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A6300 - Ein X-E2S / X-Pro2 Konkurrent?


jmschuh

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bitter...

tja, ein schönes Unentschieden wurde da nach Bildern hingebastelt. So kann man Klicks von beiden Seiten generieren ohne jemanden zu verÀrgern.

 

 

Bei beiden Kameras wurden dabei die echten Pro und Cons meiner Meinung viel zu sehr vernachlÀssigt. Aber was solls, allgemein an netter Vergleich.

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Interessanter Vergleich. Ähm, wo liegt jetzt eigentlich der Vorteil des vielgerĂŒhmten X-Trans Farbfilters gegenĂŒber des Bayers? Schade dass Sony keine vernĂŒnftigen APS-C Objektive fĂŒr den E-Mount hat.

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Ähm, wo liegt jetzt eigentlich der Vorteil des vielgerĂŒhmten X-Trans Farbfilters gegenĂŒber des Bayers?

weniger Moire und Rauschen (sowohl Farb als auch Helligkeit).

 

Nun wo auch Lightroom (mit richtigen Einstellungen) richtig gute Ergebnisse liefert ist die Frage viel mehr: wo liegen die Nachteile bzw. gibt es ĂŒberhaupt noch welche?!

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tja, ein schönes Unentschieden wurde da nach Bildern hingebastelt. So kann man Klicks von beiden Seiten generieren ohne jemanden zu verÀrgern.

 

 

Bei beiden Kameras wurden dabei die echten Pro und Cons meiner Meinung viel zu sehr vernachlÀssigt. Aber was solls, allgemein an netter Vergleich.

 

 

Also ich sehe nicht, das bei dem Test irgend etwas hingebastelt wurde. Diese Seite ist auch nicht als Fuji-negativ bekannt. Im Gegenteil, man lese nur mal die Berichte zur X-Pro2 bei der Vogel-Fotografie oder zum XF 100-400.

 

Außerdem schreibt er ja eingangs explizit, das die Kameras unterschiedliche KĂ€uferschichten ansprechen. Wieso sollte er zum 100-sten Mal die Bedienung und die offensichtlichen Unterschiede beschreiben, das kann jeder selbst rausfinden. Aber den durchgefĂŒhrten Vergleich kann eben nicht jeder mit eigenen Möglichkeiten nachstellen.

 

Dazu kommt etwas, was mir sehr positiv aufgefallen ist, das nĂ€mlich beide Kameras mit dem gleichen Objektiv getestet wurden, um diesen Einfluss auszuschließen. Bei den Tests, die ich sonst so kenne, ist dies ja einer der grĂ¶ĂŸten Schwachpunkte.

 

Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf: Das nÀmlich beim Bildergebnis kaum Unterschiede bestehen. Was hast Du denn erwartet? Gleicher Sensor, gleiche Generation. Denkst Du, Fuji hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind doof?

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Ok, ich fĂŒhre meine Gedanken mal ein wenig weiter aus:

hingebastelt deswegen, weil es sich super mit einem Gleichstand ausgeht. Der Gleichstand geht (bei dem was dort betrachtet wurde) ja auch in Ordnung, ich persönlich hÀtte es halt etwas anders gesehen. 

Beispielsweise ist bekannt, dass Sony eine unglaubliche SchÀrfung seiner JPGs vornimmt. Wenn an nur SchÀrfe möchte und Artefakte egal sind, ist dies in Ordnung, aber sowas hat in einem Test (meiner Meinung nach) nichts verloren.

 

Auf der anderen Seite wĂŒrde ich die A6300 beim Autofokus vorne sehen. Nicht, weil sie besser fokussiert, sondern weil sie mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet (4D Tracking und einen grĂ¶ĂŸeren PDAF Bereich).

 

 

Und ja, es wurde mit dem gleichen Objektiv getestet, aber nicht mit dem selben. Wenn man schon auf die reine Auflösung des Sensors zurĂŒckkommen möchte, dann muss es das selbe Objektiv sein und nicht das gleiche. 

Wenn man schon unterschiedliche Objektive verwendet, sollte man eindeutig den Objektivpark berĂŒcksichtigen. 

