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Ich konfiguriere meine aktuellen Kameras (GFX, X100F, X-Pro2, X-T2, X-T20) so, dass sich möglichst viele Funktionen und Fn-Tasten-Belegungen überschneiden. Auch vermeide ich Redundanzen, würde also zum Beispiel nicht (wie im Beispiel oben) die AF-Punkt-Auswahl auf eine Fn-Taste legen, wenn die Kamera ohnehin schon über einen Fokus-Stick verfügt, der das erledigt. Stattdessen weise ich allen Fn-Tasten wichtige Funktionen zu, sie reichen aber trotzdem nie ganz aus, deshalb kommt der Rest dann ins Q-Menü und ins My Menu.

 

Die kompletten Belegungen meiner Kameras (X-T2, GFX, neuerdings auch X-T1) speichere ich in DAT-Dateien ab, sodass ich sie direkt in andere/neue Kameras laden kann. Das spart Zeit, auch wenn Kunden zu mir kommen, die mal meine Konfiguration ausprobieren wollen. Das manuelle Einstellen sämtlicher Menüs und Belegungen ist doch recht zeitraubend.

 

Aus meiner Sicht ist wichtig, dass man sich ein Konzept zurechtlegt, das man auf mehrere Modelle übertragen kann, damit man sich beim Wechsel zwischen Modellen oder beim Umstieg/Upgrade auf ein Nachfolgermodell nicht selbst verwirrt und einbremst. Natürlich wird das Konzept ständig erweitert und angepasst, aber nur, wenn dies nötig ist. Vieles bleibt also über Jahre gleich, sodass es mir recht einfach fällt, meine verschiedenen Kameras blind zu bedienen.

 

Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, dass man genau das selber macht und nicht blind Konzepte von anderen übernimmt. Entscheidend scheint mir zu sein, dass man sich einmal intensive Gedanken über sein persönliches Nutzungskonzept gemacht hat.

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Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, dass man genau das selber macht und nicht blind Konzepte von anderen übernimmt. Entscheidend scheint mir zu sein, dass man sich einmal intensive Gedanken über sein persönliches Nutzungskonzept gemacht hat.

 

Genauso sehe ich das auch. Das Nutzungsverhalten und die Präferenzen jedes einzelnen sind so unterschiedlich, dass es keine allgemeingültigen "Templates" geben kann. Was der eine alle 10min als Schnellzugriff braucht, nutzt der andere nie und lässt es in den Tiefen des Menüs.

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Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, dass man genau das selber macht und nicht blind Konzepte von anderen übernimmt. Entscheidend scheint mir zu sein, dass man sich einmal intensive Gedanken über sein persönliches Nutzungskonzept gemacht hat.

 

 

Man muss sich eben etwas überlegen, das einem einleuchtet, dann merkt man es sich auch. Und natürlich sollte es dann auch in der Praxis funktionieren, also auch unter Zeitdruck abrufbar sein. Die DR-Funktion nützt mir im Menü wenig, wenn ich sie in Echtzeit brauche, um die Änderungen zu machen und zu sehen, während ich durch den Sucher gucke. Also muss sie auf eine Fn-Taste. Aber auf welche? Da überlegt man sich dann etwas, das mit jeder X-Kamera am gleichen Ort funktioniert, weil ja jede X-Kamera eine DR-Funktion hat und ich wenig Lust habe, die bei jedem Modell an einer anderen Stelle zu suchen. Funktionen, die nur eine bestimmte Kamera hat, lege ich dagegen lieber auf Fn-Tasten, die ebenfalls nur diese Kamera hat (oder die zumindest nicht alle X-Kameras besitzen). 

 

Blöd ist es dann nur, wenn Fuji mal wieder Funktionen per Firmware nachrüstet, die das Konzept ins Wanken bringen, wie neulich bei der Nachrüstung der AF-C-Presets für die X-Pro2. Eigentlich gehören die bei mir auf eine Fn-Taste, dummerweise auf jene, die bei der X-Pro2 bereits als DRIVE fest verdrahtet ist. Deshalb wird die Funktion dort nun prominent im My Menu platziert.

bearbeitet von flysurfer
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.........

Die kompletten Belegungen meiner Kameras (X-T2, GFX, neuerdings auch X-T1) speichere ich in DAT-Dateien ab, sodass ich sie direkt in andere/neue Kameras laden kann. Das spart Zeit, auch wenn Kunden zu mir kommen, die mal meine Konfiguration ausprobieren wollen. Das manuelle Einstellen sämtlicher Menüs und Belegungen ist doch recht zeitraubend.

 

Aus meiner Sicht ist wichtig, dass man sich ein Konzept zurechtlegt, das man auf mehrere Modelle übertragen kann, damit man sich beim Wechsel zwischen Modellen oder beim Umstieg/Upgrade auf ein Nachfolgermodell nicht selbst verwirrt und einbremst. Natürlich wird das Konzept ständig erweitert und angepasst, aber nur, wenn dies nötig ist. Vieles bleibt also über Jahre gleich, sodass es mir recht einfach fällt, meine verschiedenen Kameras blind zu bedienen.

 

 

 

Hallo Flysurfer,

 

wie funktioniert das Speichern der Belegungen in DAT-Dateien? Könntest Du mir das bitte etwas näher erläutern.

 

Vielen Dank und viele Grüße!

 

Michael

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