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Generell habe ich das Gefühl, dass viele unterschätzen, dass LiIon-Akkus keine harmlosen Alkali-Batterien sind, sondern gewisse Gefahren bergen, die mittels verschiedenster Sicherungsmaßnahmen im Zaum gehalten werden müssen.

Es sind aber auch keine Handgranaten mit gezogenem Stift....

 

An verschiedenen Stellen wurde herausgearbeitet, dass der hauptsächlich Unterschied bei den Schutzschaltungen im fehlenden PTC liegt. Auch Patona hat mittlerweile einen Ruf zu verlieren und wird, genau wie alle anderen auch, die Zellen aus laufender Fertigung einkaufen. Und hier kann es genauso wie bei Samsung zu Fehler kommen. Oder auch nicht. Vielleicht machen die Markenhersteller noch etwas mehr QS, messen / selektieren die Zellen etc. Aber das hat Samsung auch nicht geholfen. Und es ist auch keine Garantie dafür, dass der original Panasonic Akku nicht explodiert. Vor allem nicht, wenn ich mich in falscher Sicherheit wähne und denke, mit dem "Echten" kann ja nix passieren....

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Es sind aber auch keine Handgranaten mit gezogenem Stift....

Richtig. Brandbomben mit bestmöglicher Sicherung würde es besser treffen. ;)

 

An verschiedenen Stellen wurde herausgearbeitet, dass der hauptsächlich Unterschied bei den Schutzschaltungen im fehlenden PTC liegt. Auch Patona hat mittlerweile einen Ruf zu verlieren und wird, genau wie alle anderen auch, die Zellen aus laufender Fertigung einkaufen. Und hier kann es genauso wie bei Samsung zu Fehler kommen. Oder auch nicht.

Vielleicht machen die Markenhersteller noch etwas mehr QS, messen / selektieren die Zellen etc. Aber das hat Samsung auch nicht geholfen. Und es ist auch keine Garantie dafür, dass der original Panasonic Akku nicht explodiert. Vor allem nicht, wenn ich mich in falscher Sicherheit wähne und denke, mit dem "Echten" kann ja nix passieren....

Und genau mit solchen Posts werden alle bekannten Fakten schön verwässert.

 

1. Es geht nicht um eine Garantie, es geht um verschiedene Wahrscheinlichkeiten.

2. Es geht nicht um die Zellen selbst, denn alle LiIon-Zellen bergen ein generelles Gefahren-Potenzial. Also geht es darum, wie sie gesichert sind.

 

Da ist zum einen der fehlende PTC, zum anderen haben sie aber auch eine andere Entladekurve, was die Gefahr einer schnelleren Tiefenentladung birgt.

 

Warum ist es nicht möglich Fremdhersteller-Akkus zu verwenden, diese jedoch nicht unbeaufsichtigt laden zu lassen, sie nicht in der Kamera zu lassen, wenn diese nicht benutzt wird und sie nicht zu benutzen, bis die Kamera abschaltet. Warum besteht man darauf sie ohne nachzudenken benutzen zu wollen?

bearbeitet von JeZe
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@ #297 & #298:

NatĂĽrlich kosten die Akkus nur wenige %% der Kamera und Objektive, aber letztere sind, wenn alles gut geht, eine einmalige Anschaffung fĂĽr Jahre.

Die Akkus hingegen sind ja ganz offensichtlich als Verbrauchsmaterial zu verbuchen. Und wiederkehrende Kosten haben nun mal die Eigenart, sich zu summieren und auf Dauer anfangs hoch erscheinende Einmalkosten locker und mühelos zu übertreffen. 

Insofern ist es nur allzu verständlich, wenn man nach günstigen Alternativen Ausschau hält.

 

Die sachlichen Beiträge in diesem Faden finde ich als Entscheidungshilfe gut. 

 

GruĂź,

Holger

 

P.S. Ich hoffe, es wird klar, dass ich keine Gegenposition zu den o.g. Beiträgen einnehme!

