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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Eben! Und das ist genau das Argument, das gegen diese angeblich schöne neue Welt spricht.

 

In spätestens 10 Jahren werden alle, die jetzt so begeistert sind, jammern und dann andere - die Politiker - auffordern, etwas zu tun. Dann wird analog zur "Mietpreisbremse" bei der Wohnungsmiete eine Preisbremse für alle anderen Mieten gefordert werden, weil Ihr Euch den ganzen "New Business"-Quatsch nicht mehr leisten könnt. Denn dahinter steht nicht der "Überlebenskampf" der Software-Konzern, sondern das ur-kapitalistische Bestreben, die alleinige Macht über die Produktionsmittel zu bekommen.

 

Wenn Dir als nichts mehr gehört, hast Du nur keine Wahl mehr.

Das kann schon sein, das weis keiner....aber Stand heute ist die Digitalisierung fakt..und das wird keiner ändern, da kann ich nun mitgehen, oder stehen bleiben..ich hab entschieden ich bleib kein ewig gestriger und will trotz, oder gerade weil ich Mitte 50 bin, immer aktuell sein.....(deswegen hab ich das mit der Miete vor 20 schon erkannt und diese in mein eigenes Haus investiert).....

 

was dann in 10 Jahren ist..schau mer mal....und meine Bilder liegen immer auf meiner Festplatte mit lokalen und cloud backup(für mich wichtige Bilder)......wenns dann in 10 Jahren kein LR mehr ist...ist es halt dann der aktuelle Trend, meine Bilderstruktur/Archivierung ist immer so..das ich innerhalb 10 Minuten ein anderes Programm nutzen kann :). Ich nutze ja neben LR jetzt schon Apple Fotos, DXO(nicht für Fuji), iridient,schnelle RAW viewer ect....ich mache mich nicht von einem Programm abhängig

 

Jamern ist wohl typisch deutsch, ich bin wohl deutsch..aber diesen Trend mach ich nicht mit :)

Jürgen

bearbeitet von Jst13
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Hallo

Ich habe keinen gehört der Ständig danach geschrienen hat das LR nun nur noch als Abo gibt .

Aber vielleicht höre ich nicht richtig .

Wen es mal Windows als Abo gibt werde sogar ich Linux Nutzer :-) .

Gruß

Oli

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Tja, abzusehen war es ja irgendwie.

 

Vermutlich wird es so ausgehen, dass die Zahl derer die sich nun von LR abwenden werden, indem sie sich eine Alternative suchen, relativ klein ist. Und somit unter'm Strich Adobe wohl den richtigen Weg geht.

 

Die Abo-Gebühr ist ziemlich genial kalkuliert. Sie ist einerseits so hoch, dass sich (zunächst?) viele user mehr oder weniger darüber aufregen, andererseits so niedrig, dass viele (allen voran Profis und semi-Profis) dann doch zähneknirschend den Abo-Weg mitgehen werden, weil die € 12,- p.M. eben doch nicht wirklich wehtun.

 

Aus einem ersten Impuls heraus neige ich momentan auch dazu mich von adobe abzuwenden. Ob ich das in ein, zwei, drei Wochen immer noch so sehe, bleibt abzuwarten.

 

Gruß

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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Hallo

Ich habe keinen gehört der Ständig danach geschrienen hat das LR nun nur noch als Abo gibt .

Aber vielleicht höre ich nicht richtig .

Wen es mal Windows als Abo gibt werde sogar ich Linux Nutzer :-) .

Gruß

Oli

Das ist in Planung..schau mer mal ob und wann das kommt...

