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Hallo,

heute habe ich bei wenig niedrigen Temperaturen - ca. 0°C - mit der X100 fotografiert. Dabei versagte der optische Sucher. Unten im Sucher war ein breiter schwarzer Balken zu sehen, dies nicht nur beim Blick durch den Sucher, sondern auch von aussen. Plötzlich funktionierte die Kamera nur noch im Mehrbild - Modus. Ist die Kamera so Kälteempfindlich? Wieder im Warmen funktionierte sie wieder richtig.

Kennt jemand dieses Phänomen?

Gruß Horus

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Hi!

 

Sehr seltsam, dass das Thema genau heute angesprochen wird, als ich selbst aehnliche Erfahrungen machen musste :) Bei etwa -8 Grad habe ich die Cam etwa 10 minuten in der Hand gehabt, ohne Tasche und Objektivdeckel, da ich ein paar Winterbilder machen wollte. Zuerst hat der EVF angefangen zu spinnen. Er ist schwarz geworden, und ist immer auf den OVF umgesprungen. Der OVF ist dabei leer geblieben, obwohl die Cam an war.

Als ich die X100 vom Gesicht genommen habe, und selbige dabei auf den rueckwaertigen Bildschirm umgeschaltet hat, ist das Bild verzerrt worden und der Bildschirm wurde ebenfalls schwarz.

Danach habe ich die Cam in die SnapR-Tasche weggepackt und sie warm werden lassen. Danach ging sie wieder.

 

Gruss

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Ich errinnere mich in den Kamera-Spezifikationen gelesen zu haben, dass die Betriebstemperatur zwischen 0° und 35° sowie nur bis 80% Luftfeuchtigkeit liegt, deshalb habe ich bei Problemen mit der Batterie mir nichts weiter gedacht.

Eine Bekannte meinte allerdings, dass sie keinerlei Probleme bei Kälte mit der X100 hatte. Scheint also bei jedem Exemplar anders zu sein.

bearbeitet von drachensystem
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Eigenartig. 10 Minuten ist dann vielleicht zu lange? Ich hatte meine jeweils nur kurz ungeschützt und steckte sie gleich nach dem Schuss wieder in die Tasch zurück. Das waren dann in etwa geschätzte 1-2 Minuten, maximal. So hab ich nichts von einer Fehlfunktion bemerkt.

 

Scheint so, dass es zu lange war :) Danach habe ich sie staendig in der warmen Tasche gehabt (die SnapR ist gut gefuettert) und nur fuer einzelne Shots rausgenommen, da hatte ich dann keine Probleme mehr.

 

@drachensystem: Interessanter Gedanke mit der Batterie, da habe ich ehrlich gesagt gar nicht darueber nachgedacht, ob die Cam selbst, oder die Batterie der Problemverursacher ist. :)

 

Gruss

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Auf Seite 116 des Handbuchs werden unter

Betriebsbedingungen Temperatur 0° bis 40°

Luffeuchtigkeit 10% bis 80 % (nicht kondensierend) angegeben.

 

Wenn dann noch die Batterien kalt wurden kann es bei bestimmten Feuchtigkeitsbedingungen und

bestimmten Exemplaren zu abnormalen Verhalten kommen.

Deshalb heisst es ja auch die X100 :D:D

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Kann ich bestätigen. Hatte erst vor kurzem meine in der SnapR Tasche ein zwei stunden im Auto liegen danach hat sie sich für bestimmt eine Stunde überhaupt nicht gerührt. Kein Anschalten und auch ein Akkuwechsel wollte sie nicht aufwecken. Irgendwann ging sie dann einfach wieder an. Bei großer Kälte also doch lieber die gute alte DSLR rauskramen ;) Gruß

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Hallo,

ich habe mich heute bei der Fuji-Hotline kundig gemacht. Also: Schuld ist das Kondensat, das entsteht, wenn man aus der Kälte in einen warmen Raum kommt. Verweis auch auf den Hinweis, dass die Kamera nur ab o°C und weniger als 80% (?) Luftfeuchtigkeit korrekt arbeitet. Wenn man aus der Kälte in einen warmen Raum kommt, soll man die Kamera vorher in eine dicht Plastikhülle packen.

Ich habe im Verlauf meiner langen Fotolaufbahn schon mit vielen Kameras fotografiert, aber ein so empfindliches Teil ist mir noch nicht untergekommen!

Gruß Horus

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Meine X100 wird unglaublich langsam.

Das kann ich bestätigen, meine wurde auch sehr träge. Allerdings ganz den Dienst verweigern war noch nicht der Fall. Wenn Fuji schreibt ab 0°, dann wird das schon seine Richtigkeit haben. Auf die Specs habe ich jedenfalls nicht geachtet. Dann hab ich eben den Bereich deutlich unterschritten, ist dann aber mein Fehler.