 

 

Was hÀtte ich erwartet? Nicht viel mehr als dort steht. Bei gleichem Objektiv kaum Unterschiede bei Auflösung, ein paar Unterschiede beim Rauschen (minimal) und in der Dynamik (interessanterweise in die andere Richtung als uns ein paar Messwerte glauben lassen - aber das war ja bereits bei der A6000 so. Keine Ahnung ob das was mit Sonys pseudo 14bit zu tun hat) 

 

 

 

Das Hauptproblem: es wurden Sensoren mit Prozessoren verglichen und keine Kameras. Denn eine Kamera besteht aus mehr als Auflösung und Dynamik. Wie gesagt: bei beiden Kameras wurden die echten Pro und Cons nicht wirklich genannt. (und ja, da steht beide Kameras - ich sehe das nicht mit der Rosaroten Brille dass da versucht wurde Fuji schlecht zu machen, sondern mir geht es darum, dass der Test halt - wie die meisten anderen auch - ziemlich oberflĂ€chlich ist. Aber man kann natĂŒrlich nicht von jedem verlangen, dass er so akribisch arbeitet wie Rico) 

 

 

Wie gesagt, fĂŒr mich ist es ein Test mit dem sowohl Fuji als auch Sony Fans glĂŒcklich werden und es wird niemandem auf die FĂŒĂŸe gestiegen (die paar Inhaltlich/technisch falschen Stellen im Vergleich ignorieren wird dabei mal, denn die gibts fast in jedem Review) 

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Ich nehme aus solchen Tests mit, das die Unterschiede beim erzielbaren Bildergebnis so gering sind, das dass fĂŒr mich inzwischen kein Entscheidungskriterium mehr ist. UnabhĂ€ngig, ob jetzt das gleiche oder das selbe Objektiv verwendet wurde. Letzteres geht ja bei unterschiedlichem Bajonett schlecht. 

 

Vielmehr ist das fĂŒr mich interessant:

 

a6300-vs-X-Pro2-products-1.jpg

 

 

Will ich die deutlich grĂ¶ĂŸere Kamera bei gleichem Sensorformat, weil sie mir besser liegt, ich grĂ¶ĂŸere Objektive verwende, oder was auch immer.

 

FĂŒr mich ist die Entscheidung deshalb gegen die X-Pro2 gefallen, weil sie mir schlicht zu groß ist und ich möglichst kompakt bleiben will. Aus diesem Grund warte ich auf die X-T2 in der Hoffnung, das sie nicht grĂ¶ĂŸer als ihr VorgĂ€nger wird. Und nein, ich werde mir ganz bestimmt keine a6300 kaufen und nein, ich bin auch kein Sony-Fan.

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Na siehtst du, aber genau GrĂ¶ĂŸe, Bedienung, Sucher oder Objektivauswahl sind die Punkte die ich fĂŒr wichtiger erachte, als ob sein Zeiss Touit 12mm fĂŒr Fuji etwas dezentriert ist (oder alternativ in den Ecken 5 Linienpaare mehr abbildet) 

 

 

Und genau das (und noch viele andere Kleinigkeiten) sind fĂŒr mich die Dinge, die diese Kameras ausmachen. Der Test der BildqualitĂ€t ist ok, aber den kann jeder selber mit RAWs von DPeview machen, dafĂŒr brauche ich Mirrorlessons nicht.

 

 

Er hingegen hatte beide Kameras fĂŒr mehrere Tage (grĂ¶ĂŸtenteils parallel) genutzt, da geht es mir viel mehr um das: wie funktioniert die Kamera zum Fotografieren (dass mit guten Objektiven beide Kameras super Ergebnisse liefern wussten wir wahrscheinlich schon bevor sie vorgestellt wurden) 

 

 

Und genau dies fehlt mir im Artikel. Beziehungsweise wird es in den abschließenden Worten kurz angesprochen, doch ich hĂ€tte es mir viel ausfĂŒhrlicher an prominenterer Stelle (statt der Auflösung?!) vorgestellt.

Zum Beispiel: wie genau sehen die Unterschiede von 8fps Live View (und 11fps Daumenkino) an der A6300 im Vergleich zum 8fps Daumenkino der X-Pro2 aus? Merkt man die erhöhten Frame Raten von 85 respektive 100fps? Wie steht es um den optischen Sucher im Vergleich zu den elektronischen? 

