Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ăśber solche Meldungen kann ich nur schmunzeln:

kommen in aller Regel aus der 'hätte gerne - kann aber nicht'- Fraktion.

Kann ich auch drüber schmunzeln weil das aus guten Grund nicht zutrifft. Aber eine Regel trifft öfters zu, oftmals wird von sich auf andere geschlossen.   ;)

 

Über den Staub und Flusen auf dem Sensor wird in den Leica Foren berichtet. Und sicher wird Leica das in den Griff bekommen, nur ist es ärgerlich wenn man davon selber betroffen ist und die neue Kamera gleich einschicken kann. Schau mal ins Leica Forum, im englischsprachigen Teil, die Betroffenen warten seit Wochen auf die Rückkehr ihrer Kamera.

bearbeitet von Cyclefan
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Ăśbrigen finde ich es nicht so dramatisch, wenn die eingerechnete Verzeichnung des Objektivs anschlieĂźend durch EBV automatisch korrigiert wird... Dazu sind die Korrekturdaten nunmal da. Das ist weder eine Besonderheit von Leica oder von Fuji, insofern kann man das bei Vergleichen mMn durchaus geflissentlich ignorieren.

 

Als ich mir die ersten Leica Q Bilder mal ohne EBV Korrektur angesehen habe war ich doch etwas irritiert und stelle mir die Fragen bezgl. den Gründen und Auswirkungen im Bezug auf Kosten, Qualität usw..

 

Das Objektiv der Q zeigt ja, dass der Verzicht einer optischen Korrektur der Verzeichnung – die sich zum Ausgleich gut digital korrigieren lässt – zu einer hohen optischen Korrektur anderer Abbildungsfehler und damit einer insgesamt hohen Bildqualität führen kann. Das ist Stand der Technik und kein Hersteller, der seine Objektive nicht (auch) für die analoge Fotografie optimiert, wird ohne Not auf eine digitale Korrektur verzichten. Es gibt ja auch noch genug optisch zu korrigieren, denn während Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration digital korrigierbar sind, gilt das für Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration nicht.

 

In dem Zusammenhang erstmal Danke mjh fĂĽr die AusfĂĽhrungen zu den Korrekturen im Allgemeinen!

 

Für analoge Kameras war es klar, es muß(te) zwangsweise alles optisch korrigiert werden. Bei den Digitalen sieht es jetzt anders aus. Ich frage mich, ob es tatsächlich "nur" Kosten- oder Objektivbauart (Größe, Gewicht) sind die dazu veranlassen machbares elektronisch zu korrigieren, oder ob es am Ende sogar besser sein könnte als eine reine optische Korrektur, ich greife also die von mir schwarz markierte Textstelle auf: Behindert die optische Verzeichnungskorrektur die anderen nur optisch machbaren Korrekturen so, daß der Wegfall und die nachträgliche elektronische Korrektur das Gesamtresultat besser darstehen lassen als eine 100% optische Korrektur?

bearbeitet von dirk k.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat denn nun der Jens schon seine Kuh ??

 

Jens??

 

Jeeeheeeennnsss ??

 

:)

 

Ich vermute mal er hatte einfach keinen Bock mehr auf die doch seltsame Diskussion und den hier anfänglichen Zerriss über die "Q" und genießt schon lange diese tolle Kamera!

 

Einfacher wäre die Entscheidung, wenn es valide Informationen über die X-Pro2 gäbe.

 

Nach einem Jahr der Nutzung der X-T1 ist bei mir klar das es nur eine Übergangslösung ist, zwischen X-Pro1 und X-Pro2. Da es aber keinerlei offizielle Anzeichen gibt wie das Teil nun aussehen wird, wie hoch die Fertigungsqualität sein wird, ob sie auch an Knöpfchenseuche leidet (10 frei belegbare Funktionsknöppe verstreut über das ganze Gehäuse um es jedem Recht zu machen) und wann ungefähr damit zu rechnen ist, könnte die "Q" eine ernste Konkurenz werden, ja, die X-T1 mit vier Festbrennweiten wird dann gehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Behindert die optische Verzeichnungskorrektur die anderen nur optisch machbaren Korrekturen so, daß der Wegfall und die nachträgliche elektronische Korrektur das Gesamtresultat besser darstehen lassen als eine 100% optische Korrektur?