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Weil kleine und leichte Laptop und Tablet Hybriden mit ihren ultra hochauflösenden (Touch-) Displays immer beliebter werden und SSD Platz bei der noch sehr neuen Technik schier nicht mehr zu bezahlen ist... (wer stellt sich schon noch gerne sein 3kg Laptop abends auf den Schoß)

Wenn Du lieber für die Bandbreite der Datenübertragung als für eine SSD zahlst, kannst Du das so machen. Für mich ändert sich erst mal nichts: Die neue LR-Version hat beim ersten Start den Katalog auf der Festplatte aktualisiert, und das war’s. Die Cloud-basierte Version ist eine nette Spielerei mit eingeschränktem Funktionsumfang; schau’n wir mal, wie sich das entwickelt. Mein normaler Workflow wird auf absehbare Zeit nicht Cloud-basiert sein. (Aber ich habe mein MacBook ja auch immer dabei. Wer immer wieder an unterschiedlichen Orten mit anderen Geräten arbeitet, wird eher einen Nutzen in der Cloud-Version sehen.)

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Das kann schon sein, das weis keiner....aber Stand heute ist die Digitalisierung fakt..und das wird keiner ändern, da kann ich nun mitgehen, oder stehen bleiben.

 

Hallo Jürgen.

 

Natürlich darfst Du da gern mitmachen, hier wird Dich niemand daran hindern (können oder wollen).

 

Aber ich sehe es nicht als ein "stehen bleiben", wenn man nicht jedem aktuellen Trend folgt. Seit Jahren will man uns glauben machen, ohne "soziale Netzwerke" wäre man schnell isoliert und gesellschaftlich ausgebootet. Es zeigt sich immer mehr, dass viele Nutzer von Facebook, WhatsApp & Co dem (großenteils selbst generierten) Druck nicht standhalten, aber auch nicht mehr zurück können. Meines Erachtens geben sich die extensiven Nutzer eher einer Fremdsteuerung hin, da sie externen Einflüssen ständig nachgeben. Wer das mag, bitte. Dann aber nicht jammern, dass keiner der 500 Facebook-"Freunde" beim Umzug helfen kommt...

 

Ich sehe mich übrigens nicht als ewig gestrigen und bin auch schon knapp vor dem 50. Lebensjahr. Ich nutze und profitiere von einem Smartphone, fliege gerne mit der Drohne herum. Ich sehe eine selektive (zugegebenerweise eher konservativ-zurückhaltende) Nutzung der neuen Möglichkeiten nicht als "von gestern sein", sondern als Abwägung von Nutzen und Kosten/Risiken.

 

Viele Grüße

Matthias

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Hallo

Ich denke auch das die Abo Gebühr erst später steigt , wen man seine Opfer im Sack hat .

Wen alle die hier laut schreien wirklich sich von Adobe abwenden wird das Abo Model sehr schnell eine Alternative haben .

Neuen Namen , wahrscheinlich ohne Bilderverwaltung .

Der Versuchsballon ist gestartet , jetzt wird geschaut wie schnell er Steigt .

Gruß

Oli

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wenn das Gejammer Dich nervt hättest Du Dich schon beim Lesen des Titels dagegen entscheiden müssen hier reinzugucken.

Und die Leute unter sich weiter schwurbeln lassen, sie müssten nun ihre Bilder in die Cloud laden? OK, wäre eine Option gewesen.

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Ja, verstehe ich, ist allerdings nicht mein Anwendungsfall.

 

Mobile Geräte sind für mich zum Konsumieren (hier: Betrachten) von Fotos ausgelegt, nicht zum Bearbeiten. Kein Tablett oder Notebook kann genügend Bildschirmfläche bieten, um für mich akzeptabel für eine längere Bearbeitung zu sein.

 

SSDs fallen übrigens zusehends im Preis, und sind nach meiner Erfahrung z. B. für einen Altbestand von Bildern auch nicht erforderlich. Bei mir passt das OS, die Programme und die Bilder des aktuellen Jahres auf eine 1 TB SSD, die älteren Bilder liegen auf externen USB3-HDDs. Das aber natürlich nur mein Usecase und nicht zwingend übertragbar.

