Camera & Fuji Gear Porn – jekami

[lichtschachtuwe]

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Nachdem ich im letzten Post (#2713) einen Exoten ohne Zukunft gezeigt habe, hier nun ein echter Meilenstein: Das Voigtländer Zoomar 2,8/38-82mm. Nicht nur das erste Zoom für Kleinbild, auch das erste, dass nicht erst im Telebereich anfing, sondern im Weitwinkel ansetzte und bis zum leichten Tele reichte. Seine Urenkel haben wir heute alle.

Es wurde 1959 vorgestellt und kam Anfang der 1960er auf den Markt; zunächst für die Bessamatic und die Exakta, nach Vorstellung der Icarex 1966 dann auch mit Icarex Bajonett. Das gezeigte Exemplar habe ich kürzlich günstig recht erstehen können.

Einen Adapter vom BM auf Fuji X gibt es, war mir aber zu teuer, getestet wird demnächst mal mit Film, aber schon der Blick durch den Sucher zeigt deutliche Verzeichnungen.

Aufgenommen mit X-T5 und XF 16-50. 

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[lichtschachtuwe]

Hier mal zum Größenvergleich mit dem XF 16-50 (Aufgenommen mit dem XF 35)

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[lichtschachtuwe]

Und hier mit zwei anderen frühen Standardzooms:

Minolta Rokkor 3,5/35–70 (ab 1975) und Nikon Nikkor 3,5/43–86 (ab 1963; hier allerdings in einer relativ späten Version; das Objektiv wurde fast 20 Jahre gebaut, allerdings mehrfach überarbeitet).

Aufgenommen mit der X-T5 und dem XF 16-50

 

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[XFujigraf]

vor 1 Stunde schrieb lichtschachtuwe:

Nachdem ich im letzten Post (#2713) einen Exoten ohne Zukunft gezeigt habe, hier nun ein echter Meilenstein: Das Voigtländer Zoomar 2,8/38-82mm. Nicht nur das erste Zoom für Kleinbild, auch das erste, dass nicht erst im Telebereich anfing, sondern im Weitwinkel ansetzte und bis zum leichten Tele reichte. Seine Urenkel haben wir heute alle.

Es wurde 1959 vorgestellt und kam Anfang der 1960er auf den Markt; zunächst für die Bessamatic und die Exakta, nach Vorstellung der Icarex 1966 dann auch mit Icarex Bajonett. Das gezeigte Exemplar habe ich kürzlich günstig recht erstehen können.

Einen Adapter vom BM auf Fuji X gibt es, war mir aber zu teuer, getestet wird demnächst mal mit Film, aber schon der Blick durch den Sucher zeigt deutliche Verzeichnungen.

Aufgenommen mit X-T5 und XF 16-50. 

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Geiles Teil 👍🏻- ich hab‘ auch so eins und (viel weiter) oben schon mal was dazu geschrieben, siehe

 

bearbeitet 22. November von XFujigraf

[Jürgen Forbach]

Zwei Generationen eines Hasselblad-Modells: 

503 CW aus dem Jahre 1992 und 500 C aus 1969

 

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X-H1 mit XF 80mm F 2,8 Makro

bearbeitet vor 19 Stunden von Jürgen Forbach

[Jürgen Forbach]

Hasselblad 503 CX mein letzter Neuzugang

Lange bin ich um neuere Hasselbladmodelle herumgeschlichen, Favoriten gekürt und wieder verworfen. Der Hasselblad-Gebrauchtmarkt ist a-typisch. Großes Angebot - hohe Preise. Teilweise gibt es Kameras, die mindestens 25 Jahre alt sind, wohl wie eine Wartung erfahren haben, aber zum damaligen Neupreis angeboten werden. Wer hier einsteigen will, muss sich Preis- und Sachkenntnis aneignen. Ich habe fast alle Produktkataloge seit Ende der 60er Jahre bis 2001. Damit kann ich jedes Hasselbladteil identifizieren und auf die Originalausführung überprüfen. Zudem besitze ich eine Preisliste aus 1984 und eine aus 1996. Nur die 1996er Liste kann man im Internet einsehen und herunterladen. Die Jahrespreislisten sind komplett vom Markt verschwunden. Hilfreich ist auch das Wissen um den Produktschlüssel, mithilfe dessen man das Produktionsjahr der Gehäuse und Magazine feststellen kann. 

Mein Kaufwunsch war, eine komplette 500er zu kaufen, die "sortenrein", d.h. aus einem Produktionsjahr und zudem im originalen Auslieferungszustand ist. Es sind heute viele Hasselblads im Angebot, die vordergründig zwar komplett sind, aber deren Teile aus verschiedenen Produktionsepochen stammen. Die Teile passen zusammen, egal ob ihr Herstellungsdatum 50 Jahre auseinander liegt oder nicht. Warum trotzdem darauf achten? Es ist sehr beliebt, neuere Teile gegen ältere Teile auszutauschen und separat zu verkaufen. Dabei handelt es sich um den Lichtschacht, die Acute Matte Mattscheibe, Transportkurbel und Magazin. Alleine ein Lichtschacht aus z.B. den 90er Jahren und die Acute Matte Mattscheibe bringen auf dem Markt ca. je 250€. Der ältere Lichtschacht und die Standardmattscheibe kann man für je 50-75€ erhalten. Für den Verkäufer ein lukratives Geschäft. Für den Käufer kann es ein böses Verlustgeschäft geben, wenn er die Ausrüstung wieder verkaufen will.

Die nun von mir erworbene 503 CX ist komplett aus dem Produktionsjahr 1992. Sogar das Objektiv. Die Acute Matte Mattscheibe ist ebenso dabei. Die Kamera ist von einem Händler, der 4 Wochen Rückgaberecht einräumt. Zudem hat man in der Bucht noch den Käuferschutz. Und über den optischen Zustand bin ich immer noch verblüfft.

 

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bearbeitet vor 1 Stunde von Jürgen Forbach

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