Nicht zwingend, aber dann kommen eben die sekundären zu optimierenden Kenngrößen, also Preis, Größe und Gewicht ins Spiel. Man kann seinen Ehrgeiz darin setzen, alle Abbildungsfehler gleichermaßen gut zu korrigieren, aber dann kann es sein, dass die potentiellen Kunden wegen Größe, Gewicht oder Preis abwinken. Und ehrlicherweise muss man sagen, dass sich Linsenobjektive nicht vollständig korrigieren lassen. Es gibt genug hoch korrigierte und sündteure Objektive, die dann mit offener Blende bei Gegenlicht den schönsten Farblängsfehler zeigen. Irgendwann sagt noch der beste Objektiventwickler, dass es nun aber mal reichen muss.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nicht zwingend, aber dann kommen eben die sekundären zu optimierenden Kenngrößen, also Preis, Größe und Gewicht ins Spiel. Man kann seinen Ehrgeiz darin setzen, alle Abbildungsfehler gleichermaßen gut zu korrigieren, aber dann kann es sein, dass die potentiellen Kunden wegen Größe, Gewicht oder Preis abwinken. Und ehrlicherweise muss man sagen, dass sich Linsenobjektive nicht vollständig korrigieren lassen. Es gibt genug hoch korrigierte und sündteure Objektive, die dann mit offener Blende bei Gegenlicht den schönsten Farblängsfehler zeigen. Irgendwann sagt noch der beste Objektiventwickler, dass es nun aber mal reichen muss.

 

ok. Danke! Noch anders gefragt: Wenn Größe, Geiwcht und Preis der Optik keine Rolle spielen würden, wäre das Endergebnis einer optischen Korrektur in jedem Fall immer höherwertiger als das der digitalen, speziell auf den Fall der Verzeichnungskorrektur bei der "Q" gesehen. Oder kann man das so nicht unbedingt sagen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich glaube nicht, dass man das definitiv beantworten kann. Die Objektivrechnung ist keine exakte Wissenschaft – man kann zwar heuzutage schnell mal durchrechnen, wie sich eine bestimmte Zusammenstellung von Linsen verhalten wird, und man kann auch innerhalb einer gewissen Variationsbreite von Parametern automatisch optimieren, aber letztendlich kommt es darauf an, die entscheidende Idee zu entwickeln. Objektiventwickler brauchen immer noch ein Schuss Genialität und daher kann man nicht vorhersagen, zu was sie noch imstande sein werden. Und dann gibt es ja auch noch immer wieder mal neue Materialien, mit denen sich neue Objektivrechnungen verwirklichen lassen. Insofern kann man nicht sagen, was genau mit einer optischen Korrektur möglich ist oder sein wird. Aber eines ist klar: Jede Korrektur per Software nimmt eine Anforderung aus dem Pflichtenheft des Objektiventwicklers heraus und erleichtert ihm, die übrigen Aufgaben zu erledigen. Das kann zu einem billigeren, kleineren, leichteren, aber auch insgesamt besseren Objektiv führen, aber das weiß man erst, wenn der Objektiventwickler seinen Job gemacht hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube nicht, dass man das definitiv beantworten kann. Die Objektivrechnung ist keine exakte Wissenschaft – man kann zwar heuzutage schnell mal durchrechnen, wie sich eine bestimmte Zusammenstellung von Linsen verhalten wird, und man kann auch innerhalb einer gewissen Variationsbreite von Parametern automatisch optimieren, aber letztendlich kommt es darauf an, die entscheidende Idee zu entwickeln. Objektiventwickler brauchen immer noch ein Schuss Genialität und daher kann man nicht vorhersagen, zu was sie noch imstande sein werden. Und dann gibt es ja auch noch immer wieder mal neue Materialien, mit denen sich neue Objektivrechnungen verwirklichen lassen. Insofern kann man nicht sagen, was genau mit einer optischen Korrektur möglich ist oder sein wird. Aber eines ist klar: Jede Korrektur per Software nimmt eine Anforderung aus dem Pflichtenheft des Objektiventwicklers heraus und erleichtert ihm, die übrigen Aufgaben zu erledigen. Das kann zu einem billigeren, kleineren, leichteren, aber auch insgesamt besseren Objektiv führen, aber das weiß man erst, wenn der Objektiventwickler seinen Job gemacht hat.

