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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Hat ja länger gedauert als ich vermutete dass LR auch endlich in den Erpressermodus geschaltet wird.

Nun bin ich froh dass ich die Finger von weiteren Adobe-Produkten gelassen habe nach dem niederträchtigen Manöver mit PS damals.

Von mir aus kann der Laden zu Grunde gehen, es gibt auch ein Leben ohne Adobe.

bearbeitet von silk65
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Professionelle Fotografen können jetzt ja auch ihr Geschäftsmodell anpassen:

Kunden dürfen die bestellten Bilder für eine monatliche Gebühr an die Wand hängen. Wird diese Miete nicht mehr gezahlt, müssen alle Bilder sofort in die unterste Schublade gestopft werden und dürfen nicht mehr angeschaut werden.

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Wenn ich das alles hier so lese, dass Lightroom-Verzeichnisse(?) jetzt in die Cloud wandern und der Bearbeitungsstand der RAWs nicht extern erkannt wird, bin ich froh mich für Photoshop mit Adobe Camera Raw (ACR) und Bridge entschieden zu haben. Da ich die Adobe Creative Cloud auch sonst nutze, stört mich das Abo-Modell nicht. Zumal es auch hier günstigere Versionen gibt (Schüler & Studenten – gilt auch für eigene Kinder über 14 Jahren; Lehrkräfte).

 

Möglicherweise ist ACR auch eine temporäre Lösung, um RAWs mit ihren Einstellungen aus Lightroom zu überführen. Vielleicht mag das mal jemand ausprobieren und berichten?

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Professionelle Fotografen können jetzt ja auch ihr Geschäftsmodell anpassen:

Kunden dürfen die bestellten Bilder für eine monatliche Gebühr an die Wand hängen. Wird diese Miete nicht mehr gezahlt, müssen alle Bilder sofort in die unterste Schublade gestopft werden und dürfen nicht mehr angeschaut werden.

 

... sorry, da sehe ich keinen Unterschied zu vorher. Der Kunde bezahlt seine Nutzungsrechte und darf in deren Rahmen die Bilder nutzen. Ob du das auf einen Monat oder die gesamte Nutzungsdauer umrechnest – sei's drum.

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Ich hab noch 'ne Plattensammlung und kein Spotify o.ä., also ja, fällt schwer zu akzeptieren daß man plötzlich zum alten Eisen gehört und nicht "mit der Zeit geht" - wobei es ja nun eindeutig ist daß das mit der Zeit gehen nicht im Sinne des Konsumenten ist, aber solange alle mitmachen ist das kein Argument. 

 

Was hat das mit "altem Eisen" zu tun - es gibt Angebote für jeden Geschmack, nur nicht von jedem Hersteller. Was ist da neu?

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Man(n) gibt täglich soviel Geld für "allmöglichen Schei$" aus, da zahle ich gerne die ca. 30Cent/Tag (Lr-Abo) für mein Hobby bzw. einer sorgenfreien, immer aktuellen Software, die mit zum Besten gehört, was auf dem Markt ist.

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Naja ... übertrage das mal auf andere Bereiche. Demnächst nur noch ein Buch-Abo auf dem eReader ? Und wenn am 20. wieder die Kasse leer ist, hab ich nix mehr zu lesen ? Naja ... tolle neue Welt :P ... da muss ich schon sagen: wehrtet den Anfängen ...

 

Ich habe schlechte Nachrichten: http://www.gea.de/region+reutlingen/tuebingen/aerger+mit+amazon+gekauft+und+doch+kein+eigentum.3041503.htm

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Es geht nicht darum daß sie Geld kriegen, es geht darum daß ich für mich selbst entscheiden möchte wann ich in der Lage bin das Geld für ein Upgrade zu bezahlen und wann es nötig ist, und daß mir nicht auf einmal ein Jahresbeitrag abgebucht wird wenn mein Konto & Kühlschrank leer sind. Ich gehöre zu denen die damit immer mal wieder Erfahrungen gemacht haben (spät nochmal Studium angefangen und von Bafög gelebt usw) und mir Dinge immer nur dann kaufe wenn ich weiß daß ich sie mir gerade leisten kann. Monatliche Abbuchungen vom Konto beschränke ich auf Miete, Telefon, Strom, und fertig, Rest entscheide gefälligst ich. 

Mit LR CC ist es jetzt aber so daß ich nicht 2, 3 Monate warten kann bis ich wieder flüssig bin sondern daß mir bei Nichtbezahlen die Funktionen gesperrt werden. Rat mal womit ich mich in unflüssigen, darbenden Monaten zur Ablenkung am liebsten beschäftige.... genau. :)

 

Ehhh... dann nutz doch halt eine Software ohne Abo?

