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A6300 - Ein X-E2S / X-Pro2 Konkurrent?


jmschuh

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Die alte A7 wird derzeit im Durchschnitt für unter 1000 Euro verkauft, die neue A7 II für knapp 1500 Euro. Schon möglich, dass da nicht so viele Leute 1200 Euro für eine nackte a6300 zahlen möchten. Dafür erfreut sich die a6000 mit Ramschpreisen von 550 Euro inkl. Kit-Zoom nach wie vor größter Beliebtheit. Die a5000 ebenfalls (mit Kit nur gut 300 Euro), und auch die a5100 wird recht gut verkauft.

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Wenn ich mir die März-Zahlen so angucke, könnte ich mir um Sony fast schon Sorgen machen. Entweder ist die a6300 gar nicht lieferbar gewesen, oder sie ist den Leuten wirklich viel zu teuer.

 

 

Und wie steht es dort um die X-Pro2? Verkauft sie sich wirklich gut, (also besser als viele hier gedacht hätten) oder wirkt dies nur in Foren so?

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Und wie steht es dort um die X-Pro2? Verkauft sie sich wirklich gut, (also besser als viele hier gedacht hätten) oder wirkt dies nur in Foren so?

 

 

Keine Ahnung, was sich viele hier denken, way above my paygrade. ;)

 

Ich persönlich finde die Zahlen in Ordnung, zumal die Kit-Angebote für die X-Pro2 erst langsam kommen.

 

Mit den bisher in Deutschland verkauften Kameras und der branchenüblichen Konversionsrate dürfte ich nach aktuellem Stand mit meinem deutschen X-Pro2-Buch etwa 250 Euro Honorar vom Verlag überwiesen bekommen, allerdings erst in einem Jahr. Das dürfte mir hier einige neue Neider einbringen, zumal ich ja immer so viel Werbung mache und dergleichen...

bearbeitet von flysurfer
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Dann aber nicht Alles auf einmal ausgeben, Rico! Die sollten dir für deine Arbeit mal lieber eine anständige Reise nach Japan spendieren.

 

 

Oder eine Sony a6300 mit dem billigen Kit-Zoom (im März die mit großem Abstand meistverkaufte Kit-Variante, denn wirklich nur eine Handvoll Leute kaufte die Kamera zusammen mit einem Zoom, das mehr als 12 MP auflöst).

bearbeitet von flysurfer
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Ich hatte vor ein paar Tagen Gelegenheit, im Planetenmarkt die A6300 ausgiebig zu befingern. Der Body gefiel mir gut, sie wirkt sehr hochwertig, wie aus einem Stück gefräst. Auch mit den nur zwei Einstellrädern kommt man besser zurecht als gedacht. Im Menü gibt es für den AF einige Funktionen, die ich von der A7II nicht kenne.

 

Das Kit Objektiv empfinde ich allerdings als Zumutung. Wie man so eine Müll-Linse in Kombination mit einer hochwertigen Kamera anbieten kann, dafür wären mir selbst die 150,00€ zu viel.

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Ist bei DSLR Verkäufen in großen Technikmärkten ähnlich. Ein Kit und ein Suppenzoom inklusive einer Consumer von Nikon oder Canon sind Angebot der Woche oder ähnliches. Wer in eine andere Kameraklasse neu einsteigen will, sieht den günstigen Preis. Die anderen suchen gleich ein hochwertiges Objektiv oder denken daran, die Zooms zu verkaufen.

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Die alte A7 wird derzeit im Durchschnitt für unter 1000 Euro verkauft, die neue A7 II für knapp 1500 Euro. Schon möglich, dass da nicht so viele Leute 1200 Euro für eine nackte a6300 zahlen möchten...

Stellt sich da keiner die Frage, was er für eine komplette Ausrüstung zahlen müsste, oder nehmen alle EF-Objektive wie das EF50/1.8 mit nem chinesischen Adapter an der A7?