 

 

Ich finde das Thema sehr interessant und wahrscheinlich wird man es hier, wie Du schon sagst, nicht besser abhandeln können, es sei denn ein Objektiventwickler würde aus dem Nähkästchen plaudern ;)

Ich finde das Thema insofern interessant, als das Fuji ja die (volle?) optische Korrektur zumindest mancher Festbrennweiten hervorhebt, eben als positives/wertigeres Merkmal. Der Leica "Q" wird die (einzige) digitale Korrektur der Verzeichnung häufig als negatives Merkmal ausgelegt. Für mich ist die Sache so eindeutig nicht zu beantworten gewesen und daher hatte ich das Thema hier mal angesprochen.

 

Danke mjh ebenfalls fĂĽr Dein Interesse darauf einzugehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am Objektiv der Q gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Was mir nicht zugesagt hat, war einerseits die Bedienung, andererseits das Sensorverhalten beim Pushen mit adaptivem ISO. 

 

SOOC JPEG:

 

19578515512_5b605660fd_k.jpg

 

Lightroom 6.1.1:

 

19578489472_938f38cbe3_k.jpg

 

Banding und Farbartefakte sind einfach Dinge, die ich heutzutage bei einer (insbesondere so teuren) Kamera nicht mehr sehen möchte, und dank verschiedener Alternativen auch nicht mehr sehen muss. Für alle anderen, die so etwas nicht stört, ist die Q jedoch ein Riesenfortschritt gegenüber früheren Versuchen. Die Systemkamera, die Leica zweifellos analog zur Q herausbringen wird, dürfte ebenfalls viele Freunde finden, sie wird allerdings wohl auch eine Preisklasse über der Q angesiedelt werden. That's life.

bearbeitet von flysurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am Objektiv der Q gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Was mir nicht zugesagt hat, war einerseits die Bedienung, andererseits das Sensorverhalten beim Pushen mit adaptivem ISO

 

Banding und Farbartefakte sind einfach Dinge, die ich heutzutage bei einer (insbesondere so teuren) Kamera nicht mehr sehen möchte, und dank verschiedener Alternativen auch nicht mehr sehen muss. Für alle anderen, die so etwas nicht stört, ist die Q jedoch ein Riesenfortschritt gegenüber früheren Versuchen. Die Systemkamera, die Leica zweifellos analog zur Q herausbringen wird, dürfte ebenfalls viele Freunde finden, sie wird allerdings wohl auch eine Preisklasse über der Q angesiedelt werden. That's life.

...ist aber auch schon extrem vom Kontrastumfang: dunkle Kabine und grelles Licht ĂĽber den Wolken.

Dagegen hätte ich gerne mal eine Vergleichsaufnahme von der X-T1 mit dem 18er gesehen.

Ob es mit dieser Kombi wohl kein bzw. weniger 'Banding und Farbartefakte' gegeben hätte?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem alten 16 MP Sensor gibt es überhaupt kein Banding und auch keine Farbartefakte. Die letzte APS-C-X-Kamera mit Banding war die X100. So extrem war der Kontrastumfang zudem nicht, das SOOC JPEG ist nur völlig unzureichend, um die Szene wiederzugeben.

 

Normalerweise wäre es noch viel schlimmer, aber ich habe hier eine umfangreiche Belichtungsreihe gemacht, die JPEGs waren schon lange deutlich überbelichtet, wo LR im RAW die Lichter noch retten konnte. Es wurde dann von mir eben das optimale RAW verwendet. Nur wird der normale Fotograf in der Praxis nicht derart überbelichten, sondern eher dem Histogramm und den Blinkies im Sucher vertrauen, dafür sind sie schließlich da.

bearbeitet von flysurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Hallo,

 

ich muss mal auf Nostalgiemodus umschalten.

