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"Rückschritt" ? Von der Fuji zurück zur DSLR ?!?!


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Letztlich sind ja schon fast alle Argumente bis auf das Bedienkonzept gegen die Fuji ausgeräumt - das mit der Überlichtung scheint sich ja in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. Nachdem der TO keinen Aufschrei der Empörung hat verlauten lassen, gehe ich mal davon aus, dass die für gestern veranschlagten Versuche zu bestimmten erhellenden Erkenntnissen geführt haben. Sehr schön!
Was die Behäbigkeit der X-E1 angeht ist die alte Dame (im Übrigen genau wie meine X-Pro1) sicher keine Referenz für Schnelligkeit - doch ist die Technologie ja auch schon ein paar Tage älter und wenn man über das System richten möchte, möge man doch bitte die X-T1 heranziehen.

Was bleibt ist das Bedienkonzept - da scheiden sich die Geister - aber auch das hat man vorher gewusst, es ausprobiert und muss nun eben für sich selbst entscheiden ob das ein Ausschlusskriterium ist. 

Ich denke wir sind soweit durch, oder? ;)

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Niemand kann Dir einen wirkliche Rat geben.

 

Nur meine Story zu meinem Weg zu Fuji.

 

Nach den ersten S1+S2 Nikon D200, und D3 mit Objektivpark von 14-400mm, was für eine Schlepperei, wenngleich die D3 eine absolute Spitzenkamera ist und war, aber wann war das Equipment schon mal dabei, Leica M9 mit verschiedenen Luxen brachte wohl weniger Volumen, war aber immer nach schwer und irgendwo durch einfach zuviel auch sehr umfangreich.

Dann habe ich mir eher spontan zum ausprobieren eine X-Pro1 mit den anfänglichen drei Objektiven zugelegt und bin an den Bodensee / Insel Mainau gefahren. Was für ein Erlebnis endlich mal keine Schulter und Kreuzschmerzen am Abend. Die Ausrüstung war nicht perfekt, langsamer und anfangs ungenauer AF, nur drei Objektive, Makro nicht 1:1, aber.... diese 4 Tage wurden nur dieses Jahr durch die X100S getoppt. Die X-T1 war eigentlich nur auf dem Hotelzimmer, hier auch wieder, viel zu viel Ausrüstung die eh nur behindert.

 

Noch ein Wort zur Bedienung, hier mag natürlich mein - im Vergleich zu Dir wohl eher biblisches Alter - ausschlaggebend sein. Bei den Fuji ist alles da wo es für mich hingehört, ich hatte zum Beispiel bis zum Schluss bei Nikon Probleme mit dem verstellen der Blende.

 

Nur, wenn Du glaubst Du würdest mit Nikon wieder glücklicher, dann musst Du es ausprobieren, sonst wächst die Unzufriedenheit immer mehr.

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Ich kann Deine Gedanken voll nachvollziehen! Komme auch von einer D300s mit allen schönen Objektiven, aber es war mir irgendwann zu groß und zu schwer. Umstieg auf die X-Pro1 mit allen schönen Objektiven! Wunderbare Bildqualität bei der halben Größe und Gewicht. Bin eigentlich voll zufrieden aber vermisse doch manchmal das Handling und das Sucherbild der D300s. Ein Zurück gibt es für mich aber nicht, das wäre Quatsch! Aber wie gesagt, nachvollziehbare Gedanken!

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Auf die Gefahr hin, mir den Zorn einiger Teilnehmer zuzuziehen...

 

Ich selbst bin Ende 2012 von der X-Pro1 ins Nikon-Lager (Nikon D600) gewechselt. War übrigens meine allererste Nikon DSLR.

 

Und ich muss sagen, bis jetzt habe ich es nicht bereut. Gut, die Kamera ist deutlich schwerer und das Bedienkonzept der X-en hat mir als jemand, der 10 Jahre lang mit einer Contax G2 fotogafiert hat, sehr gut gefallen, aber es gibt einfach viele große und kleine Vorteile, wie z. B. die Verfügbarkeit von Zubehör (3rd-Party-Blitzgeräte z. B. von Metz), Software (da hat sich mittlerweile einiges verbessert, aber damals in 2012 hat Lightroom halt nur Canon und Nikon mit eigenen Kameraprofilen unterstützt und nicht Fuji) oder auch bestimmte Kameraoptionen (wie stelle ich eine maximale Belichtungszeit von 1/60 Sekunde für Blitzaufnahmen ein - bei der X-Pro1 ging das nur über die Belichtungszeitsvorwahl - oder hat sich das mittlerweile geändert?).

