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Reicht euch die X100? -Umstieg/Einstieg-


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Hallo Freunde,

 

ich habe aktuell ein kleines Dilemma, Text könnte etwas länger werden, nicht wundern :)

 

Ich hab in meinem Leben schon recht viele Systeme probiert (teilweise auch Berufsbedingt Berührungspunkte gehabt) und war immer sehr glücklich mit Fuji (gerade mit der X-Pro da ich das Design liebe und den optischen Sucher sowieso).

Jetzt hatte ich zuletzt meine X-Pro1 mit einigen Festbrennweiten (Zeiss 12/2.8; 23/1.4; 35/1.4; 50/1.4 Canon FD adaptiert) nur irgendwie war mir zum einen das Objektive herumtragen + wechseln irgendwann zu mühsam und zum anderen die Bildqualität der etwas in die Jahre gekommenen Pro1 zu gering (obwohl sie natürlich immer noch hervorragende Ergebnisse erzielt, aber man will ja irgendwann auch mal "mehr")

Es sollte eben auch möglichst klein sein damit es auch wirklich eine "Immerdabei" wird und meine Frau nicht all zu sehr nervt ;)

Die X70 scheidet für mich aufgrund des fehlenden Suchers und des Weitwinkelobjektivs eher aus.

 

Jetzt schwanke ich hin und her ob mir die X100F reicht oder nicht. Zum einen hab ich vom Randschärfeabfall des 23/2.0 gelesen und zum anderen bin ich mir nicht ganz sicher ob sich die Brennweite so flexibel einsetzen lässt wie ich das bräuchte für meine Fotos.

Ich fotografiere meist in Städten also Street, aber auch viel Landschaften beim Wandern und ich möchte meine kleine Tochter beim spielen etc fotografieren wenn sie etwas älter wird :)

Oft fotografiere ich auch unter sehr schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nacht, deswegen habe ich immer viel Wert auf Lichtstärke und gute ISO Werte geachtet.

 

Ist die X100F denn wirklich vergleichbar mit z.B. der X-Pro2 + 23/2.0 in Sachen Bildqualität/ISO?

Hab ich durch die Konverter die es ja gibt auf 28mm und 50mm denn Verlust in der Bildqualität?

Wieviel Megapixel büßt man denn durch die internen Telekonverter ein?

Reichen euch die 35mm (KB) für eure Zwecke aus?

 

Aktuell fotografiere ich mit einer Leica D-Lux 109 die zwar schön klein ist aber aufgrund des kleineren Sensors und der geringen Megapixel natürlich ihre Schwächen hat. Schön ist allerdings die Brennweite und lichtstärke der Kamera.

 

Hoffe ihr könnt mir etwas mit euren Erfahrungen aushelfen :)

 

Vielen Dank schon Mal.

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...

Aktuell fotografiere ich mit einer Leica D-Lux 109 die zwar schön klein ist aber aufgrund des kleineren Sensors und der geringen Megapixel natürlich ihre Schwächen hat. Schön ist allerdings die Brennweite und lichtstärke der Kamera.

 

Hoffe ihr könnt mir etwas mit euren Erfahrungen aushelfen :)

 

Vielen Dank schon Mal.

 

 

Abhilfe schafft da die Leica Q   :rolleyes:

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ich möchte meine kleine Tochter beim spielen etc fotografieren wenn sie etwas älter wird :)

Das kann die X100F! Dank der Brennweite (Erläuterung weiter unten) sitze ich wortwörtlich im Sandkasten, auf der Schaukel oder Wippe und kann gemütlich photographieren, während ich (und das ist mir ungeheuer wichtig!) mit meinem Nachwuchs mitspiele!

 

Oft fotografiere ich auch unter sehr schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nacht, deswegen habe ich immer viel Wert auf Lichtstärke und gute ISO Werte geachtet.

Das hat die X100F! Darüber hinaus ist der Fokus relativ zuverlässig. 

 

Ist die X100F denn wirklich vergleichbar mit z.B. der X-Pro2 + 23/2.0 in Sachen Bildqualität/ISO?

Ja ist sie, noch dazu ist sie m.E. flexibler einsetzbar (integrierter ND-Filter, integrierter HSS-Blitz, sehr leiser Leaf-Shutter). Der Vorteil der Pro-2 ergibt sich erst mit mehreren Objektiven (logisch, ist ja eine Systemkamera).

 

Hab ich durch die Konverter die es ja gibt auf 28mm und 50mm denn Verlust in der Bildqualität?