 

Mir war vor kurzem ein Blog eines Fotografen untergekommen, der selbst beim teuren FE35/1.4 zwei Exemplare hintereinander durch Tausch hatte und keines komplett überzeugte. Da solche Beiträge selbst unter eigentlich begeisterten Sony-Nutzern immer wieder zu finden sind, sehe ich dort Sonys derzeit größtes Problem, vor allem wegen der offensichtlich fehlenden Einsicht.

 

Was wäre also ein gutes Package für die A6300? Mit einer Festbrennweite aus meiner Sicht, SEL24/1.8Z oder SEL35/1.8OSS.

bearbeitet von outofsightdd
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Ich lese hier auch nicht gerade selten von (angeblich) dezentrierten oder unscharfen XF-Objektiven und Usern, die ein oder mehrere Male ihre Objektive umgetauscht haben, bis sie das passende Exemplar hatten. Wenn ich nach "Serienstreuung" suche, finde ich Lesestoff für den Rest des Monats und da tauchen auch die teuren Linsen auf.

Ist doch logisch, dass man in Foren häufig von solchen Problemen liest. Kunden, die aus irgendwelchen Gründen unzufrieden mit ihrem Kram sind, sind meistens mitteilungsbedürftiger, als zufriedene Kunden und dass man bei Sony oder auch Canon, Nikon, Olympus solche Berichte häufiger liest, ist doch rein statistisch klar, weil die um Faktoren mehr Kameras und Objektive absetzen als Fuji.

 

Das Sony die A6300 mit den 16-50er PowerZoom im Kit anbietet, ist schon ein wenig schräg. Für Video ist die Linse aber durchaus brauchbar und wenn man mal bei Flickr sucht, sieht man sogar richtig schicke Fotos, die mit der Linse gemacht wurden. So grausam ist die auch nicht - ist halt eine sehr kompakte Kit-Linse, aber macht als einzige Linse an einer 24MP / >1000€ Kamera natürlich genauso wenig Sinn, wie ein XC16-50 an einer X-Pro2.

 

Wenn man seine Kamera mit lichtstarken Festbrennweiten ausstatten will, wird's sowohl bei Fuji als auch bei Sony teuer - einfach mal nachrechnen, da ist kein großer Unterschied. Bei Sony ist mit APS-C Original-Festbrennweiten bei 50mm Schluss, dann muss man auf Fremdhersteller, KB-Objektive oder Adapterlösungen zurückgreifen. Davon gibt es allerdings reichlich und bekanntlich ist der Größen-/Gewichtsunterschied bei längeren Brennweiten zunehmend zu vernachlässigen. Ein XF90 f2 ist z.B. schwerer als ein Zeiss Batis 85 f1,8, ein XF100-400 f4,5-5,6 ist fast exakt so schwer wie ein Sony 70-400 f4-5,6.

 

Ich würde mal nicht so naserümpfend auf die Sony- oder DSLR-Kit Käufer herabsehen. So haben doch die meisten von uns angefangen, oder? Dieses elitäre Galabere, dass Fuji X nur von Checkern gekauft wird ("bewusst fotografieren" usw.), ist doch Humbug. Da sind genauso viele Kit-Only Knipser darunter, wie bei Käufern anderer Marken auch.

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Da sind genauso viele Kit-Only Knipser darunter, wie bei Käufern anderer Marken auch.

 

 

Hast du dazu belastbare Zahlen? Aus meinen begrenzten Daten für Deutschland (alle CSC-Hersteller und alle ihre Kameras und Objektive sowie Kits) kann ich das nicht ableiten (aber auch nicht ad-hoc widerlegen), zumal ich im Programm von Fujifilm keine Objektive finde, die auf einem so niedrigen Niveau operieren wie das hier besprochene Sony-Einsteiger-Kit-Zoom. So etwas könnte natürlich noch kommen, ist aber meiner Einschätzung nach eher unwahrscheinlich, da Fuji bisher BQ über Kompaktheit stellt.