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Auf die Gefahr hin, mir den Zorn einiger Teilnehmer zuzuziehen... - Ich selbst bin Ende 2012 von der X-Pro1 ins Nikon-Lager (Nikon D600) gewechselt. 

 

Gratuliere, Nikon ist ein sehr guter Kamerahersteller, so wie Canon, Sony, Olympus, Leica und Fujifilm auch. (..und natürlich Pentax, Panasonic und Samsung;-))

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Auf die Gefahr hin, mir den Zorn einiger Teilnehmer zuzuziehen...aber es gibt einfach viele große und kleine Vorteile, wie z. B. die Verfügbarkeit von Zubehör (3rd-Party-Blitzgeräte z. B. von Metz), Software (da hat sich mittlerweile einiges verbessert, aber damals in 2012 hat Lightroom halt nur Canon und Nikon mit eigenen Kameraprofilen unterstützt und nicht Fuji) oder auch bestimmte Kameraoptionen (wie stelle ich eine maximale Belichtungszeit von 1/60 Sekunde für Blitzaufnahmen ein - bei der X-Pro1 ging das nur über die Belichtungszeitsvorwahl - oder hat sich das mittlerweile geändert?).

 

Naja, Zorn nicht, höchstens Unverständnis. Zum damaligen Zeitpunkt war das System ja noch in den Kinderschuhen. Hab das bis heute nicht verstanden, warum man da nach Zubehör schreit, das es bei Nikon erst nach Jahrzehnten gab (gefühlt^^). Fuji hat da in sehr kurzer Zeit sehr viel richtig gemacht. Die Unterstützung für Software ist auch deutlich besser geworden, heute hat man je nach Gusto die Qual der Wahl, mit welchem digitalen Fleischwolf man seine Raws schnibbelt :)

Im Kern gehts (zumindest mir) bei der Fotografie um Spaß, und ich hatte lange keinen Spaß mehr mit mehr als 4kg an Glas und Plastik um den Hals bzw. um die Schulter.

Anderen macht das nichts aus, mir schon. Von der Bildqualität her ist es ohnehin wurscht, was man heute kauft, die liefern alle exzellente Bildqualität ab.

Die einen mit mehr ISO-Fähigkeit, die anderen mit besseren Details, die nächsten mit hervorragender Farbwiedergabe, andere mit Autofokus.

Kauft euch doch einfach das, was euch Spaß macht, ihr braucht von niemanden irgendwelche Ratschläge, wenn ihr einfach mal auf euer Bauchgefühl hört. Und wenn das Bauchgefühl eben sagt, dass ihr mit ner dicken DSLR glücklich werdet, ran an den Speck :)

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Im anderen Thread wurde gerade beklagt, wie groß und klobig das Fuji-System inzwischen ist und man deshalb nun zu Oly wechseln müsse. Hier ist das System wiederum noch nicht "DSLR-ig" genug. Offenbar ist es wirklich egal, was Fuji herausbringt, es ist immer für jemanden falsch, der daraufhin an die Öffentlichkeit gehen muss, um ihr dieser Erkenntnis mitzuteilen. Nichts herausbringen ist natürlich auch falsch, es ist also durchaus schwierig, eine sinnvolle Strategie zu finden.

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Na ja, das kann man aber vielleicht auch ganz anders, nämlich positiv sehen. Vor einem Jahr bin ich, wie so viele hier des Schleppens müde, auf Fuji umgestiegen. Thema:  Ausschließlich nur noch eine erstklassige Kamera, lediglich nur noch ein Objektiv, die X100s wurde es!  Klein und handlich, keine Wechselobjektive, keine Kameratasche. 

 

Und dann ?  Die X-Pro 1 reizte, natüüüüürlich nur mit einem Objektiv !!!!  (von wegen Gewicht und so....)

 

Und mittlerweile ?   4 FB zur Pro 1 und den WCL-Adapter zur X100s  (weil die halt alle so gut sind)

 

Ich bin also wieder dort wo ich war. OK, die Objektive sind etwas kleiner / leichter wie zuvor.

 

Aber das muss ich mir selbst zuschreiben  Oder ist da jetzt Fuji dran Schuld ?  :D

 

mfg Hans 

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Aber das muss ich mir selbst zuschreiben  Oder ist da jetzt Fuji dran Schuld ?  :D

 

 

Ersteres.

