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X-T20 am 19. Januar vorgestellt ...


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Hardware: Audio in und out. HDMI fuer externe Recorder. Guten Start-Stop-Button (nicht so wie bei der T10)

Im Audio-Bereich treiben die Hersteller bei 4K-Kameras unterschiedlich viel Aufwand; da kann man viel oder wenig machen. HDMI ist sowieso Standard. Und ein Button als Kostenfaktor?

 

Software: Neutrale Profile, Log-Profile, Zebra, De-Interlacing

Das ist vorhanden oder auch nicht, erfordert aber keinen zusätzlichen Entwicklungsaufwand.

 

Kombination: Verstellen von Parametern waehrend der Aufnahme (z.B. Autofocus-Feld). Echtzeit Audio-Level. Video (speziell 4k) braucht intern eine hohe Bandbreite zur Verarbeitung. Schaltkreise und Ansteuerung fuer Videokompression.

Mit Ausnahme einer Aussteuerungsanzeige ist oder wäre alles davon auch für die Fotografie nützlich. Eine hohe Bandbreite beispielsweise ist essentiell für den AF und für eine qualitativ hochwertige Live-View und einen schnellen Serienbildmodus.

 

Also: Für 4K-Video braucht man nichts, das nicht auch einer reinen Standbildkamera gut zu Gesicht stünde.

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Es ging Dir ja in der Frage nicht um 4k, sondern Video generell. So habe ich es verstanden. Und HDMI ist nicht HDMI – es ist ein Unterschied, ob ich Bilder angucken kann oder einen Ausschnitt des Sensors (Berechnungen, muss implementiert werden) schicke. Das ist nicht ganz trivial, auch wenn es eingangs so scheint.

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Einen HDMI-Ausgang hat mittlerweile jede X-Kamera, nicht nur für die Wiedergabe, sondern auch um den Live-View nach außen zu bringen. Bei Fuji, die hier wieder mal etwas rückständig waren, dauerte diese Funktion bis zur X-T2, aber ich kann beruhigen: auch alle demnächst kommenden Modelle verfügen über dieses essenzielle Feature.

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Es ging Dir ja in der Frage nicht um 4k, sondern Video generell. So habe ich es verstanden. Und HDMI ist nicht HDMI – es ist ein Unterschied, ob ich Bilder angucken kann oder einen Ausschnitt des Sensors (Berechnungen, muss implementiert werden) schicke. Das ist nicht ganz trivial, auch wenn es eingangs so scheint.

Es ging darum, was man einsparen könnte, wenn man einer X-T20 das Feature 4K-Video verweigert. Und der Punkt ist: Würde man irgendeine für 4K-Video nötige Komponente weglassen, wäre das für Fotografen eine ganz schlechte Nachricht. Und deshalb sollten Fotografen das Gemeckere über 4K-Video besser lassen.

bearbeitet von mjh
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Und der Punkt ist: Würde man irgendeine für 4K-Video nötige Komponente weglassen, wäre das für Fotografen eine ganz schlechte Nachricht.

 

Nehmen wir zum Beispiel eine Komponente, die zur Wärmeabfuhr dient, damit die Kamera beim langen Filmen in 4k nicht überhitzt (so wie es bei der Sony 6300 der Fall ist). Warum sollte es dann für Fotografen "eine ganz schlechte Nachricht" sein, wenn sie weggelassen wird? :confused: :confused: :confused:

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Falls die X-T20 mit 4K Video kommen sollte, dan sicherlich höchstens mit der abgespeckten Variante wie sie bei der X-T2 ohne Batterie griff zu finden ist. Viel mehr baulichen Aufwand sollte das nicht kosten, und entwickelt sind die Komponenten ohnehin schon, also auch kaum Mehrkosten aus der Richtung. Bleibt die Frage ob Fuji es nutzt um den Preis höher anzusetzen oder mit einem niedrigeren Preis die Sony Konkurrenz anzugreifen.

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Nehmen wir zum Beispiel eine Komponente, die zur Wärmeabfuhr dient, damit die Kamera beim langen Filmen in 4k nicht überhitzt (so wie es bei der Sony 6300 der Fall ist). Warum sollte es dann für Fotografen "eine ganz schlechte Nachricht" sein, wenn sie weggelassen wird? :confused: :confused: :confused:

Überhitzen ist immer schlecht … Spiegellose Systemkameras lesen – außer im Ruhezustand – ständig den Sensor aus und erzeugen ständig eine hochaufgelöste Live-View mit hoher Bildfrequenz; eine gute Wärmeabfuhr ist da immer von Nutzen.

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Überhitzen ist immer schlecht … Spiegellose Systemkameras lesen – außer im Ruhezustand – ständig den Sensor aus und erzeugen ständig eine hochaufgelöste Live-View mit hoher Bildfrequenz; eine gute Wärmeabfuhr ist da immer von Nutzen.