 

Hallo,

 

es ist mir vollkommen klar, dass Akkus bei den Kameras Verbrauchsmaterial sind, also wiederkehrende Kosten verursachen, die sich über Jahre aufsummieren. Es stinkt mir auch, dass die Originalakkus so teuer sind. Ich halte es darüber hinaus auch für bedenklich, dass diese Teile nicht genormt sind, also bei allen Kameras (zumindest bei verschiedenen Herstellern) unterschiedlich aussehen. Da frage ich mich auch, wie lange man diese speziellen Akkus überhaupt noch kaufen kann. Bei Uraltkameras waren immer genormte Batterien drin, da gab es das Problem nicht. Meine letzten beiden Kameras (beide von Fuji, eine 6,3MPixel Sucherkamera und danach eine 10MPixel Bridgekamera für ca. 150€) liefen noch mit AA-Zellen. Auch die mussten regelmäßig ersetzt werden. Wenn ich nun die Relation von Kosten für Akkus (mehrere Sätze Akkus gleichzeitig, die alle 3 - 5 Jahre entsorgt werden müssen) in Relation zum Preis der Kamera oder jetzt von Body und Objektiven setze, dann gibt diesbezüglich nur wenig Unterschied zwischen meinen Kameras. 

Mit anderen Worten:

​Ich musste die Entscheidung fällen, ob ich so viel Geld für eine Kameraausrüstung ausgeben will oder nicht und ob ich es akzeptiere, keine genormten Akkus zu haben. Wenn ich diese Frage bejahe (musste ich notgedrungen), dann sollte es nicht mehr am Preis für ordentliche Akkus scheitern. Lithiumakkus sind nicht unkritisch, sie können sich aufblähen (wenn das in der Kamera passiert, dann hat man u.U ein Problem, wenn man sie nicht mehr heraus bekommt!) oder sogar brennen, falls sie Aufreissen (= noch größeres Problem). Daher gehe ich an dieser Stelle keinerlei Risiko ein. Insofern verstehe ich die ganze Diskussion eher nicht. Ich bleibe dabei: Das ist wie wenn einer einen Ferrari kauft und dann Probleme hat mit den Kosten für Sprit, Versicherung und Inspektionen.....

 

Ciao Rolf

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Bis jetzt ist bei mir noch keiner meiner seit 2011 in Gebrauch befindlichen Originalakkus ausgestiegen. Sie sind alle noch im Einsatz, insgesamt locker drei Dutzend Exemplare. Bei den Fremdakkus ist die Bilanz weniger gut, von denen habe ich ein gutes Dutzend mit wechselhafter Qualität. Grundsätzlich setze ich die ohnehin recht selten ein.

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Bis jetzt ist bei mir noch keiner meiner seit 2011 in Gebrauch befindlichen Originalakkus ausgestiegen. Sie sind alle noch im Einsatz, insgesamt locker drei Dutzend Exemplare. Bei den Fremdakkus ist die Bilanz weniger gut, von denen habe ich ein gutes Dutzend mit wechselhafter Qualität. Grundsätzlich setze ich die ohnehin recht selten ein.

Wie viele davon sind explodiert oder haben deine Kamera beschädigt?

 

BTW, bei meinen original Nikon Akkus war die Bilanz genau umgekehrt. Da war kein Akku älter als 3 Jahre mehr zu gebrauchen.

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Und genau mit solchen Posts werden alle bekannten Fakten schön verwässert.

 

1. Es geht nicht um eine Garantie, es geht um verschiedene Wahrscheinlichkeiten.

2. Es geht nicht um die Zellen selbst, denn alle LiIon-Zellen bergen ein generelles Gefahren-Potenzial. Also geht es darum, wie sie gesichert sind.

Soweit ich weis gibt es weder eine halbwegs objektive Statistik noch sind die original Akkus besser gegen Kurzschluss und Tiefentladen geschĂĽtzt als die anderen.

 

Da ist zum einen der fehlende PTC, zum anderen haben sie aber auch eine andere Entladekurve, was die Gefahr einer schnelleren Tiefenentladung birgt.

 

Warum ist es nicht möglich Fremdhersteller-Akkus zu verwenden, diese jedoch nicht unbeaufsichtigt laden zu lassen, sie nicht in der Kamera zu lassen, wenn diese nicht benutzt wird und sie nicht zu benutzen, bis die Kamera abschaltet. Warum besteht man darauf sie ohne nachzudenken benutzen zu wollen?

