Jump to content

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wenn die Formulierungen wie "der Griff ist leider total unbrauchbar [...] warum werden Tatsachen, wie die Kamera in der Hand liegt ... komplett ignoriert [...] lĂ€sst die Haptik komplett außer Acht." verwendet werden ist das eben alles andere als klar. Tatsachen sind beispielsweise nicht subjektiv. Nein, es wurde bewusst allgemein formuliert, was nicht allgemein gilt und damit jede Klarheit diesbezĂŒglich unterminiert.

Das halte ich fĂŒr reine Wortklauberei. Wenn jemand schreibt, die "Kamera liegt perfekt in der Hand", ist das genauso verallgemeinernd. In wessen Hand, in seiner, in der seines Kindes? Wie groß ist die Hand? Usw. usf. Hier hat sich inzwischen eine Unkultur des "Jedes-Wort-auf-die-Goldwaage-Legens" eingebĂŒrgert, vorzugsweise, wenn es um kritische/negative Äußerungen geht.

bearbeitet von MEPE
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist offensichtlich, dass solche Aussagen immer subjektiv zu verstehen sind. Man muss halt automatisch lesen: "ich finde, fĂŒr meine HĂ€nde und Finger liegt die Kamera usw.". Ich habe relativ große, aber keine riesigen HĂ€nde. Nach ein paar Mal benutzen vergesse ich sowohl den Griff als auch das Gewicht als auch den EVF und benutze die Kamera  einfach. Mit dem AF komme ich noch nicht optimal zurecht bzw. er funktioniert nicht so flott und sicher (Gesichtserkennung) wie erhofft, kann natĂŒrlich an den Einstellungen liegen.

 

Aber der EVF ist klasse, sehr klar und hell, die Batterie/ Akku viel besser als in den ganzen Reviews, wo einer vom anderen abschreibt, ohne selbst getestet zu haben. Heute Musical- Probe, 306 Bilder, verbeibender Batteriestand = 63%. Hochgerechnet auf 100% sind das 820 Bilder. Klar, ich lass das Ding nicht mit LiveView ĂŒber die Schulter baumeln, sondern schalte schnell aus. Die Bilder hab ich in relativ ĂŒeberschaubarer Zeit von gut einer Stunde gemacht, aber alles mit EVF und natĂŒrlich IBIS. Da meckere ich nicht. Umsomehr als dass ich den Wert nun schon mehrmals hatte und er reproduzierbar hoch ist.

 

EDIT: Ich hab gerade noch einen weiteren Ordner entdeckt, hatte eine Reihe von Bildern auf der zweiten Karte vermisst: Es waren nicht 304, sondern etwa 400 Bilder. 400 Raw- Bilder mit 37% der Ladung macht hochgerechnet auf die gesamte Ladung: ĂŒber 1000 - "you do the math". So viel, dass ich nicht weiß, warum alle heulen.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ich habe mir damals die X-T2 gekauft, wegen der großartigen Bedienung und der hervorragenden BildqualitĂ€t. Vor allem die Farben der Fuji Kameras haben es mir angetan.

Ich bin schon seit einigen Jahren im Systemkamera Segement (Sony, Olympus,...) unterwegs, die letze DSLR hatte ich ca. vor 6 Jahren. Seit dem bin ich mit diesem Segment bis auf den Miniaturisierungswahn sehr zufrieden.

Die X-T2 ist eine tolle Kamera, aber der Griff ist leider total unbrauchbar. Warum muss immer alles kleiner sein, warum werden Tatsachen, wie die Kamera in der Hand liegt, gerade in diesem Preisbereich, komplett ignoriert? Man will in einem Pro- bzw. SemiProbereich Kameras verkaufen und lĂ€sst die Haptik komplett außer Acht.

 

Dann kam die X-H1 und endlich hat Fuji mein Flehen erhört und endlich einen Handgriff gemacht, der auch den Namen Handgriff verdient. Ich hoffe, dass dies wieder zu einer vernĂŒnftige Trendwende in diesem Bereich fĂŒhrt und Kameras nicht nach dem Motto kleiner ist besser konstruiert werden.