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Im Februar werde ich 10 Tage - allerdings mit der X-Pro1 und X-E1 - in der Kälte unterwegs sein. Skitour in Norwegen auf der Hardangervidda mit Zeltübernachtungen. Speziell schützen werde ich die Kameras nicht, sie werden daher rund um die Uhr der Kälte ausgesetzt sein (ich gehe von Temperaturen zwischen 0 und -30 Grad aus). Mal sehen, wie sie sich schlagen ... Bislang hatte ich mit der X-Pro1 bei kühlerer Witterung im vorigen Herbst in Lappland, und erheblicher Feuchtigkeit und Kondensation auch in der Kamera, noch keine größeren Probleme. Zudem hatte ich im letzten Jahr bei solch einer Wintertour in Norwegen, wie sie jetzt wieder andsteht, die X10 mit - die hat es gut vertragen ... Ich werde berichten ...

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Hallo Martin, friert da nicht das Display ein bei so einer Kälte?

In solchen Situationen hatte ich bisher nur Nikon F3, FM2 und meine Voigtländer Vito B dabei, aber noch nie Digitale.

 

Habe gerade mal wieder durch den Sucher der F3 gesehen.... unvergleichlich.. aber das ist total OT hier.

Dir viel spaß in der Kälte, ich schlage mich mit Hitze und der X10 in Indien rum. (vielleicht kommt doch noch ne X100 dazu?).

 

LG Micha

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Hallo Martin, friert da nicht das Display ein bei so einer Kälte?

In solchen Situationen hatte ich bisher nur Nikon F3, FM2 und meine Voigtländer Vito B dabei, aber noch nie Digitale.

 

Auch bei den Fujifilms sollte zumindest das Display nicht einfrieren ;) Ansonsten habe ich mit den Kameras aber bei extremerer Kälte noch keine Langzeiterfahrung und bin daher sehr gespannt. Früher haben meine digitalen Nikon DSLRs das immer völlig problemlos überstanden. Klar, Kondensation und beschlagene Linsen gab es da auch - aber keinerlei Ausfälle. Die Kälte an sich dürfte auch nicht so sehr das Problem sein - eher evtl. die Feuchtigkeit.

 

P.S.

Dir auch viel Freude in der Hitze! Aha, vielleicht noch zusätzlich eine X100?

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Mit der F3 hatte ich keine Probleme, ist zwar nur bis -20Grad freigegeben (-20Grad bis +50 Grad) und den Film habe ich auch nur manuell transportiert, nicht mit dem Winder. War halt auch immer in der Fototasche. Auch Probleme mit der Mechanik hatte ich keine, gut es ging alles ein wenig schwerer als sonst, Das Öl war ja auch zäher.

Für Polareinsätze gab es, soweit ich mit erinnere, auch spezielle Filme von Kodak.

 

Hier ist das gute Stück, aufgenommen gestern mit der X10, ISO 1600 F2,8 und 1/10s freihand, aoc.

 

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Fotografierst Du in Industriebetrieben oder meinst Du Hochspannungsleitungen ?

Gruss Roger

 

wohl eher Höchstspannungsleitungen, das sind die markanten hohen Dinger, aber auch Hoch- und Mittelspannungsleitungen können schon ziemliche elektrische Felder verursachen. das geht selbst mit einer etwas ungeschickt verlegten 1KV-Leitung.

 

Starkstrom gibts nur in der Phantasie einiger Anwender...

 

mit der F3 hast hast Du bei minus 30 Grad keine Probleme mit der Kamera, aber doch bestimmt mit dem Film, kann der nicht brechen?

 

ein weit verbreiteter Irrglaube. ich habe einen Film 30 sec in flüssigen Stickstoff getaucht und danach versucht, ihn durch erschütterungen zum Zerbersten zu bringen. das gelang aber nicht. ich denke dieser Mythos ist damit zerstört.

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Moin.

 

Ich hatte die X100 schon bei deutlichen Minusgraden (-15 bis -25 Grad) am Ural mehrere Stunden an der Schulter baumeln. Alles ohne Probleme. Auch der Akku hat lange genug gehalten.

 

Bei der nächsten Kältewelle werde ich sie mal genau beobachten, ob sie dann weiterhin rumzickt, aber trennen würde ich mich von ihr deswegen doch nicht, wir sind doch alle nur Menschen.;)

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Danach habe ich die Cam in die SnapR-Tasche weggepackt und sie warm werden lassen. Danach ging sie wieder.

Gruss

 

Das ist ja mal ne tolle Tasche. Ich hab die auch, aber leider ohne Heizfunktion. Wenn ich da was kaltes rein mach, bleibt das einfach kalt.

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