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Gast digineuling

 

Ich habe lauthals gelacht, danke!

 

Aber Du musst nicht die komplette Ausstellung in zwei Tagen aus dem Boden stampfen.

 

 

 

 

...vielleicht dann halt in einer anderen "angesagten" Location in MĂĽnchen.

 

Aber das ganze Museumsthema und die gleichartige fotografische Handschrift - um nicht sogar schon von Stil zu sprechen - könnte ich mir schon in einer kleinen Ausstellung vorstellen.

 

 

Ich hör' schon meine Frau:

 

"Bitte? Nach MĂĽnchen? Zum Bildergucken? Das tust Du doch ohnehin den ganzen Tag!"

"Ja. Aber die sind - na, eher virtuell. Die in MĂĽnchen sind echt."

"Aber ohne mich!"

"Schade!"

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... kleiner Zusatz :

 

Ich bin mir nicht so sicher, was ich von diesem Zitat im vorherigen Bild halten soll!

Vielleicht ist es fĂĽr einen Berufsfotografen wichtig, sich durch diesen Titel abzugrenzen?

 

Nachdem ich sowieso noch nicht so lange fotografiere und die 30 Jahre Fotografin vermutlich gar nicht erreichen werde, bleibe ich eh Bildermacherin.

Ich finde es nicht weiter schlimm, abgesehen davon, dass mir der Titel Bildermacherin eigentlich ganz gut gefällt.

bearbeitet von Soleil
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Ich bin mir nicht so sicher, was ich von diesem Zitat im vorherigen Bild halten soll!

 

Nicht jedes Zitat ist intelligent und/oder geeignet, als Lebensregel zu dienen.

 

Ăśbrigens: Du solltest wirklich mal eine Ausstellung machen.

Und zwar ehe in dreiĂźig oder fĂĽnfzig Jahren jemand deine digitalen Negative auf einer alten Festplatte entdeckt und dann erst einmal recherchieren muss, wer diese einzigartigen Werke geschaffen hat.

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und jetzt gibt es noch ein Bild aus dieser Serie und dann ist ersteinmal Pause :

 

 

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1 Std 30 Minuten etwa.

 

Bewundernd ziehe ich den Hut, Madame.

 

In 90 Minuten hätte ich es nicht einmal geschafft, alle Fotos von Lindbergh zu betrachten, geschweige denn Zeit übrig gehabt, um mich so gezielt den anderen Besuchern zu widmen.

 

Thomas

 

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Bewundernd ziehe ich den Hut, Madame.

 

In 90 Minuten hätte ich es nicht einmal geschafft, alle Fotos von Lindbergh zu betrachten, geschweige denn Zeit übrig gehabt, um mich so gezielt den anderen Besuchern zu widmen.

 

Thomas

 

 

 

Ich finde es ja schön, dass Du den Hut ziehst, aber was soll ich da jetzt sagen, jeder Mensch ist halt anders.

 

Ich habe den groĂźen Vorteil, dass ich in MĂĽnchen wohne und einfach nocheinmal in die Ausstellung gehen werde.

 

Ich schaue mir auch ohne Fotoapparat nie alle Bilder einer Ausstellung aufeinmal an.

Das kann ich gar nicht aufnehmen und ich finde es nicht so schlimm, wenn ich nicht alles gesehen habe.

 

Und so ein Bild zu machen, dauert auch nur ein paar Sekunden. 

Schnell sein muss ich eh, da sich die Menschen ja dauernd bewegen.

 

Und wenn Du jetzt trotzdem noch den Hut ziehen möchtest, freue ich mich auch so, dann eben wegen Deiner Höflichkeit.

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Gast digineuling

und jetzt gibt es noch ein Bild aus dieser Serie und dann ist ersteinmal Pause :

 

 

attachicon.gifMM:PL 10.jpg

 

Die Pause brauche ich dann auch, bin ja kein junger HĂĽpfer mehr.

 

Trüge ich einen Hut, ich hätte ihn vor dieser Serie längst gezogen.

 

Danke, Elke, vielen Dank.

 

Nachtrag: Und ich weiß plötzlich nicht mehr, welches Bild das beste dieser Reihe ist. Die Nummer zehn, herrjeh, diese Nummer zehn mischt die Karten neu.

 

GruĂź,

Klaus

bearbeitet von digineuling
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Die Pause brauche ich dann auch, bin ja kein junger HĂĽpfer mehr.

 

Trüge ich einen Hut, ich hätte ihn vor dieser Serie längst gezogen.

 

Danke, Elke, vielen Dank.

 

Nachtrag: Und ich weiß plötzlich nicht mehr, welches Bild das beste dieser Reihe ist. Die Nummer zehn, herrjeh, diese Nummer zehn mischt die Karten neu.

 

GruĂź,

Klaus

 

 

 

Ja das Bild 10 ist fĂĽr mich auch ein besonderes Bild.

Ich habe versucht die "echte" Frau so zu fotografieren und zu entwickeln, dass sie sich in das Bild einpasst, als sei sie im Bild.

