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Unterschiede X-T10 zu X-T1


Bastian

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Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, zu behaupten, dass das alles Unsinn ist, weil mein Labor das alles genauso gut kann.

 

Das hat doch auch keiner getan, komm also wieder runter von deinem hohen Ross. Sowieso: Eine Menge Eigeninterpretation, die du da anprangerst. 

 

mfg tc

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Das hat doch auch keiner getan, komm also wieder runter von deinem hohen Ross. Sowieso: Eine Menge Eigeninterpretation, die du da anprangerst. 

 

mfg tc

Bleib locker - Ich prangere überhaupt nichts an, schon gar nicht meine  Eigeninterpretationen - denen stimme ich stets vorbehaltlos zu.  ;)

 

Ich darf dich mal zitieren

> "Polemisiert mal fein auf dem Nebenkriegsschauplatz weiter, es wäre ja blöd auf die eigentliche Meinung einzugehen."

Solltest auch du dir zu Herzen nehmen, dann klappt's auch mit dem Diskutieren.

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Es ist ja völlig OK, die JPEGs der Kamera als finales Ergebnis zu nehmen, so wie man früher die Abzüge akzeptiert hat, wie sie das Labor lieferte.

 

Allerdings gibt es Fotografen, die vor einem Raw-Workflow nur deshalb zurückscheuen, weil sie diesen für übermäßig kompliziert halten. Stattdessen schrauben sie an den JPEGs ’rum und übersehen dabei, dass eine Bearbeitung einer Raw-Datei keinen Deut komplizierter ist, aber bessere Ergebnisse bringt, ganz zu schweigen davon, dass man mit Raw-Dateien Resultate erzielen kann, die mit JPEG gar nicht erst möglich sind. Vielleicht kann man nicht alle diese Fotografen überzeugen, aber man sollte zumindest zu verhindern versuchen, dass sie anderen die unbegründete Furcht vor einem Raw-Workflow einpflanzen.

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Ăśbrigens ... Bevor ein falscher Eindruck entsteht ... Ich bearbeite schon auch RAW Dateien. Hin und wieder.

Ist mir nicht zu kompliziert und ich habe auch keine Angst davor :)

Es gibt dennoch gewisse Bearbeitungen, die ich auch da (fĂĽr mich) ablehne.

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@Volker

 

Du hattest in #169 geschrieben, dass du eine Bildaussage herausarbeiten, unterstreichen oder gar ändern kannst ...

Letzteres waren der Grund für meine Sätze, die du nicht verstanden hast. ;)

Genau und dazu stehe ich auch.

Du meinst den Teil mit dem Maler? Den habe ich in der Tat nicht verstanden.

Wie gesagt, meine ich mit "Bildaussage herausarbeiten" nicht unbedingt etwas kĂĽnstlerisch Anspruchsvolles zu kreieren, bei dem dann die Betrachter Spekulationen ĂĽber die Intention des Fotografen anstellen.

In den meisten Fällen geht doch im Gegenteil darum, die Intention, die man bei der Aufnahme hatte, deutlicher herauszustellen, damit sie auf den ersten Blick verstanden wird. Das kann im einfachsten Fall bedeuten, dass man z.B. das oder die Hauptmotive besser herausstellt, in dem man sie besser ausleuchtet, sie durch Farbgebung betont, den Hintergrund entsättigt, eine Vignette einbaut, störende Elemente entfernt (und wenn es nur ein Sensorfleck oder Lensflare ist) oder ähnliches. Ein einfaches Beispiel habe ich ja weiter oben verlinkt. Oft tun ein paar kleine Korrekturen einem Bild ja schon gut. Wie weit man das treibt oder ob man ganz darauf verzichtet, soll jeder für sich entscheiden.

 

Außer bei inszenierten Aufnahmen im Studio findet man nun mal leider nicht immer Licht- und Motivsituationen vor, die eine "perfekte" Aufnahme im Sinne des Fotografen zulassen. Dann hat man 4 Möglichkeiten: Von vornherein auf eine Aufnahme verzichten, mit dem suboptimalen Ergebnis leben, das Bild löschen oder versuchen, es durch Nachbearbeitung zu verbessern. Ich finde alle Möglichkeiten legitim und ich mache auch von allen regelmäßig Gebrauch.