 

Grüsse

Matthias

Ich bearbeite in der Zwischenzeit bestimmt schon 50% auf meinem ipad...das geht sogar wesentlich schneller als beim PC, mit LR mobile, bin aber auch keiner der ein Bild verkünstelt sondern nur Belichtung, tiefen lichter WB, Kontrast, Details verlaufsfilter ect ...anpasst..dank Fuji ja machbar :) bei nur jpgs ist snapsheet auf dem ipad genial... da brech ich mir in LR oder was anderem die Finger infinity pro hat auch gute features

 

..aber jeder ist halt anders

Jürgen

bearbeitet von Jst13
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Tja, abzusehen war es ja irgendwie.

 

Vermutlich wird es so ausgehen, dass die Zahl derer die sich nun von LR abwenden werden, indem sie sich eine Alternative suchen, relativ klein ist. Und somit unter'm Strich Adobe wohl den richtigen Weg geht.

 

Die Abo-Gebühr ist ziemlich genial kalkuliert. Sie ist einerseits so hoch, dass sich (zunächst?) viele user mehr oder weniger darüber aufregen, andererseits so niedrig, dass viele (allen voran Profis und semi-Profis) dann doch zähneknirschend den Abo-Weg mitgehen werden, weil die € 12,- p.M. eben doch nicht wirklich wehtun.

 

Aus einem ersten Impuls heraus neige ich momentan auch dazu mich von adobe abzuwenden. Ob ich das in ein, zwei, drei Wochen immer noch so sehe, bleibt abzuwarten.

 

Gruß

Thomas

 

Das wollte ich auch gerade sagen: die 11,89€ für beide Profiprogramme plus allen Extras funktionieren einfach. Bei 19,89€ schon nicht mehr und das wissen sie schon selber :)

 

Gibt ja auch im Computerspielebereich das selbe in grün und schon sehr lange und sehr erfolgreich. Die jeweiligen Platzhirsche des jeweiligen Buisness dürfen sich so etwas halt auch echt erlauben. Alternativen? Meist nur rausgeworfenes Geld.

 

Und wenn ich mir mal eben ausrechne was ich für meine "Standalone" Bildbearbeitungsprogramme samt Updates in den letzten paar Jahren so ausgegeben habe (die eh keine 2 Jahre ernsthaft überleben) ist diese Rechnung wohl eher eine Milchmädchenrechnung. Ich bin wieder zurück in der Cloud.

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Es gibt ja auch keine reine Mietversion von LR, abgesehen von der (für mich völlig inakzeptablen und abgespeckten Cloud-Version CC). Man mietet mit der Classic-Version Photoshop dazu, ob man es nutzt oder nicht. Würde Adobe ein reines LR Mietmodell anbieten, ob mit und ohne Cloud-Speicher (von dem ich persönlich durch Nikon und Telekom genug habe) zu einem günstigerem mtl. Preis, wäre die Aufregung vermutlich geringer.

 

 

 

Gruß

Uwe

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Ich habe nun alle beide neuen LR-CC-Versionen jeweils stand-alone auf zwei verschiedenen MBPs installiert. Das Ganze ging recht schnell, es gab keine Probleme. 

 

Das automatische Synchronisieren der beiden LR-CCs auf den Laptops funktioniert. Auch via Dropbox und LR CC Classic geht das weiterhin. Auf die für Fuji-X-User relevanten Unterschiede und Verbesserungen habe ich bereits hingewiesen. Sollten unerwartete Probleme auftreten und Programme oder Dateien sich unerlaubt vom Rechner in die Cloud verkrümeln, melde ich mich.

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Ich bearbeite in der Zwischenzeit bestimmt schon 50% auf meinem ipad...das geht sogar wesentlich schneller als beim PC, mit LR mobile, bin aber auch keiner der ein Bild verkünstelt sondern nur Belichtung, tiefen lichter WB, Kontrast, Details verlaufsfilter ect ...anpasst..dank Fuji ja machbar :) bei nur jpgs ist snapsheet auf dem ipad genial... da brech ich mir in LR oder was anderem die Finger infinity pro hat auch gute features

 

..aber jeder ist halt anders

Jürgen

 

Klar, aber ein kalibriertes Display ist auf keinem mir bekannten Mobilgerät zu machen. JPEG scheidet für mich aufgrund des fehlenden Dynamikumfangs aus, den akzeptiere ich nur bei meinen gelegentlichen Handyfotos. Ich arbeite(te) nur mit LR, viel mit selbst erstellten Presets, immer ausgehend von RAW-Dateien.

