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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Eine Server-Abfrage, ob man eine gültige Lizenz hat, ist doch schon ewig üblich und nicht an ein Abo-Modell gebunden. Das wäre insofern ein etwas unpraktisches und daher auch ungebräuchliches Verständnis von „Standalone“.

 

Hm, so ganz passt es vielleicht nicht.

 

Aber der Unterschied ist, dass Du früher Lizenzen nur einmalig bei der Installation prüfen musstest und es daher außerdem auch telefonisch möglich war. Selbst Adobe würde nicht auf die Idee kommen, den Kunden monatlich anrufen zu lassen, um seine Lizenz prüfen.

 

Aus Wikipedia:

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Standalone_software

 

  • Computer software that can work offline, i.e. does not necessarily require network connection to function

 

"Work offline" ist jetzt natĂĽrlich Definitionssache.

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Hm, so ganz passt es vielleicht nicht.

 

Aber der Unterschied ist, dass Du früher Lizenzen nur einmalig bei der Installation prüfen musstest und es daher außerdem auch telefonisch möglich war. Selbst Adobe würde nicht auf die Idee kommen, den Kunden monatlich anrufen zu lassen, um seine Lizenz prüfen.

 

Also wenn ich bestimmte gekaufte Software auf einem neuen Rechner laufen lassen will (oder zwischen zwei Rechnern wechsle), dann wird da sehr genau geprĂĽft, und dann sagt mir der Server, dass mein Programm bereits auf einem anderen Rechner installiert ist. Und dann kann ich es ggf. dort deaktivieren. Von wegen "einmalig bei der Installation".

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Ich finde ja hier macht sich auch ein bißchen 'ne Zweiklassengesellschaft im Forum bemerkbar, etwas übertrieben der Teil mit der "ich kann's mir eh leisten, die paar Kröten jeden Monat, ist mir egal auf welche Art ich bezahle, ich lease auch mein Auto und die Kameraausrüstung" Haltung, kommt übrigens etwas herablassend rüber, und die, die schonmal den Euro mehrmals umdrehen und nicht kapieren wo der Mehrwert eines Abonnements nun sein soll, außer daß es teurer ist und man sich in eine Abhängigkeit begibt. 

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Also ich lease mein Auto, weil das weniger kostet als Barzahlung oder Finanzierung. Bei den Fotografen ist es genauso: Die können es sich nicht nicht leisten, mal eben eine Ausrüstung für 20.000 oder 50.000 EUR zu kaufen (oder zu finanzieren), also mieten bzw. leasen sie eine.

 

Von daher verstehe ich Beitrag #153 nicht. Was hat das Ganze mit "Zwei Klassen" und "herablassend" zu tun? 

 

Der Mehrwehrt von Leasing und Miete besteht darin, dass man weniger bezahlt und/oder überhaupt erst in den Genuss des Produkts kommt, weil eine Direkt-Anschaffung nicht erschwinglich ist. Die können sich ja nur Leute leisten, die den Anschaffungspreis vorab komplett bezahlen können. Wohl dem, der Haus/Wohnung, Auto, GFX und Lightroom einfach so vom Konto aus komplett bezahlen kann – ohne Miete, Leasing oder Finanzierung. Die Mehrheit der Benutzer muss den Euro indes mehrmals umdrehen und greift deshalb auf Miete, Leasing oder Finanzierung zurück. 

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Der Desktop-PC ist ein sterbender Markt. 

Das Verschwinden der Desktops/Workstations ist insbesondere für das Thema Bildbearbeitung, wo man immer noch viel CPU/GPU-Bums benötigt und eine Darstellung in hoher Farbtiefe und Auflösung (alles in der Cloud viel zu teuer), reine Zukunftsmusik. Und wenn ich die Compute und Grafik-Ressource vor Ort habe, kann ich auch den Storage dort lassen. Aber jede Cloud-Lösung, die mir technisch und wirtschaftlich keinen Vorteil bringt, liegt nur im Interesse des Anbieters. 

