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vor 6 Stunden schrieb Rolf T.:

Ich wĂŒrde mir in Deinem Fall einen passenden Deckel im Zubehörhandel kaufen und den Originaldeckel zu hause lassen.

Das dĂŒrfte schwierig werden mit dem Zuberhörhandel.
Der Deckel hĂ€lt ja nicht wie ĂŒbliche Objektivdeckel im Außenmaß, sondern hat den Mechanismus weit innen liegend (mit ca. 1,5cm Durchmesser).
Gibt es sowas ĂŒberhaupt von anderen Herstellern?

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vor 14 Stunden schrieb Ridley:

Das dĂŒrfte schwierig werden mit dem Zuberhörhandel.
Der Deckel hĂ€lt ja nicht wie ĂŒbliche Objektivdeckel im Außenmaß, sondern hat den Mechanismus weit innen liegend (mit ca. 1,5cm Durchmesser).
Gibt es sowas ĂŒberhaupt von anderen Herstellern?

Das habe ich mich auch gefragt.

Habe jedenfalls nichts gefunden.

Vielleicht gibt es den Deckel auch nur als Ersatzteil fĂŒr den HĂ€ndler zu bestellen - und nicht fĂŒr den Endkunden?

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  • 3 weeks later...
Am 12.12.2020 um 08:26 schrieb FxF.jad:

Übrigens zu Deiner Ausbeute beim Autofokus: Bei dem Autofokusfeld ist die Empfehlung nicht das Kleinste als Standardeinstellung zu nehmen. Der Autofokus hat dann die Chance auf mehr Treffer. Wenn es wirklich benötigt wird ist ja rasch die FeldgrĂ¶ĂŸe geĂ€ndert.

 

Danke nochmal fĂŒr diese sehr wichtige Anmerkung!

Ich hatte neulich etliche Fotos gemacht fĂŒr Ebay VerkĂ€ufe. Tageslicht draußen und die Sachen auf dem Tisch platziert, Bedingungen also nicht suboptimal. Trotzdem waren etliche der Bilder unscharf, was mich echt enttĂ€uscht hatte.
Habe dann gemerkt, dass ich im verwendeten P Programm das Fokusfeld so klein hatte, dass es noch als "Einzelpunkt" von der Kamera Software betitelt wurde. Habe es dann so weit vergrĂ¶ĂŸert bis es als "Zone" angezeigt wurde - und damit gelingen die Bilder tatsĂ€chlich besser.

Dennoch muss ich leider sagen, dass meine alte XQ2 beim einfachen "Draufhalten und Knipsen" treffsicherer ist.

Wenn der Fokus bei der XF10 sitzt, sehen die Fotos allerdings besser aus mit der XQ2. Insofern bereue ich den Kauf jetzt auch nicht und werde die XF10 - mit Bedacht - weiter nutzen.

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  • 1 month later...

Ich habe neulich dieses Video gesehen und dachte, ich poste es mal hier:

 

 

Die Einstellungen mĂŒssen natĂŒrlich nicht ĂŒbernommen werden, können aber vielleicht als Inspiration dienen, auch mal was anderes auszuprobieren. Ich fand es auf jeden Fall sehenswert.

Viel Spaß beim Anschauen!

 

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@monocode: Ich habe mir das Video angeschaut und fand es interessant, vor allem aber deswegen, weil ich gesehen habe, wie unterschiedlich man an das Thema Einstellungen herangehen kann. Ich mache so ungefĂ€hr alles anders als "Sarifoto", und es funktioniert gut. Hier im Bilderthread wĂ€re vielleicht nicht der Ort, darauf ausfĂŒhrlich einzugehen. Alles, was er als Lob ĂŒber die Kamera sagt, kann ich allerdings bestĂ€tigen. Man sollte unbedingt selbst ausprobieren, was einem nĂŒtzt und hilfreich erscheint. FĂŒr mich wĂ€re das, was in dem Video empfohlen wird, keine gute Idee. Aber selbst wenn man Ă€hnliche Motive fotografiert, kann man das auf sehr unterschiedliche Weise tun. Die Kamera lĂ€sst  viele verschiedene Möglichkeiten dazu.

bearbeitet von petrus57
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vor 2 Stunden schrieb petrus57:

Ich habe mir das Video angeschaut und fand es interessant, vor allem aber deswegen, weil ich gesehen habe, wie unterschiedlich man an das Thema Einstellungen herangehen kann. Ich mache so ungefÀhr alles anders als "Sarifoto", und es funktioniert gut.