 

Allerdings sehe ich das gar nicht so positiv, denn wenn du jetzt wieder da bist, wo dir das Fotografieren wegen der Schlepperei keinen Spaß mehr gemacht hat, dürfte diese Phase der Spaßlosigkeit über kurz oder lang erneut eintreten. 

 

Deshalb befürworte ich "weniger ist mehr". Auch bei den Workshops sollen die Teilnehmer möglichst nur 1-2 Objektive verwenden, ich selbst nehme auch immer nur eins pro Shooting. Ich persönlich bin derzeit mit der X100T ausgesprochen glücklich, das "Minisystem" mit den beiden Konvertern passt in eine kleine Umhängetasche, inkl. Blower, Tuch und Kleinteilen. Und natürlich kann man auch die zurücklassen, um etwa nur mit einer Brennweite loszuziehen. Dabei entscheide ich mich bewusst für eine der drei Optionen, weil das Umschrauben eher umständlich ist. Mehr als ein Brennweitenwechsel pro Tag kam deshalb bisher praktisch nicht vor.

 

Inzwischen habe ich für meinen bald anstehenden umfangreichen X100T-Bericht schon eine ganz nette Beispielbildergalerie mit allen drei Brennweiten zusammengestellt. Und ich kann nicht sagen, dass ich die X-T1 oder die X-E2 seitdem vermisst hätte. Im Gegenteil. Als ich am Samstag wieder zur X-E2 greifen musste, fiel mir erst so richtig auf, was die alles nicht kann – Dinge, die ich bei der X100T (und X30) bereits als selbstverständlich zu schätzen gelernt hatte, etwa die automatische Helligkeitsanpassung für den EVF oder der elektronische Verschluss. 

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Gebe ich Dir vollkommen recht, auch ich beschränke mich vor einer Fototour entweder auf die 100 + WCL oder die Pro1 mit einem Objektiv. Schleppen ist nicht mehr ! Einmal TEUR 19 für den Neurochirurgen reichen !

 

Wieso dann trotzdem die weiteren Objektive zur Pro ??

 

Ganz einfach:  "Haben will"   :)   (sind halt tatsächlich von hervorragender Qualität)

 

mfg Hans

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Hallo,

 

.................

Deshalb befürworte ich "weniger ist mehr". Auch bei den Workshops sollen die Teilnehmer möglichst nur 1-2 Objektive verwenden, ich selbst nehme auch immer nur eins pro Shooting. Ich persönlich bin derzeit mit der X100T ausgesprochen glücklich, das "Minisystem" mit den beiden Konvertern passt in eine kleine Umhängetasche.........................

 

naja, mit den beiden Konvertern bist Du ja aber auch wieder bei drei Objektiven :)

Aber "weniger ist mehr" fand mein Chef in der Lehre auch, und hat mich immer wieder losgeschickt: Eine Aufgabe, eine Brennweite. Hat mir damals ziemlich viel gebracht, glaube ich.

Gruß,

Damian

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Auf Deinen Bericht bin ich schon sehr gespannt Rico!

Hier interessiert mich vor allem der af-c und das handling insgesamt (zB Button klicks ;) )

 

Zum Thema nur x100:

Ich brauche selten mehr als die x100 und den tcl. Gut für UWW habe ich die pro mit dem 14er und für Portraits noch das 56er....aber die eher als Spezialisten.

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Das sieht sehr gut aus Rico!

Die schärfe scheint auf dem Punkt zu liegen.

 

Kannst Du kurz was zu den Einstellungen sagen bzw. wie Du die Aufnahme getätigt hast? Hast Du viele Versuche benötigt?

Da ich ja so gut wie gar nicht mit der x-t1 arbeite, mache ich in solchen Momenten immernoch das mit der "Fokusfalle"..... passt ganz gut, aber mal einen guten continious AF am besten noch mit Gesichtserkennung würde mir manchmal sehr gut gefallen.

 

Das Bild insgesamt gefällt mir aber auch sehr gut Rico!

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Nee, so gross kann der Leidensdruck gar nicht sein ;)

 

Einzig die F1 mit nem 24er ist derzeit bei mir ganz gross im Kurs, sollte ich aber das nötige Kleingeld für ne M6 und nen 24mm f1.4 übrig haben, dann, ja dann ...;)

 

Ich bin mal sehr auf das xf16mm gespannt .... könnte meine Traumkombi werden??

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