 

Da Fujifilm bei Media-Saturn eher mau läuft (im Gegensatz zu anderen CSC-Marken wie Sony), würde ich den Anteil der Kit-only-User bei Fuji eher geringer einschätzen, insbesondere den, der mit dem billigsten Kit operiert. Bei der X-T10 zum Beispiel ist die am meisten verkaufte Kombi die mit beiden XC-Objektiven zusammen, davon wird mehr verkauft als Kameras mit nur einem XC-Zoom, einem XF-Zoom oder ganz ohne Objektiv. Ich sehe hier derzeit bei Sony nichts Vergleichbares, ganz im Gegenteil: Dort liegt überall das Billig-Zoom ganz weit vorne, während man Kameras, die zusammen mit hochwertigen Zooms verkauft werden, mit der Lupe suchen muss. Bei der a6000 liegt das Doppel-Kit aus 16-50 / 3.5-5.6 E PZ OSS und 55-210 / 4.5-6.3 E OSS jedenfalls weit abgeschlagen hinter dem Einfach-Kit, ganz anders als bei der X-T10

 

Ach ja: Die Oly Pen F läuft bisher ausgesprochen schwach, trotz aberwitziger Werbeausgaben. Da verkauft Fujifilm deutlich mehr X-Pro2, obwohl die viel mehr kostet. 

bearbeitet von flysurfer
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Bei der X-T10 zum Beispiel ist die am meisten verkaufte Kombi die mit beiden XC-Objektiven zusammen, davon wird mehr verkauft als Kameras mit nur einem Objektiv oder ohne Objektiv. Ich sehe hier derzeit bei Sony nichts Vergleichbares, ganz im Gegenteil: Dort liegt überall das Billig-Zoom ganz weit vorne, während man Kameras, die zusammen mit hochwertigen Zooms verkauft werden, mit der Lupe suchen muss. Bei der a6000 liegt das Doppel-Kit aus 16-50 / 3.5-5.6 E PZ OSS und 55-210 / 4.5-6.3 E OSS jedenfalls weit abgeschlagen hinter dem Einfach-Kit, ganz anders als bei der X-T10. 

Das sind zwar interessante Infos, aber ich wüsste nicht, welche Schlüsse ich daraus ziehen sollte. Könnte ja auch sein, dass A6000-Käufer aufgrund des sehr kompakten Standardzooms eher dazu tendieren, die große Linse erstmal wegzulassen und mit der kompakten Lösung zu starten. Vielleicht würde sich bei der X-T10 das Einfachkit auch mehr als das Doppelkit verkaufen, wenn das XC 16-50er kompakter wäre.

 

Davon abgesehen: du schreibst ja, dass bei der X-T10 das Doppel-Kit die meistverkaufte Option ist. Das ist zwar ein anderes Kit-Angebot als das bei der A6000 bevorzugte, aber eben auch ein Kit-Angebot. Sind Doppelkit-Käufer die qualitätsbewussteren Kunden im Vergleich zu Einfachkit-Käufern? Kaufen sie statistisch gesehen später häufiger Festbrennweiten? Oder nicht eher weniger, weil sie ja schon "alles haben"? Schwierig, aus solchen Zahlen die richtigen Schlüsse zu ziehen, finde ich.

Könnte ja auch sein, dass X-Käufer wg. dem konsequent gepflegten Retro-Image im Durchschnitt einfach älter sind, ergo schon mehr Fotografieerfahrung haben, aber vor allem auch mehr Kohle für Objektive ;-) Ist hier denn kein Marktforscher im Forum vertreten, der uns helfen kann?

bearbeitet von Volker
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Das sind zwar interessante Infos, aber ich wüsste nicht, welche Schlüsse ich daraus ziehen sollte. Könnte ja auch sein, dass A6000-Käufer aufgrund des sehr kompakten Standardzooms eher dazu tendieren, die große Linse erstmal wegzulassen und mit der kompakten Lösung zu starten. Vielleicht würde sich bei der X-T10 das Einfachkit auch mehr als das Doppelkit verkaufen, wenn das XC 16-50er kompakter wäre.