Ja, natürlich. Aber bei 4k Video wird deutlich mehr Wärme erzeugt als im normalen Fotomodus. Daher braucht man entsprechend bessere Wärmeabfuhr, die für das Fotografieren nicht notwendig wäre.

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Ja, natürlich. Aber bei 4k Video wird deutlich mehr Wärme erzeugt als im normalen Fotomodus.

 

 

Zumindest bei der X-T2 ist das nicht der Fall. Und die X-Pro2 überhitzt sogar noch schneller, und hat (wohl auch deshalb) kein 4K. Da würde man sich direkt wünschen, Fuji hätte die Pro2 "4K-fest" gemacht, dann gäbe es auch beim Fotos machen einen gütigeren Grenzbereich.

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Ja, natürlich. Aber bei 4k Video wird deutlich mehr Wärme erzeugt als im normalen Fotomodus. Daher braucht man entsprechend bessere Wärmeabfuhr, die für das Fotografieren nicht notwendig wäre.

Ich glaube, Du irrst Dich. Die Live-View hat zwar eine geringere Auflösung als 4K-Video, dafür ist aber auch die Bildrate vielfach höher, und die nötige Bandbreite ist das Produkt aus beiden Parametern. Den Boost-Modus der X-T2 gibt es nicht umsonst; er kostet Energie, die zum Teil in Wärme umgesetzt wird.

bearbeitet von mjh
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Aus meiner Sicht steckt diese ganze 4K Geschichte noch in den Kinderschuhen und darf ruhig noch etwas ausreifen. 4K Aufnahmen, die auf 5 Minuten-Sequenzen beschränkt sind, finde ich noch nicht so prickelnd. Auch wenn der Akku nach kurzer Filmzeit in die Knie geht, freut mich das nicht. Welche Kamera kann schon 60 Frames und hat den neuesten HDMI-Standard?

Sinnvoller fände ich, wenn die Videofähigkeiten in FullHD noch mehr entwickelt würden und an andere Standards heran reichen.

bearbeitet von FxF.jad
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Warum sollte es dann für Fotografen "eine ganz schlechte Nachricht" sein, wenn sie weggelassen wird?

ich empfehle dir den "Deep Sky" thread, da geht es um Langzeitbelichtungen und Noise durch Sensorwaerme ;) Selbst ein Brocken vom Schlage einer 5DS braucht beim Fotografieren(!) ab und zu mal ne Pause, wenn man absolut rauschfrei fotografieren will.*

 

 

*HDR, warm draussen, teilweise 20s Belichtungszeiten.

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925€ umgerechnet ... ich kann nicht glauben, dass Fuji die 1000€-Marke knacken wird, daher tippe ich auf 949€ für den Body.

Aber egal ob 899 oder 949 ... beides schon ne Ansage und zeigt, das die X-T20 merklich beim Preis zulegt.

bearbeitet von T. B.
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eine gute (bessere) Videofunktion macht die Kamera aber für eine deutlich größere Zielgruppe interessant und so ist es leicht möglich, dass die Kamera dadurch sogar günstiger ist, als sie es ohne dieses Bauteil wäre  :o

 

Die Kosten pro Stück sind für Fuji dann vielleicht günstiger, ja. Aber ob sich das auch im Verkaufspreis niederschlägt, ist eine andere Frage.

 

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Ich glaube, Du irrst Dich. Die Live-View hat zwar eine geringere Auflösung als 4K-Video, dafür ist aber auch die Bildrate vielfach höher, und die nötige Bandbreite ist das Produkt aus beiden Parametern. Den Boost-Modus der X-T2 gibt es nicht umsonst; er kostet Energie, die zum Teil in Wärme umgesetzt wird.

 

Im Boost-Modus ist die Refresh-rate bei 100 fps, also gut drei mal so hoch wie bei 4k. Die Auflösung ist bei 4k aber ca. 8-mal so hoch wie bei LiveView. Außerdem müssen die Daten bei 4k-Video auch noch auf der Speicherkarte aufgezeichnet werden, was bei ja LiveView wegfällt.

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Weiß man leicht, wie Fuji beim Live View ausließt? Also beispielsweise ob da oversampled? 

 

So oder so glaube auch ich nicht, dass 4K die Kamera zusätzlich spürbar teurer macht und (wie auch Michael) habe ich angemerkt, dass die Kameras durch die Fokussierung auf Video (4K) auch für Fotografen bei wichtigen Punkten (Sucher, AF, Bediengeschwindigkeit) besser werden.

 

Zum Preis: ich habe ja schon vor Monaten geschrieben, dass ich glaube, dass die 1299€ der Sony A6300 die oberste Grenze wären (die beiden Kameras werden ja direkt konkurrieren), ich aber glaube, dass Fuji die Kamera unter 1000€ (also bei 999€) platzieren werden will. 

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