Die Liste ist ziemlich lang. WÀre halt ein wirklich super Test geworden, so ist es ein Test des Datenblattes und etwas, dass uns (wie gesagt) DPReview bereits gesagt hat und (bei der A6300) DXOMark wieder sagen wird. 

 

 

Die beiden VorgĂ€nger hĂ€tte ich auch noch mit ins Boot geholt. Aber dies passiert ja wahrscheinlich, wenn sie Reviews fĂŒr die Kameras (einzeln) anstelle des Vergleiches bringen 

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Die haben sich immerhin MĂŒhe gegeben, das ist heutzutage eine echte Ausnahme. 

 

Ja das haben sie. Sind ja auch ganz interessant zu lesen (und der Artikel mit dem Birds in Flight und dem OVF der X-Pro2 ist ja etwas ganz neues und ziemlich cool).

 

Leider wurden halt (meiner Meinung nach) vor allem Dinge behandelt, die man schon aus anderen Reviews/Vergleichen kennt. 

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Der Vergleich ist relativ pragmatisch gemacht. Ich finde nicht, dass hier Sensoren oder Prozessoren miteinander vergleichen werden. Die beiden Schwerpunkte sind "BildqualitÀt" in verschiedenen Facetten (Auflösung, Detailwiedergabe, Rauschen, Dynamikumfang, Farben) und Autofokus. Das Thema Video wird gestreift, Bedienung wird nur relativ pauschal und oberflÀchlich bewertet.

 

Sicher keine wissenschaftlich exakten Testaufbauten und auch nicht akribisch durchgefĂŒhrt, aber fĂŒr das Gros der Interessenten an MILC dĂŒrfte das ein interessanter Vergleich sein. Ich finde schon, dass der Autor klar Stellung bezieht in den einzelnen Tests, die er durchgefĂŒhrt hat. Nur im Gesamtfazit gibt er keine eindeutige Empfehlung, könnte ich anhand der Testergebnisse auch nicht.

 

Sein Fazit ist, dass die BidqualitĂ€t bei Stills sehr nah beieinander sind. Das ĂŒberrascht mich zwar nicht, allerdings hĂ€tte ich hier schon einen knappen, aber sichtbaren Vorsprung der X-Pro2 bei der Aufösung und Detailwiedergabe erwartet. Den sollte es ja aufgrund des fehlenden Tiefpassfilters der Pro2 und der Sony-RAW-Kompression nach landlĂ€ufiger Meinung geben. Zumindest nach den Ergebnissen ist er aber in der Praxis so gut wie nicht relevant. Beim DPreview Testbildern sehe ich schon einen Vorteil der X-Pro2, aber in der Praxis fotografiert man halt selten feinste schwarz-weiß-Linienstrukturen und Ă€rgert sich ĂŒber FarbmoirĂ©s in 200% VergrĂ¶ĂŸerung.

Beim AF (Geschwindigkeit, AF-Tracking, Eye-AF) sieht er die A6300 ganz knapp vorn.

 

Fazit bei Video ist, dass die X-Pro2 in HD erstaunlich nah an der A6300 ist, die aber aufgrund der umfangreicheren Einstellmöglichkeiten (u.a. SLOG-Profile) und der 4K-Option klar im Vorteil ist. Bzgl. VerarbeitungsqualitÀt und dem gesamten Bedienkonzept sieht er die X-Pro2 klar vorn.

 

So lese ich den Test jedenfals.

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Wieder einmal sieht man, dass unterschiedliche Tests auch zu leicht unterschiedlichen Messergebnissen fĂŒhren. Je nachdem wie man testet: welches Objektiv, welche Meßvorlage etc.

Bei dpreview sieht man die X-Pro2 im Rauschverhalten etwas vorn.

 

Rein von der am Ende sichtbaren BildqualitĂ€t her dĂŒrften aber die Unterschiede zu vernachlĂ€ssigen sein. Man kann zweifellos mit beiden Kameras super Bilder machen (sofern man fĂŒr die Sony nicht das billige Kit-Objektiv nimmt...). Das gilt auch fĂŒr schnelle Action-Fotos.