Ich meine nein, schau dir doch die vielen Beispielbilder hier im Forum (oder F*ickr) an.

 

Wieviel Megapixel büßt man denn durch die internen Telekonverter ein?

Die internen (digitalen) Konverter nutze ich nicht, da ich dasselbe am PC durchführen kann. Lieber beschneide ich die Bilder dort, als dass ich während einer hektischen Aufnahme versehentlich zuviel von der Szene entferne.

 

Reichen euch die 35mm (KB) für eure Zwecke aus?

Aber ja! Es ist die flexibelste Festbrennweite überhaupt: leichter Weitwinkel ist perfekt für spielende Kinder (nicht alleine das Kind, sondern seine Spiel-Umgebung macht ein Bild für mich erst interessant.) und trotzdem kannst du (Halbkörper)Portraits machen. Die Beschränkung auf eine Brennweite ist ideal, weil der Stress des Grübelns entfällt ("Hmm.... Spielplatzbesuch... 50mm für Portrait oder lieber 85mm? Oder lieber das 24-70mm? Vielleicht sind ja auch Blumen dort für mein Macro-Objektiv... nagut ich beschränke mich auf 3 Brennweiten... und zwei weitere in Reserve....und ein Blitz ist immer gut... den Großen oder reicht der Kleine? ...Schatz was meins.... oh ihr seid schon weg? ..."). Dann lieber so: "Ach ein Spielplatzbesuch? Super, ich nehme schnell die Kamera aus der Tasche --> WUUUUUSCH!".

bearbeitet von Heraisto
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Ich bin von der Fuji X100S auf die Fuji X100F umgestiegen. Gebraucht hätte ich es nicht, denn ich war schon mit Der alten zufrieden und sie hätte auch weiterhin meine Bedürfnisse gedeckt. Ich war halt neugierig was neues zu haben und auf den Joystick. Habe die alte vor einem Monat verkauft und mir nun die Fuji X100F geleistet. Hab auch noch die beiden Konverter dazu, die ich auch bei der alten noch nie eingesetzt habe. Ob und wann ich das mal tue weiss ich nicht. Ist halt blöde für ein paar Fotos einen Konverter mitzunehmen und den noch drauf schrauben zu müssen. Vielleicht mache ich mir doch irgendwann die Mühe dazu, nur deswegen werden die beiden bleiben. Gebraucht habe ich die Fuji X100F erst neulich bei der Winterfeier der Handballer im Foyet. Da der Platz recht eng war kam mir die 23mm F2,0 zugute. Ich konnte damit Einzelportraits als auch Gruppenbilder machen. Für meine Zwecke genau das richtige. Da ich meherer Fuji Kamera besitze wechsle ich dauernd zwischen denen. Wann ich meine Fuji X100F mal wieder benutzen werde, weiss ich bisher noch nicht. Aber Hauptsache haben, da war mir wichtig. Ich denke für spielende Kinder im Freien wäre mir die Brennweite zu kurz. Aber dafür kann man ja bei dem Sensor und 24 MP sehr gut croppen, wenn es sein muß. 

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Heraisto hat es sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht.

Die X100F ist zu 100% vergleichbar mit der Pro2+23 2.0 (ich besitze alle 3 Komponenten).

Inwie weit du persönlich mit 35mm (KB) zurecht kommst, dass wirst du wohl erfahren müssen.

bearbeitet von Mowgli
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Moin Anumenos!

Gleich mal vorneweg, mir persönlich würde nur (als einzige Kamera) eine X100F nicht reichen! Da ich fotographisch viel zu breit interessiert und aufgestellt bin und ich nach fast 50 Jahren Knipserei mich nicht mehr beschränken will! Aber ich habe kein Problem aus meinem großen Fundus nur mit einer Cam los zu ziehen und zu fotographieren, also auch nur mit der X100F!