Bei dem Namen Leica fällt mir nichts anderes ein. Ich hatte in meiner Sammlung Schraubleicas und nacheinander eine M3 sowie eine M2 mit ein paar Objektiven, alles ein bisschen bis arg abgewetzt und daher erschwinglich. Die älteste Schraubleica war von 1932, die M-Leicas aus den 1950ern. Was nicht funktionierte, konnte ich reparieren. Die Dinger funktionierten dann wie am ersten Tag. Eine analoge M-Leica in die Hand zu nehmen, ist ein Erlebnnis, die seidenweichen Bedienungselemente, die Balance zwischen Gewicht und Größe..... Da kommt auch die Fuji x100 nicht mit. Und immer die Gewissheit: Die Dinger überleben mich, meine Kinder und Kindeskinder können sich noch daran erfreuen.

 

Ob heutige Digitalleicas das schaffen? Ich denke nicht. Der Mythos liegt in der Vergangenheit. Die meisten Leicas sind doch nur geclont. Was hat Leica schon alles ausprobiert: Minolta, Fuji, Panasonic... Und wieviel "Made in Germany" in einer "echten" Digitalleica drin ist, sagt uns keiner.

 

Mein Tipp: eine gebrauchte "historische" ungeclonte Leica kaufen, für das ultimative feeling eine M3. Die sind durchaus erschwinglich. Aber auch eine Schraubleica ist (bis auf den Sucher) toll. Du wirst sie öfter in die Hand nehmen, dich an dem unbeschreiblichen Stück Technik erfreuen und kannst sonntags damit analog fotografieren. Und schon mal überlegen, wer sie erben soll, denn sie wird Dich überleben.

Und wenn's ums Bild geht, einfach die Fuji oder was auch immer nehmen.

 

Ich benutze jetzt die X20, weil ich keine Lust mehr habe, viel mit mir herumzuschleppen. Aber wenn wider Erwarten der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass eine erschwingliche digitale Kompaktkamera mit Festbrennweite ohne Autofocus, dafĂĽr aber mit einer richtigen Entfernungsskala auf den Markt kommt, dann wĂĽrde ich wohl schwach werden.

 

Euer Silvester

bearbeitet von Silvester
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich muss mal auf Nostalgiemodus umschalten.

Bei dem Namen Leica fällt mir nichts anderes ein. Ich hatte in meiner Sammlung Schraubleicas und nacheinander eine M3 sowie eine M2 mit ein paar Objektiven, alles ein bisschen bis arg abgewetzt und daher erschwinglich. Die älteste Schraubleica war von 1932, die M-Leicas aus den 1950ern. Was nicht funktionierte, konnte ich reparieren. Die Dinger funktionierten dann wie am ersten Tag.Der Mythos liegt in der Vergangenheit. Die meisten Leicas sind doch nur geclont.

 

Mein Tipp: eine gebrauchte "historische" ungeclonte Leica kaufen, für das ultimative feeling eine M3. Die sind durchaus erschwinglich. Aber auch eine Schraubleica ist (bis auf den Sucher) toll. Du wirst sie öfter in die Hand nehmen, dich an dem unbeschreiblichen Stück Technik erfreuen und kannst sonntags damit analog fotografieren. Und schon mal überlegen, wer sie erben soll, denn sie wird Dich überleben.

Und wenn's ums Bild geht, einfach die Fuji oder was auch immer nehmen.

 

Ich benutze jetzt die X20, weil ich keine Lust mehr habe, viel mit mir herumzuschleppen. Aber wenn wider Erwarten der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass eine erschwingliche digitale Kompaktkamera mit Festbrennweite ohne Autofocus, dafĂĽr aber mit einer richtigen Entfernungsskala auf den Markt kommt, dann wĂĽrde ich wohl schwach werden.

 

Euer Silvester

.

