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Richtig, aber was hat das mit der Kalibrierung des Monitors (und aller anderen Geräte) zu tun? Die bleibt ja auch dann notwendig.

 

Fetzebberger (habe das mit dem Mehrfachzitat nicht hinbekommen):

Das ist der Grund warum ich da auf mein Labor höre. Nicht weil ich die Kalibrierung nicht verstehe. War das jetzt ein Freudscher [:rolleyes:]  

Dazu muß man vorher wissen, in welchem Farbraum die Labore arbeiten, das ist meistens nämlich nur in sRGB!

Das ist Lebenswirklichkeit!^

 

Wie Fetzebenberger schreibt, muss man wissen, wie das jeweilige Labor arbeitet. Saal Digital z.B. arbeitet mit Gamma 2,2 und D50 (5000 Kelvin).

 

Ich hatte seither meinen iMac 21,5 mit Gamma 2,2 und D65 (6500 Kelvin) kalibriert (früher noch mit Spyder 3) und wunderte mich, dass die Farben überhaupt nicht übereingestimmt haben. Habe dann telefonisch Rücksprache mit Saal gehalten, bei der sich die Angelegenheit aufgeklärt hat.

 

 

bearbeitet von Sid28
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  • 2 years later...
Am 29.1.2016 um 00:00 schrieb Gast Heinrich Wilhelm:

 Ein ganz wichtiger Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das Umgebungslicht.

Bei Laptop-Display's spielt auch noch der Betrachtungswinkel eine Rolle. Die Kalibrierungshardware misst vermutlich immer senkrecht?

 

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vor 21 Minuten schrieb Chris_MS:

Bei Laptop-Display's spielt auch noch der Betrachtungswinkel eine Rolle. Die Kalibrierungshardware misst vermutlich immer senkrecht?

 

Wie sollte man sonst reproduzierbare Ergebnisse erzielen?

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Meine Kalibrierung : 

80 cmd         Arbeite in keinem hell erleuchteten Zimmer 
D5800            Ein guter Kompromiss meiner Umgebungsfarbe 
Gamma 2,2 

... und mit den Gedanken - mein Papier leuchtet nicht so wie mein Monitor und hat noch Aufheller in sich, die bläulich erscheinen können sofern der D XY fehlerhaft eingestellt ist.  Ich selbst lasse nicht aus belichten, ich drucke selber mit einem profilierten Drucker. 

Persönlich halte ich nichts von EBV am iMac, auch wenn ich selbst einen Besitze und die Bilder/Fotos etc. fantastisch aussehen.  SpyderPro kann man zum Kalibrieren für iMac vergessen,  XRite bringt Ergebnisse mit denen man arbeiten kann.    Selbst habe ich einen anderen Monitor für die EBV angeschlossen. 

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vor 3 Stunden schrieb Aet:

Meine Kalibrierung : 

80 cmd         Arbeite in keinem hell erleuchteten Zimmer 
D5800            Ein guter Kompromiss meiner Umgebungsfarbe 
Gamma 2,2 

... und mit den Gedanken - mein Papier leuchtet nicht so wie mein Monitor und hat noch Aufheller in sich, die bläulich erscheinen können sofern der D XY fehlerhaft eingestellt ist.  Ich selbst lasse nicht aus belichten, ich drucke selber mit einem profilierten Drucker. 

Persönlich halte ich nichts von EBV am iMac, auch wenn ich selbst einen Besitze und die Bilder/Fotos etc. fantastisch aussehen.  SpyderPro kann man zum Kalibrieren für iMac vergessen,  XRite bringt Ergebnisse mit denen man arbeiten kann.    Selbst habe ich einen anderen Monitor für die EBV angeschlossen. 

Warum kann man den SpyderPro vergessen?

 

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vor 4 Stunden schrieb Aet:

Meine Kalibrierung : 

80 cmd         Arbeite in keinem hell erleuchteten Zimmer 
D5800            Ein guter Kompromiss meiner Umgebungsfarbe 
Gamma 2,2 

... und mit den Gedanken - mein Papier leuchtet nicht so wie mein Monitor und hat noch Aufheller in sich, die bläulich erscheinen können sofern der D XY fehlerhaft eingestellt ist.  Ich selbst lasse nicht aus belichten, ich drucke selber mit einem profilierten Drucker. 