 

Deinem Schlußsatz kann ich mich da also nur anschliessen ;)

 

Grüße

Matthias

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Ich habe vor kurzem auch noch die 6.12 gekauft.

Die Ergebnisse bei mft waren gut und die Arbeitsabläufe ebenso.

Nach Wechsel auf Fuji waren, durch die nach wie vor nicht gut umgesetzte X-Trans Unterstützung,

die Ergebnisse der RAW Bearbeitung nicht berauschend.

Auch ohne Abo Zwang schaue ich mich nach Konkurrenz um, die gerade für Fuji bessere Ergebnisse liefert.

Da hier jetzt zusätzlich gezielter Abo Zwang zur mittelmäßigen Qualität der Fuji RAW Bearbeitung kommt, ist Lightroom

zukünftig nicht mehr das Programm meiner Wahl.

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Gast Blickkontakt

Ich finde Mietsoftware vollkommen indiskutabel. Aus Prinzip.

Stellt euch doch mal vor, Fuji würde eure gekauften Kameras mit der neuen Firmware ab 2018 funktionsunfähig schalten, es sei denn, ihr bezahlt eine monatliche Gebühr, mit der die Kameras wieder für einen Monat freigeschaltet werden.

 

Ironiemodus on: Was soll das Gejammere? Eine Kamera hält sowieso nicht ewig und alle paar Jahre kauft man eh eine neue. Außerdem bezahlt man ja nur den Nutzen der Kamera, damit Bilder machen zu können. Ironiemodus off.

bearbeitet von Blickkontakt
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Den Threadtitel habe ich sowieso nicht verstanden. Es gibt nach wie vor eine auf meiner Festplatte installierte Anwendung, die Bilder auf meiner Festplatte verwaltet. Ist das nicht „standalone“? Hier wurde schon mehrfach behauptet, dass man nun seine Bilder in die Cloud laden müsse, was ja nicht stimmt; es scheint also Unklarheiten zu geben, was überhaupt Stand der Dinge ist. Darüber könnte man sich ja konstruktiv austauschen. Die tausendste Wiederholung von „Ich finde Abos doof“ ermüdet bloß.

 

Die Anwendung funktioniert aber nur abhängig davon, ob der Adobe Server erreichbar ist oder nicht. Sobald Du einen Monat lang keine Verbindung dazu hergestellt hast oder keine Verbindung herstellen kannst, funktioniert Deine Software nicht mehr und damit ist es eben keine Standalone Software. Das ist zumindest meine Begriffsdefinition von Standalone.

Den Begriff gibt es z.B. auch bei Software-Installationen. Für eine Standalone-Installation brauchst Du keine Internetverbindung und Du kannst Sie somit unabhängig von der Server-Erreichbarkeit installieren.

 

Robert

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Stellt euch doch mal vor, Fuji würde eure gekauften Kameras mit der neuen Firmware ab 2018 funktionsunfähig schalten, es sei denn, ihr bezahlt eine monatliche Gebühr, mit der die Kameras wieder für einen Monat freigeschaltet werden.

 

 

Kameras mieten wäre super, vor allem, wenn man dann wie bei Adobe zeitweise mit den Zahlungen aussetzen könnte, wenn man sie nicht braucht. Natürlich müsste Fuji die Kamera dabei stets verbessern, per Firmware und Hardware. Und an der Hardware scheitert es vermutlich. Bei der GFX sind Leasing- und auch Mietmodelle allerdings ziemlich normal. 

 

Bei der Firmware möchte Fuji in der Tat nächstes Jahr auf ein Server-Konzept umstellen.