 

Wie gesagt: Das Mietmodell LR plus PS finde ich durchaus attraktiv, da gĂĽnstiger als das Kaufprodukt, wenn man alle paar Jahre updatet.

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Hallo Casa.

 

Ich bin thematisch ja bei Dir, wie Du vielleicht meinen Beiträgen entnommen hast. Dennoch würde ich nicht gleich von einer Zweiklassengesellschaft sprechen wollen.

 

Meiner Erachtens liegen hier einfach verschiedene Anwenderprofile zugrunde: wer als Profi mit dem "Abliefern" der fertigen Bilder sein Einkommen erzielt, wird in der Regel nicht an ein Beenden des CC-Abos denken. Evtl. Mehrkosten gegenüber früheren Modellen gehen eben in die Betriebskosten ein und werden letztendlich an den Kunden weitergereicht, sofern möglich, oder sie belasten die eigene Marge.

 

Für Privatanwender (dazu zähle ich jetzt mal alle, die nicht mit dem Erlös der Bilder ihren Lebensunterhalt zumindest teilweise bestreiten) stellt sich das anders dar. Für den einen ist es der Mehrpreis, für andere eher das Gefühl, die Kontrolle über seine Bilder zu verlieren, wenn man sich nicht den Regeln eines Anbieters beugt.

 

Und was die Kosten insgesamt angeht: ich kenne eine Menge Leute, die jeden Morgen mit einem Starbucks-Kaffee in der Hand ins Büro kommen. Die haben eine teure Handy-Flatrate, sind Kunden von Amazon Prime, Netflix, nutzen Musikstreaming etc. Auf diese Art summieren sich schnell dreistellige Beträge im Monat, die sich nicht jeder leisten kann oder möchte. Meines Erachtens ist vieles einfach eine Frage der persönlichen Prioritäten. Ich kenne aus verwandschaftlichem Umfeld auch einige, die von sich behaupten, kaum über die Runden zu kommen und jeden Cent umdrehen zu müssen. Seltsamerweise sind das ausschliesslich Raucher und regelmässige Kneipengänger. Prioritäten und so...

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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Der Punkt ist daß ich ohne Mehrwert mehr bezahlen soll. Was kostet das Abo für LR/PS jährlich? 150 Euro? Ich habe Lightroom vor 4 Jahren für unter 100 Euro erworben und seitdem einmal ein Upgrade zum Upgradepreis bezahlt, insgesamt also ca. 180, beides zu einem Zeitpunkt als ich wußte "in diesem Augenblick habe ich das Geld, in 'nem halben Jahr vielleicht nicht". Ich erkenne keinen Mehrwert im CC-Abo gegenüber der Standalone-Version und hätte im gleichen Zeitraum 600 Euro für's Abo hingeblättert, warum bitte?

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Also ich lease mein Auto, weil das weniger kostet als Barzahlung oder Finanzierung.

 

Ist das alles echt so schwer zu verstehen ? Es soll Leute geben, die ihr Equipment nicht absetzen können ... denen bringt Leasing eher nix ! Und Mancher kann sich nur nen gebrauchten Clio für 300.-€ leisten ... dem hilfts auch nix, wenn man nur noch Leasen kann ... und genau das ist doch hier der Fall ...

Also vielleicht nicht immer nur in "ich .. ich .. ich" ... - Kategorien denken :)

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 Ich erkenne keinen Mehrwert im CC-Abo gegenüber der Standalone-Version und hätte im gleichen Zeitraum 600 Euro für's Abo hingeblättert, warum bitte?

 

 

Wenn es einem nichts bringt, dann macht man das Abo nicht, sondern arbeitet mit der "Standalone-Version" weiter, die auch nicht mehr oder weniger "standalone" ist als die CC-Version. Gemeint ist wohl die Kaufversion, die es fĂĽr LR kĂĽnftig nicht mehr geben soll.

