Jump to content

X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 2k
  • Created
  • Letzte Antwort

Warum man lange Serien braucht, bis der Arzt kommt.

Zieleinlauf Galoppderby.

Alle Objektive sind auf die Kurve gerichtet, wo das Feld zu erwarten ist.

Dichtgedrängt und voller Adrenalin stehen die Fotografen, die Kamera im Anschlag.

Da kommen sie - führt nun der hochdotierte Favorit? Kommt ein Außenseiter und rollt das Feld von hinten auf?

Sobald sie dichter kommen, mir wirbelnden Hufen und 60 k/mh geht das Geratter der Verschlüsse los.

Wer kann vorhersehen, was passiert?

Also dranbleiben, jeden Sekundenbruchteil mitnehmen auf dem Duell vor der Ziellinie.

Drei Pferde Kopf an Kopf - und dann stotterstotterstotter, im Entscheidenden Moment nix mehr knips.

Passiert den D5 Kollegen allerdings auch schon mal.

Natürlich hilft da nur abwarten und die Serie später beginnen, um die Ziellinie zu erwischen.

Aber optimal ist das nicht.

Bei diesen dramatischen Momenten möchte jeder möglichst viel mitbekommen um dann für seine Redaktion

"das" Titelfoto zu haben.

Kann ich alles nachvollziehen, dennoch,

wie hat man das zur Zeiten einer Nikon D100 oder gar analog gemacht.....?????

 

Mir kommt das oft so vor als wolle man immer alles haben, so das jeder (sorry) Depp das kann.

 

Ich frage mich wann wir einen Kasten aufstellen und das ding 100 Bilder pro Sekunde schießt ( natürlich während ich Kaffee trinke) und man dann alles aber wirklich alles fotografiert hat....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum man lange Serien braucht, bis der Arzt kommt.

Zieleinlauf Galoppderby.

Alle Objektive sind auf die Kurve gerichtet, wo das Feld zu erwarten ist.

Dichtgedrängt und voller Adrenalin stehen die Fotografen, die Kamera im Anschlag.

Da kommen sie - führt nun der hochdotierte Favorit? Kommt ein Außenseiter und rollt das Feld von hinten auf?

Sobald sie dichter kommen, mir wirbelnden Hufen und 60 k/mh geht das Geratter der Verschlüsse los.

Wer kann vorhersehen, was passiert?

Also dranbleiben, jeden Sekundenbruchteil mitnehmen auf dem Duell vor der Ziellinie.

Drei Pferde Kopf an Kopf - und dann stotterstotterstotter, im Entscheidenden Moment nix mehr knips.

Passiert den D5 Kollegen allerdings auch schon mal.

Natürlich hilft da nur abwarten und die Serie später beginnen, um die Ziellinie zu erwischen.

Aber optimal ist das nicht.

Bei diesen dramatischen Momenten möchte jeder möglichst viel mitbekommen um dann für seine Redaktion

"das" Titelfoto zu haben.

 

 

Was für ein Krimi! Ich hoffe, du schreibst auch und fotografierst nicht bloss. Das könnte mich sogar dazu bewegen, einen Bericht über ein Pferderennen zu lesen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi @ all

 

Kann ich alles nachvollziehen, dennoch,
wie hat man das zur Zeiten einer Nikon D100 oder gar analog gemacht.....?????

.

 

Früher war nicht alles schlechter.

Wie haben das die Zieleinlauffotografen gemacht... mhhm da gab es Rückwände für Profikameras die mit Meterware bestückt wurden und 250 Pic´s erlaubten. 

Denke das Problem war da das gleiche : nicht zu früh anfangen.

 

Gibt es einen Grund, für die permanent immer wiederkehrenden "Giftspritzen" gegenüber anderen Spitzenmodellen.

 

Oder soll ich mal raten ? ;)

 

Ich empfinde das anders als Du . Kommt für mich als simple Feststellung rüber . Wie z.B. " Andere Mütter haben auch schöne Töchter(Probleme ".