Die 100F hat den selben Sensor, den selben Prozessor und das selbe Bedienungkonzept wie die Pro2! Es fehlt die Wetterresistenz und der zweite Kartenslot, aber das ist für eine Kompakte auch nicht unbedinngt erforderlich! Sie hat die richtige Größe und ist hinreichend kompakt um Sie immer dabei zu haben und als "Zweitbody" in Verbindung mit der Pro2 kann man Beide blind bedienen! Außerdem ist Sie genauso schön wie die Pro2 (vllt. sogar noch schöner, aber psst das darf meine Pro2 nicht hören   :lol:    :lol:    :lol:    !) Wenn, also nur wenn, ich nur eine Cam haben dürfte/kann würde ich mich für die X100F entscheiden ( meine Pro2 schläft grade    ;)    ), weil mit der BW von 23mm ( KB 35) viele Aufgabengebiete abgedeckt sind, man genügend flexibel ist und bewusst fotographieren muß! Für die Erweiterung der BW gibt es dann ja noch zur Not die beiden Konverter! Apro pos Konverter, der Digitale ist unnütz wenn man mit RAW fotographiert weil nur bei JPEG möglich, kann man leichter/besser am Rechner machen ( Heraisto hat es ja schon angemerkt!) Sinnvolle Features (und die hat die Pro2 nicht!) ist der ND- Filter, einen eingebauten Blitz und der Zentralverschluß! Die X100F ist die leiseste Fuji- Cam!

Die BQ ist absolut vergleichbar und die Lichtstärke reicht auch aus, die ISO- Losen Sensoren können zur Not gut bis ISO 12800 "betrieben" werden!

 

Na, denn mal viel Spaß bei deiner Entscheidungsfindung!

Michel

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Hallo Anumenos!

 

Ich habe die x100F und die XT2 nebst diversen Objektiven und bin von beiden Kameras hellauf begeistert.

Sollte ich mich jedoch für eine der beiden entscheiden müssen, ich würde die x100F nehmen. Mit ihr vermisse ich wenig bis nichts (Ausnahmen sind Macro und Sport/Tierfotografie, sprich extreme Nähe zum Objekt oder große Entfernung...)

Die 100F ist eine perfekte Immer-dabei Kamera, deckt einen großen Einsatzbereich bei hervorragender Bildqualität ab Hinzu kommen die in den vorangegangenen Beiträgen genannten Vorteile (ND Filter, digitale Konverter [nutze ich, da ich nur in JEPG fotografiere], die Möglichkeit auf die beiden Konverter WCL und TCL zurückzugreifen....)

Habe sie + WCL jetzt bei einem 3 wöchigem Karibik Urlaub dabei gehabt und nix vermisst.

Die Entscheidung ist schwer, sich für ausschließlich eine Kamera zu entscheiden. Aber ich für meinen Fall werde mich wahrscheinlich in der kommenden Zeit schweren Herzens von der xt2 trennen. Sie liegt einfach zu oft im Schrank. Denn immer, wenn ich einfach so losgehe, ist die x100F dabei.

Aber wie gesagt: eine rein subjektive Einschätzung!

 

Ich wünsche Dir für die Entscheidung ein glückliches Händchen!

 

Beste Grüße aus Bremen,

Peter

bearbeitet von Reisefreund007
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Wenn du die Pro2 mit dem XF23 f2 gegen die X100F abwägst, wirst du bis auf den etwas fixeren AF bei der ersten Kombi kaum Unterschiede feststellen. Mir hat das 23er an der Pro nicht zugesagt, die Bildcharakteristik war sehr klinisch und einen exorbitanten Vorteil im Vergleich zu der X100T die ich seinerzeit noch hatte habe ich auch nicht sehen können.

 

Für Urlaub, Familienfeiern und entspanntes, entschleunigtes Fotografieren gibt es nichts Besseres als die X100F. Zumindest so lange du mit den 23mm und nur f2 klar kommst :)

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Hallo,

 

ich habe die X100(T) und eine XE2. Seit etwas über einem Jahr bin ich nur noch mit der X100T unterwegs. Urlaub, Familie, Landschaft, sie ist immer dabei und ich vermisse so gut wie niemals eine andere Brennweite. Ich fotografiere bewusster und meine, mit der 100er das Fotografieren (wieder) zu lernen. Hätte ich vorher nicht gedacht...die spezifischen Vorzüge (Blitz, ND-Filter...) möchte ich nicht mehr missen. Und das Beste: Kein Überlegen mehr, welche Objektive ich mitnehmen soll. Die 100er ist immer dabei und das ist das größte Plus, Entspannung.

 

Schöne Grüße

Arno

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Jetzt hatte ich zuletzt meine X-Pro1 mit einigen Festbrennweiten (Zeiss 12/2.8; 23/1.4; 35/1.4; 50/1.4 Canon FD adaptiert) nur irgendwie war mir zum einen das Objektive herumtragen + wechseln irgendwann zu mühsam und zum anderen die Bildqualität der etwas in die Jahre gekommenen Pro1 zu gering (obwohl sie natürlich immer noch hervorragende Ergebnisse erzielt, aber man will ja irgendwann auch mal "mehr")

Du besitzt hervorragende Objetive. Das 23er könntest Du gegen das f/2 tauschen, das ist leichter und kompakter. Ich nehme auch selten alle Objektive mit, die ich brauche. Oft nehme ich nur eins mit.

