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Hallo Chiqua,

kannst du mal ein 100% Crop reinstellen? Mich würde mal interessieren ob ein Refraktor oder ein Fotoobjektiv mehr Details zeigen kann. Die Brennweiten sind ja vergleichbar (425mm x 1,4 = 595mm bei mir und 400mm x 1,4 = 560mm bzw. 400mm x 2 = 800mm bei dir).

In der totalen Phase würde ich eventuell ohne oder nur mit dem 1,4-fach Konverter arbeiten, da der verfinsterte "Blutmond" relativ dunkel ist.

Da könntest du ohne Nachführung eventuell schon Probleme kriegen. Maximale Belichtungszeit bei 800mm Brennweite ca. 1/4s, besser kürzer, d.h. du müsstest wahrscheinlich mit der ISO hoch, was den Brennweitenvorteil teilweise wieder zunichte macht. 

Als mögliche Ausgangseinstellungen zum Fotografieren des Blutmondes kann Blende 5.6 und ISO 200 bei 1/4 Sekunde probiert werden.

Hierbei wird der Blutmond immer noch ca. 2 Stufen unterbelichtet sein, da unsere Sensoren aber nahezu ISO-los sind, kann man die Belichtung später lieber etwas hochziehen, als bei erhöhter ISO eine Überbelichtung zu riskieren. Zumal man nach der totalen Phase sehr große Kontraste zwischen heller und dunkler Seite verkraften muss. Außerdem hängt es auch davon ab, ob man in Nord- oder Süddeutschland wohnt. Im Norden wird der Himmel ja leider sehr bzw. zu hell sein.

Ich werde mit meinem 200mm Canon bei Blende 5.6 und 1/4s (oder etwas kürzer, je nach Himmelshelligkeit) starten und dann sukzessive bis 1/125s verkürzen. Das ganze auf einem Startracker um einfacher eine Zeitraffersequenz zu erstellen.  

Viele Grüße und Erfolg für Freitag

Ralf

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vor 14 Stunden schrieb Ralf_G:

Hallo Chiqua,

kannst du mal ein 100% Crop reinstellen? Mich würde mal interessieren ob ein Refraktor oder ein Fotoobjektiv mehr Details zeigen kann. Die Brennweiten sind ja vergleichbar (425mm x 1,4 = 595mm bei mir und 400mm x 1,4 = 560mm bzw. 400mm x 2 = 800mm bei dir).

In der totalen Phase würde ich eventuell ohne oder nur mit dem 1,4-fach Konverter arbeiten, da der verfinsterte "Blutmond" relativ dunkel ist.

Da könntest du ohne Nachführung eventuell schon Probleme kriegen. Maximale Belichtungszeit bei 800mm Brennweite ca. 1/4s, besser kürzer, d.h. du müsstest wahrscheinlich mit der ISO hoch, was den Brennweitenvorteil teilweise wieder zunichte macht. 

Als mögliche Ausgangseinstellungen zum Fotografieren des Blutmondes kann Blende 5.6 und ISO 200 bei 1/4 Sekunde probiert werden.

Hierbei wird der Blutmond immer noch ca. 2 Stufen unterbelichtet sein, da unsere Sensoren aber nahezu ISO-los sind, kann man die Belichtung später lieber etwas hochziehen, als bei erhöhter ISO eine Überbelichtung zu riskieren. Zumal man nach der totalen Phase sehr große Kontraste zwischen heller und dunkler Seite verkraften muss. Außerdem hängt es auch davon ab, ob man in Nord- oder Süddeutschland wohnt. Im Norden wird der Himmel ja leider sehr bzw. zu hell sein.

Ich werde mit meinem 200mm Canon bei Blende 5.6 und 1/4s (oder etwas kürzer, je nach Himmelshelligkeit) starten und dann sukzessive bis 1/125s verkürzen. Das ganze auf einem Startracker um einfacher eine Zeitraffersequenz zu erstellen.  

Viele Grüße und Erfolg für Freitag

Ralf

Danke für die Tips. Ja, ich denke auch, dass der TC 2 zu "dunkel" sein wird. Außerdem ist der Mond alleine einfach nur der Mond alleine. Aber besser man hat alles dabei.

Hell finde ich eigentlich ganz o.k. Bin selbst so in der Mitte zwischen HH und M 

Die Datei habe ich dir in einer PM geschickt.

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Von vor 3 Tagen mit dem 100-400mm 67%Crop.

Für heute Abend sieht es schlecht aus, seit Wochen waren keine WOlken mehr am Himmel aber heute ist alles zu 😖

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Also am Niederrhein sieht es gut aus; derzeit wolkenlos und 35°C 😴.

Im Osten und insbesondere Südosten siehts es laut Wetterkarte nicht so gut aus.

Ich werde wohl zu dem Beobachtungspunkt zwischen Xanten und Sonsbeck fahren; der liegt schön hoch und hat freie Sicht nach Ost und Süd.