 

FĂŒr mich ist die X-H1 die bessere XT-2, was auch der Grund ist warum ich sie mir gekauft habe. Ich habe bis jetzt noch gar nichts entdeckt, was mich stört. Warum sich manche Leute ĂŒber den Auslöser beschweren ist mir absolut unbegreiflich! Auch das obere Display find ich wesentlich sinnvoller, als das Belichtungsrad...

 

Nur meine Gedanken zu diesem Thema, also nicht persönlich nehmen ;-)

 

Herzlich willkommen im Forum!

Na so völlig unbrauchbar ist der Griff der XT2 ja nun nicht! ReprÀsentiert sie doch den Style der 70er und 80er Jahre also den Retrolook den die Leute auch haben wollten, denn sie haben sich extrem gut verkauft.

Diesen Retrolook hat kein anderer Hersteller so perfekt aufgenommen Markt gebracht —- sorry doch Leica und Nikon mit der Df. Alleine so Details wie einen Drahtauslöseranschluss. Und ja die Kameras waren zu dem Zeitpunkt klein und leicht. Bei der Df von Nikon war man am meckern das sie unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig groß war und im Gegenzug so leicht.

Die X-H1 ist ja auch keine Nachfolgerkamera der XT2 sondern ein Parallelmodell welches eben den Kundenkreis bedient dem die anderen Kameras zu klein sind oder das Bediensystem nicht zusagt aber auf die genialen Objektive zurĂŒckgreifen kann. Wenn ich mit richtig großen Kameras arbeiten will deren Performence seit 1989 optimiert wurde dann arbeite ich mit den EOS1Dxen . Bei Fuji habe ich aber die Wahl, richtig klein und trotzdem professionell oder eben mit er X-H1 etwas grĂ¶ĂŸer, immer noch professionell aber gleiche QualitĂ€t.

Ich arbeite gerne parallel mit XT2 und XH1 und das ohne EinschrÀnkungen und da wo ich mit anderen Systemen nicht fotografieren darf,

 

Also Du hast echt eine gute Wahl getroffen.

IdS

René

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

„....was mir gefĂ€llt, nicht gefĂ€llt oder aufgefallen ist“. So wurde dieser Thread von hooky69 eröffnet.

 

 Nach 3 Tagen mit der X-H1 kann ich folgendes sagen;

  1. Die Grösse, da hatte ich Zweifel. Nach den ersten Bildern ist mir sofort aufgefallen, dass in keinem Bild der Horizont schrÀg verlÀuft, bei der X-T2 war das regelmÀssig der Fall trotz Wasserwaage. Sie liegt einfach optimal in der Hand, Grösse hin oder her.
  2. Der EVF fĂŒr mich als BrillentrĂ€ger eine Offenbarung. Zudem habe ich durch den grösseren Abstand vom Display zum Okular keine Fettflecken auf dem Glas und meine durchschnittlich grosse Nase ist nicht mehr plattgedrĂŒckt.
  3. Der Auslöser ist ein Gedicht
.butterweich.
  4. Schulterdisplay zeigt mir wichtige Infos ohne immer auf das Display oder durch den Sucher schauen zu mĂŒssen. Wer braucht ein Belichtungs-Korrekturrad, stand bei der X-T2 sowieso immer auf C.
  5. IBIS. Unglaublich effizient, mein 60er und mein  90er sind dadurch vielseitiger einsetzbar auch bei wenig Licht. Da ich nur FB ohne Stabi habe ein absoluter Zugewinn.
  6. AF ist klar besser. Mein 60er Makro findet selbst bei wenig Licht und bei kontrastarmen FlÀchen zielgenau und schnell den Fokus wÀhrend es an der X-T2 endlos am pumpen war.
  7. Einziger Minuspunkt ist das vordere und hintere Einstellrad die alles andere als geschmeidig laufen.

Fazit: Nach 3 Tagen wĂŒrde ich sie nicht mehr hergeben, auch nicht fĂŒr eine X-T3 Graphite Silver mit IBIS.

Danke an alle die hier ihre Erfahrungen eingebracht haben und mir bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen haben.