 

Mir hat das Abo mehr gebracht, nämlich ständige Updates mit neuen Funktionen. Und auch Convenience, weil das Ganze gleichzeitig auf zwei Geräten und Betriebssystemen laufen darf. Für meine 49 Dollar pro Monat bekomme ich neben LR und PS außerdem noch viele andere praktische Programme, etwa Acrobat DC, InDesign und Illustrator. Verglichen mit den Preisen für die jeweils aktuellen CS-Pakete bekomme ich mehr fürs Geld, deshalb habe ich das schon vor einigen Jahren entsprechend umgestellt. Das reine Photography-Abo war/ist mir zu wenig.

 

Teuer finde ich im Vergleich eher C1, da kosten mich Abo und Kaufversion (derzeit bin ich noch beim Kaufmodell) mehr als bei Adobe, und trotzdem werden meine Kameras entweder gar nicht oder erst mit langer Verzögerung unterstützt. Natürlich habe ich C1 trotzdem, damit ich mitreden und vergleichen kann. 

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Ist das alles echt so schwer zu verstehen ? Es soll Leute geben, die ihr Equipment nicht absetzen können ... denen bringt Leasing eher nix !

 

Sehe da keinen Unterschied. Ich kann Kauf, Miete und Leasing gleichermaßen absetzen oder nicht absetzen, je nachdem um was es sich handelt. 

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Ich frage mich gerade, was die Abo-Skeptiker früher als Analog-Fotograf gemacht haben, da musste man VOR(Film) und NACH(Entwicklung) jeder Foto-Session ins Portemonnaie greifen. 

Rechnet mal hoch, was euch heute die Entwicklung im Vergleich zu damals(Analog) pro Bild kostet.

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Gemeint ist wohl die Kaufversion, die es fĂĽr LR kĂĽnftig nicht mehr geben soll.

 

Mir hat das Abo mehr gebracht, nämlich ständige Updates mit neuen Funktionen. Und auch Convenience, weil das Ganze gleichzeitig auf zwei Geräten und Betriebssystemen laufen darf.

 

Kaufversion, richtig. Ich weiß nicht ob es Dir bekannt ist, aber man durfte die Adobe-Programme schon immer auf zwei Geräten installieren, ist auch bei mir auf Desktop und Laptop.

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Ich frage mich gerade, was die Abo-Skeptiker früher als Analog-Fotograf gemacht haben, da musste man VOR(Film) und NACH(Entwicklung) jeder Foto-Session ins Portemonnaie greifen. 

Rechnet mal hoch, was euch heute die Entwicklung im Vergleich zu damals(Analog) pro Bild kostet.

 

Das ist doch nicht der (einzige) Punkt.

 

Hat das Labor damals die Negative und AbzĂĽge wieder abgeholt, weil Du nicht jeden Monat zu ihnen gegangen bist? Wohl kaum...

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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Ich finde es lustig oder eher dumm wenn es als Gejammer bezeichnet wird wenn jemand nur für LR, und in dieser Thread geht es nur um LR, mehr als 140 Euro im Jahr bezahlen soll und es toll finden muss. Gut möglich das manche ihr Geld im Schlaf verdienen oder das sie den Wert des Geldes nicht mehr schätzen können. Dann kann man gerne 50 Euro an den Mobilfunk abdrücken und 40 ins Fitness schießen ohne es zu nutzen. Jeder darf das.. aber keiner kennt den finanziellen Spielraum des Mitforenten oder dessen Lust nun einer weiteren Krake Kontovollmacht zu geben. Manche denken auch das es zur ernsthaften Fotografie gehört ein Abo zu bezahlen weil dann alles besser wird. Ich stecke das Geld lieber in andere Dinge und das bewusst. Früher war LR so schön, ewig nutzen bis eine neue Kamera über die Türschwelle getragen wurde. Vorbei, egal!