Also, ich lasse Elektrogeräte generell nicht gern länger als nötig am Netz. Das ist aber unabhängig vom Gerät und erst recht welcher Akku gerade geladen wird. Ich nehme auch die original Akkus aus der Kamera, wenn ich sie länger nicht benötige. Weil auch der original Akku davon nicht besser wird, ihn immer wieder an seine untere Ladeschwelle zu bringen. Das ist die falsche Sicherheit, von der ich sprach, wenn man denkt der original Akku ist ja viel besser (geschützt). Und ich wechsle nach Möglichkeit immer vor dem letzten Strich, weil ich sonst vielleicht ein Bild nicht machen kann, wenn das Teil einfach im falschen Moment abschaltet.

 

Von daher besteht fĂĽr mich nur ein einziger Unterschied zu den originalen. Ich lade sie nicht in der Kamera. Ansonsten mache ich mir ĂĽberhaupt keine Gedanken welche Farbe der Akku in der Kamera gerade hat.

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Bisher hatte nur mein Vater einen aufgeblähten Fremdakku. Die sollte man nicht allzu lange in der Kamera lagern, wegen Tiefentladung.

Ich hatte einen VHBW Akku in meiner X-Pro1.

Der ging letztens gerade noch so raus und direkt in den SondermĂĽll.

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Soweit ich weis gibt es weder eine halbwegs objektive Statistik noch sind die original Akkus besser gegen Kurzschluss und Tiefentladen geschĂĽtzt als die anderen.

Darum geht's überhaupt nicht. Es geht darum, dass die Kamera beim originalen Akku relativ fühzeitig abschaltet, während dies aufgrund einer anderen Entladekurve beim Drittanbieter-Akku erst passiert, wenn wirklich nahezu nichts mehr in den Zellen ist. Folglich ist der Akku dann nur noch sehr wenig von einer Tiefenentladung entfernt, was zum Aufblähen führen kann. DAS sehe ich eigentlich als das in der Praxis relevanteste Problem an, vor allem, wenn der Akku dann in der Kamera ist.

 

http://pen-and-tell.blogspot.de/2016/11/akkus-jetzt-wirds-kriminell.html

 

Ansonsten mache ich mir ĂĽberhaupt keine Gedanken .

Genau das meinte ich ja.

bearbeitet von JeZe
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Es geht darum, dass die Kamera beim originalen Akku relativ fühzeitig abschaltet, während dies aufgrund einer anderen Entladekurve beim Drittanbieter-Akku erst passiert, wenn wirklich nahezu nichts mehr in den Zellen ist.

Sagen wir es mal so, Du kannst auch mit dem Original Akku nach der ersten Abschaltung noch etliche Minuten Filmen, die Kamera immer wieder einschalten. Bis sie irgendwann einfach ausgeht, ohne zu speichern. Das habe ich selbst am Anfang der Diskussion mal ausprobiert. Gerade beim Filmen ist die Kamera zunächst darauf aus, Datenverlust zu vermeiden.

 

Das Thema gefälschte Akkus ist noch mal ein ganz anderes. Patona verkauft unter eigenem Namen, was sich nach meiner Meinung schon fast zu einer eigenen Marke etabliert hat. Bewusst gefälschte Akkus, die in der Regel auch teurer verkauft werden als die erkennbar nachgemachten, sind in der Tat kriminell. Und hier legt der in Verkehr Bringer auch keinen Wert auf Reputation oder das Vermeiden etwaiger Garantiefälle. Bei Patona weis ich, was ich kaufe, bei den gefälschten werde ich betrogen. BTW, Fuji macht es Betrügern auch sehr leicht. Dieses Akku Gehäuse zu fälschen ist mal so gar kein Problem. Nikon z.B. klebt Hologramme und andere Merkmale auf den Akku. Das würde ich beim Preis eines Fuji eigentlich auch erwarten. Mich würde es wundern, wenn nicht auch eine größere Anzahl gefälschter Akkus im Umlauf ist. Vielleicht sogar im "Fachhandel".

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Soweit ich weis gibt es weder eine halbwegs objektive Statistik noch sind die original Akkus besser gegen Kurzschluss und Tiefentladen geschĂĽtzt als die anderen.