 

Jedoch gibt es große Unterschiede im Bedienkonzept. Hier mĂŒssen dann die persönlichen Vorlieben entscheiden. Der Vergleichstest arbeitet diese Unterschiede auch gut heraus.

 

Ein entscheidender Unterschied wird jedoch im Vergleich nicht angesprochen: das beschrĂ€nkte Objektivangebot bei Sony-APS-C fĂŒr das E-Mount. Nur wenig wirklich gute Linsen, dann aber auch sehr teuer, und andere mit eher durchschnittlichen Testergebnissen. Es sieht auch momentan eher nicht danach aus, als wĂŒrde sich das in nĂ€chster Zeit Ă€ndern, weil Sony das A7-Vollformat auf dem Hauptradar hat und weil auch Fremdhersteller kaum etwas anbieten.

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Allerdings bietet Sigma jetzt mit dem MC11 eine interessante Alternative fĂŒr die Sony-Kameras.

Das stimmt, das Adaptieren von DSLR-Linsen mit Autofokus verschiedener Hersteller ist eine nette Option beim E-Mount, aber letztlich ist ein ein Behelf. FĂŒr die A7er mag das noch gehen, aber an eine so kompakte Kamera, wie die A6300 DSLR-Linsen plus Adapter zu hĂ€ngen, ist eigentlich nur im starken Telebereich (oder zum Filmen) eine halbwegs attraktive Option, wo die ObjektivgrĂ¶ĂŸen ohnehin in Dimensionen kommen, wo es keine Rolle mehr spielt. Dazu kommt, dass der AF nie die Geschwindigkeit und Treffsicherheit erreicht, wie mit nativen Linsen. Erste Tests mit dem MC11 legen nahe, dass Canon EF-Linsen nun deutlich schneller fokussieren, aber in diesen Early-Adopter Videos wird oft ziemlich ĂŒbertreiben.

Sigma hat ja kĂŒrzlich eine neue APS-C Linse fĂŒr E-Mount gebracht (ein 30 1,4er), aber von Sony selbst kommt seit Ewigkeiten nichts mehr. Bis 60mm sieht es OK aus, darĂŒber gibt es nur Zooms oder man muss auf FE-Linsen zurĂŒck greifen und die sind ĂŒberwiegend sehr teuer. Ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man zusĂ€tzlich eine 7er hat.

 

Der Punkt APS-C Objektivsortiment geht klar an Fuji. Wem die aktuell verfĂŒgbaren E-Mount Linsen nicht reichen, dem wĂŒrde ich nicht zum Einstieg ins System raten. Ob Sony hier nochmal Gas gibt, können sie wahrscheinlich noch nicht mal selbst beantworten.

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Der Adapter kostet die Kleinigkeit von 300 €, aber immerhin kann man dann damit z.B. die schönen Art-Objektive von Sigma anschließen.

Mir persönlich ist dann aber eine Lösung ohne Adapter und ohne AF-Kompromiss mit hervorragenden Fujinons lieber.

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Ich finde es schon befremdlich, dass die deutlich preiswertere und vom Aussehen billig wirkende Kamera offenbar fast identische Bildergebnisse liefern soll.

Allerdings, wenn man ehrlich ist, kann man vermutlich mit fast allen aktuell auf dem Markt befindlichen Kameras,

ab einer gewissen Preisklasse, ausgezeichnete Bilder machen.

Die feinen Unterschiede sind eher theoretischer Natur und dem menschlichen Auge nicht sichtbar, beim fertigen Bild.

Bleibt also Handling und Bedienkonzept, die zur Kaufentscheidung fĂŒhren.

Und natĂŒrlich die verfĂŒgbaren Objektive.

Daher meine Überlegung: die Sony ist fĂŒr mich nur ein Objektivhalter.

Zuwenig Kamera, im Hinblick auf Arbeitswerkzeug.

Ich möchte nicht wissen, wie die mit einem 100 - 400 er zu handhaben ist.

En Autofokus bei Sportaufnahmen mĂŒsste man selbst testen, um sicherzustellen, das die 11 fps

nicht nur auf dem Papier nutzbar sind, sondern reell, mit exakter SchĂ€rfenachfĂŒhrung ĂŒber lĂ€ngere Serien.