 

Genau deshalb habe ich ja geschrieben, dass man das so nicht ĂŒbernehmen muss, es aber eine Inspiration sein kann, wenn man mal was anderes ausprobieren möchte.

Ich habe meine XF10 auch anders eingestellt wie er.

 

vor 2 Stunden schrieb petrus57:

Hier im Bilderthread wĂ€re vielleicht nicht der Ort, darauf ausfĂŒhrlich einzugehen.

 

Das ist doch hier der Kamera/Technik Thread?

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vor 32 Minuten schrieb monocode:

 

Das ist doch hier der Kamera/Technik Thread?

Ach so, dann hatte ich das missverstanden. Ich dachte, es sei der Thread fĂŒr Beispielbilder. Im blauen Forum ist man da sehr streng. Wer in den Bilderthreads Bemerkungen zu den Fotos oder den Kameras macht, bekommt schnell was auf die Finger.

Meine Einstellungen bei der XF 10 sehen so aus: Auch ich fotografiere meistens im A-Modus (Blendenvorwahl) und mit der Filmsimulation Astia. Provia, was ich bei anderen Fuji-Kameras oft nutze, lĂ€sst bei der XF 10 leicht die Schatten absaufen. Die Jpeg-Einstellungen lasse ich ansonsten alle auf Standard. Mir scheint, Fuji hat die schon ganz gut ausgewĂ€hlt. Allerdings nehme ich auch immer sowohl Raws als auch Jpegs auf und entwickle die Raws spĂ€ter in Lightroom. Erstens macht mir das Spaß, weil digitales Fotografieren Ă€hnlich wie in analogen Zeiten damit wieder mehr ist als nur Knipsen. Zweitens bekomme ich meistens (nicht immer!) damit doch noch etwas bessere Ergebnisse hin als die ooc-Jpegs. Wenn es aber nicht so drauf ankommt oder mir das Jpeg gefĂ€llt, nehme ich das natĂŒrlich. Daher die Aufnahme beider Formate.

Im Video werden die Unterschiede von Manuellem Verschluss und Elektronischem erklĂ€rt. Der elektronische ersetzt den ND-Filter. Man kann die Kamera auch so einstellen, dass MS und EX gleichhzeitig aktiviert sind. Dann nimmt die Kamera normalerweise den mechanischen Verschluss und schaltet automatisch um, wenn eine Überbelichtung droht (z.B. bei offender Blende im Sonnenlicht). Das funktioniert nach meiner Erfahrung ganz gut. Die FN-Taste habe ich mit ISO belegt. Ich habe drei Auto-Iso-Einstellungen mit jeweils anderen Obergrenzen der ISO und Untergrenzen der Verschlusszeit, und zwar diese Kombinationen: 1/15 u. ISOmax 800 (fĂŒr Fotos in der Dunkelheit von statischen Motiven, wenn kein Stativ dabei ist); 1/60 u. ISOmax 3200 (die "normale" Einstellung) und 1/250 u. ISOmax 3200 (fĂŒr Streetfotos). Auf die Funktionstaste direkt ĂŒber der Q-Taste habe ich die Snap-Fokus-Funktion gelegt. Einmal klicken f5.6. zweimal klicken f8 und dreimal klicken wieder zurĂŒck zum normalen Betrieb mit Autofokus. In Bezug auf den Snap-Fokus hat das Video ĂŒbrigens falsche Angaben gemacht, nĂ€mlich die TiefenschĂ€rfe viel zu klein angegeben (irgendwas von 2-8 Fuß). Soviel ich weiß, liegt geht der SchĂ€rfebereich bei Snap-Fokus mit F5,6 bei ca. 2,50 bis unendlich und bei F8 bei ca. 1m bis ca 24m.