 

Mein Handy wird übrigens auch teilweise funktionsunfähig, wenn ich die monatliche Gebühr nicht mehr bezahle. Also genau wie bei Lightroom CC. Wenn ich wieder bezahle, erfolgt die Freischaltung der gesperrten Funktionen.

bearbeitet von flysurfer
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Richtig macht es Adobe fraglos aus wirtschaftlicher Sicht, keine Frage, zumindest im Moment. Ob das aber die Zukunft ist, da bin ich mir keineswegs so sicher.

 

Ich erinnere mich an eine Menge "Zukunftsvisionen", die sich nicht durchgesetzt haben, seien es nun 3D-Fernseher, Google Glass, das papierlose Büro oder Käfighaltung für Angestellte...

 

Grüsse

Matthias

 

Doch, das ist die Zukunft.

 

Der Desktop-PC ist ein sterbender Markt. Er wird sich zwar in naher Zukunft auf einem niedrigen Niveau stabilisieren aber es gibt schon seit langen kein Wachstum mehr. Die Hardware ist schon seit Jahren mehr als gut genug für die meisten Sachen und die Software verbessert sich auch nur noch minimal in jeder Version. Alle wichtigen Sparten sind durch Monopolisten besetzt und von daher muss da auch keiner mehr tun als unbedingt nötig. Es gibt für die Nutzer kaum noch einen rationalen Grund, Geld für neue Hardware oder neue Software auszugeben.

 

Die Hardware geht immerhin alle paar Jahre kaputt aber Software bleibt. Wenn man mit Software Geld verdienen will, muss man entweder die Software sehr teuer machen oder auf ein Mietmodell umschwenken. Alternativ verlagert man die Software in die Cloud und verdient dann sein Geld damit, die Privatsphäre der Nutzer an die Werbeindustrie zu verkaufen. Wenn man Glück hat und in der richtigen Nische sitzt, kann man zwar aktuell immer noch sein Geld mit Einmalzahlung der Nutzer machen aber das ist definitiv ein aussterbendes Modell bei Anwendungssoftware und bald auch bei den großen Spielen.

 

Ich bin ja selber Software-Entwickler und diese Entwicklung bei Bezahlsoftware ist nicht mehr aufzuhalten. Beruflich sehe ich das schon mit Sorge obwohl wir mit dem Entwickeln von Spezialsoftware im Kundenauftrag ganz gut zurecht kommen. Aber auch da wird immer mehr nach Mietlösungen gefragt, obwohl das keinen Sinn macht.

 

Privat nutze ich Linux und da lehne ich mich bei solchen Diskussionen gemütlich mit einem Lächeln in meinem Stuhl zurück und futtere eine Tüte Popcorn nebenbei. Aber das ist ein anderes Thema.

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Kameras mieten wäre super, vor allem, wenn man dann wie bei Adobe zeitweise mit den Zahlungen aussetzen könnte, wenn man sie nicht braucht. Natürlich müsste Fuji die Kamera dabei stets verbessern, per Firmware und Hardware. Und an der Hardware scheitert vermutlich. Bei der GFX sind Leasing- und auch Mietmodelle allerdings ziemlich normal. 

 

Bei der Firmware möchte Fuji in der Tat nächstes Jahr auf ein Server-Konzept umstellen.

 

Mein Handy wird übrigens bereits teilweise funktionsunfähig, wenn ich die monatliche Gebühr nicht mehr bezahle. Also genau wie bei Lightroom CC. Wenn ich wieder bezahle, erfolgt die Freischaltung der gesperrten Funktionen.

 

Ja das Thema: "Miet mich" wird immer größer, Mediamarkt, Otto etc. haben die Zeichen der Zeit erkannt und geben Kameras, große Fernseher oder Computer mittlerweile auch gerne zum kleinen Mietpreis raus... (Bei Mediamarkt kann man das Ding zumindest dann irgendwann sogar ganz behalten)

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Doch, das ist die Zukunft.

 

Der Desktop-PC ist ein sterbender Markt...

 

Hi.

