k3nNy Geschrieben 5. November 2013 Share #26 Geschrieben 5. November 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Was mich weiter gebracht hat? Rausgehen und fotografieren, oder ist das zu offensichtlich? Was wirklich weiterhilft sind gute, ernst gemeinte Kritiken statt likes in Foren (no offense). Und wie gesagt rausgehen und Fotos machen, alles andere ergibt sich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 5. November 2013 Geschrieben 5. November 2013 Hallo k3nNy, schau mal hier Was hat Euch fotografisch voran gebracht... ??? . Dort wird jeder fündig!
Gagravarr Geschrieben 5. November 2013 Share #27 Geschrieben 5. November 2013 - Mein Vater mit seiner alten Praktika und seiner S/W-Dunkelkammer - Meine Analogkameras wo man es sich dreimal überlegt hat auf den Auslöser zu drücken, weil Filme & Abzüge teuer waren. - Eine Menge Bücher (und damit meine ich nicht die Technikbücher) sondern Bildbände und über Bildgestaltung sowie Licht. - Das Wissen, dass ich immer noch viel zu lernen habe Und trotzdem sind und bleiben 90% meiner Bilder persönliche Erinnerungen ohne grossen künstlerischen Gedanken. Nur das die dann auch noch meist recht ordentlich aussehen im Gegensatz zum wilden Rumgeknipse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 5. November 2013 Share #28 Geschrieben 5. November 2013 rausbekommen was man photographisch wirklich machen will - alles andere seinlassen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neil62 Geschrieben 5. November 2013 Share #29 Geschrieben 5. November 2013 Fotografieren.Fotografieren und nochmals fotografieren. Bilder aus der Malerei, besonders die " alten Meister"studieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bibo Geschrieben 5. November 2013 Share #30 Geschrieben 5. November 2013 mit 12 Diax 1a; Schneider Kreuznach Xenar 1:2,8/45 und über 35 Jahre............ Gruß Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Heinrich Wilhelm Geschrieben 6. November 2013 Share #31 Geschrieben 6. November 2013 Na gut. In seinen Anfängen kann man schwelgen, keine Frage. Aber was hat euch weiter gebracht? Kauf der X-E1 und bei Null beginnend. Auf der Skala (bis 100) heute bei etwa 25 bis 30 stehend, dafür ist in erster Linie das Forum und dann mein stetiges Üben verantwortlich. Gleichzeitig ist meine Selektion (gut/schlecht) sehr stringent, der Papierkorb ist häufig die größte Datei auf meinem PC . Gruß Heinrich Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lobra Geschrieben 6. November 2013 Share #32 Geschrieben 6. November 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Übung macht den Meister, das klingt banal und ein wenig platt,aber es trift in der Sache.Was hat mich am Besten voran gebracht ,es war die Digitalfotografie,die ich seit 1998 nutze.Zuvor hatte ich rund 40 Jahre einen Film einlegen müssen.In also mehr als einem halben Jahrhundert evntwickelt man so etwas ,wie die eingebaute Motivklingel.Durch Erfahrung lent man ,auch ohne durch den Sucher zu schauen,wie das fertige Foto aussehen wird. Eigentlich schade,dass ich schon so alt bin,und dass die Digitalkameras nicht schon 30 Jahre vorher erfunden wurden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
k3nNy Geschrieben 6. November 2013 Share #33 Geschrieben 6. November 2013 Stimmt. Nur wäre Digitalfotografie ohne Computer doch nur der halbe Spaß Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mapu Geschrieben 6. November 2013 Share #34 Geschrieben 6. November 2013 Die X100. Weil ich mit ihr plötzlich angefangen habe, zu fotografieren. Ich hatte mit ihr ein Gefühl, dass ich mit der 550D davor nie hatte. Dafür bin ich Fujifilm dankbar! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 6. November 2013 Share #35 Geschrieben 6. November 2013 Die X100. Weil ich mit ihr plötzlich angefangen habe' date=' zu fotografieren. Ich hatte mit ihr ein Gefühl, dass ich mit der 550D davor nie hatte. Dafür bin ich Fujifilm dankbar! [/quote'] PriKo hat es für mich auf den Punkt gebracht. Wenn ich mir so meine Fotos vor und nach der x100 ansehe, kann die Antwort darauf, was mich weitergebracht hat tatsächlich nur x100 lauten. Alleine, das sie mich ständig begleitet (hat), brachte mich schon weiter. Ich fotografiere schon lange (mit kleineren Pausen auch mal) aber meinen fotografischen Stil stark verändert hat tatsächlich die x100. Alleine dafür war/ist sie ihr Geld mehr als wert gewesen. Selbst die 5D Mk2 hatte nicht diesen Einfluß. Meine Frau hatte auch starken Einfluss. Sie fotografiert selber und sie ist mir gegenüber sehr offen mit Kritik. Kritik ist glaube ich das Salz eines jeden Fotografen. Ohne ist es fad und zu viel sollte man nicht an sich heranlassen um seinen Stil nicht zu verlieren. Immer nur soviel annehmen wie es in der gesamt Komposition passt. Harald (Harlem) hat das mal schön formuliert mit seinem geschenkten T-Shirt. Obwohl meine Frau sich nicht die Bohne für Technik interessiert sind ihre Bilder, wenn wir zusammen losziehen für mich oft ansprechender. Viele fotografierende Frauen die ich kenne haben ein sehr intuitives Gefühl für den Bildaufbau. Beneidenswert!! Also "stehle" ich. Und das nicht nur bei ihr. Bilder anderer Fotografen/Fotointeressierten anschauen, analysieren und gnadenlos Ideen "stehlen" oder besser adaptieren und meine Note einbauen. Den eigenen Stil finden ist glaube ich einer der anderen Stützpfeiler für den Fotointeressierten. Und auch hier hat mich die x100/x-pro enorm vorangebracht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtgriff Geschrieben 6. November 2013 Share #36 Geschrieben 6. November 2013 Übung macht den Meister,das klingt banal und ein wenig platt,aber es trift in der Sache. Genau meine Meinung Ausserdem sollte einem ein gewisses Maß an Kreativität innewohnen, damit man nicht dazu verdammt ist Beweisfotos bei Offenblende zu machen. Was ich inzwischen grundsätzliche ablehne sind fotografische Weisheiten wenn sie der Kreativität im wege stehen. Bilder dürfen ausdrücklich verrauscht, unscharf, über- oder unterbelichtet sein und irgendwo ausfressen. Experimentieren übt am meisten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
k3nNy Geschrieben 6. November 2013 Share #37 Geschrieben 6. November 2013 Aber ganz ehrlich, Erfahrung kann man nicht kaufen. Bildbände gut und schön aber nur aus Büchern lernt man es nicht. Ich selbst hab ein paar Bücher zum Thema Bearbeitung aber keinerlei über Fotografie an sich. Beim fotografieren gibt es keine Regeln außer den Naturgesetzen und der Physik, wozu dann also die 'Lehrbücher' wälzen? Wie schon gesagt, es ist ganz einfach. Man benötigt keine dicke Cam, keine unfassbar teuren Linsen, kein Riesen Arsenal an Zubehör (wobei das natürlich schon irgendwie dazu gehört und das fachsimpeln darüber ja auch seinen Reiz hat und Spaß macht). Am Ende des Tages braucht man nur eine Kamera. Und damit geht man dann raus und hat Spaß alles andere ergibt sich. Und wie auch schon gesagt finde ich am wichtigsten eine konstruktive Bildkritik von anderen und die bekommt man Erfahrungsgemäß nur selten im Internet dafür umso mehr in diversen Fotoclubs. Das was ich da gelernt habe, lässt sich auf eine einfache Grundregel runter brechen: Alles ist erlaubt aber es muss mit Auge und Verstand passieren. Ich glaube was ich damit sagen will, wenn man die 'Regeln' brechen will, sollte man das tun aber bewusst. Man sollte sich bewusst dazu entscheiden den Ellenbogen anzuschneiden oder das Foto unter zu belichten oder die stürzenden Linien beizubehalten oder, oder, oder. Aber man muss eben in der Lage sein, es ggf. zu Rechtfertigen. Alles andere ist rumgeknipse und führt zu nichts. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Enzio Geschrieben 6. November 2013 Share #38 Geschrieben 6. November 2013 Was hat Euch fotografisch voran gebracht... ??? - das fotografieren mit manuellen Linsen ... mehr noch mit Festbrennweiten ... - nur mit einer Linse losziehen und sich mit den dadurch entstehenden Gegegbenheiten arrangieren ... - die Augen offen halten ... und klar ... üben ... üben ... üben ... und Kritik annehemen ... von Leuten die Ahnung haben ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast pilfi Geschrieben 6. November 2013 Share #39 Geschrieben 6. November 2013 Ich kam 2008 zur Fotografie. Vorher, naja, lediglich geknipst. 2008 war ich bei meinem Bruder in Südafrika und wir haben eine 4-Tage Safari gemacht. Ich ausgestattet mit einer Aldi Traveler Kompaktknipse. Ihr wisst jetzt wahrscheinlich was kommt, deshalb erspare ich mir das hämmern auf die Tastatur. Mein damaliger Arbeitskollege hat mich in Sachen Funktionsweise von Blende, Verschlusszeit, etc. auf Stand gebracht und seither bin ich begeistert. Für mich zählt: -Raus gehen und fotografieren und probieren und üben....üben..... -Ich lasse mich sehr gerne durch andere Bilder inspirieren. -Kritik an eigenen Bilder zulassen und daraus einen Nutzen ziehen Ich bin jemand, der auch nicht seitenweise über Kameratechnik schreiben kann und will. Für mich zählt was am Ende auf der Speicherkarte zu sehen ist. Gruß Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Colorwriter Geschrieben 6. November 2013 Share #40 Geschrieben 6. November 2013 mit 12 Diax 1a; Schneider Kreuznach Xenar 1:2,8/45 und über 35 Jahre............Gruß Auch mit solch einer feinmechanischen Herausforderung kommt man auf des Pudels Kern. Praxis, Praxis und nochmals Praxis Dann klappt es auch mit dem Fotografisch Vorwärtskommen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sip62 Geschrieben 7. November 2013 Share #41 Geschrieben 7. November 2013 Den Aussagen von PriKo8 (#34) und Mefty (#35) kann ich mich ebenfalls anschliessen. Zwar habe ich auch früher schon gelegentlich fotografiert; allerdings finden aus der pre-X100-Ära eher selten gute Aufnahmen. Bewusst(er) fotografieren gelernt habe ich erst durch die X100, weshalb ich sie auch nicht mehr hergeben werde. Weitergebracht hat mich u.a. aber auch dieses Forum, sei es aufgrund von konstruktiver Kritik oder wertvollen Hinweisen (wenn ich rückblickend meine anfänglich eingestellten Bilder betrachte, läuft es mir teilweise eiskalt über den Rücken…). Die Frage „Was hat Euch fotografisch voran gebracht…???“ möchte ich aber auch noch von einer anderen Seite beleuchten – und zwar mit der Anschlussfrage „Wie hat Euch das Fotografieren weitergebracht?“ Seit ich mit den X-en, von welchen mich praktisch immer eine begleitet, unterwegs bin, nehme ich meine Umwelt wesentlich bewusster war. Heute achte ich viel mehr auf attraktive/interessante Motive, an welchen ich früher achtlos vorbei gegangen bin. Die X-en haben meine Sicht der Dinge merklich verändert. Dies kann manchmal aber auch ein „Fluch“ sein. Nehme ich etwa auf dem Arbeitsweg eine eindrucksvolle Stimmung war, jedoch ohne Möglichkeit, anzuhalten und diese auf der Speicherkarte zu bannen, ist dies zuweilen schon ärgerlich. Selbstverständlich könnte ich auch auf der Autobahn anhalten, um meine Aufnahmen zu machen. Allerdings wage ich zu behaupten, dass die meisten Automobilisten darüber „not amused“ wären. Vielleicht könnte mir Mefty einen günstigen Autopiloten vermitteln, um diese Problematik zu lösen? LG, Jörg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 7. November 2013 Share #42 Geschrieben 7. November 2013 Was mich am meisten weitergebracht hat, ist der eigene Ausschuss. Ganz klar. Bilder, die ich bei kritischer Betrachtung direkt in den Mülleimer befördert habe. Basis war für mich die Knipskiste, die meine Tante mir als Kind schenkte. Eine Kodak-Instamatik, man konnte tatsächlich manuell damit arbeiten. Sie hatte einen Schalter: Sonne / Wolken. War wirklich toll. Die Bilder habe ich sogar noch in Alben archiviert. Ich würde heute gerne einmal Fotografen