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... sorry, da sehe ich keinen Unterschied zu vorher. Der Kunde bezahlt seine Nutzungsrechte und darf in deren Rahmen die Bilder nutzen. Ob du das auf einen Monat oder die gesamte Nutzungsdauer umrechnest – sei's drum.

?????????

Wenden wir das Modell mal gedanklich auf andere Produktbereiche an, zum Beispiel Kleidung.

Schöne neue Welt! 

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Gar nicht ... ich habe keinen eReader :) ! U.A. aus diesem Grund.

 

Und dieses "dann nutz halt eine andere Software" - "Argument" finde ich eher schwach. Das dient nur dazu, eine Diskussion um ein bestimmtes Geschäftsgebaren - und damit die Meinungsbildung - zu verhindern. Und die ist wichtig, um zumindest für sich die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch mir waren vor dem Lesen dieses Threads nicht alle Fakten bewusst, die gegen das LR-Abo sprechen. Von daher ... was dazu gelernt :) !

 

 

Man(n) gibt täglich soviel Geld für "allmöglichen Schei$" aus,

Nein. Gerade diejenigen, für die so ein Abo ein finanzielles Problem darstellt, eher nicht. Auch wenn das für Manche anscheinend nur schwer vorstellbar ist :rolleyes: ...

bearbeitet von Gast
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?????????

Wenden wir das Modell mal gedanklich auf andere Produktbereiche an, zum Beispiel Kleidung.

Schöne neue Welt! 

 

 

... auch 27 Fragezeichen erklären mir nicht, was du an meinem Beitrag nicht verstanden hast. In dem von mir zitierten Post geht es ja genau um Fotos und nichts anderes. Von daher verstehe ich deinen Transfer auf andere Produkte nicht.

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Keinen Bock 150000 Fotos als Tiff zu exportieren um die Bearbeitungen zu erhalten und die nächsten 2 Jahre damit beschäftigt zu sein das alles wieder in Sammlungen zu sortieren. 

 

Den Tiff-Export kann man sich sparen, wenn man Lightroom mit einem Mausklick dazu veranlasst, die Entwicklungseinstellungen als Sidecar-Dateien (*.xmp) zu den RAWs abzulegen.

Mehr dazu hier oder einfach mal selbst googeln: http://help.adobe.com/de_DE/lightroom/using/WS638E3AC9-A04C-4445-A0D3-F7D8BA5CDE37.html

 

Das habe ich für knapp 50.000 Fotos schon mal manuell angestoßen, als ich eine Migration von Lightroom weg geprobt habe, hat etwas gedauert, ging aber problemlos. Darktable als Testanwendung hat die Einstellungen aus den XMPs gut übernommen. 

 

Was bleibt ist die Bilddatenbank, das tut tatsächlich weh. Vielleicht ist das aber genau der richtige Moment, um aus dem goldenen (proprietären) Lightroom-Käfig auszubrechen. 

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Ehhh... dann nutz doch halt eine Software ohne Abo?

 

 

Das tat ich bisher auch und werde das auch versuchen in Zukunft zu tun - nur ist die gesamte Organisation der letzten 6 Jahre eben im Lightroom-Katalog und das zu ändern macht mir die meisten Kopfschmerzen. Die zukünftige RAW-Entwicklung ist mir dabei wurscht, das kann Iridient ja bekanntlich eh besser als Lightroom was Fuji anbelangt. Es geht um den gewaltigen Berg an fein sortierten Altbearbeitungen, der sich nichtmal so eben in ein Konkurrenzprodukt importieren lässt, sofern das überhaupt mit Datenbankfunktion kommt. Und damit hat Adobe mich halt ganz schön in der Tasche. 

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Gar nicht ... ich habe keinen eReader :) ! U.A. aus diesem Grund.

 

Und dieses "dann nutz halt eine andere Software" - "Argument" finde ich eher schwach. Das dient nur dazu, eine Diskussion um ein bestimmtes Geschäftsgebaren - und damit die Meinungsbildung - zu verhindern. Und die ist wichtig, um zumindest für sich die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch mir waren vor dem Lesen dieses Threads nicht alle Fakten bewusst, die gegen das LR-Abo sprechen. Von daher ... was dazu gelernt :) !

 

Quatsch, ich will gar nichts verhindern. Natürlich macht es Sinn die ganzen Details zu verstehen.

 

Was wenig sinnvoll ist ist zu bejammern dass Adobe das so macht - das werden die jetzt nicht mehr ändern.

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Den Tiff-Export kann man sich sparen, wenn man Lightroom mit einem Mausklick dazu veranlasst, die Entwicklungseinstellungen als Sidecar-Dateien (*.xmp) zu den RAWs abzulegen.