Da man eine Kamera ohne Sucher leicht einmal verwackelt, weil man sie weiter vor sich hĂ€lt, finde ich es praktisch bei statischen Motiven und etwas langsameren Zeiten (z.B. 1/30 oder 1/15) den Selbstauslöser mit 2 Sek. zu benutzen. Dann hat man genug Zeit, nach dem Aulösen die Kamera noch geringfĂŒgig auszurichten und vor allem ruhig zu halten, weil man ja gerade beim Auslösen sonst leicht verwackelt. So bekomme ich noch scharfe Aufnahmen mit relativ langsamen Verschlusszeiten hin. Das geht einfach ĂŒber das Quick-MenĂŒ. Schade finde ich, dass man nicht bestimmte Einstellungen (z.B. fĂŒr Schwarzweißfotos mit hohem Kontrast oder sonstige Besonderheiten) auf bestimmte Tasten legen kann. Wenn ich mich nicht irre, muss man dazu im MenĂŒ unter Benutzereinstellungen das Setting abspeichern und auch ĂŒber das MenĂŒ auswĂ€hlen oder aktivieren. Das geht nicht so schnell, wie man es manchmal gerne hĂ€tte.  Da ich aber in Raw fotografiere, ist es o.k. fĂŒr mich, Umwandlungen in Schwarzweiß spĂ€ter in Lightroom zu machen und nicht schon bei der Aufnahme. Aber manchmal möchte man halt, dass das Bild auf dem Monitor schwarzweiß erscheint, damit man beim Fotografieren schon  einen Eindruck bekommt, wie es ungefĂ€hr spĂ€ter aussehen wird.

Ich habe im Gegensatz zu dem Meister im Video die Touchfunktion abgestellt. Da ich mit ISO, Blende und Verschlusszeit ohne MenĂŒ außen an der Kamera alles einstellen kann, was ich in der Regel brauche. Den Autofokus habe ich auf  "ALL" gestellt. Wenn man dann kurz auf den Joytick drĂŒckt kann man ĂŒber das Rad oben auf der Kamera die GrĂ¶ĂŸe des Sucherfeldes frei wĂ€hlen. Das geht sehr schnell und praktisch. Meistens habe ich ein relativ kleines Fokusfeld eingestellt, das ich mit dem Joystick bei Bedarf verschiebe.

Man kann auch Autofokus und manuellen Fokus kombinieren, so dass man normalerweise Autofokus benutzt, aber bei Bedarf mit dem Ring am Objektiv nachjustieren kann. Dann springt der Fokus auch auf einen Ausschnitt, so dass man dort genauer scharfstellen kann. Das funktioniert ganz gut.

Dass die Kamera außen so simpel und klar im Design ist, dazu fĂŒr eine APS-C-Kamera extrem kompakt, gefĂ€llt mir besonders. An der BildqualitĂ€t habe ich nichts auszusetzen.Wie gesagt, die ist auf dem Niveau der viel gelobten Ricoh. Die 3. Version hat sicher noch Funktionen, die man bei der Fuji nicht findet, aber da ich das Meiste sowieso nicht benutze und mit meinen ausgwĂ€hlten Einstellungen fast immer gut zurechtkomme, war es mir nicht wert, den dreifachen Preis zu zahlen. Von den technischen Daten ist die Ricoh sicher die bessere Kamera, fĂŒr meine Zwecke allerdings nicht, zumal ich auch sonst meistens mit Fujis fotografiere. Es ist schön, wenn die MenĂŒs jeweils Ă€hnlich aussehen. Da das Objektiv bei der XF10 nicht wo weit aus- und einfĂ€hrt wie bei der Ricoh, vermute ich, dass auch das Staubproblem geringer ist, ĂŒber das man bei der Ricoh oft hört. Allerdings hatte ich mit meiner GR II frĂŒher da auch keine Probleme. Die High-Iso-FĂ€higkeit der Fuji ist meines Erachtens etwas besser als bei der Ricoh.

Mir ist es angenehm, dass ich von den vielen möglichen Einstellungen einer modernen Digitalkamera nicht so viele benutzen muss, um gute Ergebnisse zu erzielen, aber dass ich diejenigen, die ich nutzen will, auch ohne Probleme schnell finden und verĂ€ndern kann und dass das möglichst ohne Abtauchen in die Tiefen des MenĂŒs möglich ist. Das geht bei der XF 10 fĂŒr meinen Bedarf sehr gut. Daher ist sie fĂŒr mich eine tolle Kamera. Und hier stimme ich dem Video wieder voll zu: Die Kamera kommt in Tests oft zu schlecht weg. Vielleicht hatte man anderes oder viel mehr erwartet, aber ich kenne keine Kamera in der GrĂ¶ĂŸe und mit solch einem APS-C-Sensor, die wesentlich mehr bietet, und das zu einem Ă€hnlichen Preis.

bearbeitet von petrus57
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Erstmal danke fĂŒrs Posten deiner Einstellungen!

