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X-T20 am 19. Januar vorgestellt ...


T. B.

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Fujifilm braucht schon recht lange für viele Basics, die andere Marken seit Jahren bieten. Ein paar schnelle Beispiele: Copyright-Infos, Multi-Bracketing, Farbhistogramm, Clipping-Anzeige im Live-View, Mehrachsen-Wasserwaage, Multitouch-Touchscreen.

 

Die GFX wird wohl die erste Kamera, die hier keine Wünsche offen lässt, bei den X-Mount-Modellen wird weiterhin (oft ohne ersichtliche Not) gespart. Immerhin gibt es Hoffnung, dass das eine oder andere per Firmware-Update nachgeliefert wird. 

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Fujifilm braucht schon recht lange für viele Basics, die andere Marken seit Jahren bieten. Ein paar schnelle Beispiele: Copyright-Infos …

Ach, ich möchte mal eine, irgendeine Kamera sehen, bei der ich meinen Namen eintragen kann … Ich bin ja nicht alleine mit diesem Problem; viele Menschen kommen nicht mit 7-Bit-ASCII aus. Ich verlange auch gar nicht, dass Fuji (oder wer auch immer) eine Tastatur mit dem ganzen Unicode-Zeichensatz auf dem Display unterbringt; es würde mir genügen, wenn sich das über eine App eintragen ließe – da bekommt der App-Entwickler die Tastatur ja kostenlos und ohne eigenen Entwicklungsaufwand. (Extrapunkte gäbe es für die Option, mehrere auswählbare Copyright-Profile anlegen zu können.)

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Ach, ich möchte mal eine, irgendeine Kamera sehen, bei der ich meinen Namen eintragen kann …

 

EOS M

 

Hatte hier einmal Bilder über Tragegurte eingestellt.

Die X-T1 auf dem Kaffeetisch:

 

Da findest Du:

Autor: Holger

Urheberrecht: Liekedeeler Holgibaer

Erstellt: 26.02.2016 16:15:34

Geändert: 26.02.2016 18:58:01

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Du kannst da „Michael J. Hußmann“ eingeben?

Hallo Michael,

 

ich wußte, da war ein Haken an der Sache, als ich deinen Beitrag noch einmal genauer las und über die 7-Bit-ASCII-Gechichte gestoplert bin ...

 

Leider kann auch die EOS 50D kein "ß" - da war ich wohl etwas zu vorschnell ^_^ ...

 

Ich habe glücklicherweise keine "Sonderzeichen" im Namen   ;) .

 

Ich habe dafür auf meinem Windows-10-Rechner die Software kurz nachinstalliert, denn nur darüber und bei angeschlossener Kamera kann ich den Namen vergeben.

Dann liegt es wohl weniger an der Kamera, als an dem EXIF-Standard, der nicht mehr als ASCII hergibt :cool: .

 

 

Gruß Christian

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Dann liegt es wohl weniger an der Kamera, als an dem EXIF-Standard, der nicht mehr als ASCII hergibt :cool: .

Richtig, Exif unterstützt das nicht. Überall dort, wo Exif-Daten Text enthalten, ist 7-Bit-ASCII vorgegeben. Aber man ist nicht auf Exif angewiesen, denn es gibt schließlich auch die IPTC-Metadaten, die den Namen des Fotografen, einen Copyright-Vermerk und vieles mehr enthalten können. IPTC lässt neben ASCII auch Latin-1 und UTF-8 zu, so dass der vollständige Unicode-Umfang genutzt werden kann.

 

Und es gibt vielleicht nicht so viele Menschen, die ein „ß“ im Namen haben, aber der Name „Müller“ ist nicht ganz so selten. Und dann wären da noch eine Milliarde Chinesen sowie weitere Milliarden von Menschen, die ihre Namen überhaupt nicht in ASCII schreiben können – oder jedenfalls nicht so, wie sie es gelernt haben, sondern nur in irgendeiner Umschrift. ASCII ist ein Code, der für Englisch und Latein taugt, aber für kaum eine andere Sprache. Und weder das alte Rom noch der Vatikanstaat tauchen in der Kundenstatistik der Kamerahersteller mit nennenswerten Absatzzahlen auf.