 

 

Dann müssten sie ja später viele APS-C-Objektive für ihre a5000, a5100, a6000 und a6300 nachkaufen, das tun sie aber nicht, im Gegenteil.

 

Die einzigen Festbrennweiten, die Sony für APS-C halbwegs verkauft, sind die günstigen Primes mit 50mmF1.8 (225 Euro) und 35mmF1.8 (350 Euro). Fuji verkauft jedoch mehr 35mmF2 (für 380 Euro), obwohl sie nur einen Bruchteil der Bodies von Sony APS-C verkaufen. Somit ist klar, dass Fuji X eine deutlich höhere Attachment Rate hat als Sony E. Würde Fuji so viele APS-C-Bodies wie Sony verkaufen und die derzeitige Attachment Rate gleich bleiben, würde fast die gesamte Hitliste nur aus Fuji-Objektiven bestehen. Aber das ist graue Theorie, denn Fuji X verkauft an die Nische, Sony E hingegen an die Masse.

bearbeitet von flysurfer
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Dann müssten sie ja später viele APS-C-Objektive für ihre a5000, a5100, a6000 und a6300 nachkaufen, das tun sie aber nicht, im Gegenteil.

 

Die einzigen Festbrennweiten, die Sony für APS-C halbwegs verkauft, sind die günstigen Primes mit 50mmF1.8 (225 Euro) und 35mmF1.8 (350 Euro). Fuji verkauft jedoch mehr 35mmF2 (für 380 Euro), obwohl sie nur einen Bruchteil der Bodies von Sony APS-C verkaufen. Somit ist klar, dass Fuji X eine deutlich höhere Attachment Rate hat als Sony E. 

Hmm, aber sind es denn die Kit-Käufer, die später die Festbrennweiten kaufen oder nicht eher die Käufer, die sich von vorneherein für Festbrennweiten entscheiden?

 

Nun gut, mag sein, dass Fuji tatsächlich überproportional viele "qualitätsbewusste" Käufer anzieht (oder solche, die sich dafür halten). Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass Sony diese Klientel eher mit der A7er Reihe anspricht, was man ja auch daran sieht, dass sie in den letzten 2 Jahren keine neuen APS-C Objektive mehr gebracht haben. Viele A6000 Käufer, die "aufsteigen" wollen, werden sich dann eher in Richtung A7X orientieren, anstatt in APS-C Festbrennweiten zu investieren. Von daher bin ich auch skeptisch, ob die A6300 zu dem derzeitigen Preis ein durchschlagender Erfolg wird. Für 300-400€ weniger würde sie besser ins E-Mount Preisgefüge passen. Der Aufpreis zur A6000 ist einfach zu happig angesichts des Mehrwerts (es sei denn, man braucht 4K-Video) und der Abstand zur A7 II zu gering.

 

Und um auf die Konkurrenzsituation der A6300 zur X-Pro2 zurück zu kommen: Natürlich stehen die in Konkurrenz zueinander, aber für die X-Pro2 werden sich angesichts der Preisliga die meisten Käufer schon sehr bewusst entscheiden, hauptsächlich wg. des Hybridsuchers. Da die A6300 keinen hat, ist sie keine wirkliche Alternative, auch wenn sie deutlich günstiger ist. Interessant wird es, wenn die X-T2 rauskommt, die von der Ausstattung (abgesehen von Video) wahrscheinlich sogar etwas besser sein wird als die A6300 und vermutlich einen ähnlichen Einstandpreis haben wird. Das wäre dann die eigentliche  Konkurrenz zur A6300. Mal sehen, wie sich dann der Preis der A6300 bewegt bzw. bis dahin schon bewegt hat und ob es Fuji gelingt, die Marktanteile zu verschieben.