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Ich denke die Bilder von Rico ĂĽber diesem Beitrag sagen alles!

 

Nicht wirklich.

Bei dem ersten Foto kann man zimlich sicher mit dem JPG Illuminator die unteren Dunklen Bereiche aufhellen.

Und was ist an dem zweiten Foto so toll,der Hintergrund völlig überbelichtet,wems gefällt.

Grundsätzlich...wenn man weiß wie man Belichtet ,sieht das eh anders aus,als einfach draufhalten,und fertig, ich hab ja das RAW.

Beweist garnix.

mfg

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Vielleicht kennt dieses Video noch nicht jeder: https://www.youtube.com/watch?v=y3CZ5wTSLBQ

 

Danke fĂĽr den Link.

 

Wenn ich mir das so anschaue, wird dieses Gehäuse meine X-T1 ergänzen. Die kleine X-T10 schaut zusammen mit dem XF 2,0/28 (oder XF 2,8/27) ja sowas von kompakt und klasse aus, vom Funktionsumfang einschl. neuem AF-System, Klapp-Display und Notfallblitz ganz zu schweigen.

 

Ich hatte ja als "leichte Inmmerdabei" schonmal mit einer T100.. ĂĽberlegt, angesichts der X-T10, die ja auch den gleichen Akku wie die X-T1 verwendet, ist diese Ăśberlegung aber komplett vom Tisch.

 

GruĂź Markus

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Ich denke die Bilder von Rico ĂĽber diesem Beitrag sagen alles!

Nicht wirklich.

Bei dem ersten Foto kann man zimlich sicher mit dem JPG Illuminator die unteren Dunklen Bereiche aufhellen.

Und was ist an dem zweiten Foto so toll,der Hintergrund völlig überbelichtet,wems gefällt.

 

Im Grunde liegt ihr beide richtig. Es hat einfach etwas mit der Vorstellung vom fertigen Bild zu tun und daher bleibe ich mal dabei: jpeg und RAW lassen sich auch anhand dieser Bilder immer noch nicht gegeneinander ausspielen.

 

flysurfers Bilder sagen dann alles, sofern man als Ziel hat, den vollen Dynamikumfang über das gesamte Bild anzusteuern, dann liegt er mit seinen Bildern völlig richtig und ebenfalls damit, das das nur in RAW gescheit zu machen ist.

Sofern man lediglich einen guten Dynamikumfang auf den für sich relevanten Bildteilen haben möchte (in dem Fall die Personen im Vordergrund) geht es natürlich auch mit jpeg und kleinen Korrekturen. Am Ende kommen aber in beiden Fällen unterschiedliche Bilder (bzw. unterschiedliche Belichtungen) heraus.

 

Grundsätzlich...wenn man weiß wie man Belichtet ,sieht das eh anders aus,als einfach draufhalten,und fertig, ich hab ja das RAW.

 

siehe oben.. flysurfer hat bei diesen Bilder nicht einfach draufgehalten, sondern im Hinblick auf seinen angestrebten vollen Dynamikumfang über das gesamte Bild sehr wohl bewußt belichtet, eben im wahrsten Sinne des Wortes auf die "Lichter". Man muß das Ziel des vollen Dynamikumfangs ja nicht teilen (tue ich auch nicht unbedingt), aber rein technisch gesehen ist es ja nicht von der Hand zu weisen wo hier die unterschiedlichen Möglichkeiten liegen.

 

Hoffe mein Geschreibsel wirkt ein wenig klärend?

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Im Grunde liegt ihr beide richtig. Es hat einfach etwas mit der Vorstellung vom fertigen Bild zu tun und daher bleibe ich mal dabei: jpeg und RAW lassen sich auch anhand dieser Bilder immer noch nicht gegeneinander ausspielen.

wer was wo gegeneinander ausspielt ist irrelevant,das regelt der Markt.

 

es wird immer user geben die ihren RAW workflow als euserst wichtig erachten....wers braucht bitteschön...

 

und ihr seit ja alle schon alt...und kommt wohl von lieb gewonnen Angewohnheiten nicht weg. :lol::P

 

.................................

In zukunft werden die Hersteller gewinnen die direkt aus der Kammera die besten JPGS liefern.