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Richtig, Exif unterstützt das nicht. Überall dort, wo Exif-Daten Text enthalten, ist 7-Bit-ASCII vorgegeben. Aber man ist nicht auf Exif angewiesen, denn es gibt schließlich auch die IPTC-Metadaten, die den Namen des Fotografen, einen Copyright-Vermerk und vieles mehr enthalten können. IPTC lässt neben ASCII auch Latin-1 und UTF-8 zu, so dass der vollständige Unicode-Umfang genutzt werden kann.

 

Und es gibt vielleicht nicht so viele Menschen, die ein „ß“ im Namen haben, aber der Name „Müller“ ist nicht ganz so selten. Und dann wären da noch eine Milliarde Chinesen sowie weitere Milliarden von Menschen, die ihre Namen überhaupt nicht in ASCII schreiben können – oder jedenfalls nicht so, wie sie es gelernt haben, sondern nur in irgendeiner Umschrift. ASCII ist ein Code, der für Englisch und Latein taugt, aber für kaum eine andere Sprache. Und weder das alte Rom noch der Vatikanstaat tauchen in der Kundenstatistik der Kamerahersteller mit nennenswerten Absatzzahlen auf.

 

Für das gute alte DOS gab es doch auch die Codepages (z. B. 850 für Westeuropäisch) - aber das war ja schon 8-Bit-fähig ^_^ ...

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Für das gute alte DOS gab es doch auch die Codepages (z. B. 850 für Westeuropäisch) - aber das war ja schon 8-Bit-fähig ^_^ ...

Ja, wenn man ein achtes Bit spendiert, gibt es schon mehr Möglichkeiten, aber schließlich haben wir nun schon seit etlichen Jahren Unicode und sind nicht mehr auf Behelfslösungen wie Codepages angewiesen. Wir können Zeichen aus allen Sprachen der Welt verwenden und wenn man dafür UTF-8 nutzt, ist nicht einmal zusätzlicher Speicherplatz nötig.

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Ach, ich möchte mal eine, irgendeine Kamera sehen, bei der ich meinen Namen eintragen kann …

 

 

Warum macht ihr das nicht beim Importieren der Bilder auf den Rechner? Adobe Bridge CS5 kann beim Importieren automatisch die Copyright-Infos anfügen.

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Warum macht ihr das nicht beim Importieren der Bilder auf den Rechner? Adobe Bridge CS5 kann beim Importieren automatisch die Copyright-Infos anfügen.

Ich lasse es Lightroom beim Import der Raw-Dateien erledigen. Natürlich wäre es bequem, wenn die Kamera das erledigen könnte, aber ich komme auch so zurecht. Aber die Sache mit der Eingabe eines Copyright-Vermerks in der Kamera ist halt so ein Feature, dass kein Kamerahersteller wirklich überzeugend realisiert hat – wenn es überhaupt vorhanden ist, schließt es den größeren Teil der Menschheit aus. Deshalb liegt mir nichts daran, wenn Fuji einfach dasselbe wie alle anderen macht – sie sollen es, wenn es sich denn lohnen soll, richtig machen.

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Soll wohl auch 4k Video können:

http://www.fujirumors.com/fujifilm-x100f-launched-black-silver-january-19/

Finde ich nicht gut, das macht sie nur teurer. :-(

Das sie teurer wird als der UVP der X-T10 dürfte zu erwarten sein und die Zielgruppe (sowie Konkurrenz) erwartet heute 4K ... mir ist es allerdings wie Dir ziemlich "Latte".
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Das sie teurer wird als der UVP der X-T10 dürfte zu erwarten sein und die Zielgruppe (sowie Konkurrenz) erwartet heute 4K ... mir ist es allerdings wie Dir ziemlich "Latte".

Ja, überraschend finde ich es auch nicht, dass sie es kann.

 

Die Sony 6500 ist so vollgestopft mit Videofeatures, dass sie sehr teuer geworden ist. Für "reine" Fotografen ärgerlich.

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Scheint ja so, als wären das einfach Features, die ihr aktueller Sensor und Prozessor beherrschen. Im besten Falle haben sie einfach 4K eingeschaltet, damit man in den lustigen Vergleichslisten einen grünen Haken bekommt. Auf die Kosten muss sich das ja nur auswirken, wenn Fuji das möchte. 