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Ich lese hier auch nicht gerade selten von (angeblich) dezentrierten oder unscharfen XF-Objektiven

Ja. Und die gibts sicher (größter Problemfall scheint wohl das 16-55 zu sein). Und ja, solche Dinge gibts bei allen Herstellern (gerade wenn man die lichtstarken Normalzooms betrachtet)

 

Sonys Qualitätsprobleme gehen da aber noch einen Schritt weiter: bei lensrentals haben sie noch nicht ein Exemplar getestet, welches gleichmäßig scharfe Ecken hatte. Es wurde gewitzelt, dass ein solches Exemplar wahrscheinlich nicht mal existiert (und bei vielen anderen Objektiven gibts genauso ziemliche Probleme) 

 

Über die Möglichkeit der Feinjustage muss man aktuell noch gar nicht sprechen

 

 

Davon gibt es allerdings reichlich und bekanntlich ist der Größen-/Gewichtsunterschied bei längeren Brennweiten zunehmend zu vernachlässigen. Ein XF90 f2 ist z.B. schwerer als ein Zeiss Batis 85 f1,8, ein XF100-400 f4,5-5,6 ist fast exakt so schwer wie ein Sony 70-400 f4-5,6.

Ja? Und das Batis soll an einem APS-C Gehäuse mit dem Fuji 90mm mithalten? Ernsthaft?

 

Das Sony 70-400 braucht auch noch einen Adapter. Aber stillt schon, bei gleichen Eigenschaften (Brennweite, Blende) sind Objektive (im Telebereich) in etwa gleich groß. Will die Physik so 

Ach ja: Die Oly Pen F läuft bisher ausgesprochen schwach, trotz aberwitziger Werbeausgaben. Da verkauft Fujifilm deutlich mehr X-Pro2, obwohl die viel mehr kostet. 

Find ich interessant. Aber Fuji hat auch die komplettere Kamera gebaut. (hätte ich persönlich nicht erwartet!) 

 

Interessant wird es, wenn die X-T2 rauskommt, die von der Ausstattung (abgesehen von Video) wahrscheinlich sogar etwas besser sein wird als die A6300 und vermutlich einen ähnlichen Einstandpreis haben wird. Das wäre dann die eigentliche  Konkurrenz zur A6300. Mal sehen, wie sich dann der Preis der A6300 bewegt bzw. bis dahin schon bewegt hat und ob es Fuji gelingt, die Marktanteile zu verschieben.

 

Ich stimme zu, dass die X-T2 die eigentliche Konkurrenz zur A6300 ist. Ob diese mit einem ähnlichen Einstiegspreis kommt, ist jedoch (meiner Meinung nach) fraglich. Dafür kann sie einfach zu viele (kleine) Dinge deutlich besser. 

 

(Ich hoffe natürlich auch, dass ich falsch liege und die X-T2 ähnlich teuer wie die A6300 ist) 

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Ja? Und das Batis soll an einem APS-C Gehäuse mit dem Fuji 90mm mithalten? Ernsthaft?

 

 

 

 

Zum Vergleich:

 

http://camerasize.com/compact/#520.472,579.510,ha,t

 

Die A7II ist mit dem Batis 85 mm sogar kompakter als die XT-1 mit dem XF 90 mm und gerade mal 75 Gramm schwerer...

 

Es stimmt schon, ich hatte das ja auch schon mal geschrieben, auch  bei den hochwertigen Zoom sind die Unterschiede in Gewicht und Größe relativ gering. Als Beispiel nenne ich nochmals die Kombination X-T1 mit dem XF 10-24 mm vs. A7II mit dem FE 16-35 mm.

 

--------------

 

Ich kann ja verstehen, wenn sich ein wenig informierter Kunde im Markt eine A6000 mit dem Billig-Kit kauft, aber eine A6300? Wobei, bei der Beratungsqualität, die ich vor ein paar Tagen genießen durfte, als ich extra wegen der a6300 in den Planetenmarkt ging, ist das durchaus vorstellbar....