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Kaufversion, richtig. Ich weiß nicht ob es Dir bekannt ist, aber man durfte die Adobe-Programme schon immer auf zwei Geräten installieren, ist auch bei mir auf Desktop und Laptop.

 

 

Kann ich nicht sagen, da es InDesign etc. nur noch in alten Kaufversionen gab. Ich arbeite lieber mit aktuellen Versionen, was bei CC bisher gut klappt. Tatsächlich geht das auch mit mehr als zwei Geräten recht bequem, dank rascher De- und Reaktivierung. 

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Ich frage mich gerade, was die Abo-Skeptiker früher als Analog-Fotograf gemacht haben, da musste man VOR(Film) und NACH(Entwicklung) jeder Foto-Session ins Portemonnaie greifen. 

Rechnet mal hoch, was euch heute die Entwicklung im Vergleich zu damals(Analog) pro Bild kostet.

 

Öh, ganz einfach. Ich bin nicht gezwungen meine Filme zum Monatsersten abzugeben und am 26. jeden Monats neue zu kaufen, weil ich sonst zwischendrin nicht mehr fotografieren kann. Zur Zeit liegen 10 Rollfilme bei mir im Schrank, gehen dann halt im November zur Entwicklung wenn mir das Geld im Oktober zu knapp wird. Neue Filme bestell ich mir auch nur wenn das Konto gerade gut gefüllt ist. 

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Das ist doch nicht der (einzige) Punkt.

 

Hat das Labor damals die Negative und AbzĂĽge wieder abgeholt, weil Du nicht jeden Monat zu ihnen gegangen bist? Wohl kaum...

 

GrĂĽĂźe

Matthias

 

Das passiert beim Beenden des ABO-Model ebenso wenig. RAWs und JPEGs bleiben einem doch?

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Das passiert beim Beenden des ABO-Model ebenso wenig. RAWs und JPEGs bleiben einem doch?

 

 

XMP und Katalog ebenfalls, auch der Export. Bei entsprechend großzügigen Pausenregelungen könnte man also Geld sparen, wenn man Bilder nicht ständig neu bearbeitet. Ich habe das jahrelang mit Autos praktiziert, als ich immer abwechselnd für 1-2 Monate in Deutschland und Los Angeles gewohnt habe. Ich habe dann beide Autos verkauft und stattdessen nur noch dort gemietet, wo ich gerade war. Unterm Strich war das nicht nur günstiger, sondern auch viel praktischer. 

 

Ein on-demand-Modell für Software, bei denen nur die Nutzungstage abrechnet werden, würde mir gefallen. Da würden mich die acht kommerziellen RAW-Konverter, die ich alleine schon für meine RAW-Workshops kaufen und aktuell halten muss, deutlich weniger kosten, schließlich brauche ich die meisten nur wenige Tage pro Jahr. 

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Hi.

 

Ohne Deine Erfahrungen in Deinem beruflichen Umfeld infrage stellen zu wollen: den oben zitierten Satz habe ich schon vor 15 oder 20 Jahren gehört, damals wurden "Thin clients" als Allheilmittel angepriesen. Überall, wo ich hinkomme (ich arbeite im Telekommunikationsumfeld) stehen allerdings voll ausgestattete Notebooks (teilweise immer noch mit CD-Laufwerk) vor großen Bildschirmen. Und ausser den "Chromebooks" als quasi Nobelvariante der Netbooks findet sich kaum etwas in diesem Segment, was darauf schliessen liesse, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändert.

 

Was professionelle Anwender angeht, rechnet sich da Hard- und Software sicherlich ganz anders, als fĂĽr den Privatanwender. Bei letzteren erkenne ich keinen Nutzen, der die Nachteile aufwiegen wĂĽrde.

 

Das Ende des Desktops ist *gerade* im privaten Umfeld klar abzusehen. Jugendliche heute arbeiten 100% mobil, und das wird sich in ihr Erwachsenenleben projezieren.

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