 

 

Also, ich lasse Elektrogeräte generell nicht gern länger als nötig am Netz. Das ist aber unabhängig vom Gerät und erst recht welcher Akku gerade geladen wird. Ich nehme auch die original Akkus aus der Kamera, wenn ich sie länger nicht benötige. Weil auch der original Akku davon nicht besser wird, ihn immer wieder an seine untere Ladeschwelle zu bringen. Das ist die falsche Sicherheit, von der ich sprach, wenn man denkt der original Akku ist ja viel besser (geschützt). Und ich wechsle nach Möglichkeit immer vor dem letzten Strich, weil ich sonst vielleicht ein Bild nicht machen kann, wenn das Teil einfach im falschen Moment abschaltet.

 

Von daher besteht fĂĽr mich nur ein einziger Unterschied zu den originalen. Ich lade sie nicht in der Kamera. Ansonsten mache ich mir ĂĽberhaupt keine Gedanken welche Farbe der Akku in der Kamera gerade hat.

 

Hallo,

 

diese Vorgehensweise ist zwar gut, aber leider auch ein wenig graue Theorie. Denjenigen möchte ich sehen, der immer penibel überwacht, ob die Ladung fertig ist und dann den Akku aus dem Lader entfernt! In der Praxis sieht es doch wohl eher so aus, dass man doch nur sporadisch überprüft, ob die Ladung noch läuft. 10 - 20% länger im Lader sind dann mühelos denkbar. Genau so ist es beim Entladen: Die Kamera unterstellt selbstverständlich, dass Originalakkus verwendet werden, die eine definierte Entladekurve haben. Auch das Abschalten ist bei Fremdakkus undefiniert, da diese oft abweichende Entladekurven aufweisen. 

​Mit anderen Worten:

Weder das Laden noch das Entladen geht mit Fremdakkus und Kameras bzw. Ladegeräten von Fuji so wie es sein sollte. Man kann Glück haben, dass die Lade-, Entladekurven ähnlich sind, das muss aber nicht so sein. Mir sind rechteckige Lithiumakkus ohnehin ein wenig suspekt, weil sie sich u.U. aufblähen oder sogar platzen können. Mir wären zylindrische Zellen mit Metallmantel deutlich lieber, weil die ohne brutale Gewalt niemals zu größeren Schäden führen können. Da das aber bei Kameras nicht der Fall ist, beiße ich halt "in den sauren Apfel" und verwende nur Originalakkus. Das ist mir die Sicherheit einfach wert. 

​Anmerkung:

Für meine alte 150€ Bridgekamera habe ich mittlerweile 40-50€ für Akkus ausgegeben. Ich denke nicht, dass ich im gleichen Zeitraum für meine X-T20 relativ zum Anschaffungspreis der Kameraausrüstung mehr für Originalakkus ausgeben werde.....

 

Ciao Rolf

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@ #297 & #298:

NatĂĽrlich kosten die Akkus nur wenige %% der Kamera und Objektive, aber letztere sind, wenn alles gut geht, eine einmalige Anschaffung fĂĽr Jahre.

Die Akkus hingegen sind ja ganz offensichtlich als Verbrauchsmaterial zu verbuchen. Und wiederkehrende Kosten haben nun mal die Eigenart, sich zu summieren und auf Dauer anfangs hoch erscheinende Einmalkosten locker und mĂĽhelos zu ĂĽbertreffen.

Insofern ist es nur allzu verständlich, wenn man nach günstigen Alternativen Ausschau hält.

 

 

Sitichwort VerschleiĂźteile:

Also bei meiner zuletzt genutzten Pana GH3 habe ich seit 4 1/2 Jahren 2 Originalakkus in der Verwendung. Die funktionieren ohne Murren und Knurren. Natürlich ist ein Kapazitätsverkust zu erkennen. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass die Dinger nach so einer Zeit und nicht grad wenigen Bildern überhaupt noch so gut funktionieren, dass ich damit ohne Bedenken loslaufe und Fotos mache.

 

 

Ich brauchte schnell zwei Akkus fĂĽr eine Fototour da ich nur die mitgelieferten hatte.