Braucht man ja nicht beschönigen.

 

Ich glaube jedenfalls nicht das die Meinungsäußerung "gekauft"ist. Falls Du darauf deine Anspielung machst.

 

Wie auch immer , das ist Handwerk sein Gerät und die Grenzen zu kennen. Manchmal überschreitet man halt auch mal bei zu großem Risiko die Grenze.

 

schorschi,

der bei seiner Profession auch manchmal die Grenze falsch einschätzt und dann neu beginnen darf sic. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich alles nachvollziehen, dennoch,

wie hat man das zur Zeiten einer Nikon D100 oder gar analog gemacht.....?????

 

Mir kommt das oft so vor als wolle man immer alles haben, so das jeder (sorry) Depp das kann.

 

Ich frage mich wann wir einen Kasten aufstellen und das ding 100 Bilder pro Sekunde schießt ( natürlich während ich Kaffee trinke) und man dann alles aber wirklich alles fotografiert hat....

 

Das würdest Du anders sehen, wenn nur das eine Bild nachher gekauft wird und Du damit Dein Geld verdienst. 

Der geneigte Hobbyknipser (wie wir zumeist), da ist das natürlich nicht soooo relevant ... aber schön wenn es klappt.

 

Und zu analogen Zeiten wurden die Filme nach "Spielende" schnell entwickelt, wurden später ausgewertet. Heute passiert das live ab die Redaktion, das ist nicht vergleichbar. Hier zählt quasi jede Sekunde, wenn ein Bild schon im Liveticker erscheinen soll.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das würdest Du anders sehen, wenn nur das eine Bild nachher gekauft wird und Du damit Dein Geld verdienst.

Der geneigte Hobbyknipser (wie wir zumeist), da ist das natürlich nicht soooo relevant ... aber schön wenn es klappt.

 

Und zu analogen Zeiten wurden die Filme nach "Spielende" schnell entwickelt, wurden später ausgewertet. Heute passiert das live ab die Redaktion, das ist nicht vergleichbar. Hier zählt quasi jede Sekunde, wenn ein Bild schon im Liveticker erscheinen soll.

Das weiss ich selbst, auch ich musste schon verkaufen.

 

Eigentlich dachte ich das klar wäre worauf das gehen sollte.....

Wir haben es schon seehr gut mit unserer Technik und wenn es nicht passt gibt es noch andere Hersteller die es eventuell noch besser können.

 

Manchmal denke ich das es einfach ums " noch besser" bzw. die Faulheit geht...

Oder ums Meckern ansich????

 

PS

Die ellenlangen Filme hatte auch nicht jeder!

Trotzdem wusste man wie die Technik einzusetzen war.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tolles Bild und, ja klar konnten die früher schon geniale Bilder machen.

Trotzdem achtet heute jeder an der Front der Pressetribühnen sozusagen,

dass die „Waffen“ gleich verteilt sind. Will sagen, wenn es immer bessere technische Möglichkeiten gibt,

möchte jeder die auch nutzen.

Mir berichtete einmal ein älterer Kollege, dass sein Chef zur analogen Zeit das Objektiv auf einem Stativ montiert hatte,

und ständig die Bodies wechselte, wenn der Film voll war, die Kameras warf er in einen Korb und seine jungen Assistenten

hatten die Aufgabe, pausenlos Filme zu wechseln. Das war beim Springreiten und obwohl schwer vorstellbar, glaube ich

dem Kollegen.

Und - Hallo???? Ich spritze zu keiner Zeit „Gift“ gegen eine Nikon. Wer den ewig langen Fuji-Vollformat-Thread verfolgt hat,

weiß, dass ich mir ganz selbstkritisch Gedanken machte, ob nicht eine D5 für mich sogar besser wäre, oder eine A9.

Für mich ist die Nikon aktuell die beste Sportkamera, das Nonplusultra sozusagen.