Persönlich halte ich nichts von EBV am iMac, auch wenn ich selbst einen Besitze und die Bilder/Fotos etc. fantastisch aussehen.  SpyderPro kann man zum Kalibrieren für iMac vergessen,  XRite bringt Ergebnisse mit denen man arbeiten kann.    Selbst habe ich einen anderen Monitor für die EBV angeschlossen. 

 

vor einer Stunde schrieb Fotogreenhorn:

Warum kann man den SpyderPro vergessen?

 

Mein iMac steht in einem eher dunklen Raum, daher habe ich schon mal keinen nennenswerten Probleme mit der Scheibe bzw. Spiegelungen. Ich habe vor kurzem (nachdem ich viel dazu gelesen habe) ein Update auf die aktuelle Generation des SpyderPro durchgeführt und bin sehr zufrieden mit dieser Lösung.

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Hi,

ein Punkt, der in diesem Thread noch nicht erwähnt wurde: ich habe mehrere Profile mit dem Spyder am hardwarekalibrierbaren Eizo angelegt.

Grundsätzlich: Ich nehme 6000 Kelvin (als Kompromiss zwischen dem harten Weiß, das ich eigentlich mag, und einem etwas papierähnlicheren Weiß) und Gamma 2,2

Bei den Helligkeitswerten habe ich mehrere definiert, die liegen zwischen 80 und 250 cdm.

Welchen davon ich einstelle, hängt von der Lichtsituation btw. Tageszeit ab. Ich arbeite in einem Raum mit sehr vielen Fenstern, daher brauche ich bei hellem Tageslicht entsprechend einen helleren Monitor. In der Nacht sieht das anders aus, da regele ich die Helligkeit herunter.

VG

Christian

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Die gewählte Farbtemperatur ist nicht so entscheidend, das menschliche Gehirn passt diese beim Betrachten an, sonst würden ausgedruckte bzw. -belichtete Bilder nur unter Normlichtbedingungen gut und "richtig" aussehen. Man kann sich seine Bilder aber auch problemlos unter Sonnen- oder Kunstlicht sehr verschiedener Farbtemperatur anschauen, ohne dass sie seltsam wirken.

Ich habe meinen Monitor auf 6500K kalibriert und lasse bei Saal ausbelichten, kein Problem, das passt dennoch gut.

Wichtig ist es, die Monitorhelligkeit der Umgebung anzupassen und Farbstiche zu vermeiden, die kann unser Gehirn nämlich nicht ausgleichen. 

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Hi, könnte mir jemand mit kalibriertem Monitor einen Gefallen tun, und das angehängte Testbild mit folgenden Einstellungen fotografieren:

Alles auf "0", WB Auto, ISO 200, Kit-Objektiv auf 55 mm, Entfernung auf unendlich, Blende 16, Zeitautomatik.

Und dann die Belichtungszeit und die Monitorhelligkeit (cdm) posten? Danke.

Zum Vergleich: Bei mir (Monitor auf Stufe 8 von 16 eingestellt), ergibt sich 1/6 Sek.

 

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vor 2 Stunden schrieb MEPE:

Die gewählte Farbtemperatur ist nicht so entscheidend, das menschliche Gehirn passt diese beim Betrachten an, sonst würden ausgedruckte bzw. -belichtete Bilder nur unter Normlichtbedingungen gut und "richtig" aussehen. Man kann sich seine Bilder aber auch problemlos unter Sonnen- oder Kunstlicht sehr verschiedener Farbtemperatur anschauen, ohne dass sie seltsam wirken.

Ich habe meinen Monitor auf 6500K kalibriert und lasse bei Saal ausbelichten, kein Problem, das passt dennoch gut.

Wichtig ist es, die Monitorhelligkeit der Umgebung anzupassen und Farbstiche zu vermeiden, die kann unser Gehirn nämlich nicht ausgleichen. 

Wenn keinerlei Weitergabe der Fotos erfolgt und die Betrachtung nur auf dem eigenen Monitor stattfindet, ist die Farbtemperatur tatsächlich nicht entscheidend. Auch Farbstiche und die Helligkeit spielen dann keine Rolle, da ja kein Vergleich vorhanden ist. Bei der Bildbearbeitung werden die Fotos angenehm nach dem optischen Empfinden vorgenommen. Hier passt sich die menschliche Wahrnehmung den gegebenen Umständen an.