Kann ich so natĂŒrlich nicht beurteilen.

Wenn nicht, ist da eher ein Werbegag

Ich kenne ja nur die Fuji in dem Segment und der AF C dĂŒrfte derzeit schwer zu topen sein.

Meine Erfahrung.

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Bei der BQ scheint es sich ja nun wirklich nur um Nuancen zu handeln.

Praktisch gesehen hat sich parallel dazu das Thema KB Fuji, dann ja nun auch komplett erledigt.

DafĂŒr gibt es ja dann die A7.

 

Aber ein paar Dinge hat die Sony nicht, unsere Fujifarben z. B. und Acros.

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Ich finde es schon befremdlich, dass die deutlich preiswertere und vom Aussehen billig wirkende Kamera offenbar fast identische Bildergebnisse liefern soll.

 

 

Ich finde es befremdlich dass man offensichtlich der Meinung ist dass nur Fuji in der Lage ist gute BildqualitÀt abzuliefern. Nur weil die Sony nicht aussieht wie Anno dazumal wirkt sie trotzdem nicht billig, immerhin hat sie ebenfalls ein MagnesiumgehÀuse.

 

Von der AF-FĂ€higkeit wollen wir lieber gar nicht sprechen.

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Ich finde es schon befremdlich, dass die deutlich preiswertere und vom Aussehen billig wirkende Kamera offenbar fast identische Bildergebnisse liefern soll..

Hattest Du die a6300 schon einmal in der Hand? Billig wirkt da nichts, im Gegenteil, das GehÀuse wirkt sehr massiv, ist auf einem Niveau mit der A7II und von der Bedienbarkeit von Knöpfen und EinstellrÀdern kann sich manch anderer eine Scheibe abschneiden.

 

Nach wie vor fĂŒr mich der einzig ernsthafte Kritikpunkt ist, das die Kamera nur 2 EinstellrĂ€dern hat. Das verstehe ich in dieser Preisklasse nicht und macht die Bedienung unnötig umstĂ€ndlich.

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die BildqualitÀt hÀngt ja nicht zuletzt von den Objektiven ab und da ist Sony E einfach nicht ganz so stark aufgestellt wie Fuji. 

 

Die A6300 wird aber sicher interessant, denn sie spricht (vor allem wegen ihres Preises) ein ganz anderes Publikum als die A6000+Kit an.

 

Und man muss sagen, dass Sony eigentlich (wie so oft) ziemlich clever bei der Ausstattung war. Die am Datenblatt prominentesten Punkte (Megapixel, Autofokuspunkte, 4K) sind super und beim Rest wird ein wenig gespart. Dadurch wird die A6300 auch weiterhin zu den eher gĂŒnstigeren Kameras mit einer bestimmten Ausstattung gehören.  

 

Auch der Preis ist gut gewĂ€hlt. Preis und Ausstattung sprechen eine bestimmte KĂ€uferschicht an und ein paar hundert Euro weiter oben positioniert sich die A7II mit komplett anderen Features. In ein paar Monaten kommen dann die ganzen A7xIII GehĂ€use (die lassen ja schon ewig auf sich warten) die wiederum spĂŒrbar teurer werden, und all dies vereinen.

Sony legt da ein extremes Entwicklungstempo hin, mal schauen ob es wirklich das bringt was sie sich erhoffen (oder ob ihnen da zuerst die Features ausgehen um neue Versionen zu bringen) 

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Ich finde es schon befremdlich, dass die deutlich preiswertere und vom Aussehen billig wirkende Kamera offenbar fast identische Bildergebnisse liefern soll.

Allerdings, wenn man ehrlich ist, kann man vermutlich mit fast allen aktuell auf dem Markt befindlichen Kameras,

ab einer gewissen Preisklasse, ausgezeichnete Bilder machen.

....

Kann ich so natĂŒrlich nicht beurteilen.

Wenn nicht, ist da eher ein Werbegag

Ich kenne ja nur die Fuji in dem Segment und der AF C dĂŒrfte derzeit schwer zu topen sein.

Meine Erfahrung.

 

Es wĂ€re auch komisch, vom Aussehen einer Kamera auf die BildqualitĂ€t zu schließen. Der Vergleich der inneren Werte klappt schon beim Menschen nicht so gut :)

Zum zweiten Satz: war das andere nicht ehrlich gemeint?