Nun kostet die auch so viel, wie drei XH1 muss man fairerweise sagen.

Aber an der D5 führt kein Weg vorbei und da gibt es nix zu meckern.

Deswegen war ich total überrascht, als ein Kollege von der Dpa beim Seejagdrennen neben mir plötzlich fluchte,

weil in der Situation auch die D5 stotterte und dann pausierte.

Wir sprachen dann darüber und er sagte, das ist halt normal und passiert leider oft im entscheidenden Moment.

Wobei die sicher noch mehr Reserven hat, als meine XT2.

Ich habe genau den Punkt auch gegenüber Fuji zur Sprache gebracht.

Wenn da eine Verbesserung käme, wäre das ein Grund für mich, die XT3 zu kaufen.

Angeblich soll die Sony A9 tatsächlich Serien liefern, bis die Karte voll ist.

Laut Kollegin.

Der Begriff wird tatsächlich in den Datenblättern von Kameras so verwendet.

Und, ja ich schreibe auch die Texte zu meinen Reportagen selbst, danke für das Kompliment.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Und - Hallo???? Ich spritze zu keiner Zeit „Gift“ gegen eine Nikon. Wer den ewig langen Fuji-Vollformat-Thread verfolgt hat,

weiß, dass ich mir ganz selbstkritisch Gedanken machte, ob nicht eine D5 für mich sogar besser wäre, oder eine A9.

 

 

Lies mal Deine Beiträge der letzten Monate..Immer wieder ein unnötiger "Seitenhieb".

Da kannst Du jetzt "schönschreiben" was Du willst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Beispiel Pferderennen kann ich nicht nachvollziehen - wer will denn Stunden/Tage später auf DEM Titelbild dokumentiert wissen, wie die Konstellation 300 m vor dem Zieleinlauf war?

Bildunterschrift auf dem Titelblatt: "Hier sehen sie das Feld 300 m vor dem Ziel".

 

Alles was zählt ist doch der Zieleinlauf. Dafür sollten doch max. 10 Sekunden Dauerfeuer reichen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar, mit dem Adapter und evtl. offener oder ausgehängter Klappe. Das geht bei fast jeder Fuji-Kameras, einige haben deshalb ja extra ein kleines Loch in der Klappe, um das Adapterkabel rauszuleiten.

 

? ist das dann das von Peter verlinkte? oder gibts noch andere Varianten/Hersteller?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@rednosepit

Danke für die spannende Schilderung - darunter kann ich mir was vorstellen. Hatte bei der Frage sogar gleich an Dich gedacht, hatte es aber eher mit Hunden in Verbindung gebracht.

 

So im allgemeinen beschäftigt mich ja eher wie Menschen ihre Umwelt verarbeiten. Das ist ja auch mein Job. Und da ist es interessant, warum Menschen dem Unbekannten hinterherjagen, immer mehr fordern, unzufieden mit dem sind, was sie haben. Auf der einen Seite ja Antrieb für jedwede Verbesserung dessen, was aktuell ist, auf der anderen Seite auch Bremse von persönlicher Entwicklung und Wohlbefinden. Bin mir mittlerweile manchmal nicht mehr sicher wer Nutzer und wer Werkzeug ist - auf verschiedenen Ebenen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Indian Cowboy

10 Sekunden Dauerfeuer

Bei 11 Bildern pro Sekunde

sind 110 Bilder

die XT2 schafft, laut Herstellerangabe,

aber gerade mal 28 komprimierte Raws in Folge.

 

Das sind nicht einmal drei Sekunden!

 

Das ist nicht viel, wenn du ein Finish verfolgst

 

Und ich verwende natürlich die schnellsten Karten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um mal wieder auf eine sachliche Ebene zu kommen: Mir würde es ja schon völlig ausreichen, wenn man die X-T3 über USB mit Strom versorgen könnte. Dann könnte man sich einfach eine handelsübliche Powerbank an das Stativ klemmen und hätte die ganze Nacht Ruhe. So etwas gibt es selbst als Outdoor-Ausführung schon für deutlich unter 50 Euro.