Klingt alles wohlĂŒberlegt und schlĂŒssig, was du schreibst.

 

vor 40 Minuten schrieb petrus57:

Ich habe im Gegensatz zu dem Meister im Video die Touchfunktion abgestellt. Da ich mit ISO, Blende und Verschlusszeit ohne MenĂŒ außen an der Kamera alles einstellen kann, was ich in der Regel brauche. Den Autofokus habe ich auf  "ALL" gestellt. Wenn man dann kurz auf den Joytick drĂŒckt kann man ĂŒber das Rad oben auf der Kamera die GrĂ¶ĂŸe des Sucherfeldes frei wĂ€hlen. Das geht sehr schnell und praktisch. Meistens habe ich ein relativ kleines Fokusfeld eingestellt, das ich mit dem Joystick bei Bedarf verschiebe.

 

Das ist so eine Sache.

Ich habe gerne den Shot Mode aktiviert, wo man einfach nur antippen muss, was man gerne fokussiert haben möchte. Das Blöde ist nur, dass der Shot per Tap auch oft ausgelöst wird, wenn man eigentlich nur eine der Swipe Funktionen nutzen wollte, z.B. nach oben wischen -> Snap Mode - da macht es dann natĂŒrlich Sinn, wenn man den auf die Fn2 Taste legt (das haben ĂŒbrigens viele so gemacht, soweit ich das bisher in anderen Reviews gesehen habe). Daher habe ich auch schon ĂŒberlegt, ob ich den Touch Screen komplett deaktivieren soll. Andererseits ist die Methode mit dem Joystick zur Verschiebung des Fokusfeldes dann auch wieder etwas umstĂ€ndlicher.

 

Mir gefĂ€llt die XF10 auch außerordentlich gut, vor allem bei Tageslicht.

Gestern abends hatte ich ein paar Fotos drinnen gemacht, Lampe an der Decke war leicht gedimmt, und dabei mit der XQ2 verglichen.

Muss leider sagen, dass die XQ2 im Low Light Bereich wesentlich besser funktioniert, wenn man nur schnell draufhĂ€lt und knipst. Bei der XF10 funktioniert das so einfach nicht. Zum einen werden schon mit den Werkseinstellungen lĂ€ngere Verschlusszeiten benötigt (bei höherer ISO - zumindest in den SR-Automatik und im P Mode), zum anderen sitzt der Fokus öfters nicht so recht. Mit dem Shot Mode per Tap klappt es so einigermaßen. WENN der Fokus dann mal wirklich sitzt und man nicht verwackelt hat, ist die BildqualitĂ€t natĂŒrlich noch etwas besser als bei der XQ2.

Ich meine, dass man beim Antippen weniger verwackelt als wenn man den Auslöser runterdrĂŒckt - zumindest geht es mir da so. Den Selbstauslöser zu nutzen, wĂ€re natĂŒrlich auch eine Option, wobei ich das dann schon wieder irgendwo etwas grenzwertig finde, wenn es anders so gar nicht geht. Das braucht der Hersteller vom KĂ€ufer der Kamera auch nicht erwarten, dass er solche Tricks anwendet. Es wĂ€re jedenfalls schöner, wenn die Bilder auch auf herkömmliche Art und Weise mit schnödem DrĂŒcken des Auslösers gelingen.

Es ist tatsĂ€chlich so, dass ich, wenn ich mal schnell ein paar Sachen am Abend fĂŒr Ebay o.Ă€. knipsen will, lieber zur XQ2 greife, weil ich da einfach weiß, das wirklich jeder Schuss sitzt und ich nicht im Zweifel alles doppelt und dreifach fotografieren muss, in der Hoffnung, dass der Fokus gnĂ€dig war.

Das ist meiner Meinung nach auch der grĂ¶ĂŸte Minus-Punkt bei der XF10.

Dass der Fokus etwas trÀge ist und die Kamera an sich beim Fokussieren ziemlich Radau macht, stört mich da eher weniger.