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Hier im Sauerland komplett wolkenlos 😀.

Ich wollte anstatt 200 ISO mal die 800 einstellen. Stativ, Altglas 600mm (durch Konverter) an der H1. Muss bei dem Teil vermutlich ziemlich abblenden. Umgerechnet inkl. Konverter f11. Heller Mond geht ja auch mit kurzen Zeiten. Wieviel mehr muss ich bei dem Blutmond zugeben? Oder einfach Spotmessung?

Edit: 21:50 ... noch nichts in Sicht, der Berg verbirgt den Blutmond 🤔

bearbeitet von Tommy43
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Hier mein Versuch vom heutigen Abend, über der Lichtenburg oberhalb Oberstenfeld

 

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Camera
X-Pro2
Focal Length
74.4mm
Aperture
f/2.8
Exposure
2.5s
ISO
1000

 

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Noch einer gegen Ende der Schattenphase.....von einem anderen Standpunkt, gecroppt.

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Bei uns war zunächst eine Gewitterwolke vor der MoFi. Aber dann..

Mann beachte den Mars rechts unten. (Der hat ja momentan auch einen geringen Abstand und wird voll durch die Sonne angeleuchtet)

 

Lunar eclipse2.jpg by Peter Helm, auf Flickr

XF50-140

 

 

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 Photo Pills bei der Planung

Peter

bearbeitet von MightyBo
Marshinweis hinzugefügt. Bild gegen die Flickr Version ausgetauscht (Nimmt mir hoffentlich keiner krum)
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Mein erster Versuch mit dem Sigma 80-400 + TC 1,4x an der Pro2:

 

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bearbeitet von Allradflokati
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War ja ohne längere Brennweite eher etwas frustrierend, deshalb noch ein kleines Zoomexperiment☺

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Hier beginnt er langsam aus dem Schatten heraus zu wandern :

 

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Am Anfang waren leider zu viele Wolken :(

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XF50-140

 

 

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XF100-400+ TC1.4

 

Peter

Gegen Ende des Schauspiels war die Gewitterwolke dann auch weg 

 

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Hier ist er schon wieder halb frei:

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Und hier bei ca. 2/3:

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Mein Versuch mit X-T2 + XF50-140 + 1.4 Telekonverter, 100% Crop

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Leider war's bei uns sehr diesig 

 

 

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Von meinem Küchenfenster aus … in der Bea nachgedunkelt, weil der Käse viel zu hell kam. Auf's Abschalten des Stabis hab ich auch vergessen … na gut, beim nächsten Mal 😉

X-T2, 55-200 bei 200, f/4,8, 3,2 sec, ISO 1600

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bearbeitet von jakob_ehrhardt
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in den Ardennen/Eifel spielte das Wetter leider nicht so mit, es war teilweise diesig/wolkig.

x-t2 + 55-200

 

auf dem Hochkantfoto ist unten der Mars zu sehen.

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Hallo.

Nachdem der Mond am Himmel etwas  verloren aus sah, habe ich mich für eine Fotomontage entschieden.

mfG Wolfgang

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Ich habe keine Ahnung von Astrofotografie. Somit hatte ich meine Probleme damit den Mond einzufangen. Eine lockere Stativschelle hat mich zusätzlich Nerven gekostet. Den Mond mit dem XF 100-400mm plus TC 1,4 scharf zu bekommen ist mir aufgrund der notwendigen kurzen Belichtungszeit (0,9s bzw. 1/9s) und der damit verbundenen hohen ISO-Werte nur teilweise gelungen. AF hat für mich besser funktioniert als die manuelle Scharfstellung. Welche Einstellungen habt ihr verwendet?

 

Blutmond - und es werde wieder Licht by Roswitz

Blutmond by Roswitz

 

bearbeitet von Roswitz
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vor 11 Minuten schrieb Roswitz:

Ich habe keine Ahnung von Astrofotografie. Somit hatte ich meine Probleme damit den Mond einzufangen. Eine lockere Stativschelle hat mich zusätzlich Nerven gekostet. Den Mond mit dem XF 100-400mm plus TC 1,4 scharf zu bekommen ist mir aufgrund der notwendigen kurzen Belichtungszeit und der damit verbundenen hohen ISO-Werte nur teilweise gelungen. AF hat für mich besser funktioniert als die manuelle Scharfstellung. Welche Einstellungen habt ihr verwendet?

 

Blutmond - und es werde wieder Licht by Roswitz

Würde mich auch interessieren! Wenn Du meinen Mond in der Endphase #236 mit Deinem vergleichen möchtest: gecroppt, Blende 10, 1/4 Sek, iso 1600. Objektiv xc 50-230. Scharfstellung manuell. Die unterschiedlichen Ergebnisse verblüffen mich auch, besonders joergs sehr scharfe Aufnahme mit gleichem Objektiv. Body übrigens xe-2s. Hier noch einmal vom Anfang des Spektakels, allerdings so flach überm Horizont dunstverschleiert.

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