 

Technisch sollte das nun wirklich kein Thema sein. Ich glaube aber leider, dass Fuji dann doch lieber seinen Handgriff plus extra Batterien verkaufen will. Das sind bei der X-T2 immerhin schlappe 587 Euro UVP und eine vergleichbare Powerbank kostet nur 1/20 davon (wenn man überhaupt noch so niedrige Kapazitäten auf dem Markt findet).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe ich doch geschrieben. Der Akku hat 7,2V, das Netzteil bei dem Adapter hat 9 V. Ich nehme deshalb an, dass in dem Adapter noch eine Schaltung steckt, um die nötigen 7,2V zu erzeugen. Deshalb könnte man z.b. 6-7 Monozellen a 1,2V in Reihe schalten und mit dem passenden Stecker versehen (polarität ist zu beachten).

Evtl. Haben wir einen Bastler unter uns, der das mal probiert.

Peter

Genau - und das ganze Geraffel schlepp ich mal kurz auf den Berg?!?! Hahahs
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

? ist das dann das von Peter verlinkte? oder gibts noch andere Varianten/Hersteller?

 

An dieser Stelle möchte ich ganz einfach mal auf einen alten Beitrag aus dem Jahr 2016 verweisen, der diese Lösung für Zeitrafferaufnahmen aufgreift:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/27067-externe-stromzufuhr-xt-1/?do=findComment&comment=499983

 

Ich benutze diese Lösung für den gleichen Zweck: (Fremd-)Gleichstromadapter, Fahrradakku mit ca. 10 facher Kapazität und ein passender Stecker; alles preiswert, leicht transportabel und gut.

 

Dass man dafür die Batterieklappe offenstehen lassen oder aushängen muss, ist übrigens eine Falschaussage, da die Kameragehäuse (z.B. X-T2, X-Pro2, X-T20, X-E2) Kabeldurchführungen aufweisen.

 

Gruß

Guido

 

Nachtrag: Beispiele von Kameras mit Kabeldurchführung ergänzt

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Diskussion über Astro finde ich ein wenig an den Haaren herbei gezogen, denn keine Kamera fotografiert 8 oder 10 Stunden mit einer Akkuladung durch, schon gar nicht im Kalten.

 

Es ist also keine Diskussion über den Akku, sondern eine über externe Stromversorgung. Da kann man dann anbringen, dass es schön wäre, die Kamera über USB direkt betreiben zu können, oder man sucht sich Alternativen. Fuji hat ja mit dem Gleichstromkuppler CP-W126 etwas passendes, da braucht man dann nur noch USB dran bekommen. Man kann sich das Ganze ansonsten als Set bei Tethertools bestellen, fertig.

 

Das hat aber alles absolut gar nichts mit der X-T3 zu tun.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das hat aber alles absolut gar nichts mit der X-T3 zu tun.

 

Anders herum wird ein Schuh daraus.

 

Eine X-T3 ist eine neue Kamera. Eine neue Kamera muss nun einmal irgend welche Sachen besser machen als die Vorgängermodelle, wenn der Hersteller die Kamera auch gut verkaufen will. Wenn die neue Kamera dem Kunden dabei hilft, mit weniger externem Geraffel unterwegs sein zu müssen, dann ist das eine deutliche Verbesserung. Und ein Betrieb über USB ab Werk kostet in der Produktion wahrscheinlich nicht mal Centbeträge - wenn man es denn will.

 

Ansonsten könnte man genau so gegen Intervallometer, Bulbtimer, IBIS, Focusbracketing, Autofokus, automatische Blendensteuerung, eingebaute Belichtungsmessung usw argumentieren, denn schließlich kann man das alles leicht auch mit externem Equipment oder manuell hinkriegen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...