mit einer ganz einfachen Knipskiste in einen langweiligen und tristen hamburger Vorort aussenden. Das fördert unglaublich die Kreativität. In Venedig zB, da kann jeder, wirklich jeder tolle Bilder knipsen. Aber das Besondere dort sehen, wo Andere nichts sehen, das würde ich mal als Herausforderung sehen. Ich glaube, je mehr Möglichkeiten man hat, technisch, aber auch in der Bildbearbeitung, um so größer ist die Gefahr, dass wahre Kreativität verkümmert. Das soll nicht bedeuten, dass ich die modernste Technik etwa nicht nutze. Im Gegenteil, ich bin da ganz wild drauf. Das ist eine tolle Hilfe. Ich genieße es aber, nach spannenden Fotoreportagen einfach mal hier am Elbdeich oder im Wald etwas zu entdecken. Das ist Entspannung und Freude. Und Freude ist, glaub ich, das Entscheidende bei der Fotografie. die Begeisterung zu bewahren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph S. Geschrieben 7. November 2013 Share #43 Geschrieben 7. November 2013 Ich hatte das Glück, in jungen Jahren an einen Kurs bei einem Berufsfotografen teilzunehmen. Seinerzeit hatte ich gerade meine erste Kamera die A1, mit 5 Automatik Programmen und einem schönen dicken Soligor-Zoom. War stolz wie Oskar. In der ersten Stunde, von Tisch zu Tisch gehend, fragte er mich dann, was ich eigentlich in seinem Kurs wollte. Na, fotografieren lernen. Ich war ziemlich verunsichert. Er meinte,ich solle mir doch erst mal eine gescheite Kamera kaufen, was manuelles, sonst würde das nichts bringen. Und mit abfälligem Blick auf das Zoom, das ich die "Onaniermaschine" am Besten auch gleich wieder abgebe. 2 Wochen später hatten mein Tischnachbar und ich dann die F1 mit Festbrennweiten. Habe ich nie bereut. Aber das ist auch schon ein paar Tage her... Zu der Zeit bildeten die Bücher von Harald Mante die Grundlage für Bildaufbau und Sehen. Mit dem Einstieg ins Digitale die Möglichkeit der Nachbearbeitung. Aber auch die Erkenntnis, Bilder vorrangig für sich selbst zu machen, den eigenen Anspruch zu erfüllen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FUJI_ANDY Geschrieben 7. November 2013 Share #44 Geschrieben 7. November 2013 Bei mir waren es immer unterschiedliche Menschen oder Lebenssituationen und immer die Kameras. 1. Mein Opa, der hat mir ne 2-Äugige Yashica geschenkt als ich 16 war. :-))) ne echte challenge. 2. Hab' dann an der Akademie in HH Lerchenfeld freie Kunst studiert und dort den experimentellen Bereich der Fotografie kennengelernt. Und natürlich das Handwerk von derAufnahme bis in die Dunkelkammer. 3. Meine erste Leica M 6 mit 24 Jahren gebraucht gekauft. Da habe ich meine liebe zu People Fotografie entdeckt (nicht der ganze experimentelle scheiss :-))) 4. Ich habe dann lange für eine franz. Werbeholding als CCO (chief creative officer - wat n titel )!! gearbeitet. Nur für intern. big clients und somit auch mit der creme der Fotografengilde (A. Leibowitz, Arthur Elgort, Perter Lindbergh, Jim Rakete usw usw), da wird man demütig. und lässt die eigene Kamera dann lieber in der Tasche. 5. Nachdem ich keine Lust mehr auf das rumreisen hatte, hab ich meine eigene Agentur gegründet und seitdem auch wieder mehr fotografiert. Was mich die letzten 6-7 Jahre sehr vorangebracht hat, ist die Überflutung unserer Welt mit Bildern (täglich tausende Bilder in den Kopf), somit war mein Entschluss mich auf wesentliches zu konzentrieren durch die Bilderflut emtstanden. Na mal sehen was noch kommt..... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RSörgel Geschrieben 8. Dezember 2013 Share #45 Geschrieben 8. Dezember 2013 Ich fotografiere jetzt seit 4 Jahren wieder "bewusst". Bei mir ist es die Kombination aus verschiedenen Elementen, die mich -so meine ich zumindest- weiterbringt; auch wenn ich oft das Gefühl habe, nicht wirklich voran zu kommen. Ich gehe gern in Fotoausstellungen, Museen und schaue auch sehr gerne Fotobände an. Ich bin der Meinung, dass dadurch Bilder in mir entstehen, die mir eine Art Repertoire an Mustern, Linien, Farben, Formen, Motiven, etc. geben, die ich dann in bestimmten Situationen kreativ (so hoffe ich) abrufen und in die anstehende Fotografie einbringen kann. Ich versuche also nicht nur Bilder zu machen, sondern sie auch in mir entstehen zu lassen. Auch der Umgang mit der Technik ist für wichtig. Ich finde es wunderbar nur mit der X100s loszuziehen, aber mach auch die Spiegelreflex und unterschiedliche Brennweiten. Ich will auch unbedingt wieder analog, wenn ich wieder einmal mehr Zeit habe. Von Zeit zu Zeit versuche ich alle wichtigen Bereiche wie Blende, Belichtung, Tiefenschärfe, etc. besonders weiter zu entwickeln. Nur das Blitzen scheint mich nie wirklich zu interessieren. Ein wirklicher Technik-Freak bin ich aber nicht. Das Bild als solches ist für mich wichtiger. Einige Male hatte ich die Möglichkeit einen Fotografen auf Hochzeiten helfen. Das war sehr interessant und man lernte, so richtig unter Druck, sehr viel. Aber auf Dauer würde mir das nicht gefallen. Ich könnte mir z. B. nicht vorstellen, beruflich zu fotografieren. Für soll Fotografie Muse sein. Auch ein Fotokurs, der wöchentliche Austausch und kleine Tutorials waren sehr hilfreich. Was ich immer wieder versuche, aber irgendwie nicht hinbekomme, ist mir selbst ein Fotoprojekt auszudenken und es umzusetzen. Hat jemand einen Tipp, wie man des besser hinbekommt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FUJI_ANDY Geschrieben 8. Dezember 2013 Share #46 Geschrieben 8. Dezember 2013 fotothema: suche dir einfache themen zb: glaeser- stand alone, in bars, lichtbrechung in glasern. mauern- unglaublich wie interessant die sein koennen. menschen in eile etc. alles was scheinbar simple ist bietet zumeist die groessten moeglichkeiten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RSörgel Geschrieben 8. Dezember 2013 Share #47 Geschrieben 8. Dezember 2013 Danke. Werde ich als Anregung mitnehmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jsc Geschrieben 8. Dezember 2013 Share #48 Geschrieben 8. Dezember 2013 Was hat Euch fotografisch voran gebracht... ??? Schwer zu sagen. Um von "voran" zu sprechen, muss man erst mal wissen, wo man hin will. Und das zu wissen, kann ich definitiv verneinen. Ich denke eher, dass ich mich mit kleinem Radius im Kreis drehe, und immer wieder mal etwas Neues ausprobiere, meinen Geschmack mit den tausenden Bildern, die ich sehe, laufend verändere, neue Technik, neue Software assimiliere, wenn sie verfügbar ist und irgendwie immer nur kopiere, was Legionen vor mir schon gemacht haben und das fotografiere, was alle fotografieren. Habe ewig lange auf photo.net Bilder angesehen, später auf flickr, auf Blogs und davor, als es das alles noch nicht gab, Fotobücher en masse gekauft. Bin aufgewachsen mit Helmut Newton, Cheyco Leidmann und Bob Carlos Clarke im Kopf, und habe mangels Models doch wieder nur irgendwas fotografiert, habe die Klassiker der vorletzten Jahrhundertwende verschlungen, aber die Städte, die sie sahen, sind nicht mehr da, mag starke Portraits wie von Karsh oder Platon, ohne deren Klienten je vor die Linse zu bekommen, kann mich mit Rodchenko oder Moholy-Nagy anfreunden und würde ohne Anstoß nicht auf deren Sichtweise kommen, kurzum: wenn man überhaupt von "voran kommen" reden kann, dann höchstens in dem Sinn, daß ich ständig nach Bildern suche, deren Anblick irgendwas zum klingeln bringt und versuche, mit den vorhandenen Mitteln etwas für mich ähnlich Befriedigendes selbst zu machen. Was sich meist in einem sehr überschaubaren Rahmen hält. Und da sind Bilder von anderen der treibende Faktor, nichts sonst. Wobei, auch wenn das arrogant klingt, nicht nur die Fähigkeiten ein limitierender Faktor sind, sondern auch die Möglichkeiten. So mancher der großen Namen in der Branche ist um keinen Deut besser als das, was man in rauer Menge am Netz finden kann und trotzdem