 

Ich sehe aber, wie ich bereits in einem Ă€lteren Beitrag geschrieben habe, auch keine Alternative zur XF10, außer die Ricoh GRIII, die aber auch das 3fache kostet.

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vor 13 Stunden schrieb monocode:

Es ist tatsĂ€chlich so, dass ich, wenn ich mal schnell ein paar Sachen am Abend fĂŒr Ebay o.Ă€. knipsen will, lieber zur XQ2 greife, weil ich da einfach weiß, das wirklich jeder Schuss sitzt und ich nicht im Zweifel alles doppelt und dreifach fotografieren muss, in der Hoffnung, dass der Fokus gnĂ€dig war.

Das kann ich gut verstehen, es liegt aber wohl einfach daran, dass ein kleinerer Sensor einen viel grĂ¶ĂŸeren SchĂ€rfebereich hat, auch wenn man die Blende öffnet. Das ist fĂŒr ein schnelles Foto von einem Gegenstand, den man z.B. im Netz anbieten will, sehr praktisch. Bei einem APS-C-Sensor aus der NĂ€he fotografiert, wird man kaum alles scharf bekommen. Ich nutze fĂŒr solche Fotos immer noch die alte X10 (oder das Smartphone). Mit diesen Kameras kommt man ja auch nĂ€her an die Objekte heran, weil sie eine tolle MakrofĂ€higkeit haben.

Was das Verwackeln der Fotos bei lĂ€ngeren Verschlusszeiten angeht (1/15 u. 1/30), so liegt das wohl nicht an einem Fehler des Herstellers. Wenn eine Kamera einen Sucher hat, und man sie beim Fotogafieren an die Stirn drĂŒckt, kann man sie einfach ruhiger halten, als wenn man sie wie ein Baby mit schmutzigen Windeln in einigem Abstand frei vor dem Körper hĂ€lt.

bearbeitet von petrus57
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vor 33 Minuten schrieb petrus57:

ein kleinerer Sensor einen viel grĂ¶ĂŸeren SchĂ€rfebereich

Genaugenommen geht es um den Abbildungsmassstab; mit grösseren Sensor ein Objekt bei gleichen (kleinen) Massstab abzubilden, also weit entfernt, ergibt um dieses Objekt herum den gleichen SchÀrfebereich.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb pro2:

Genaugenommen geht es um den Abbildungsmassstab; mit grösseren Sensor ein Objekt bei gleichen (kleinen) Massstab abzubilden, also weit entfernt, ergibt um dieses Objekt herum den gleichen SchÀrfebereich.

Ist es nicht etwas umstĂ€ndlich, erst ein Foto aus grĂ¶ĂŸerer Entfernung zu machen und dann einen Auschnitt herzustellen? Mit einer Xq2 oder X10 oder jeder Kamera mit kleinerem Sensor kann man einfach nah dran, auf den Auslöser drĂŒcken und das Bild auf Ebay oder sonst eine Plattform hochladen. Die QualitĂ€t ist immer ausreichend. Man muss nicht unbedingt erst ein Raw entwickeln, Ausschnitte anfertigen oder sonst etwas tun.

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vor 6 Stunden schrieb petrus57:

dass ein kleinerer Sensor einen viel grĂ¶ĂŸeren SchĂ€rfebereich hat,

Da hast Du mich missverstanden. Genaugenommen ist obiger Satz falsch. Es geht nicht darum, ob mit kleinem oder grossem Sensor ein bestimmter SchÀrfebereich erreicht wird. Sondern nur der Abbildungsmassstab des abzubildenden Objekts bestimmt den. Wenn bei Àhnlichem Objektiv ein Objekt auf dem kleinen Sensor 5 mm gross erscheint und es auf einem grösseren Sensor auch mit 5 mm Grösse abgebildet wird, dann sind in beiden FÀllen um dieses Objekt herum die SchÀrfebereiche gleich (das gilt auch auf Film..., solange eine optische Linse genutzt wird, nicht eine Lochblende, die nach Lochgrösse immer alles gleich scharf abbildet). 

Andersrum stimmt es: weil z. B. Handys sehr sehr kleine Sensoren haben, bilden sie oft von vorn bis hinten alles scharf ab. Ähnlich ist es bei starken Weitwinkeln, wie beim Zoomen besonders gut zu beaobachten ist.