Händler nach originalen Akkus gefragt. Mindestens 5 Tage. Online ebenfalls oder nicht lieferbar / auf Lager.

Also habe ich mir einen grünen Patona für die E2s und einen gelben für die E1 bei Amazon Prime besorgt und am nächsten Tag noch rechtzeitig erhalten.

 

Und - ich muĂź bis jetzt (4 Wochen) meine Meinung revidieren.

Halten genau so lange wie die originalen, rein gefühlsmäßig, und beim letzten Strich werden sie ausgetauscht, genau wie die originalen.

Aufgeladen werden meine Akkus ohnehin nur unter Aufsicht und wenn das Licht am originalen Lader ausgeht, Stecker und Akku raus, erledigt.

 

So gesehen werde ich das nicht mehr so eng sehen und einfach mal beobachten. :cool:

 

 

Zugegeben, die Lieferbarkeit der Originalakkus ist ein echtes Problem. Ich hab das auch erlebt

 

Was Deine Erfahrungen mit den Patonas angeht, so wĂĽrde mich Dein ResĂĽmee nach einem Jahr mal interessieren ;)

 

Was das Aufladen angeht: ich bin da sehr praktisch veranlagt. Akku in die Ladeschale, Licht aus, fertig ;)

Beobachtet wird da nix. Ählich beim Shooten. Schaltet sich die Kamera ab, wird ausgetauscht, fertig.

Wenn ich die ganzen Tipps und Workarounds lese, die helfen sollen, das Akkuleben zu verlängern, so empfinde ich das immer als sehr nett gemeint.

Aber hey! Ich will Fotos machen und mich nicht mit Elektrotechnik beschäftigen.

 

Ich schleppe keine AusrĂĽstung durch die Gegend, die zigtausende von Euro kostet, um dann bei so einem essentiellen Teil zu sparen.

Aber, ok, es gibt auch Leute, die schrauben auf nen 50.000€-Schlitten Runderneuerte drauf. Weil, sind ja Verschleißteile ;)

bearbeitet von esdeebee
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Solange die Akkus bei mir länger halten als die Kameras, betrachte ich eher die Kamera als das Verschleißteil. ;) Ich habe hier mit Sicherheit noch einige Originalakkus im Einsatz, deren dazugehörende Kamera längst eingemottet oder abgegeben wurden. Klar, mit der Zeit werden die etwas schwächer, irgendwann verliert man sicher 10% der ursprünglichen Leistung. Ist bei meinem Laptop hier nicht anders. Der ist jetzt über zwei Jahre alt und hat mehr als 200 Ladezyklen auf dem Buckel, aber die Batterie hat immer noch 98% der spezifizierten Kapazität (anfangs hatte sie 104%). 

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Ich darf mal Ă–l gieĂźen, und zwar nicht auf die Wogen, sondern ins Feuer:

 

Es gibt da ein Buch mit Ratschlägen für die T2, da steht auf S. 3 etwas über zusätzliche Batterien, auch über solche von Fremdanbietern. "Sie können NP-W126S-Batterien entweder original von

Fujifilm oder als kompatible Akkus von zahlreichen Drittanbietern beziehen. Nicht alle Drittanbieter liefern jedoch durchweg  einwandfreie Qualität." 

 

Auf S. 5 ist ein Foto eines Patona-Ladegerätes mit USB-Anschluss : "...gibt es von Drittanbietern auch Ladegeräte, (...) die (...) auch an einem Zigarettenanzünder oder USB-Anschluss betrieben werden können."

 

GruĂź,

Holger

bearbeitet von Zuikino
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16 Seiten ĂĽber Patona Akku.......nicht schlecht!!!

 

Ich hab drei gelbe Patona Akkus, die sind mittleweile, ach Gott, ich kann es gar nicht genau sagen......zwei sind

definitiv über zwei Jahre alt und es haben sich kein einziger auch nur ein fitzelchen aufgebläht, werden beim

Laden sehr warm oder machen sonst irgendwelche Probleme, egal in welcher Kamera.

 

Es könnte sein, dass sie vielleicht 10% an Leistung verloren haben, kann ich jedoch nicht nachmessen und

ist mir ehrlich gesagt so was von Hupe......!!!!

