitet von X-dreamer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich finde das - bezogen auf mein Bild - schon. Es zeigt Menschen im öffentlichen Raum (bei mir in einem Museums-Café), die ich beobachte und die nicht für mich posen. Street muss nicht unbedingt im Freien entstehen, auch wenn das sicherlich meist dort passiert...

Ich glaube, Uli hat die Entfernung damit gemeint.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

X-Pro1 Xf18

Alexanderplatz Neujahr

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eure Diskussion verunsichert mich. Ist die fotografische Ausbeutung einer Person zu einem Subjekt eines Bildes eine moralisch verwerflichliche Degradierung des Menschen? Ich meine das ernst.

 

DSC15995-1.jpg

 

Ich halte es für sinnvoll den Menschen zum Vergleich der Größenverhältnisse einzusetzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Smile - X-T10 - 56mmF1.2 APD - Ausschnitt

 

32023710105_13c5a14307_h.jpg

Smile by Gerd Trynka-Ottosohn, auf Flickr

 

Unerwarteter Blickkontakt in Budapest.

 

Ich wĂĽnsche euch allen ein gutes neues Jahr mit spannenden Fotomotiven!

 

LG Gerd https://www.flickr.com/photos/ottosohn/

bearbeitet von BridgeMan
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Banja Luka, Bosnien

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂĽr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...