 

Zum AF: kann nicht beurteilen - meine Erfahrung - dĂŒrfte nicht zu toppen sein

Da passt etwas in der Argumentationskette nicht.

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Daher meine Überlegung: die Sony ist fĂŒr mich nur ein Objektivhalter.

Zuwenig Kamera, im Hinblick auf Arbeitswerkzeug.

Ich möchte nicht wissen, wie die mit einem 100 - 400 er zu handhaben ist.

En Autofokus bei Sportaufnahmen mĂŒsste man selbst testen, um sicherzustellen, das die 11 fps

nicht nur auf dem Papier nutzbar sind, sondern reell, mit exakter SchĂ€rfenachfĂŒhrung ĂŒber lĂ€ngere Serien.

Kann ich so natĂŒrlich nicht beurteilen.

Wenn nicht, ist da eher ein Werbegag

Ich kenne ja nur die Fuji in dem Segment und der AF C dĂŒrfte derzeit schwer zu topen sein.

Ich komme gerade vom Fußballspiel meiner Tochter und habe mit der A6300 und dem FE70-200 fotografiert. Das klappt ganz gut. Die Last des Objektivs hĂ€lt man ja nicht am GehĂ€use, sondern stĂŒtzt es mit der Hand ab und bei noch schwereren Teles kann man eh nur noch mit einem Einbein sinnvoll arbeiten. Es kommt eher darauf an, wie große Pranken man hat. Ich habe "NormalohĂ€nde", daher kann ich die Kamera gut halten. Durch den ausgeprĂ€gten Wulst am Handgriff liegt sie ziemlich gut in der Hand.

 

Der AF-C mit Lock-On AF funktioniert wirklich sehr gut. Das war aber auch an bei der A6000 schon so. Ich kann den AF nur mit der X-T1 mit Firmware Version 3.X vergleichen, da war der AF der "alten" A6000 schon deutlich ĂŒberlegen und die Ausbeute an scharfen Bildern spĂŒrbar höher. Was mich auch gestört hat bei der X-T1 war das stĂ€ndige Pumpen um den Fokuspunkt herum im AF-C Modus, wodurch man nie ein ruhiges Sucherbild hatte. Ich weiß nicht, ob das mit der aktuellen Firmware bzw. bei der X-Pro2 inzwischen besser geworden ist. Bzgl. Treffsicherheit hat die X-Pro2 ja anscheinend fast gleichgezogen, wenn man den Mirrorlessons-Testergebnissen glauben darf.

Die 11 fps habe ich noch nicht ausprobiert, ich fotografiere nur extrem selten mit Dauerfeuer. Ich habe einfach keine Lust, die Massen an Bildern zu sichten, die dabei rauskommen und außerdem wĂŒrde ich mir um die Lebensdauer des Verschlusses Sorgen machen. Ich habe aber keinen Zweifel, dass es funktioniert und zu dem Ergebnis kommt ja auch der Vergleichstest.

 

Beim Bedienkonzept spielt immer auch persönlicher Geschmack und Gewöhnung eine Rolle.

Was der A6000 in der Tat gut getan hĂ€tte, ist ein zweites Einstellrad vorne. Damit wĂ€re sie bzgl. der Bedienelemente mit der 7er Reihe fast identisch. So muss man Zeit oder Blende auf das hintere Einstellrad legen. Man kommt aber mit etwas Übung auch damit klar, aber optimal ist das nicht.

Ins MenĂŒ muss man im "Normalbetrieb" eigentlich nie rein, deshalb ist es mit relativ egal, dass es etwas unaufgerĂ€umt ist, wobei ich mich schon frage, warum das nach so vielen Kameragenerationen nicht besser geht.

 

Über das GehĂ€use-Design zu streiten, ist wohl ziemlich sinnlos, das ist nun wirklich reine Geschmacksache. Die Sony ist eher nĂŒchtern, die Fuji im Retro-Look. Ich kann mich im Prinzip mit beidem anfreunden, wobei mich die X-Pro2 schon etwas an einen Ziegelstein erinnert.  :lol: Da finde ich meine X-E1 schicker.

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