 

Jedenfalls haben sich die drei gelben Patonas schon mehr als bezahlt gemacht    ;)   :cool:

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Gast canis lupus

geht mir genau so. Null Probleme bisher. Auch meine 3 Pantona USB-Akkuladegeräte funktionieren problemlos, auch mit Originalakkus.

Aber vermutlich mache ich auch da etwas falsch, weil das ja eigentlich gar nicht sein darf ;)

 

Daniel

 

Das wundert mich auch, Daniel. Bei deinem sprichwörtlichen Glück wäre ich davon ausgegangen, dass dir jeder einzelne Patona explodiert     :D

Wenigstens geht dir bei der Anfertigung deiner Testreihen mit unscharfen Bilder nicht der Saft aus.

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Solange die Akkus bei mir länger halten als die Kameras, betrachte ich eher die Kamera als das Verschleißteil. ;) Ich habe hier mit Sicherheit noch einige Originalakkus im Einsatz, deren dazugehörende Kamera längst eingemottet oder abgegeben wurden. Klar, mit der Zeit werden die etwas schwächer, irgendwann verliert man sicher 10% der ursprünglichen Leistung. Ist bei meinem Laptop hier nicht anders. Der ist jetzt über zwei Jahre alt und hat mehr als 200 Ladezyklen auf dem Buckel, aber die Batterie hat immer noch 98% der spezifizierten Kapazität (anfangs hatte sie 104%). 

Das Thema Zusatzakkus ist immer wieder interessant. Ich nutze beide Originale wie Zubehör, damit gab es in den letzen 7 Jahren bisher nie Probleme. Für das Notebooks gibt es da ein gutes Tool welches den Entlade Effekt minimiert, das heißt BatteryCare. 

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bearbeitet von Sportler-69
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  • 5 months later...

Also nach 16 Seiten schon Schluss, das muss aber nicht sein, oder? :)

 

Zu dieser Anmerkung hätte ich doch konkret eine Frage:

 

 

 

 

  • Ggf. in ein besseres Ladegerät investieren, welches solche Akkus messen und z.B. auf 75% fĂĽr eine längere Lagerung aufladen kann

 

 

 

 

Ist denn ein solches Ladegerät bekannt? Sind überhaupt brauchbare Zubehörlader bekannt?

 

 

 

Irgendwo schrieb in dem Thread mal jemand sinngemäß von Akkus, die sich bei vermutlich gleichem Innenleben nur durch den Aufdruck unterscheiden. Der hier könnte ein solcher sein: http://www.ebay.de/i...wEAAOSwVF1aKW9B  Oder gibt es dazu abweichende Erfahrungen?

 

Was ich mich manchmal frage, zu allem möglichen gibt es Tests. Zubehörakkus und Ladegeräte werden da von der Fachpresse aber irgendwie ignoriert, oder habe ich schlecht recherchiert?

 

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Ich habe durchgehalten bis Seite 13. Finde mich gut. ;-)

 

Trotzdem muss ich eine vielleicht blöde Frage stellen:

Lassen sich die beiden fast gleichen, aber doch unterschiedlichen Akkus NP-W126 und NP-W126S im gleichen (Original-)Ladegerät laden? Zumindest unterscheidet sich das Ladegerät nicht bei meinen beiden Kameras (X-T10 und X-T20), beidesmal Modellbezeichnung BC-W126. Wobei ich die X-T20 gebraucht gekauft habe, ich kann also nicht sicher sein, dass das Ladegerät wirklich original ist.

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Mein Fuji-Händler hat mir gesagt, beide sind im Prinzip gleich, der "S" hat nur eine bessere Wärmeisolierung.

 

Bei mir kommen alle Fuji-Akkus an das selbe Ladegerät und funktionieren auch tadellos im Mischbetrieb (Batteriegriff).

 

Patona hab ich nicht.

bearbeitet von ISO
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Also nach 16 Seiten schon Schluss, das muss aber nicht sein, oder? :)

...

Irgendwo schrieb in dem Thread mal jemand sinngemäß von Akkus, die sich bei vermutlich gleichem Innenleben nur durch den Aufdruck unterscheiden. Der hier könnte ein solcher sein: http://www.ebay.de/i...wEAAOSwVF1aKW9B Oder gibt es dazu abweichende Erfahrungen?