 

GrĂŒsse aus der Schweiz

Erich

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

So klar hat das bisher kaum jemand formuliert. Hast Du dazu mal ein Vergleichsvideo?

 

Vergleichsvideo gibt mir zu viel Arbeit. Einfacher wĂ€re, du nimmst dein 60er (sofern du ĂŒberhaupt eins hast) und gehst zum HĂ€ndler deines Vertrauens und probierst einfach mal aus.

 

Viel Spass

bearbeitet von errodue
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Montier an die "Kleineren " der Fairness halber den Batteriegrip.

Wo denkst du kommst du grössenmÀssig dann hin?

????

Verstehe ich nicht, Deine Antwort...

Erstens mal hat wildlife mit einem „Zwinkern“ geschrieben und zweitens ist es so, dass man doch sofort sieht, was die kleinste Kamera von diesen vieren ist.

Auch mit angesetzten Batteriegriff bleibt die Fuji die „Kleinste“.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab meine JĂ€hrchen schon auf dem Buckel.

Meine erste Cam war ne Canon A1, neu auf dem Markt.

Und nun ĂŒberleg mal, wie lang ich schon fotografiere.

 

Und ich hatte als Jugendlicher bereits Anfang der 1950er Jahre meine erste Dunkelkammer.

Den Namen meiner ersten Kamera habe ich vergessen.

Ich weiss nur noch, sie hatte einen Balg und arbeitete mit Rollfilm.

Im Laufe meines Amateurfotografenlebens war ich immer wieder von neuen Kameras begeistert,

obwohl sich die Bildergebnisse nicht unbedingt damit verbesserten.

Und so bin ich nun bei der X-H1 gelandet.

Ob das wohl meine letzte Neue ist, steht in den Sternen.

Auf jeden Fall habe ich die hier immer wieder aufgefĂŒhrten MĂ€ngel der X-H1 bei mir nicht festgestellt.

Der Griff liegt bei mir perfekt in der Hand, noch besser als bei meiner X-T2 mit Akkugriff.

Sie ist mir auch nicht zu groß und zu schwer,

obwohl ich u.a. wegen der GrĂ¶ĂŸe von Canons 1er und 5er Serie zu Fuji gewechselt bin.

Dann aber mußte ich feststellen, dass ich kleine Kameras nich so gut halten kann.

Das Schulterdisplay finde ich ideal.

Und mit den Akkus habe ich durch den Akkugriff auch keine Probleme.

 

Ich habe aber auch VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass Fotofreunde das anders sehen und fĂŒhlen können

Aber fĂŒr diese mĂŒĂŸte doch auf dem großen Fotomarkt auch eine passende Kamera zu finden sein?

 

Mein z.Zt. einziges Problem mit der X-H1 sind die fĂŒr mich z. T. unĂŒberschaubar vielen Einstellmöglichkeiten im MenĂŒ.

Deren Funktion haben sich mir nicht immer erschlossen.

Und trotzdem kommen recht ordentliche Bilder aus der Kamera, also GlĂŒck gehabt (hoffentlich muß ich diese Aussage nicht durch Bilder belegen).

Aber evtl. ist man als Fotoamateur in meinem Alter auch nicht mehr so kritisch und streitbar.

 

Ich wĂŒnsche allen ein schönes Fotografenwochenende.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und ich hatte als Jugendlicher bereits Anfang der 1950er Jahre meine erste Dunkelkammer.

Den Namen meiner ersten Kamera habe ich vergessen.

Ich weiss nur noch, sie hatte einen Balg und arbeitete mit Rollfilm.

Im Laufe meines Amateurfotografenlebens war ich immer wieder von neuen Kameras begeistert,

obwohl sich die Bildergebnisse nicht unbedingt damit verbesserten.

Und so bin ich nun bei der X-H1 gelandet.

Ob das wohl meine letzte Neue ist, steht in den Sternen.

Auf jeden Fall habe ich die hier immer wieder aufgefĂŒhrten MĂ€ngel der X-H1 bei mir nicht festgestellt.

Der Griff liegt bei mir perfekt in der Hand, noch besser als bei meiner X-T2 mit Akkugriff.