 

 

schon mal im Leica-Park an einer WerksfĂĽhrung teilgenommen?

von wegen "nur geklont"... -_-

 

Die Q ist eine ĂĽberwiegend 'handmade in GERMANY' von der, Gott sei Dank, noch existierenden, im Vergleich zu asiatischen Kamera-Dinos, kleinen aber feinen Leica-Manufaktur.

 

Ich besitzte auch eine kleine überschaubare Sammlung älterer analoger Kameras, angefangen von der Agfabox bis hin zur Voigtländer. Darunter auch einige Schraub-Leicas.

 

Natürlich ist es schön dem mechanischen Summen des Voraufwerkes, oder dem 'click-clack' der langen Verschlusszeiten zuzuhören, aber ich gehe auch mit der Zeit, indem ich mir meine neue Leica Q in die Hand nehme, mich des schnörkellosen Designs und der Haptik dieser tollen Kamera erfreue, und am wichtigsten: ich ziehe mit ihr los, und versuche schöne Bilder mit ihr einzufangen.

 

Und wenn es dann trotzdem etwas 'nostalgisch' sein soll, was soll's: dann schalte ich die Automatik und den AF ganz einfach ab. :)

bearbeitet von xe1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat denn nun der Jens schon seine Kuh ??

 

Jens??

 

Jeeeheeeennnsss ??

 

:)

Ja, ich lebe noch, war aber seit Wochen hier nicht mehr, viel Arbeit und die wenige Freizeit im Internet habe ich in der Tat im LUF verbracht. Und ja, die Q habe ich schon lange, aber eben auch nicht so viel Zeit zum Fotografieren. Das Wenige was ich mit Ihr gemacht habe war ok, die Bedienung der Kamera ist toll, die Bildergebnisse sind toll und begeistern mich.

 

Das oben von flysurfer gezeigte Banding in dem Flugzeugbild kann man sicherlich reproduzieren, wenn man (ich) möchte, spielt aber für mich in der "täglichen Fotografie" überhaupt keine Rolle. Säße ich im Flugzeug, würde ich es innen fotografieren oder aus dem Fenster heraus. Sowas wie das gezeigte Foto macht man ja eigentlich nur, um irgendwas zu zeigen, für die praktische Fotografie ist es meiner Meinung nach eher bedeutungslos. Jedenfalls bei mir.

 

Bisher hatte ich bei meinen eigenen Fotos mit ACR kein Banding. Ganz am Anfang habe ich es einmal versucht zu reproduzieren. Interessanterweise ist es im jpg nicht drin gewesen, nur im RAW. Klar wäre ISO-los schön, aber es ist nunmal nicht so und ich habe vorher auch ohne ISO-los jahrelang für meine Bedürfnisse zufriedenstellend fotografieren können.

 

Ehrlich gesagt wundert es mich, dass hier nach Monaten immer noch die ISO-los-Sau durchs Dorf getrieben wird, als gäbe es nicht deutlich wichtigeres was gute Fotos ausmacht, und an dem es weithin immer wieder mangelt, wenn man mal in die Fotoforen schaut. Jedenfalls hat das wenig damit zu tun, ob der Sensor ISO-los ist oder nicht. Aber egal. Soll halt jeder mit seinem Thema glücklich werden und immer schön testen. Ich geh dann, sofern ich Zeit habe, fotografieren. ;)

 

GruĂź,

 

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geht ja nicht um ISOlos oder nicht sondern um den/einen Sensor generell.

 

 

Ich hätte da viel eher gesagt: es wundert mich, dass die Sensor Sau noch immer durchs Dorf getrieben wird - immerhin sind auch die "miesen" Canon (Sensoren) dann insgesamt gute Kameras.

 

 

Ändert nichts daran, dass ich mir eine Q nicht leisten will :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ăśber den Staub und Flusen auf dem Sensor wird in den Leica Foren berichtet.

Ich kenne bisher nur einen (öffentlichen) Fall. Denn kann ich Dir aber zu fast jeder Kamera zeigen und nennen.

 

Und sicher wird Leica das in den Griff bekommen, nur ist es ärgerlich wenn man davon selber betroffen ist und die neue Kamera gleich einschicken kann.