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Die Sony 6500 ist so vollgestopft mit Videofeatures, dass sie sehr teuer geworden ist. Für "reine" Fotografen ärgerlich.

Ich hatte das ja schon mal gefragt: Was für eine Komponente ist es denn, die nur für Video und nicht für die Fotografie nötig ist, und deren Einbau eine Kamera deutlich teurer macht?

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Hardware: Audio in und out. HDMI fuer externe Recorder. Guten Start-Stop-Button (nicht so wie bei der T10)

 

Software: Neutrale Profile, Log-Profile, Zebra, De-Interlacing

 

Kombination: Verstellen von Parametern waehrend der Aufnahme (z.B. Autofocus-Feld). Echtzeit Audio-Level. Video (speziell 4k) braucht intern eine hohe Bandbreite zur Verarbeitung. Schaltkreise und Ansteuerung fuer Videokompression.

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Auf die Kosten muss sich das ja nur auswirken, wenn Fuji das möchte. 

 

Das stimmt. Und mit 4k ist die Kamera einfach mehr wert für den Käufer, daher wird auch ein höherer Preis verlangt. Es werden ja manchmal Features im Mittelklasse oder Einsteiger-Modell deaktiviert, auch wenn keine Zusatzhardware notwendig wäre, um die Funktionen zu aktivieren. Dadurch werden dann Anreize geschaffen, das teurere Top-Modell zu kaufen. Die Frage ist also, wie viel Abstand Fuji zwischen X-T2 und X-T20 haben möchte. Und dieser Abstand zeigt sich dann sowohl im Preis als auch in der Ausstattung. Je näher die Ausstattungen beieinander liegen, desto kleiner ist auch der Preisunterschied.

 

Und auch bei Features, die nicht nur in der Software deaktivierte Features betreffen, hat der Unterschied beim Verkaufspreis oft wenig mit den Kosten für den Hersteller zu tun. Zum Beispiel die Speicher-Ausstattung eines Handys: Mit 128GB ist es für den Kunden einfach attraktiver als mit 32GB, daher wird hier der Preis kräftig erhöht, auch wenn die Herstellungkosten nur um wenige Euro steigen. Ebenso bei LTE-Features von Tablets/iPads. Der LTE-Chip kostet fast nichts, aber der Endpreis steigt um 100 Euro.

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Ist das wirklich so, dass eine Kamera mit "4K" mehr wert ist?

 

Wer ist denn ernsthaft mit einer spiegellosen Systemkamera als Filmer unterwegs? Wie viele Käufer nutzen diese Funktion ernsthaft? Selbst hier im Forum, wo technik-affine Leute zusammen kommen, spielt Video thematisch doch so gut wie keine Rolle. "4K" habe ich bislang nur als Forderung wahrgenommen, aber über die Nutzung dieses angeblich so unentbehrlichen "Fietschers", seit die X-T2 auf dem Markt ist, ... - da gibt´s nix.

 

Ich bin noch immer überzeugt, dass Video und "4K" in spiegellosen Systemkameras ein Randthema für "Einzelschicksale" ist. Klar, dafür gibt´s Extra-Punkte bei der Ausstattungswertung im Kameraquartett, Fachjournalisten mokieren sich gerne, wenn "4K" nicht angeboten wird, aber auch FotoMagazin und Konsorten haben "Filmen" noch nicht als auflagesteigerndes Thema für sich entdeckt. Scheint auch dort - außer beim Kameratest - keine praktische Relevanz zu haben.

 

Thomas

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Wer ist denn ernsthaft mit einer spiegellosen Systemkamera als Filmer unterwegs? Wie viele Käufer nutzen diese Funktion ernsthaft?

Eine Menge Leute filmen mit der Sony A7-Reihe oder den Panasonic GH. Das ist im ENG und social content mittlerweile echt verbreitet. Alternative ist die 5D MarkIII oder MIV

 

Nicht ohne Grund gibt es BlackMagic mit EF- oder MFT-Bajonett zu kaufen. An die Sonys kriegt man ganz leicht EF-Objektive dran, und selbst von Zeiss kamen extra fuer Sony Objektive mit stufenloser Blende (umschaltbar).