Kommt eine ander Ausgabe (anderer Monitor/Displays, Fotodrucker, Fotodienstleister, 4c-Druck, etc.) ins Spiel, sieht die Sache ganz anders aus: Hier greift das Zusammenspiel aus auf die Endausgabe entsprechend kalibriertem Monitor, der Verwendung der passenden Profile, das ebenfalls kalibrierte Ausgabegerät und der abschließenden Beurteilung bei Normlicht (= optimale Bedingungen). Dann wird das Ergebnis auch bei anderen Betrachtungsumständen (Beispiel Fotogroßdruck bei Kunstlicht) immer noch gut aussehen.

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vor 6 Stunden schrieb Fotogreenhorn:

Warum kann man den SpyderPro vergessen?

 

Man kann den nicht Generell vergessen . Nur für iMac ( bei den Laptops soll es genau so sein) Geschichten ist der nicht ganz so prickelnd.. oftmals wird dieser sehr unnatürlich rotstichig. Das Problem ist bei der Firma sogar bekannt.  Hinzu kommend kann man die Farbtemperatur nicht so einstellen wie man möchte, man ist gezwungen sich einen von den drei vor gegebenen Werten aus zu suchen. 

Der Spyder nutzt eine andere Messsensorik (Keine Ahnung wie das geschrieben wird) - der von X Rite mißt genauer.  Zudem ist die "Haltbarkeit"  (Laiendeutsch) nicht so hoch.  Genau genommen sind es die Farbfilter die nicht so die Lebensdauer haben wie vom XRite. Und dies ist auch wieder wichtig für eine vernünftige Messung, weil die Farbfilter ja dafür zuständig sind das Licht zu filtern.   Beim Spyder setzt man eben Gelatine ein, beim X Rite Kristalle. 

-----

Ich hatte den ja auch erst gekauft, ist halt günstiger  und stand vor dem Phänomen mit dem Rotstich (iMac).  Es war halt sehr deutlich da ich den anderen Monitor auch kalibriert habe, hardwarekalibriert.  Das die zwei nicht 100% wenn man diese nebeneinander hat, ist durchaus normal.  Aber hier war es einfach zu heftig, ich kannte es auch anders, angeglichener. Daher habe ich dann  mit Datacolor ein Schriftwechsel diesbezüglich gehabt und auch Telefonischen Support.  Ende vom Lied Datacolor nahm das Gerät schlussendlich zurück, dazu muss ich sagen das ich zwei weitere ( Austauschgeräte) von der Firma bekam, falls ein defekt vor lag .. wir gingen zunächst davon aus. 

Nun hab ich wieder einen X Rite und alles passt auf anhieb, der Unterschied ist sehr geringfügig nun zum Eizo. Und nicht nur mir erging es so, nicht das man denkt ich wäre hier ein Einzelfall. 

@Andreas:  Das hat auch hier weniger was mit mit Scheibe bzw. Spiegelungen zu tuen.  Eher auch mit dem Display worauf der Spyder mißt .. er kann damit halt nicht so gut umgehen, als der X Rite.   
 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Chris_MS:

Hi, könnte mir jemand mit kalibriertem Monitor einen Gefallen tun, und das angehängte Testbild mit folgenden Einstellungen fotografieren:

Alles auf "0", WB Auto, ISO 200, Kit-Objektiv auf 55 mm, Entfernung auf unendlich, Blende 16, Zeitautomatik.

Und dann die Belichtungszeit und die Monitorhelligkeit (cdm) posten? Danke.

Zum Vergleich: Bei mir (Monitor auf Stufe 8 von 16 eingestellt), ergibt sich 1/6 Sek.

(…)

... damit hättest du lediglich grob die Helligkeit deines Monitors eingestellt. Außer Acht bleibt dabei die Farbdarstellung, sowie die Tonwertdarstellung.

Hier findest du Farbprofile: http://www.eci.org/de/downloads

Und hier Monitortestbilder: https://www.fogra.org/fogra-forschung/medienvorstufe/10047-softproof/downloads/downloads-softproof.html

Nicht verzweifeln!

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vor 7 Minuten schrieb zwanzignullzwei:

Wenn keinerlei Weitergabe der Fotos erfolgt und die Betrachtung nur auf dem eigenen Monitor stattfindet, ist die Farbtemperatur tatsächlich nicht entscheidend. Auch Farbstiche und die Helligkeit spielen dann keine Rolle, da ja kein Vergleich vorhanden ist. Bei der Bildbearbeitung werden die Fotos angenehm nach dem optischen Empfinden vorgenommen. Hier passt sich die menschliche Wahrnehmung den gegebenen Umständen an.