 

Wie meinst Du das, dass die BQ der Pro1 zu gering währe? Zu gering verglichen mit was? Wofür zu gering?

Hätte ich die Pro1, würde ich sie eher wegen anderen Dingen tauschen wollen, wie z.B. Fokus, neue Filmsimulationen, Handling. Die BQ ist vor allem mit den Objektiven ist immer noch hervorragend.

 

Es sollte eben auch möglichst klein sein damit es auch wirklich eine "Immerdabei" wird und meine Frau nicht all zu sehr nervt ;)

Kommt halt drauf an, was Du unter "Immerdabei" verstehst. So eine Jackentaschen-Kamera ist es nicht, außer man hat sehr große und tiefe Taschen. Ja, sie ist kleiner und leichter als eine Pro1 mit 23er Objektiv. Falls Du aber kein Problem hast sie immer um den Hals oder in einer kleinen Tasche dabei zu haben, dann könnte es eine gute "Immerdabei" sein.

 

Die X70 scheidet für mich aufgrund des fehlenden Suchers und des Weitwinkelobjektivs eher aus.

Die X70 ist, was die Brennweite angeht, auch nicht ganz uninteressant. Ich mag zwar 23 mm (35 mm @ KB), aber in Innenräumen, z.B. im Haus oder in einer Wohnung fehlt mir manchmal mehr Weitwinkel. Kommt halt immer drauf an, was man damit machen will.

 

Zum einen hab ich vom Randschärfeabfall des 23/2.0 gelesen und zum anderen bin ich mir nicht ganz sicher ob sich die Brennweite so flexibel einsetzen lässt wie ich das bräuchte für meine Fotos.

Dieser Randschärfeabfall ist hauptsächlich relevant bei Bildern, die man bei Offenblende (oder zumindest annähernd) und aus einer geringen Distanz macht. Zur Erinnerung, die Kamera hat eine Naheinstellgrenze von 10 cm. Doch solche Bilder macht man eher selten. Ich zumindest. Andererseits kann man das auch als Stilmittel nutzen.

 

Ich fotografiere meist in Städten also Street, aber auch viel Landschaften beim Wandern und ich möchte meine kleine Tochter beim spielen etc fotografieren wenn sie etwas älter wird :)

Diese Motive habe ich bereits mit meiner X100s erfolgreich fotografiert. Das heißt, es geht grundsätzlich. Ob Du persönlich damit klar kommen wirst, kann ich dir nicht sagen. Fakt ist, dass man sich auf die Kamera und ihre Besonderheiten einlassen muss. Vor allem, wenn man vorher immer mehrere Brennweiten oder gar Zooms zur Verfügung hatte.

Was genau meinst Du mit "...wenn sie etwas älter wird..."? Wenn Du die Pro1 ersetzen willst, weil sie in die Jahre gekommen ist, wie Du oben schreibst, dann wird die X100f vielleicht auch in die Jahre kommen, bis deine Tochter älter ist.

 

Oft fotografiere ich auch unter sehr schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nacht, deswegen habe ich immer viel Wert auf Lichtstärke und gute ISO Werte geachtet.

Ich meine, da tun sich die meisten Fujis nicht viel. Vor allem aus der selben Generation.

 

Ist die X100F denn wirklich vergleichbar mit z.B. der X-Pro2 + 23/2.0 in Sachen Bildqualität/ISO?

Beide Kameras haben den gleichen Sensor verbaut. Den Unterschied macht also eher das Objektiv. Dazu gibt es hier einen Thread.

 

Hab ich durch die Konverter die es ja gibt auf 28mm und 50mm denn Verlust in der Bildqualität?

So weit ich weiß nein. Dennoch verstehe ich die Frage nicht. Du beschwerst dich weiter oben über das Objektive Tragen und Wechseln, und willst dir nun Konverter, also einen Ersatz für Objektive dazu kaufen?

Für mich sind diese Konverter nichts. Es dauert viel zu lange sie auf die Kamera zu schrauben und zu konfigurieren. Wenn ich unterschiedliche Brennweiten brauche, dann nehme ich lieber direkt eine Kamera für Wechselobjektive. Außerdem finde ich, die Dinger machen die Kamera hässlich  :o 

 

Reichen euch die 35mm (KB) für eure Zwecke aus?