Sie ist mir auch nicht zu groß und zu schwer,

obwohl ich u.a. wegen der GrĂ¶ĂŸe von Canons 1er und 5er Serie zu Fuji gewechselt bin.

Dann aber mußte ich feststellen, dass ich kleine Kameras nich so gut halten kann.

Das Schulterdisplay finde ich ideal.

Und mit den Akkus habe ich durch den Akkugriff auch keine Probleme.

 

Ich habe aber auch VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass Fotofreunde das anders sehen und fĂŒhlen können

Aber fĂŒr diese mĂŒĂŸte doch auf dem großen Fotomarkt auch eine passende Kamera zu finden sein?

 

Mein z.Zt. einziges Problem mit der X-H1 sind die fĂŒr mich z. T. unĂŒberschaubar vielen Einstellmöglichkeiten im MenĂŒ.

Deren Funktion haben sich mir nicht immer erschlossen.

Und trotzdem kommen recht ordentliche Bilder aus der Kamera, also GlĂŒck gehabt (hoffentlich muß ich diese Aussage nicht durch Bilder belegen).

Aber evtl. ist man als Fotoamateur in meinem Alter auch nicht mehr so kritisch und streitbar.

 

Ich wĂŒnsche allen ein schönes Fotografenwochenende.

Zu den Einstellmöglichkeiten im MenĂŒ: Die BĂŒcher von Rico sind da sehr hilfreich, insbesondere das neueste zur xt2.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zu den Einstellmöglichkeiten im MenĂŒ: Die BĂŒcher von Rico sind da sehr hilfreich, insbesondere das neueste zur xt2.

 

Eigentlich sollte sowas auch ohne zusĂ€tzliche BĂŒcher gehen. Wenn man die MenĂŒs mal Schritt fĂŒr Schritt durchklickt und alles ausprobiert (z.-B. Zuweisung der buttons), wird man wahrscheinlich am Ende das meiste auch verstehen. Dauert bei der X-H1 sicher 2 Stunden, aber danach könnte man die Kamera verstanden haben. Selbst ohne Buch. Vielleicht mit Handbuch.

 

Am Ende sind fĂŒrs Fotografieren (von Video rede ich nicht) nur wenige Einstellungen wirklich notwendig:

  1. (Auto-) ISO + Einstellungen fĂŒr Mindest- Zeit
  2. Blende am Ring
  3. Kompensations- Einstellungen fĂŒr Belichtung
  4. file- Format (+ bei Jpeg die Bildeinstellungen),
  5. AF- Einstellungen.

Dann muss man nur noch rausfinden, wie die Kamera auf verschiedene Situationen reagiert. Learning by doing. Alles andere ist im Prinzip Schnickschnack.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nö, die Jubler haben und hatten bei weitem die Oberhand bei jedem neu erschienenen Modell. ;)

 

Ich erinnere mich noch gut, was fĂŒr Aufhebens vom Marketing und in den Foren ĂŒber den tollen AF der X-T1 gemacht wurde, der hatte angeblich schon DSLR-Niveau (stimmte nur leider nicht). Dann kam FW-Update um FW-Update und der AF wurde noch besser. Als die X-T2 herauskam, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

 

Die H1 ist eine richtig gute Kamera, das heißt aber nicht, dass jeder sie kaufen oder auch toll finden muss.

...das war schon immer so,

...das ist so,

...und wird auch immer so bleiben.

 

Liegt wohl in den Genen vieler Menschen: das was neu ist, ist immer besonders gut und reizvoll.

Ist mir persönlich mit neuen Autos Àhnlich so gegangen,

bis die ersten Wehwehchen auftauchten und ein Werkstattbesuch anstand.

 

SpĂ€testens bei der AnkĂŒndigung der X-T3, und allerspĂ€testens bei deren Erscheinrn wird sich der H1 - Hype in Luft aufgelöst haben,

 

...und so wird‘s immer weitergehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum erinnert mich das jetzt an das HB-MĂ€nnchen? Da ging auch immer alles, wie von selbst!

 

Falls du mich meinst: Versteh ich nicht, ging das HB- MĂ€nnchen nicht immer in die Luft? Tu ich gar nicht. Ich meinte ja nur, in den Grundfunktionen sind fast alle Kameras gleich zu bedienen.