Mehr dazu hier oder einfach mal selbst googeln: http://help.adobe.com/de_DE/lightroom/using/WS638E3AC9-A04C-4445-A0D3-F7D8BA5CDE37.html

 

Das habe ich für knapp 50.000 Fotos schon mal manuell angestoßen, als ich eine Migration von Lightroom weg geprobt habe, hat etwas gedauert, ging aber problemlos. Darktable als Testanwendung hat die Einstellungen aus den XMPs gut übernommen. 

 

Was bleibt ist die Bilddatenbank, das tut tatsächlich weh. Vielleicht ist das aber genau der richtige Moment, um aus dem goldenen (proprietären) Lightroom-Käfig auszubrechen. 

 

Okay, das ist jetzt schonmal wirklich hilfreich. Aber funktioniert das auch tatsächlich tadellos, gerade was so Dinge wie Reparaturwerkzeug etc. angeht, können andere Programme das interpretieren?

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Das tat ich bisher auch und werde das auch versuchen in Zukunft zu tun - nur ist die gesamte Organisation der letzten 6 Jahre eben im Lightroom-Katalog und das zu ändern macht mir die meisten Kopfschmerzen. Die zukünftige RAW-Entwicklung ist mir dabei wurscht, das kann Iridient ja bekanntlich eh besser als Lightroom was Fuji anbelangt. Es geht um den gewaltigen Berg an fein sortierten Altbearbeitungen, der sich nichtmal so eben in ein Konkurrenzprodukt importieren lässt, sofern das überhaupt mit Datenbankfunktion kommt. Und damit hat Adobe mich halt ganz schön in der Tasche. 

 

Aber dein vorhandes Lightroom funktioniert doch noch, oder?

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Was wenig sinnvoll ist ist zu bejammern dass Adobe das so macht - das werden die jetzt nicht mehr ändern.

 

Mag sein. Trotzdem hängt das zu 100% von der Reaktion der Kundschaft ab. Von daher könnte eine meinungsbildende Diskussion (wie hier) durchaus etwas verändern. Zumindest besteht die Möglichkeit ...

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dass ich in der Abo-Variante gezwungen wäre, die Fotos in die Cloud zu laden.

Du musst die Fotos doch nicht in die Cloud laden. Du kannst genauso wie bisher Deine Bilder auf Deiner lokalen Festplatte verwalten. Das Speichern in der Cloud ist bloß eine Option.

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Aber dein vorhandes Lightroom funktioniert doch noch, oder?

 

 

Noch, ja. Bis zur nächsten nicht mehr unterstützten Kamera dann, bin froh daß die XE-3 gerade nicht im Budget ist, sonst wäre es nämlich JETZT soweit. Oder das erste OS-X Update das mir Lightroom zerhaut. Und die Zeit werde ich wohl auch brauchen um mich auf einen Wechsel vorzubereiten.  

bearbeitet von Casa
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„Digitalisierung is eyerywhere“,

warum Deutschland weit hinten und abgehängt ist..und extra Regierungsprogramme aufsetzen muss um zukünftig mithalten zu können, .......man braucht sich nicht wundern wenn wir uns schon im kleinen verweigern.

 

Unternehmen die den Schritt nicht gehen wird es in 10 Jahren nicht mehr geben, Adobe hat das erkannt..auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, jeder der Überleben will muss diesen Schritt machen...so bin ich froh das Adobe dies als einer der ersten tut...andere werden folgen ...oder sterben......das ist nicht mehr aufzuhalten. Somit wird Adobe nicht zugrunde gehen...sondern überleben.

Jürgen

bearbeitet von Jst13
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Und den Katalog in die Cloud zu legen, wie es in der CC-Version vorgegeben ist, halte ich angesichts der Datensicherheit von US-Cloudanbietern für fahrlässig.

Das ist doch nicht vorgegeben. Und dazu reichte der Cloud-Speicher beim Foto-Abo ja auch kaum aus.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Miete von Software für mich als Verbraucher etwas Positives abgewinnen kann. Knapp 12 Euro mag nicht viel sein, aber ... .

 

Der Widerstand gegen Software-Miete ist m.E. nicht als "Gejammer" abzuwerten. Denn die grundsätzliche Entscheidung von Adobe, dem Kunden nur noch die Miete als einzige Möglichkeit, aktuelle Software zu nutzen, anzubieten, führt zu einer Abhängigkeit des Kunden. Früher oder später wird die Miete steigen und steigen und steigen.

 

Es mag sein, dass es aus Sicht der Konzerne Gründe gibt, den Kunden in die Miete zu zwingen. Aus Sicht des Kunden ist das ein höchst gefährlicher Weg.

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