 

Ohne Deine Erfahrungen in Deinem beruflichen Umfeld infrage stellen zu wollen: den oben zitierten Satz habe ich schon vor 15 oder 20 Jahren gehört, damals wurden "Thin clients" als Allheilmittel angepriesen. Überall, wo ich hinkomme (ich arbeite im Telekommunikationsumfeld) stehen allerdings voll ausgestattete Notebooks (teilweise immer noch mit CD-Laufwerk) vor großen Bildschirmen. Und ausser den "Chromebooks" als quasi Nobelvariante der Netbooks findet sich kaum etwas in diesem Segment, was darauf schliessen liesse, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändert.

 

Was professionelle Anwender angeht, rechnet sich da Hard- und Software sicherlich ganz anders, als für den Privatanwender. Bei letzteren erkenne ich keinen Nutzen, der die Nachteile aufwiegen würde.

 

Grüße

Matthias

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Die Anwendung funktioniert aber nur abhängig davon, ob der Adobe Server erreichbar ist oder nicht. Sobald Du einen Monat lang keine Verbindung dazu hergestellt hast oder keine Verbindung herstellen kannst, funktioniert Deine Software nicht mehr und damit ist es eben keine Standalone Software. Das ist zumindest meine Begriffsdefinition von Standalone.

Eine Server-Abfrage, ob man eine gültige Lizenz hat, ist doch schon ewig üblich und nicht an ein Abo-Modell gebunden. Das wäre insofern ein etwas unpraktisches und daher auch ungebräuchliches Verständnis von „Standalone“.

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Die Dinge kritisch zu sehen, hat nichts mit "Jammern" zu tun. Das ist wieder so ein dämliches Totschlagargument wie "Populismus", etc. Und nein, man muss ganz sicherlich nicht jedem Trend folgen. Viele Trends werden nämlich einfach nur kreiert um Umsatz - bzw. Gewinn zu steigern. Ohne jede Rücksicht auf Verluste.

 

Wenn ich da nur an die Schule denke ... laut "Digital first, Bedenken second" - Lindner müssen da unbedingt massenweise Bildschirme und WLAN in die Klassenzimmer. Dann wird alles besser ... nee ... is klar :rolleyes: ...

Ich habe an so einer Schule gearbeitet. Der Erfolg all dieser Neuerungen ist, dass die Kinder noch mehr auf Bildschirme starren, Kopfschmerzen und Bewegungslegasthenie inclusive, nur noch tippen, statt zu schreiben (sich dadurch gar nichts mehr merken können) und das Leben vor einem Bildschirm noch mehr zur Normalität erklärt wird. Also in Zukunft dann 16h statt 8h täglich vor der Mattscheibe. Zu Hause und in der Schule. Nutzen ? Absolut gar keiner.

Halt ... doch ! Apple dürfte sich über die 26 iPads pro Klasse + die Ausstattung von zwei hochmodernen Computerräumen gefreut haben. Vor allem, weil das ja demnächst die neue Realität an allen Schulen sein soll.

 

War jetzt etwas OT ... aber nur weil etwas neu ist, ist es halt nicht automatisch gut oder zu begrüßen ...

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Stellt euch doch mal vor, Fuji würde eure gekauften Kameras mit der neuen Firmware ab 2018 funktionsunfähig schalten, es sei denn, ihr bezahlt eine monatliche Gebühr, mit der die Kameras wieder für einen Monat freigeschaltet werden.

Fuji oder ein anderer Hersteller vermietet mir Kameras und garantiert, dass ich für eine bestimmte Monatsgebühr immer eine top-aktuelle Ausrüstung habe? Ich würde ernsthaft über ein solches Angebot nachdenken.

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Ich denke mal, dass solche Abo-Modelle vor allem bei den "Profis" gut ankommen und sicherlich auch Sinn machen. Würde ich mit dem Fotografieren mein Geld verdienen, wäre meine Meinung evtl. auch eine Andere. Fragt sich halt, wie viele bisherige LR-User (die Fotografie als Hobby betreiben) aufgrund des Abos abspringen. Alleine daran liegt es, ob sich sowas durchsetzt.