 

@gerd4711:

 

"Neu = reizvoll" ist natĂŒrlich ein Mechanismus, der erstmal immer greift. Wir leben in einer Konsumwelt durch und durch. Aber bei der X-H1 sind die VerhĂ€ltnisse eigentlich recht klar: Es steht relativ außer Zweifel, was gleich geblieben ist und was neu/ besser/ anders ist.

Beispiel: GehĂ€use ist absolut subjektiv zu bewerten, viele finden es etwas groß/ schwer, andere gerade gut, muss jeder selbst entscheiden. BQ an sich gleich, aber da man in vielen FĂ€llen aufgrund von IBIS mit der ISO runter kann, teilweise dramatisch weit, ist die BQ halt doch wieder besser, da man in wesentlich mehr FĂ€llen in ISO200 fotografieren kann. Ich hab bisher 2x Theater bzw. Musical fotografiert. Der Verschluss der X-H1 ist so wunderbar leise, dass es nicht - wie bei den Kollegen mit DSLR - durch den Saal ratscht, und ich muss auch nicht auf den EV mit zweifelhaften Nebenwirkungen zurĂŒckgreifen.

 

Insofern wusste ich, dass ich in Bezug auf den Sensor und die Pipeline alten Wein in neuen SchlÀuchen (recht teuer) kaufe, aber die neuen SchlÀuche haben eben ein paar Eigenschaften, die es bisher so nicht bei Fuji gab, und die reale Vorteile bieten. Insofern war es bei mir zu mind. 50% eine rationale Entscheidung und max . 50% aus dem Bauch.

 

Insofern: alles paletti.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich hat mich die X-H1 von den Specs nicht so wahnsinnig interessiert, da ich fotografiere und eben nicht filme. Doch dann ...

 

Ich habe heute die Sony A7III in der Hand gehabt und direkt im Anschluss die X-H1. Ich habe trotz aller Fuji Begeisterung mit der Sony geliebĂ€ugelt, ABER nach schon 10 Sekunden in der Hand halten, war der Zauber vorbei. Die A7III ist fĂŒr mein Empfinden nicht gut zu halten, das Blendenrad ebenfalls wie der Playknopf völlig unhandlich angebracht.

 

Direkt danach die X-H1: Super in der Hand trotz Gewicht. Alles ist dort zu finden, wo es meine HÀnde erwarten. Super Auslöser, super Haptik/Wertigkeit. Das Ausprobieren (Stabi funktioniert wahnsinnig gut) hat bei mir das "Haben Wollen" ausgelöst. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am Ende sind fĂŒrs Fotografieren (von Video rede ich nicht) nur wenige Einstellungen wirklich notwendig:

  • (Auto-) ISO + Einstellungen fĂŒr Mindest- Zeit
  • Blende am Ring
  • Kompensations- Einstellungen fĂŒr Belichtung
  • file- Format (+ bei Jpeg die Bildeinstellungen),
  • AF- Einstellungen.

Aus der Liste könnte man ohne weiteres zwei Punkte streichen, wenn es denn wirklich je um eine minimalistische AufzĂ€hlung gehen sollte. DafĂŒr fehlt allerdings die Belichtungszeit, die kann man nicht immer der Kamera ĂŒberlassen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus der Liste könnte man ohne weiteres zwei Punkte streichen, wenn es denn wirklich je um eine minimalistische AufzĂ€hlung gehen sollte. DafĂŒr fehlt allerdings die Belichtungszeit, die kann man nicht immer der Kamera ĂŒberlassen.

 

Die Belichtung stelle ich immer mit der Auto ISO ein, und in der Tat verÀndere ich dies bei Benutzung je nach Motiv usw. Das geht bei Fuji leider umstÀndlicher als bei meiner Sony a7rII, dort ist es ein Knopf, um das minimum speed limit aufzurufen, und das Klicken nach oben oder unten, um den Wert zu Àndern. File Format steht zu 95% immer auf Raw, insofern auch nicht stÀndig relevant.