...................

 

mfg

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Genau und dazu stehe ich auch.

Du meinst den Teil mit dem Maler? Den habe ich in der Tat nicht verstanden.

Wie gesagt, meine ich mit "Bildaussage herausarbeiten" nicht unbedingt etwas kĂĽnstlerisch Anspruchsvolles zu kreieren, bei dem dann die Betrachter Spekulationen ĂĽber die Intention des Fotografen anstellen.

In den meisten Fällen geht doch im Gegenteil darum, die Intention, die man bei der Aufnahme hatte, deutlicher herauszustellen, damit sie auf den ersten Blick verstanden wird. Das kann im einfachsten Fall bedeuten, dass man z.B. das oder die Hauptmotive besser herausstellt, in dem man sie besser ausleuchtet, sie durch Farbgebung betont, den Hintergrund entsättigt, eine Vignette einbaut, störende Elemente entfernt (und wenn es nur ein Sensorfleck oder Lensflare ist) oder ähnliches. Ein einfaches Beispiel habe ich ja weiter oben verlinkt. Oft tun ein paar kleine Korrekturen einem Bild ja schon gut. Wie weit man das treibt oder ob man ganz darauf verzichtet, soll jeder für sich entscheiden.

 

Außer bei inszenierten Aufnahmen im Studio findet man nun mal leider nicht immer Licht- und Motivsituationen vor, die eine "perfekte" Aufnahme im Sinne des Fotografen zulassen. Dann hat man 4 Möglichkeiten: Von vornherein auf eine Aufnahme verzichten, mit dem suboptimalen Ergebnis leben, das Bild löschen oder versuchen, es durch Nachbearbeitung zu verbessern. Ich finde alle Möglichkeiten legitim und ich mache auch von allen regelmäßig Gebrauch.

Du hast nur noch vergessen, dass man auch auĂźerhalb eines Studios sein Licht "bauen" kann, wenn es nicht optimal ist :)

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Nicht wirklich.

Bei dem ersten Foto kann man zimlich sicher mit dem JPG Illuminator die unteren Dunklen Bereiche aufhellen.

 

Eher nein, ich habe die Erfahrung gemacht dass zmindest bei meiner E2 aus den jpgs in den Schatten nicht viel zu holen ist, das Fuji zumindest in den jpgs nicht viel Dynamikumfang in den Tiefen hat.

 

Hat mich zuerst einmal geärgert da ich das so nicht erwartet hatte und auch bei vielen anderen Kameras nicht kannte. Habe mich aber zwangsweise drauf eingestellt und fotografiere immer jpg+RAW um dann bei einem kritischen Motiv noch eingreifen zu können, ansonsten muss ich die rechtgeben, lieber gleich eine vernünftige jpg-engine.

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Ich denke schon, dass die Fotos von Rico da oben beindruckend sein könne, um jemandem vom RAW zu überzeugen.

 

Andererseits hätte wohl jeder gleich beim Foto etwas anderes versucht.

Wollte ich die Menschen in ihrer guten Laune ablichten, wäre sicher nicht das dunkle Foto entstanden.

 

Ähnlich beim Himmel ... Will ich die Landschaft zeigen, überlege ich mir bei der Aufnahme, wie es gehen kann.

 

Minimale Korrekturen, weil es eben nicht auf Anhieb geht, wie ich es gerne möchte, wären dann am Ende o.k.

Aber die komplette Aussage ändern? Eher nicht.

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Andererseits hätte wohl jeder gleich beim Foto etwas anderes versucht.

Wollte ich die Menschen in ihrer guten Laune ablichten, wäre sicher nicht das dunkle Foto entstanden.

Dann wären freilich die Lichter überstrahlt und nicht mehr zu retten gewesen. Aus den Schattenpartien hingegen lässt sich in der Raw-Entwicklung noch einiges herausholen und die Lichterzeichnung bleibt dabei erhalten. Ricos Bild ist ja gerade ein augenfälliges Beispiel dafür, dass man auf die Lichter belichten und sich im Raw-Konverter um die Schatten kümmern sollte. Früher hat man den Negativfilm eher auf die Schatten belichtet und sich erst beim Vergrößern durch partielles Nachbelichten um die Lichterzeichnung gekümmert. Die Regeln haben sich zwar umgekehrt aber das Grundprinzip ist geblieben: Bei der Aufnahme sorgt man sich um das eine Ende des Tonwertspektrums und im Labor – falls nötig – um das andere.