 

Ein Teil des Kragens fällt da für meine Begriffe ein bißchen heraus.

Aber ehrlich gesagt, ist es, im Augenblick jedenfalls, mein Lieblingsbild.

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Ja das Bild 10 ist fĂĽr mich auch ein besonderes Bild.

Ich habe versucht die "echte" Frau so zu fotografieren und zu entwickeln, dass sie sich in das Bild einpasst, als sei sie im Bild.

 

Ein Teil des Kragens fällt da für meine Begriffe ein bißchen heraus.

Aber ehrlich gesagt, ist es, im Augenblick jedenfalls, mein Lieblingsbild.

 

Den Kragen kannst du ja lokal noch etwas nacharbeiten, das lohnt sich.

Ansonsten eine rundum gelungene Umsetzung der Idee.

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Gustav

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Bewundernd ziehe ich den Hut, Madame.

 

In 90 Minuten hätte ich es nicht einmal geschafft, alle Fotos von Lindbergh zu betrachten, geschweige denn Zeit übrig gehabt, um mich so gezielt den anderen Besuchern zu widmen.

 

Thomas

 

 

 

 

Hallo Thomas,

ich wollte gerne noch etwas sagen zu Deiner Bemerkung, denn sie hat mich noch ein wenig beschäftigt und ich habe nocheinmal nachgedacht:

 

Es gibt Momente, die sind etwas eigenartig.

 

Dies war so einer, denn ich war eigentlich auf meinem Nachhauseweg und ich sah links in meinem Augenwinkel den Eingang zur Kunsthalle ( München ). Ganz plötzlich bin ich abgebogen und hineingegangen.

Es war einfach so, ich habe mich gar nichts weiter gefragt.

 

Ich habe gezahlt und bin in die Ausstellung gegangen.

 

Selbstverständlich gehe ich sowieso nie in ein Museum, oder auch selten sonst irgendwoanders hin, ohne meinen Fotoapparat.

 

Es hat mich auch niemand aufgehalten und ich habe auch nicht gefragt, ob ich fotografieren darf.

Erst habe ich angefangen, mir die Bilder anzusehen und plötzlich sah ich eine interessante Situation und habe fotografiert.

Und plötzlich geht das so weiter, ich sehe noch etwas und noch jemanden ...

Und ich fotografiere ganz ungeplant drauflos und kann es auch nicht mehr sein lassen.

Das kennt doch bestimmt jeder hier, oder?

Ich glaube schon, dass ich trotzallem eine Menge sehe von der eigentlichen Ausstellung, aber mit der Kamera zusammen nehme ich plötzlich die Bilder aktiver und anders wahr und bin nicht mehr einfach "nur" defensiver Zuschauer. Die Bilder nehmen plötzlich Kontakt auf mit denen, die sie betrachten. Und die Betrachter benehmen sich auch ganz anders, als wenn sie auf der Straße herumlaufen. Diese Veränderung zieht mich an.

 

FĂĽr mich ist das ein wunderbares GefĂĽhl, weil es mir ( das mag vielleicht etwas esoterisch klingen) gleichzeitig erlaubt, genau den Moment zu leben und an nichts anderes mehr denken zu mĂĽssen.

 

Ich wollte versuchen das zu beschreiben, weil ich so dankbar dafür bin, dass es diese Momente gibt, die nichts mehr infrage stellen und vielleicht auch um zu erklären, dass ich auch mit Fotoapparat eine Menge sehe in so einer Ausstellung, aber auf eine andere Art und Weise, als ohne.

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Gast digineuling

Die Bilder nehmen plötzlich Kontakt auf mit denen, die sie betrachten. Und die Betrachter benehmen sich auch ganz anders, als wenn sie auf der Straße herumlaufen. Diese Veränderung zieht mich an.

 

 

Ja. Aber um den Moment einzufangen, braucht es offensichtlich jemanden, der ihn erstens lebt und das Einfangen zweitens auch kann - ohne irgendetwas in Frage zu stellen.

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...

Und plötzlich geht das so weiter, ich sehe noch etwas und noch jemanden ...

Und ich fotografiere ganz ungeplant drauflos und kann es auch nicht mehr sein lassen.

...

 

... mit der Kamera zusammen nehme ich plötzlich die Bilder aktiver und anders wahr und bin nicht mehr einfach "nur" defensiver Zuschauer. ...

 

Das kann ich gut nachvollziehen, Elke. Ich denke, diese Momente des Sehens - im fotografischen Sinne - können Dich, mich und andere, die sich für Fotografie begeistern, schon gefangen nehmen. Es ist vielleicht eine Art "Rausch" des Erkennens und des Festhaltens von Augenblicken in einem.

 

Zum zweiten Teil des Zitats:

Interessant. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass es bei mir anders ist. Ich schaue mir hinterher die Aufnahmen an und bin manches Mal überrascht, welche tollen Fotos in der Ausstellung waren, die ich nicht erinnere. Wie war das noch mit "multi tasking"?  :)

 

Thomas

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