nie mehr als die fifteen minutes of fame auf facebook oder sonst irgendeinem irrelevanten "social" network bekommen wird (ich meine damit explizit nicht mich, nur dass da keine Missverständnisse aufkommen), aber Marketing und Zugang zu Ressourcen - finanzieller, technischer und, sagen wir mal, gesellschaftlicher Natur - macht eben oft den Unterschied zwischen einem, der voran im Sinne von Realisierungsmöglichkeiten seiner Ideen gekommen ist und einem, der ein Amateur bleibt und eben Blümchen fotografiert, aus. Und voran zu kommen bedeutet ja nicht nur, daß man sich seinem eigenen Kopfkino auch in der Realität annähert, sondern auch von anderen so wahrgenommen wird, wie man seine Arbeit gern wahrgenommen wüsste. Soviel Eitelkeit unterstelle ich den meisten von uns, auch wenn es viele vielleicht nicht zugeben würden. Auch wenn ich das für ganz normal halte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GambaJo Geschrieben 9. Dezember 2013 Share #49 Geschrieben 9. Dezember 2013 Zu Foto-Clubs/Stammtischen habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Ich bin selbst in einem. Bin damals beigetreten, als ich mir meine D90 geholt habe. Davor hatte ich schon eine Fuji F601, mit der ich schon ganz passable Bilder gemacht habe, die heute noch im Umlauf und Gebrauch sind. Aber das war noch mehr knipsen, als fotografieren. Ich bin recht technikaffin, es fällt mir leicht mir technische Zusammenhänge anzuzeigen, sie zu verstehen und sie anzuwenden. Daher war das Handwerk „Fotografie“, also das Zusammenspiel von Brennweite, Blende, ISO, Verschlusszeit, Belichtungsmessung, Belichtungskorrektur, Histogramm usw. schnell erlernt. Schnell merkte ich, dass die meisten Mitglieder in Foto-Clubs irgendwann in ihrer Entwicklung stehen geblieben sind. Manche schon vor 30 Jahren. Sie bringen zwar technisch tolle Bilder Zustande, die aber eher an kitschige Postkaten erinnern. Ich mache auch ab und an bei Wettbewerben vom DVF mit und wir haben auch einige befreundete Clubs. Daher denke ich, dass meine Aussage auf viele Clubs und Stammtische zutreffen dürfte, da ich gesehen habe, dass die Bilder dort auch sehr ähnlich entstehen. Auch zu gemeinsamen Exkursionen habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits finde ich es interessant, wie manche Fotografen an ein Motiv herangehen. Da bringen mich aber die Club-Fotografen eher weniger weiter. War letztens aber mit einer Gruppe junger Leute zu einem instagram-Walk unterwegs, und das war echt spannend. In der Regel ist es aber so, dass dann ein paar Leute zusammen ohne Plan rumlaufen, und am Ende bringen alle die gleichen Bilder mit nach Hause. Schaut man sich später die Bilder zusammen an, dann kann man oft gar nicht unterscheiden, wer das Bild gemacht hat, weil sie sich so ähneln. Es ist nicht so einfach zu sagen, was mich fotografisch weiter gebracht hat, da sich meine Motive, meine Meinung und meine Ziele mit der Zeit geändert haben. Kurz gesagt, ich habe mich so weiter entwickelt, wie ich es zu Anfang nicht gedacht hätte. Zu Anfang habe ich ein oder zwei Bücher über fotografische Technik gelesen um das Handwerk zu lernen. Ich denke, da sind alle mehr oder weniger gleich gut. Als ich das mit der Technik drauf hatte merkte ich, dass das nur die Basis ist. Gutes Equipment und die Beherrschung davon generieren noch lange keine guten Bilder. Also las ich das Buch „Der fotografische Blick“ von Michael Freeman. Das war schon mal ein guter Anfang um Komposition und Bildwirkung zu verstehen. Parallel merkte ich, dass ich mich intensiver mit EBV auseinander setzen muss, wenn ich weiter kommen will. Ich setze EBV nicht nur ein, um dem Bild den Feinschliff zu geben (Weißabgleich, Kontrast, Schärfen, …), sondern als gestalterisches Mittel. Oft ist es so, dass ich bei einer Bild-Idee, auch wenn sie spontan unterwegs entsteht, schon die Bearbeitung im Kopf habe und sie beim Fotografieren