Für sehr viele Fälle ja. Man macht unter Umständen nur andere Bilder, als man es mit einer Wechselobjektiv-Kamera machen würde. Was nicht negativ gemeint ist.

 

 

Wie Du oben geschrieben hast, bist Du wechselfreudig. Warum nicht einfach ausprobieren? An deiner Stelle würde ich vorerst zumindest die Objektive behalten, und wenn Du merkst, sie ist nichts für dich, kannst Du sie immer noch gegen eine Pro2 oder E3 tauschen. Ich fände, eine E3 + 23mm f/2 wäre auch eine gute Alternative. Wie gesagt, Du musst ja nicht immer alle Objektive mitschleppen.

 

Deine Sorge um die BQ kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Sprung von einer z.B. Pro1 zu Pro2 bietet keinen Quantensprung in der BQ und wird deine Bilder nicht automatisch besser machen. Wenn Du mit den Bildern der Pro1 unzufrieden bist, würde ich erst mal analysieren, warum das so ist. Liegt es wirklich an der Kamera, also ist sie eventuell defekt? Liegt es an dir, also Fehlbedienung? Liegt es an der geringeren Auflösung der Pro1, die aber auch locker für größere Prints ausreicht? Liegt es eher an den Motiven oder Bildaufbau?

 

Ich persönlich mag es auch am liebsten mit so wenig Zeug unterwegs zu sein, wie möglich. Daher bin ich damals von DSLR auf eine Systemkamera umgestiegen. Für meine X100s nehme ich mal eine Tasche mit. Habe nur einen Ersatzakku in der Hosen- oder Jackentasche dabei. Viel kleiner geht nur noch mit einer richtigen Kompaktkamera oder Smartphone.

Leider gibt es keine eierlegende Wollmilchsau. Man muss immer irgendein Kompromiss eingehen.

 

Ich habe zu meiner X100s einiges geschrieben. Ist zwar nicht die F, aber in der Art, wie man sie gebraucht, sind sie gleich:

X100s

Real world review: Fuji X100s for traveling

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Ich für meinen Teil habe auch schon einige Systeme durch und nutze seit knapp einem Jahr durchgängig nur noch meine X100T (habe ich immer dabei). Ich mag einfach die Haptik , die Qualität der Bilder und die Bildwirkung sowie die Einfachheit und Robustheit der Kamera. Meine "Anforderungen" decken sich quasi genau mit deinem und ich bin absolut überzeugt das die Kamera dafür ideal ist WENN du bereit bist dich darauf einzulassen nur noch mit einer fixen Brennweite loszuziehen und möglicherweise Bilder verpasst.

 

Ich finde genau dieser Umstand befreit (schont den Rücken und die Nerven) auch und macht die eigenen Bilder besser. Kleiner Nebeneffekt ist das es mich weitestgehend von GAS geheilt hat    :rolleyes:

 

Falls du damit nicht klarkommen solltest so kann ich gerade für Landschaft die Ricoh GR empfehlen. Bildqualität ist top (besser als x70), top Ergonomie, klein, leicht, preiswert, Fixfokus, 28mm FB mit GW3 Adapter bist du bei 21mm und noch einer immer noch erstaunlich guten Bildqualität.

 

gruß David

bearbeitet von riser
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Vielen lieben Dank an alle das ihr eure Erfahrungen und Meinungen mit mir geteilt habt.

Ich habe einen Bekannten der witziger Weise die (Ur) X100 hat und sie mir heute für die nächsten zwei Wochen geliehen hat. Parallel dazu habe ich die X100F bestellt. Sollte sie auch zeitnah kommen kann ich perfekt für mich schauen wie sich alle drei Kameras (Konkurrent ist meine D-Lux) schlagen :)

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Sobald du eine 100er in die Hände bekommst, egal, ob die Oma oder die Urenkelin, wird die D-LUX immer öfter im Schrank bleiben. Bei mir kommt sie neben der X2 nur noch dann zum Zuge, wenn es mal etwas mehr Weitwinkel sein soll, oder die Makrofunktion für die Plymchen im Garten herhalten muss.

bearbeitet von clemens camphausen
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Natürlich kannst Du mit einer X100x als einziger Kamera glücklich werden! :)

Allerdings kannst Du kein 12er Zeiss Touit, kein geniales XF 16 1.4, kein 35 1.4 , kein 56 1.2 dranschrauben.... :(

 

Für mich wird die X100x wohl die Zweitkamera werden, meine Linsen und meine T1 zu verkaufen bringe ich nicht übers Herz ;). Allenfalls das 23er gegen eine X100x zu tauschen ist eine Überlegung. Aber ein scharfes 23 1.4 verkauft man eigentlich nicht ....