...

habe ich schlecht recherchiert?

Auf der ersten Seite deiner genannten 16 sind Links gepostet worden, deren Websites nicht nur deiner Frage bzgl. Umlabeln nachgehen sondern auch speziell über Fremdhersteller aufklären.

 

Deswegen: ja, du hast schlecht recherchiert und ja: es muss auch mal Schluss bzw. es kann nicht sein, dass in Threads alles mehrfach wiederholt gefragt wird, nur weil der Fragende zu faul gewesen ist zu lesen.

bearbeitet von Heraisto
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Mein Fuji-Händler hat mir gesagt, beide sind im Prinzip gleich, der "S" hat nur eine bessere Wärmeisolierung.

 

Bei mir kommen alle Fuji-Akkus an das selbe Ladegerät und funktionieren auch tadellos im Mischbetrieb (Batteriegriff).

 

Patona hab ich nicht.

 

Danke für die Info. Gut zu wissen, dass ich nicht mit zwei Ladegeräten rumjonglieren muss.

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.....

 

Deswegen: ja, du hast schlecht recherchiert und ja: es muss auch mal Schluss bzw. es kann nicht sein, dass in Threads alles mehrfach wiederholt gefragt wird, nur weil der Fragende zu faul gewesen ist zu lesen.

 

(Hervorhebung im Zitat wurde von mir eingefĂĽgt)

 

 

@ Heraisto: Warum meinst du als alteingesessener im Forum beleidigend und belehrend aufzutreten mĂĽssen anstelle sachlich auf Fragen einzugehen? Und falls du mit deinem Angriff mich meinst:

 

- zeige mir bitte wo der von mir verlinkte Akku in den Links auf Seite 1 oder sonstwo im Thread  behandelt wurde

 

- zeige wo die von mir zitierte Frage von Winkelsucher, in den 16 Seiten beantwortet wurde

 

- beantworte mir meine Frage wo in Fachzeitschriften Testartikel zu Zubehörakkus und Ladern zu finden sind.

 

 

Dann könnte ich deine Polemik als Kritik ernst nehmen und wäre dir dankbar für deine Mühen und Hinweise

 

 

 

@Tricia

 

Bzgl. deiner Frage blieb für mich aus den 16 Seiten hängen: Weil aufgrund des fehlenden NTC in Zubehörakkus die Temperaturentwicklung innerhalb des Akkus nicht erfasst werden kann, ist das Originalladegerät den Zubehörladern vorzuziehen, denn es lädt mit einem geringerem Ladestrom und schont somit den Akku; das Risiko von Schäden beim Laden durch Überhitzung kann dadurch reduziert werden. In den 16 Seiten wurde kein einziges Zubehörladegerät benannt, welches überhaupt in der Lage wäre die Temperatur des Akkus zu erkennen, da ihnen mit ihren zwei Kontakten die nötigen Anschlüsse fehlen und lediglich eine Ladekontrolle und Ladestromregelung über die Akkuspannung stattfindet.

 

Für wirklich kontrolliertes Laden müssten die Voraussetzungen sein: Akku mit integriertem NTC (nur messtechnisch von außen nachweisbar) und ein Ladegerät mit mehr als zwei Kontakten. Scheinbar haben beides bisher die Zubehörteile nicht.

 

Das nächste, entscheidende Kriterium ist der Schutz vor Tiefentladung. Der wird kameraseitig bewerkstelligt. Da aber die bisher bekannten Zubehörakkus eine andere Entladekurve als die Originalen haben (die Kurve fällt anfangs flacher, erst kurz vor Ende fällt sie rapide), stimmt die Ladezustandskontrolle der Kamera nicht und somit ist die Kamera auch nicht in der Lage rechtzeitig abzuschalten, um den Akku vor Tiefentladung zu schützen und ein Aufblähen zu verhindern. Ergo=> Zubehörakkus nicht restlos leerknipsen und bei Nutzungspausen aus der Kamera nehmen.

 

Jedoch schlieĂźt ein 16 seitiger Thread in einem Forum nicht aus, dass der Markt sich inzwischen weiterentwickelt hat.

 

SG - Michl

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