Kommt eine ander Ausgabe (anderer Monitor/Displays, Fotodrucker, Fotodienstleister, 4c-Druck, etc.) ins Spiel, sieht die Sache ganz anders aus: Hier greift das Zusammenspiel aus auf die Endausgabe entsprechend kalibriertem Monitor, der Verwendung der passenden Profile, das ebenfalls kalibrierte Ausgabegerät und der abschließenden Beurteilung bei Normlicht (= optimale Bedingungen). Dann wird das Ergebnis auch bei anderen Betrachtungsumständen (Beispiel Fotogroßdruck bei Kunstlicht) immer noch gut aussehen.

Nein, das ist ein Missverständnis. Der erste Teil ist klar, da sind wir uns einig.

Aber: Ich bearbeite meine Bilder auf einem Monitor, der mit 6500K kalibriert und profiliert ist. Saal arbeitet mit 5000K-Standard.

Die ausbelichteten Bilder sehen dennoch absolut stimmig aus, weil das Auge den korrekten WA vornimmt, ein Farbstich darf dagegen nicht vorhanden sein.

Wenn das so nicht ginge, könnte ich mir keine ausbelichteten Bilder bei Kunstlicht anschauen, die müssten grauenhaft aussehen. Dann würde nur Normlicht funktionieren, dem ist aber  nicht so.

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Hi, wie soll der Abstand zum Monitor sein? Wenn Unendlich den Kasten scharf zeigen soll, bin ich ja ziemlich weit weg. 

Ich ging jetzt dicht ran, Deine Umrandung ist scharf, danach Unendlich eingestellt, dann komme ich bei: Spotmessfeld passt gut in die Umrandung, auf 1/2 s. Wo ich für x-Rite die cd. herbekomme, weiss ich nicht, ich schicke mein Profil (Macbook). Sonst melden bitte. Gruss, lars 

Farb-LCD_D65_201810061637.icc

 

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vor 41 Minuten schrieb Aet:

Man kann den nicht Generell vergessen . Nur für iMac ( bei den Laptops soll es genau so sein) Geschichten ist der nicht ganz so prickelnd.. oftmals wird dieser sehr unnatürlich rotstichig. Das Problem ist bei der Firma sogar bekannt.  Hinzu kommend kann man die Farbtemperatur nicht so einstellen wie man möchte, man ist gezwungen sich einen von den drei vor gegebenen Werten aus zu suchen. 

Der Spyder nutzt eine andere Messsensorik (Keine Ahnung wie das geschrieben wird) - der von X Rite mißt genauer.  Zudem ist die "Haltbarkeit"  (Laiendeutsch) nicht so hoch.  Genau genommen sind es die Farbfilter die nicht so die Lebensdauer haben wie vom XRite. Und dies ist auch wieder wichtig für eine vernünftige Messung, weil die Farbfilter ja dafür zuständig sind das Licht zu filtern.   Beim Spyder setzt man eben Gelatine ein, beim X Rite Kristalle. 

-----

Ich hatte den ja auch erst gekauft, ist halt günstiger  und stand vor dem Phänomen mit dem Rotstich (iMac).  Es war halt sehr deutlich da ich den anderen Monitor auch kalibriert habe, hardwarekalibriert.  Das die zwei nicht 100% wenn man diese nebeneinander hat, ist durchaus normal.  Aber hier war es einfach zu heftig, ich kannte es auch anders, angeglichener. Daher habe ich dann  mit Datacolor ein Schriftwechsel diesbezüglich gehabt und auch Telefonischen Support.  Ende vom Lied Datacolor nahm das Gerät schlussendlich zurück, dazu muss ich sagen das ich zwei weitere ( Austauschgeräte) von der Firma bekam, falls ein defekt vor lag .. wir gingen zunächst davon aus. 

Nun hab ich wieder einen X Rite und alles passt auf anhieb, der Unterschied ist sehr geringfügig nun zum Eizo. Und nicht nur mir erging es so, nicht das man denkt ich wäre hier ein Einzelfall. 

