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XF 60 mm f2,4 Autofokus?


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Hallo zusammen,

 

ich habe mich schon ein wenig umgeschaut, aber noch nicht so recht passende Beiträge gefunden.

 

Das 60er schätze ich von seiner Abbildungsleistung und wie es den Bildinhalt zusammenfasst sehr, nur der Autofokus macht gar keinen Spaß. Es geht mir nicht um die Geschwindigkeit und das beim manuellen Scharfstellen der Weg so lang ist, sonder dass bei mir (x-E2, Firmware Gehäuse: 1.20; Firmware Objektiv: 3.10) bei fast jedem Scharfstellen, auch bei normalen Lichtbedingungen, der Autofokus einmal den kompletten AF-Bereich durchfährt bis er die Schärfe festlegt oder sie auch manchmal nicht findet. Halte ich die Kamera im gleichen Ausschnitt mit gleichem Schärfepunkt und drücke den Auslöser erneut an, kurbelt die Kamera wiederum einmal ganz durch.

 

Wie sind eure Erfahrungen hierzu, habt ihr Tips?

 

Danke und Grüße, Richard

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... den Macromodus zu aktivieren, damit ...

 

 

Du meinst sicher "zu deaktivieren" ;)

 

Das wäre auch mein Verdacht.... Prüf mal, ob der Makro-Modus ausgeschaltet ist. Da das 60er ein Makro-Objektiv ist, hat es im Nahbereich einen ziemlich langen Einstellweg, der bei Aktivierung des Makromodus oft vollständig durchlaufen wird. Das dauert... Bei ausreichend Licht sollte die E2 den Phasendetektor-AF verwenden, so dass das Scharfstellen eigentlich schneller gehen müsste.

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Wenn das Objektiv dann mal Schafgestellt hat dann ist es schon gut gut

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bearbeitet von Johaller
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Moin Moin, 

 

juhu...dies wird mein erster Beitrag hier... :)

 

Also ich habe Anfangs mit dem 60er an der X-E2 auch so meine Probleme gehabt. Aber mittlerweile weiss ich, wie ich es zu handeln habe. Wichtig ist, wie ich festgestellt habe...

 

1. den Makro-Modus für den Nahbereich azu aktivieren, wenn man dort auch fokussieren möchte und zu deaktivieren, wenn man auf weiter entfernte Motive fokussiert...

 

und 

 

2. ich stelle bei Verwendung des 60er die Größe des AF-Messfeldes immer auf eine mittlere Größe. Sonst habe ich es eigentlich immer so klein wie möglich eingestellt. So findet die Kamera viel schneller eine Kontrastkante zum Scharfstellen und durchfährt nicht den ganzen Fokusweg. Das tut die Kamera nur, wenn sie keine Kontrastkante findet. So kann ich mit dem Objektiv auch mal eine Serie meiner spielenden Kids machen ohne dass die Kamera ewig den Fokus sucht. Klappt wunderbar.

 

Vielleicht hilft es ja weiter.

 

LG

 

P.S. Das 60er bildet nicht nur gut ab...es bildet sehr gut ab. Ich vermisse nix. Der AF ist auch schneller als ich durch vieles Forum lesen erwartet hatte. Es halt halt nur einen langen Fokusweg...ist aber makrobedingt so und kann ich dem Objektiv nicht negativ anlasten. Knipse ich damit meine spielenden Kinder, sitzt jedes Schuss, solange ich nicht von ganz nahen zu weit entfernten Motiven wechsel. Dann dauert es natürlich. Aber so lange ich in einem Bereich bleibe, dann fokussiert es wirklich fix nach. Ich liebe das 60er und möchte es nicht missen.  

 

LG und guten Wochenstart...

bearbeitet von MF_AI
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...

 

P.S. Das 60er bildet nicht nur gut ab...es bildet sehr gut ab. Ich vermisse nix. Der AF ist auch schneller als ich durch vieles Forum lesen erwartet hatte. Es halt halt nur einen langen Fokusweg...ist aber makrobedingt so und kann ich dem Objektiv nicht negativ anlasten. Knipse ich damit meine spielenden Kinder, sitzt jedes Schuss, solange ich nicht von ganz nahen zu weit entfernten Motiven wechsel. Dann dauert es natürlich. Aber so lange ich in einem Bereich bleibe, dann fokussiert es wirklich fix nach. Ich liebe das 60er und möchte es nicht missen.  

...

 

 

Freut mich sehr, dies zu lesen, MF_AI !! :):D:rolleyes:

 

Grüße Gato

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Ich gehöre auch zu den zufriedenen Usern des 60er an der E-2, zusammen mit der X100s mache ich damit fast alles.
Beim Scharfstellen benötigt es - wie alle Kameras mit Kontrast-AF - Kontrast in der Fläche, also ein kontrastreiches Muster. Dieses sollte das klein oder größer gestellte Focusfeld fast vollständig füllen. Eine Kontrastkante, für den Phasen-AF einer DSLR oder auch einen Messucher ideal, reicht nicht aus. Dieser Unterschied im Focusverhalten fällt bei der relativ lichtstarken längeren Brennweite natürlich stärker auf als bei den dunkleren Stadardzooms.

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Zunächst danke für die hilfreichen Tips.

 

Das Ausschalten des Makrobereiches nützt auf jeden Fall – einen großen Anteil hat aber auch das Umgebungslicht. Ist es augenscheinlich, oder für andere Objektive, hell genug, hätte es das 60er halt dann doch gerne ein bisschen heller.

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Als jemand der seit 5 Jahren viel Makro fotografiert (auch an D-SLR mit viel höherer AF-Leistungsfähigkeit) möchte ich euch sagen:

Vergesst den AF im Makro- oder Nahbereich! Das Funktioniert nicht mal gescheit mit meiner Eos7D und dem EF100mm f/2,8 IS L.

Hier meine Empfehlung:

- Stellt den Fokus auf MF

- Fokussiert mit dem Fokusring soweit, dass das Motiv bei gewolltem Bildausschnitt in der Schärfe-Ebene liegt

- Stützt euch wenn möglich gut ab und fokussiert das letzte bisschen über den Abstand des Objektivs zum Motiv (also durch leichtes Vor-oder Zurückziehen der Kamera)

- wenn ihr mit Stativ arbeitet, entweder komplett mit dem Fokusring feinjustieren oder einen sogenannten Makroschlitten (Billig oder Teuer) anschaffen mit dem ihr dann die Kamera an einer Rändel-Schraube vor und zurückdrehen könnt.

So machen es Fotografen mit Makro-Erfahrung schon seit Ewigkeiten.

So einen Makroschlitten kann man auch sehr gut benutzen um Fokusstacking zu betreiben.

Das mit dem Vor- und Zurückpendeln ist sicher erstmal gewöhnungsbedürftig und je nachdem wie fest der eigene Stand ist, pendelt man auch mehr als einem lieb ist - aber wenn man es lange genug übt hat man schnell raus im richtigen Moment abzudrücken (genig Licht um Verwacklungsunschärfe durch kurze Verschlusszeiten zu vermeiden mal vorausgesetzt).

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Beste Grüße 
Matt

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