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vor 30 Minuten schrieb pro2:

Andersrum stimmt es: weil z. B. Handys sehr sehr kleine Sensoren haben, bilden sie oft von vorn bis hinten alles scharf ab. Ähnlich ist es bei starken Weitwinkeln, wie beim Zoomen besonders gut zu beaobachten ist.

So ist es mit allen Kameras, die sehr kleine Sensoren haben, ob die nun in Handys stecken oder nicht. Wenn ich Streetfotografie mache mit einer Kamera wie der X10 oder der XQ2 dann habe ich eine grĂ¶ĂŸere TiefenschĂ€rfe als wenn ich mit einer Kamera mit Kleinbildsensor unterwegs bin. Ob das jetzt physikalisch anders ausgedrĂŒckt werden sollte oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Jeder versteht, dass man mit der einen Kamera von vorne bis hinten alles scharf bekommt und mit einer anderen nur, wenn man stark abblendet.

Oder ein anderes Beispiel: Wenn ich eine Kamera verkaufen möchte und mache mit meiner X10 ein Bild, auf dem der Gegenstand einigermaßen formatfĂŒllend abgebildet ist, sagen wir mal bei 35mm (Ă€quvivalent zu Kleinbild) und Blende 2,8 (weil es im Zimmer nicht so hell ist), dann sind grĂ¶ĂŸere Teile des Objekts scharf abgebildet, als wenn ich fĂŒr dieselbe Sache meine Fuji X100F nehme. Mehr habe ich nicht behauptet.

bearbeitet von petrus57
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Am 12.2.2021 um 13:28 schrieb petrus57:

Das kann ich gut verstehen, es liegt aber wohl einfach daran, dass ein kleinerer Sensor einen viel grĂ¶ĂŸeren SchĂ€rfebereich hat, auch wenn man die Blende öffnet. Das ist fĂŒr ein schnelles Foto von einem Gegenstand, den man z.B. im Netz anbieten will, sehr praktisch. Bei einem APS-C-Sensor aus der NĂ€he fotografiert, wird man kaum alles scharf bekommen. Ich nutze fĂŒr solche Fotos immer noch die alte X10 (oder das Smartphone). Mit diesen Kameras kommt man ja auch nĂ€her an die Objekte heran, weil sie eine tolle MakrofĂ€higkeit haben.

 

Ein Problem mit der SchĂ€rfentiefe habe ich nicht - im Gegenteil, wenn der Fokus da sitzen wĂŒrde, wo er angedacht wurde, dann sieht es sogar noch besser aus.

Meine AusfĂŒhrungen haben sich darauf bezogen, dass der Fokus einfach gar nicht richtig sitzt, z.B. auch, wenn ich einfach die plane, bedruckte Seite einer Verpackung eines Artikels fotografieren möchte (ohne Blitz, weil das reflektiert und nicht gut aussieht) und die Schrift einfach nicht scharf ist.

Die Low Light FĂ€higkeiten sind bei der XF10 einfach nicht so gut, damit muss man sich eben abfinden.

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vor 19 Stunden schrieb monocode:

 

Ein Problem mit der SchĂ€rfentiefe habe ich nicht - im Gegenteil, wenn der Fokus da sitzen wĂŒrde, wo er angedacht wurde, dann sieht es sogar noch besser aus.

Meine AusfĂŒhrungen haben sich darauf bezogen, dass der Fokus einfach gar nicht richtig sitzt, z.B. auch, wenn ich einfach die plane, bedruckte Seite einer Verpackung eines Artikels fotografieren möchte (ohne Blitz, weil das reflektiert und nicht gut aussieht) und die Schrift einfach nicht scharf ist.

Die Low Light FĂ€higkeiten sind bei der XF10 einfach nicht so gut, damit muss man sich eben abfinden.

Ja, komisch, ich habe dieses Fokusproblem einfach nicht. Vielleich liegt es an der individuellen Kamera oder an dem Firmware Update. Keine Ahnung. Was die Lowlight-FĂ€higkeit angeht, gehe ich bei allen meinen Fujis nicht ĂŒber ISO 3200, und da bekomme ich auch mit der XF10 noch ganz gute Ergebnisse, Ă€hnlich wie auch mit den anderen Fujis.. Vermutlich wĂ€re in dem Bereich eine Kleinbildkamera besser.

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