 

Gruß Tommy

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Natürlich kannst Du mit einer X100x als einziger Kamera glücklich werden! :)

Allerdings kannst Du kein 12er Zeiss Touit, kein geniales XF 16 1.4, kein 35 1.4 , kein 56 1.2 dranschrauben.... :(

Für mich wird die X100x wohl die Zweitkamera werden, meine Linsen und meine T1 zu verkaufen bringe ich nicht übers Herz ;). Allenfalls das 23er gegen eine X100x zu tauschen ist eine Überlegung. Aber ein scharfes 23 1.4 verkauft man eigentlich nicht ....

Gruß Tommy

Genau, so isse‘s!

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  • 1 month later...

Hallo Freunde,

 

ich habe aktuell ein kleines Dilemma, Text könnte etwas länger werden, nicht wundern :)

 

Ich hab in meinem Leben schon recht viele Systeme probiert (teilweise auch Berufsbedingt Berührungspunkte gehabt) und war immer sehr glücklich mit Fuji (gerade mit der X-Pro da ich das Design liebe und den optischen Sucher sowieso).

Jetzt hatte ich zuletzt meine X-Pro1 mit einigen Festbrennweiten (Zeiss 12/2.8; 23/1.4; 35/1.4; 50/1.4 Canon FD adaptiert) nur irgendwie war mir zum einen das Objektive herumtragen + wechseln irgendwann zu mühsam und zum anderen die Bildqualität der etwas in die Jahre gekommenen Pro1 zu gering (obwohl sie natürlich immer noch hervorragende Ergebnisse erzielt, aber man will ja irgendwann auch mal "mehr")

Es sollte eben auch möglichst klein sein damit es auch wirklich eine "Immerdabei" wird und meine Frau nicht all zu sehr nervt ;)

Die X70 scheidet für mich aufgrund des fehlenden Suchers und des Weitwinkelobjektivs eher aus.

 

Jetzt schwanke ich hin und her ob mir die X100F reicht oder nicht. Zum einen hab ich vom Randschärfeabfall des 23/2.0 gelesen und zum anderen bin ich mir nicht ganz sicher ob sich die Brennweite so flexibel einsetzen lässt wie ich das bräuchte für meine Fotos.

Ich fotografiere meist in Städten also Street, aber auch viel Landschaften beim Wandern und ich möchte meine kleine Tochter beim spielen etc fotografieren wenn sie etwas älter wird :)

Oft fotografiere ich auch unter sehr schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nacht, deswegen habe ich immer viel Wert auf Lichtstärke und gute ISO Werte geachtet.

 

Ist die X100F denn wirklich vergleichbar mit z.B. der X-Pro2 + 23/2.0 in Sachen Bildqualität/ISO?

Hab ich durch die Konverter die es ja gibt auf 28mm und 50mm denn Verlust in der Bildqualität?

Wieviel Megapixel büßt man denn durch die internen Telekonverter ein?

Reichen euch die 35mm (KB) für eure Zwecke aus?

 

Aktuell fotografiere ich mit einer Leica D-Lux 109 die zwar schön klein ist aber aufgrund des kleineren Sensors und der geringen Megapixel natürlich ihre Schwächen hat. Schön ist allerdings die Brennweite und lichtstärke der Kamera.

 

Hoffe ihr könnt mir etwas mit euren Erfahrungen aushelfen :)

 

Vielen Dank schon Mal.

 

Hallo Anumenos,

 

wegen der Bildqualität brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die ist klasse. Ob du immer mit der Brennweite hinkommst, ist schwer zu sagen. Ich komme fast immer damit hin. Schwierig wird es in beengten Platzverhältnissen. Ich fotografiere ab und an in Kraftwerken, im Knast, im Stahlwerk, usw. - und solcherart Orte haben zumeist einen Nachteil: Man kann nur selten so weit zurücktreten, dass man das Motiv vor sich auch wirklich mit 35mm einfangen kann. Während meiner Reisen (vorwiegend in Spanien und in den englischen Nationalparks) komme ich super mit der X100F aus. Ich habe dann auch wirklich nur diese Kamera dabei.

 

Falls du meine Kategorie auf kontrastkammer noch nicht kennst - das hier ist alles aus der X100F ... Ich finde, dass es eine großartige Kamera ist.

 

Wintergrüße aus Hamburg

 

Jörn

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