 

Selbst hier im Forum, wo technik-affine Leute zusammen kommen, spielt Video thematisch doch so gut wie keine Rolle.

Henne oder Ei, Fujis X-Serie ist halt eher zum Fotografieren gedacht, Video war nur ein halbgares Feature. Da nutzt halt jemand, der Video machen will, eine andere Kamera und jemand, der Fuji wegen des schoenen Analogfeelings beim Fotografieren kauft, schaltet die Videofunktion hoechstens mal zum Probieren ein. Speziell dieses Forum ist nicht repraesentativ.

 

4K bringt Dir halt den unheimlichen Vorteil, dass Du genug "Fleisch" zum Croppen hast. Wenn Du z.B. kein 400/2.8 hast, aber entsprechend filmen willst. Filmste mit dem 200 und Crop. Ausgehend davon, dass der Betrachterstandpunkt nicht veraendert werden kann. Oder wenn Du verwackelst, was bei handgefuehrten Sequenzen hin und wieder mal vorkommt.

 

Oder wenn es der Kunde will. Ich hatte schon eine dedizierte Anfrage nach 4k auf dem Tisch.

 

Spiegelloses Filmen ist kein Randthema, nur weil das Foto(!)Magazin nicht drueber berichtet oder weil ein mehrheitlich von Fotografen bevoelkertes Forum nicht davon vollgeschrieben ist. Und das "braucht kein Mensch", was bei jeder Frage zu Video aufkommt, hilft da auch nicht unbedingt, das zu aendern.

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soweit ich weis werden wahrscheinlich 90% der Youtube Videos selbst von Fachleuten teilweise mit wesentlich weniger als 4k gemacht.

Für kleine Filmchen braucht selbst oder ein Profi zwingend nicht viel mehr als eine 500 Euro Fotokamera.

 

Das ein auf Fotos spezialisiertes Magazin Video eher "aussen vor lässt" ist verständlich, Onlinetests und Erfahrungsberichte gehen fast ausnahmslos auf dieses Thema ein.

Und auch wenn wahrscheinlich der Großteil der Käufer dieses Feature nicht oder nur kaum nutzt, 2016 muss es in einer "Consumerkamera" einfach möglichst gut enthalten sein.

 

Selbstverständlich wär's ideal wenn man sich eine Kamera wie einen PC zusammenstellen könnte, ICH würde z.b. bei einer X-t2/20 auch gerne auf 4k verzichten und stattdessen in einen internen Bildstabilisator oder Touchscreen investieren.

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soweit ich weis werden wahrscheinlich 90% der Youtube Videos selbst von Fachleuten teilweise mit wesentlich weniger als 4k gemacht.

Ja, HD ;)

Für kleine Filmchen braucht selbst oder ein Profi zwingend nicht viel mehr als eine 500 Euro Fotokamera.

Hmm, also ich bearbeite grad parallel Footage von einer dedizierten Videokamera, einer APS-C DSLR und einer APS-C mirrorless. Und die Unterschiede sind deutlich! Man kann auch mit dem iPhone (ok, mehr als 500 Euro) gute Sachen machen. Aber indoor mit fahlem Mischlicht und grosser Dynamik im Bild trennt sich das schnell auf.

 

4k muss nicht zwingend sein. Wenn es aber der einzige Unterschied ist, dann nehme ich es mit ;)

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moin,

jetzt ist vielen 4K noch egal, HD reicht in den meisten Fällen ja auch aus, wenn denn mal gefilmt wird.

Allerdings wird in nicht allzu ferner Zeit 4K Standart sein wie heute HD. Dann freut man sich über

Filme, die man evtl. im Urlaub oder sonstwo in 4K gemacht hat und nun das größere Format auf dem

heimischen Fernseher oder PC betrachten kann.

Ich würde heute keine Kamera mehr ohne 4K kaufen, obwohl ich bisher nur wenig Gebrauch davon mache

Aber das kann sich schnell ändern und das Filmen rückt evtl. stärker in den Vordergrund.

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