Jo, so ist das halt.

 

Schau mal ins Leica Forum, die Betroffenen warten seit Wochen auf die RĂĽckkehr ihrer Kamera.

Interessant. Ich lese da relativ regelmäßig mit, aber in Sachen Q und wochenlangem Warten habe ich bis heute keinen einzigen Beitrag gelesen.

 

Gewartet wurde von einigen auf einen Sensortausch bei M-Kameras und das wurde auch zurecht moniert, aber Leica musste erst ein Problem mit neuen Deckgläsern technisch lösen, was mittlerweile der Fall ist. Das hat aber alles rein garnichts mit der Q zu tun. Interessant, wie Themen vermischt werden, wenn es in den Kram passt. Nun ja.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geht ja nicht um ISOlos oder nicht sondern um den/einen Sensor generell.

Aha.

 

Ich hätte da viel eher gesagt: es wundert mich, dass die Sensor Sau noch immer durchs Dorf getrieben wird - immerhin sind auch die "miesen" Canon (Sensoren) dann insgesamt gute Kameras.

Die einen sagen so, die anderen sagen so. Man steckt halt nicht drin. ;) 

 

Ändert nichts daran, dass ich mir eine Q nicht leisten will :)

Das steht ja Gott sei Dank jedem frei. Du glaubst ja gar nicht, was ich mir nicht alles nicht leisten will (und kann). ;)

 

GruĂź,

 

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

- du hast dich in die Kuh verknallt,

- es ist eigentlich alles egal, die macht gute Bilder,

- was nicht 100% passt wird einfach toleriert,

- Preis oder ähnliches spielt keine Rolle, verliebt ist verliebt,

 

Das Ding macht keine besseren Bilder als eine X-Pro1, aber wenn der Schalter im Kopf klickt, setzt alles andere aus.

 

Wichtig ist, dass es fĂĽr dich passt!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

- du hast dich in die Kuh verknallt,

- es ist eigentlich alles egal, die macht gute Bilder,

- was nicht 100% passt wird einfach toleriert,

- Preis oder ähnliches spielt keine Rolle, verliebt ist verliebt,

 

Das Ding macht keine besseren Bilder als eine X-Pro1, aber wenn der Schalter im Kopf klickt, setzt alles andere aus.

 

Wichtig ist, dass es fĂĽr dich passt!

Eine Kamera, bei der 100% alles passt, habe ich noch nicht gefunden. Und da kommt eine Q weniger ran, als zum Beispiel eine X-T1.

Verliebt? Nö, eher nicht. Sie ist nett, mehr aber auch nicht. Für verliebt fehlt ihr noch einiges.

 

Und ich habe immer noch eine Fuji, warum auch nicht? Das ganze besser, schlechter etc. ist nicht mein Ding.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...gut, aber wenn du nicht in die Q verliebt bist, warum hast du sie dann gekauft?

Warum leckt ein Hund sich seine.... egal, lassen wir das. Warum nicht? Ich finde sie ganz nett, ich war jahrelang mit M in der Leicawelt unterwegs und ich wollte halt, wenn ich mich mit meinem Fotoequipment schon beschränke, wenigstens eine Vollformatkamera haben. M ist mir ehrlich gesagt zu teuer und technisch nicht weit genug und ein Messsucher ist heute ein Anachronismus. Sony geht nach meinem Geschmack gar nicht und eine DSLR wollte ich nicht schleppen. Die Q kam gerade zur rechten Zeit.

 

Bessere Fotos kann man damit auch nicht machen.

Siehst Du, da ist sie schon wieder, diese Kategorie "Besser/Schlechter" etc. ;)

 

Ich kann mit ihr andere Fotos machen, reicht das nicht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bessere Fotos kann man damit auch nicht machen.

Warum nicht, vllt. nicht in technischer Hinsicht, da wahrscheinlich auch, aber wenn man wie in diesen Fall mehr SpaĂź, Freude an der Q hat dann hat man auch mehr Freude am fotografieren und die Ergebnisse werden interessanter, anders.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂĽr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...