berücksichtige. So kommt es vor, dass ich ein Bild mache, und schon vor dem Auslösen weiß, dass das nicht das Endprodukt ist, sondern nur das Rohmaterial für etwas, was mit der Kamera so nicht möglich ist. So habe ich auch zur EBV einige Bücher gelesen, die mich weiter gebracht haben, weil sie mir Möglichkeiten eröffnet haben, die ich ohne EBV nicht hätte. Die Bücher „Wie man ein großartiger Fotograf wird“ und „Fotografie mit Leidenschaft“ von Dr. Martina Mettner haben mir im Bezug auf Fotografie allgemein und der Herangehensweise ans Fotografieren die Augen geöffnet. Die Bücher sind bei vielen nicht so beliebt, weil sie schonungslos die Wahrheit sagt und einem erst mal alle Illusionen nimmt. Aber sie hat Recht mit ihren Aussagen und mir hat es geholfen alles noch mal aus einem anderen Blick zu sehen. An sonsten schaue ich mir viele Bilder von anderen Künstlern an. Und zwar nicht nur Fotos, sondern auch andere Arbeiten, wie gemalte Bilder. Für die gelten nämlich mehr oder weniger die selben „Regeln“. Ich habe mal z.B. eine Doku über Rembrandts „Nachtwache“ gesehen und dabei mehr gelernt, als bei den meisten Büchern über Fotografie. Bildbände, Ausstellungen in Galerien und Museen, TV oder Internet sind hervorragende Quellen um sich inspirieren zu lassen. Das wichtigste Element ist aus meiner Sicht aber die Selbstreflektion. Die ganze Theorie und auch Praxis nützen nichts, wenn man seine Arbeit nicht selbst sichtet und analysiert. Wenn man sich seine Bilder nicht selbst anschaut und sich Gedanken darüber macht, ob das selbst gesteckte Ziel mit dem Bild erreicht ist, und was man besser machen könnte, dann ist es nur schwer weiter zu kommen. Bei vielen hapert‘s ja schon daran objektiv zu beschreiben, was man auf dem Bild sieht (ohne Interpretation, und eine nüchterne Bestandsaufnahme). Ich habe früh für mich entschieden nur in RAW zu fotografieren. Zum einen bietet RAW ja viele Vorteile, und zum anderen bin ich gezwungen mich mit meinen Bildern auseinander zu setzen. Im ersten Schritt sichte ich die Bilder und sortiere gnadenlos aus. So eine Destillation solle jeder Fotograf machen. Spart Arbeit und Platz, und man arbeitet dann nur noch mit den Bildern, die es einem wert sind da Zeit und Arbeit für die Entwicklung und etwaige EBV zu stecken. Im Prinzip kann man sich immer die Frage stellen, ob einem das Bild es wert wäre, da Zeit und Arbeit und schließlich Geld (für Ausdruck und Rahmen) zu investieren. Ist es nicht so, dann ist das Bild nur unnützer Ballast (Erinnerungsschnappschüsse aus dem Urlaub mal ausgenommen). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jamimages Geschrieben 9. Dezember 2013 Share #50 Geschrieben 9. Dezember 2013 Hä, ich will jetzt nicht sagen, dass ich besonders weit gekommen wäre aber irgendwie ist ja auch der Weg das Ziel. Zumindest, solange man sich nicht die Brötchen mit der Fotografie verdienen muss. Was mich am meisten voran gebracht hat und gottseidank immer noch tut, das ist die Neugier. Verlust der kindlichen Neugier heißt Stillstand und deshalb versuche ich mir die Neugier und die Freunde am Fotografieren zu erhalten. Und was mich auch oft treibt, ist nicht automatisch immer alles schön und toll zu finden, nur weil es allen anderen im Zeitgeist gerade so gefällt oder den Anschein erweckt, das zu tun. Das führt dann nämlich eher zum Wunsch des Kopierens, was vielleicht nicht der beste Weg nach vorne ist. Jedenfalls war diese Strategie, um eine Analogie zu verwenden, in meiner Zeit als Gleitschirmflieger regelmäßig desaströs - dorthin zu wechseln, wo ein anderer Fliegerkollege gerade sattes Steigen hatte, brachte nie etwas, da die "Blase" regelmäßig weg war, bis ich an der Stelle der Verheißung angekommen war. Bleiben also Neugier und trial & error um auf dem Weg ins Nirgendo möglichst viel Spass zu haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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