 

Wenn man sich dagegen auf den Standpunkt stellt, dass allein die Belichtung alles regeln soll, mĂĽsste einem schon das altehrwĂĽrdige Zonensystem als Teufelswerk erscheinen.

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Ähnlich beim Himmel ... Will ich die Landschaft zeigen, überlege ich mir bei der Aufnahme, wie es gehen kann.

Es kann nicht gehen.

Eine Kamera (zum jetztigen Zeitpunkt) hat nicht den Dynamikumfang wie die Kombination aus Augen und Gehirn.

Und was wenn nun die Intention ist, die Abendstimmung so einzufangen, wie der Mensch sie sieht?

Darf man das dann nicht?

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Ähnlich beim Himmel ... Will ich die Landschaft zeigen, überlege ich mir bei der Aufnahme, wie es gehen kann.

Und wie hättest du bei diesem Bild das Licht "gebaut", um sowohl in Landschaft als auch im Himmel ausreichend Zeichnung zu haben?

Belichtungsreihe und ND-Verlaufsfilter würden mir noch einfallen. Beides valide Alternativen, aber das Ergebnis wird nicht wesentlich anders aussehen und der Aufwand ist in beiden Fällen ungleich höher und selbst dann wird eine RAW-Nachbearbeitung ggfs. Sinn machen.

 

Ich denke, die Diskussion dreht sich im Kreis. Wenn man, wie du offenbar, für sich die Spielregel aufgestellt hat, schon bei der Aufnahme das perfekte Bild zu machen und größere nachträgliche Korrekturen ausschließt, dann ist das halt so. Ich kann den Gründen dieser selbstauferlegten Beschränkung zwar nicht folgen, aber muss ich ja auch nicht. 

 

Im ĂĽbrigen wird das Thema schon wieder auf den Ausgleich zu starker Kontraste (Hell/Dunkel) reduziert.

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Es kann nicht gehen.

Eine Kamera (zum jetztigen Zeitpunkt) hat nicht den Dynamikumfang wie die Kombination aus Augen und Gehirn.

Und was wenn nun die Intention ist, die Abendstimmung so einzufangen, wie der Mensch sie sieht?

Darf man das dann nicht?

wenn du das Kirmes Bild so siehst,wies in Ricos RAW Aufnahme sich darstellt,solltest du mal zum Augenartzt gehen.

mfg

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Und wie hättest du bei diesem Bild das Licht "gebaut", um sowohl in Landschaft als auch im Himmel ausreichend Zeichnung zu haben?

Belichtungsreihe und ND-Verlaufsfilter würden mir noch einfallen. Beides valide Alternativen, aber das Ergebnis wird nicht wesentlich anders aussehen und der Aufwand ist in beiden Fällen ungleich höher und selbst dann wird eine RAW-Nachbearbeitung ggfs. Sinn machen.

 

Ich denke, die Diskussion dreht sich im Kreis. Wenn man, wie du offenbar, für sich die Spielregel aufgestellt hat, schon bei der Aufnahme das perfekte Bild zu machen und größere nachträgliche Korrekturen ausschließt, dann ist das halt so. Ich kann den Gründen dieser selbstauferlegten Beschränkung zwar nicht folgen, aber muss ich ja auch nicht. 

 

Im ĂĽbrigen wird das Thema schon wieder auf den Ausgleich zu starker Kontraste (Hell/Dunkel) reduziert.

Machst du das beruflich?

Wörter im Mund umdrehen und Zusammenhänge vermischen?

 

Das "Licht bauen" bezog sich auf deine 4 Möglichkeiten im Allgemeinen und hatte nichts mit dem Bezug zu Rikos Bildern zu tun.

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Bist du ein Troll oder warum zitierst du meinen Beitrag und verknĂĽpfst ihn mit etwas anderem?

Falls du im Sonnenuntergang die Landschaft oder Personen komplett schwarz siehst, solltest du vielleicht mal zum Augenarzt gehen.

 

Edit: Meine Antwort bezieht sich auf #198

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