 

Ich denke aber auch, das Fuji bewusst von Leuten gekauft wird, die wissen, was sie wollen und die kaufen dann später auch weitere Objektive dazu. In o.g. Markt lag eine einsame X-T1 in der abgeschlossenen Vitrine, während es für Sony einen kompletten Tisch mit Kameras und Objektiven gab, die man ausprobieren konnte. Ist ja klar, was dann mehr verkauft wird. Das trifft aber auf alle anderen Marken genauso zu, einzig die Fuji war nicht offen ausgestellt.

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Es dürfte auch ausmachen, wenn ein Käufer mal eben kurz eine Kamera für den nächsten Urlaub kaufen will. Für Fuji wird ja immer wieder verbreitet, dass die Bedienung für den Unbedarften komplizierter/eigenwilliger ist, wenn man das Optimum heraus holen will. Sehe ich zwar nicht so, könnte aber dazu führen, dass dem "Knipser" so eher eine Sony angeboten wird.

 

Sonys Objektivangebot bietet die Zeiss Dualität, wie es auch schon vorher bei z.B. Zeiss/Yashica, Zeiss/Voigtländer usw gelebt wurde: viele Brennweiten sind mehrfach vertreten und werden bewußt in einer billigen und einer teuren "Zony" Version angeboten. Jetzt kommt ein günstiges 50mm/1.8 zum 55mm/1.8 heraus, die auch an der A6xxx Reihe gut als Portrait-Objektiv genutzt werden können.

Ein günstiges 50er unter f/2 würde ich übrigens auch gern von Fuji sehen.

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Ich lese hier auch nicht gerade selten von (angeblich) dezentrierten oder unscharfen XF-Objektiven und Usern, die ein oder mehrere Male ihre Objektive umgetauscht haben, bis sie das passende Exemplar hatten. Wenn ich nach "Serienstreuung" suche, finde ich Lesestoff für den Rest des Monats und da tauchen auch die teuren Linsen auf.

Ist doch logisch, dass man in Foren häufig von solchen Problemen liest. Kunden, die aus irgendwelchen Gründen unzufrieden mit ihrem Kram sind, sind meistens mitteilungsbedürftiger, als zufriedene Kunden und dass man bei Sony oder auch Canon, Nikon, Olympus solche Berichte häufiger liest, ist doch rein statistisch klar, weil die um Faktoren mehr Kameras und Objektive absetzen als Fuji.

 

Man muss sehr vorsichtig sein, wenn man aus "Forengeschwätz" Rückschlüsse auf Fehlerhäufigkeit ziehen will.

 

Mein Eindruck daraus ist nämlich, dass es immer wieder dieselben Leute sind die angeblich Probleme haben. Viele haben keine Probleme, andere schicken gleich mehrere Objektive zur Reparatur ein.

 

Ich bin selbst Kundendienstler / Servicetechniker und habe in der Richtung viel Erfahrung. Und auch die Erkenntnis dass sich der Kunde wohler fühlt wenn man in bestimmten Fällen einfach was macht obwohl nichts war um den Kunden zu beruhigen, als darauf zu beharren dass es kein Problem gibt.

 

Bei dezentrierten Objektiven würde ich mal sehr vorsichtig mutmaßen, dass höchstens 20% der zur Justierung eingeschickten Objektive wirklich dezentriert waren.

Im Fotobereich sehe ich persönlich nörgelnde Kundschaft, die auf biegen und brechen die eigenen Fehler auf die Technik schieben überproportional.

Das mag auch am hohen Altersdurchschnitt der Kunden liegen.

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Ich würde sofort zuschlagen, wenn es bei Fuji etwas vergleichbares zum CZ f/4.0, 16-70 mm als Immer-Drauf gäbe. Der Brennweitenbereich und die kompakten Abmessungen würden mir sehr gefallen. Auch zu diesem Objektiv findet man im Netz alle Meinungen, von himmelhohem Lob bis hin zum totalen Verriss.

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