AF finde ich schwieriger, da hab ich die besten Einstellungen bei der X-H1 noch nicht gefunden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Belichtung stelle ich immer mit der Auto ISO ein, und in der Tat verÀndere ich dies bei Benutzung je nach Motiv usw.

Bei ISO-losen Sensoren ist das aber (etwas ĂŒbertrieben gesagt) nur ein Parameter um den Dynamikumfang abzusenken. Den könne man also auch einfach immer auf "nativ" und damit optimal belassen ohne irgendwelche EinschrĂ€nkungen zu erfahren. Zumindest wenn man kein JPG-ooc benötigt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei ISO-losen Sensoren ist das aber (etwas ĂŒbertrieben gesagt) nur ein Parameter um den Dynamikumfang abzusenken. Den könne man also auch einfach immer auf "nativ" und damit optimal belassen ohne irgendwelche EinschrĂ€nkungen zu erfahren. Zumindest wenn man kein JPG-ooc benötigt.

 

Oder die Bilder nicht auf dem Kameradisplay herzeigen muss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei ISO-losen Sensoren ist das aber (etwas ĂŒbertrieben gesagt) nur ein Parameter um den Dynamikumfang abzusenken. Den könne man also auch einfach immer auf "nativ" und damit optimal belassen ohne irgendwelche EinschrĂ€nkungen zu erfahren. Zumindest wenn man kein JPG-ooc benötigt.

 

Hallo,

 

gibt es dazu irgendwo Bilder die das darlegen? Also konkret: Ein Bild, mit sagen wir 1/60sek und f/5.6 und ISO6400 und das gleiche mit ISO800 und via EBV um diese 3EV aufgehellt, und wo der Vorteil, also der sichtbare Nutzen, erkennbar wird?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei ISO-losen Sensoren ist das aber (etwas ĂŒbertrieben gesagt) nur ein Parameter um den Dynamikumfang abzusenken. Den könne man also auch einfach immer auf "nativ" und damit optimal belassen ohne irgendwelche EinschrĂ€nkungen zu erfahren. Zumindest wenn man kein JPG-ooc benötigt.

 

 

Haben wir am Freitag beim Bootcamp Vorabend-Treffen im dunklen Weinkeller mit reinem Kerzenlicht geĂŒbt. ISO 800 als Basis (Dual Conversion Gain 2nd Base) und dann einfach so fotografiert, wie es gerade mit Zeit und Blende gepasst hat. Dazu natĂŒrlich die Belichtungsvorschau im Modus M ausgeschaltet, damit man was im Live-View sieht.

 

Heute haben wir dann mal Extrem-Belichtungssituationen gemacht, wo die korrekte Belichtung fĂŒr die Lichter 1/15s und die fĂŒr die Schatten ĂŒber 2 Minuten lang war. 6 RAFs mit 2 EV Spreizung aufgenommen und zu einem HDR-DNG verschmolzen. Hat gut funktioniert. Den IBIS konnte man hier an- oder auslassen, machte unter den herrschenden Bedingungen (kein Wind, keine Vibrationen) keinen Unterschied.

 

Abends dann noch ein vertikales HDR-Pano-DNG aus 3x8=24 RAFs mit der GFX und dem GF23mmF4 gebastelt, kam auch sehr schön raus. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast Blickkontakt

Wir haben hier im Forum so unsere Erfahrungen mit Leuten gemacht, die sich ĂŒber indiskutable Bildergebnisse beschweren, die niemand sonst nachvollziehen kann. Wenn man dann mal die Bilder sehen möchte, kommt nichts 
 Daher macht es skeptisch, wenn wieder jemand kommt, der genau diesem Muster entspricht.

 

Wie Du schon sagst: Man kann es glauben – oder nicht.

ÄÀÀhm ... Moment mal. Ich habe mich ĂŒber indiskutable Bildergebnisse beschwert und Bilder reingestellt. Dann wurde ich - vor allem von dir - ob meiner schlechten Motivauswahl gescholten. Dann hieß es, ich solle RAWs zur VerfĂŒgung stellen. Hat aber trotzdem nichts gebracht. Mein Fazit ist daher, dass es keinen Unterschied macht, ob man Bilder reinstellt oder nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...