 

...

...habe ich einfach zu einem Prepaid - Anbieter gewechselt. Da lade ich einfach auf, wenn Geld in der Kasse ist. Ich kenne inzwischjen zig Leute, die das aus den selben Gründen genauso machen. Der Trend geht m.M. nach eher in diese Richtung.

Hmmm, Amateure, die Profi-Werkzeuge nutzen wollen, um Profi-Qualität zu erreichen, aber keine professionellen Preise bezahlen wollen. Passt irgendwie nicht so recht, denke ich.

Möglicherweise fällt auch der finanzielle Anteil der Amateure am Adobe Gesamtumsatz nicht so ins Gewicht.

Unbenommen, auch ich finde es sehr ärgerlich, daß eine Firma beschliesst, regelmäßig statt einmalig Geld von mir zu nehmen, wenn ich deren neues Produkt nutzen will. Statt jedes Jahr mit neuen genialen Features mich zu werben, ihr neues Produkt zu kaufen. Aber genausogut hätte sie beschliessen können, kein neues Produkt mehr zu verkaufen und den Support für das alte einzustellen. Im Prinzip die gleiche Situation für mich: Alte Software funktioniert (noch), neue Software gibt es nicht (für meinen Gebrauch).

Dass das neue Modell des Abos dazu führt/führen kann, alternativlosen Preiserhöhungen ausgesetzt zu werden ist ärgerlich und dass ohne regelmäßige Bezahlung die Software nicht mehr funktioniert, noch mehr. Aber dies scheint der Trend bei Bezahlsoftware zu sein. Shareware scheint sich nicht durchgesetzt zu haben...

Gibt es Alternativen in der freien Software? Wer ist bereit, seine Zeit und Kraft in deren Entwicklung zu investieren?

Prepaid ist doch nur das Gleiche in anderen Kleidern! Natürlich hat man die "Freiheit" im Urlaub (oder wenn man klamm ist) mal einen Monat auszusetzen, dieses Software zu benutzen. Aber es läuft doch auf das Gleiche hinaus: X Euro für einen Monat. Oder ist es besser, 5 Cent pro "Entwicklung" zu bezahlen? Wen dann diese Microtransactions nerven, dem wird eine 'Flatrate' angeboten - 11,99/Monat und als Schmankerl gibt es Photoshop oben drauf.

Ich bin auch etwas angefressen, daß mein gekauftes LR 6 nicht ewig unterstützt wird (bezahlte einen "Premium-Preis für ein Premium-Produkt" und bin zufrieden), aber es funktioniert weiterhin.

So werde ich die 3-4 Features, die ich kenne und zu beherrschen glaube, weiternutzen und mir vielleicht in einem Jahr, wenn ich von neuen Features höre, ohne die ich nicht leben kann, _vielleicht_ auf das neue Produkt und das Abo umschwenken. Und mich dann wie Bolle freuen, bis dahin 50 Euro gespart zu haben.

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Ich habe bei Microsoft Office bereits vor zwei Jahren auf Abo umgestellt. Viel praktischer und letztlich sogar günstiger: 5 Geräte gleichzeitig pro Abo (damit ist nun auch Gisi voll versorgt, und ich kann neben den Mac-Versionen auch Windows-Versionen auf meinen Windows-Partitionen fahren), 1 TB Cloud und kontinuierliche Updates, und natürlich auch Versionen für iPad und iPhone.

 

Aktuell gibt es mit Setapp ein weiteres interessantes Mietmodell für meinen Mac, das ich ernsthaft erwäge. Da muss ich nur noch die Frage klären, was es für mehr als einen Rechner kostet. Bei Setapp habe ich für eine monatliche Gebühr Zugriff auf Hunderte von praktischen Programmen, darunter einige, die ich jedes Jahr (und mit jedem OS-Sprung) kostenpflichtig aktualisieren muss. Unterm Strich könnte ich so Kosten sparen – und den Seriennummern- und Aktivierungszirkus gleich dazu.

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