@Andreas:  Das hat auch hier weniger was mit mit Scheibe bzw. Spiegelungen zu tuen.  Eher auch mit dem Display worauf der Spyder mißt .. er kann damit halt nicht so gut umgehen, als der X Rite.   
 

Soweit ich weiß, betrifft das Problem mit den Gelatinefiltern nur die älteren Spydergenerationen. Ich habe mit dem Spyder 3 auch keine Chance gehabt mein Macbook Air vernünftig zu profilieren (deutlicher Rotstich wie von dir beschrieben).

Nachdem ich in der Vorweihnachtszeit recherchiert habe und hierauf gestoßen bin:

https://www.color-management-guide.com/how-to-calibrate-imac-imac-retina-imac-pro.html

habe ich bei einem guten Angebot nochmals bei Datacolor für den Spyder 5 Pro zugeschlagen.

Der Verfasser, ein gewisser Arnaud Frich, hat zwar auch eine leichte Präferenz für den X-Rite, beschreibt aber, dass gerade die aktuellen 5K iMacs mit beiden Geräten eine sehr hohe Wiedergabequalität mit beiden Kalibrierungslösungen erreichen.

Wie gesagt, ich fühle mich mit der Kombination sehr wohl und halte sie für gut.

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vor 14 Minuten schrieb larshennings.de:

Hi, wie soll der Abstand zum Monitor sein? Wenn Unendlich den Kasten scharf zeigen soll, bin ich ja ziemlich weit weg. 

Ich ging jetzt dicht ran, Deine Umrandung ist scharf, danach Unendlich eingestellt, dann komme ich bei: Spotmessfeld passt gut in die Umrandung, auf 1/2 s. Wo ich für x-Rite die cd. herbekomme, weiss ich nicht, ich schicke mein Profil (Macbook). Sonst melden bitte. Gruss, lars 

Farb-LCD_D65_201810061637.icc

 

... das Bereitstellen persönlicher Monitorprofile ist aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Farbräume der Monitore und deren Displaytechnik nicht hilfreich. 

bearbeitet von zwanzignullzwei
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Ich hoffte, darin liesse sich ein cd-Wert finden. Ob dieser Vergleich von Chris irgendetwas über einen "Eindruck" hinaus erbringen kann, ist mir ohnehin rätselhaft. Mein Monitor ist immer ziemlich dunkel eingestellt, weil ich zuviel Licht nicht vertrage; da kann ich mir 1/6 versus 1/2 s gut vorstellen. Aber auch meine neue Kombi (Mac, P2) ergibt "richtige" Drucke (die ich aber auch bei eher schwachem Licht betrachte). Dazu hören wir wohl noch etwas bei der Auswertung. Gruss, lars 

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vor einer Stunde schrieb larshennings.de:

Hi, wie soll der Abstand zum Monitor sein? Wenn Unendlich den Kasten scharf zeigen soll, bin ich ja ziemlich weit weg.

So dass die schwarze Box am Bildrand ist. Unendlich hatte ich gewählt um Interferenzmuster zu vermeiden.

1/2 s bei Dir, also dreimal so dunkel wie meiner.

zwanzignullzwei schrob:

Zitat

... damit hättest du lediglich grob die Helligkeit deines Monitors eingestellt.

Ja, darum geht's mir ja auch.

Für Tonwert gibt es die üblichen Gammatestseiten wie zB.

https://www.makro-forum.de/ftopic38978.html

Wobei man da immer aufpassen muss, dass das Gammatestbild nicht skaliert ist. Mit meinen derzeitigen Settings kann ich da alle Ziffern bis auf die dunkle "1" erkennen (im Browser, nicht in der Windows-Bildanzeige).

 

bearbeitet von Chris_MS
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Hallo,

zu diesem Thema wurde schon so viel geschrieben...

Meine Lösung sieht so aus :

Monitor : Eizo CS2420 mit Hardwarekalibrierung. Diese Überprüfe ich mit Colornavigator 6, mit Datacolor Spyder 5 Pro.

Damit liegt mein Weisspunkt bei 5500 Kelvin, Gamma bei 2.2.

Unter Windows Anpassung stelle ich dann ein :

sRGB display profile hardware configuration data derived from calibration.

Das Ergebnis: Meine Fotobücher ( SAAL ) entsprechen den Erwartungen. Meine Bilder Bearbeite ich mit Capture One.

Gruß Mofi1

 

 

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